Mittwoch, 20. September 2006

Der älteste christliche Staat - Armenien

Lamm

Es war Ostern 1915. Die Führer des Osmanischen Reiches, eines überlebten Vielvölkerstaates, wollten die Wirren des Ersten Weltkrieges nutzen, um einen länger gehegten Plan in die Tat umzusetzen.

An die Stelle eines „islamischen“ Großreiches sollte der völkische Nationalstaat treten. Für die christlichen Einwohner, immerhin ein Fünftel der Bevölkerung, war darin kein Platz vorgesehen. Ihre bloße Anwesenheit störte die Träume vom „ethnisch homogenen Nationalstaat.“

Bereits im Februar 1915 wurden alle armenischen Soldaten aus der osmanischen Armee genommen und zur Zwangsarbeit verschickt. Ende März begannen die planmäßig vorbereiteten Deportationen aller Armenier aus dem ganzen Reich. Offiziell sollten die Armenier umgesiedelt werden. Doch in den Köpfen der Planer war der millionfache Völkermord eine ausgemachte Sache, die sie kühl durchzuführen hofften. Hauptverantwortlich waren der Kriegsminister Enver Pascha und der Innenminister Talaat Pascha.
Tatkräftige Unterstützung erhielten die Mörder von den deutschen Generalen Colmar von der Goltz und Fritz Bronsart von Schellendorf, die die Armee der verbündeten Türkei führten.

Eine Spezialeinheit, die „Teskilat-i Mahsusa“, die sich aus Kurden und Kriminellen zusammensetzte, begleitete die Kolonnen der Armenier auf ihren Todesmärschen. Unterwegs waren die hilflosen Menschen Freiwild für jedermann. Wer immer wollte, konnte sich an den armen, verängstigten Menschen bereichern, sie schikanieren oder töten. Sie wurden beraubt, gequält und erschlagen. Frauen und Kinder vergewaltigt oder als Sklaven geraubt. Ein Telegramm an fragende Beamte, was mit den Deportierten geschehen soll,
gibt als Antwort: „Das Ziel der Deportationen ist das Nichts.“ Ein Ziel zur Neuansiedlung war nie vorgesehen.

Die Massaker an den Armeniern beschreibt ein türkisches (!) Kriegsgericht von 1919 so:
„Durch die Kolonnenwächter, die sie aus einer Reihe von moralisch niederträchtigen Personen, Wiederholungstätern sowie Angehörigen der Gendarmerie ... zusammengestellt hatten, ließen sie die Armenier, die der Verteidigungsmöglichkeiten beraubt waren, zwecks Umsiedlung in Bewegung setzen. Als sie sich aus der Stadt entfernt hatten, ließen sie an Plätzen, die ... vor Blicken ziemlich geschützt waren, die Männer und Frauen voneinander trennen. Nachdem daraufhin ihre Sachen durch Räuberbanden geplündert worden
waren ... ließen sie die Männer durch verschiedene Grausamkeiten ermorden und vernichten.

Die hilflosen Frauen brachte man an andere Plätze, wo man auch ihnen den Schmuck und das Bargeld und den meisten von ihnen die Kleidung und sonstige Gegenstände abnahm, ... und vergewaltigte viele von ihnen. Danach ließen sie sie ... in entfernte Gebiete in Bewegung setzen, wobei man sie zu Fuß monatelang marschieren ließ, so daß sie völlig erschöpft waren und viele von ihnen vor Hunger, Durst und durch die Strapazen des Marsches starben.“
Neben Erschießungen und Hinrichtungen traten Hunger, Durst und Seuchen.

Wer die Todesmärsche dennoch überlebte, wurde am Ende in die mesopotamische Wüste getrieben. Dort ließ man sie so lange im Kreis herumwandern, bis etwa eine Million von ihnen den Tod fanden. Der Schriftsteller Franz Werfel, der den Armeniern ein literarisches Denkmal setzte, nannte die Todeskarawanen „wandernde Konzentrationslager“. Beamte und Soldaten, die sich dem Vernichtungsbefehl widersetzten, wurden entlassen oder getötet, Zivilisten, die Armenier versteckten hängte, man oft an Ort und Stelle auf. „Umsiedlung“ – hieß die Aktion offiziell, die im April 1915 im Osmanischen Reich begann.

Die Armenier galten als Freunde und Sympathisanten der Russen, mit denen sich die Türkei im Krieg befand. Was lag da näher, als die angebliche Gefahr (die Armenier als „Russenfreunde“) in entlegene Gebiete des Riesenreiches zu verschleppen?

Doch was „Umsiedlung“ genannt wurde, war nichts anderes als der geplante Mord an einem Volk, einer Kultur, einem Glauben.

Ein Augenzeuge der Bluttaten, der deutsche Sanitätsoffizier Armin T. Wegner, beschrieb das Schicksal der armenischen Christen in drastischer Weise: „Von Kurden erschlagen, von Gendarmen beraubt, erschossen, erhängt, vergiftet, erdolcht, erdrosselt, von Seuchen verzehrt, ertränkt, erfroren, verdurstet, verhungert, verfault, von Schakalen angefressen. Kinder weinten sich in den Tod, Männer zerschmetterten sich an Felsen, Mütter warfen ihre Kleinen in die Brunnen, Schwangere stürzten sich mit Gesang in den Euphrat. Alle Tode der Erde, die Tode aller Jahrhunderte starben sie.“

Nichts wurde von den Planern und Tätern ausgelassen, um die „Armenierfrage“ ein für allemal zu lösen.

Bereits 20 Jahre zuvor versuchte der brutale Sultan Abdul Hamid die Armenier zu massakrieren. Zwischen 1894 und 1897 ermordeten türkische Soldaten mindestens 312.000 Armenier. Allein in der Provinz Kilikien zerstörte man 2.500 Dörfer und 500 Kirchen. Durch die
Interventionen von Rußland und Großbritannien konnte das Morden verhindert werden.


Jetzt, im Ersten Weltkrieg, scherteman sich nicht mehr um die Meinung des Auslandes, das jetzt sowieso der Feindwar. Einzig der deutsche Bündnispartner setzte kurzfristig einen matten Widerstand entgegen, beugte sich aber der „Realpolitik“: das Kriegsbündnis mußte um jeden Preis erhalten werden.

Beinahe wäre der teuflische Plan aufgegangen und ein Volk vollständig zerstört worden. Doch auf abenteuerlichen Wegen gelang vielen die Flucht oder sie überlebten durch muslimische Nachbarn und Soldaten, die sich ein Gewissen bewahrt hatten. Dennoch wurden etwa 1,5 Millionen Armenier ermordet. Sozusagen „nebenbei“ versuchte die Türkische Regierung auch die christlichen Aramäer mitzumorden.


Sowohl staatliche wie auch religiöse Führer stellten die gewünschte moralische Rechtfertigung für das Morden. Der Sultan-Kalif sprach als geistliches Oberhaupt alle Muslime frei, die sich an Exzessen beteiligt hatten. Innenminister Talaat verhinderte die gerichtliche Verfolgung von Mord und Vertreibung, da alle Täter „Der von der Regierung befolgten Zwecks dienten.“

Die Türkei widersetzt sich bis heute vehement dem Urteil, an den Armeniern sei der erste organisierte und von einem Staat ausgeführte Völkermord des 20. Jahrhunderts geschehen. Wann immer ein Staat oder eine Organisation das Wort Völkermord im Zusammenhang der Geschehnisse von 1915 benutzt, reagiert die türkische Regierung „als sei ihr der Krieg erklärt worden“, urteilt der Historiker Wolfgang Benz. In Frankreich wurde der Völkermord an den Armeniern 2001 vom Parlament anerkannt. Daraufhin zog die Türkei ihren Botschafter ab, rief zum Boykott französischer Waren auf, stornierte Wirtschaftsaufträge an französische Firmen.

Gegen französische Touristen wurde Stimmung gemacht. Als Brandenburg im Unterrichtsplan den „Genozid an der armenischen Bevölkerung“ einbrachte, wurde der türkische Generalkonsul sofort aktiv. Nach langem Gezerre wurde das Thema in den Schulbüchern beibehalten, flankiert von den Morden in Ruanda und Kambodscha.

Noch 1987 verlangte das Europäische Parlament die Anerkennung des Völkermordes durch die Türkei, bevor über einen Beitritt des Landes zur EU geredet werden könnte. Doch 2001 wurde diese Forderung gestrichen.

Als die Unionsfraktion im Februar 2005 forderte, der Bundestag solle der armenischen Opfer gedenken, warnte der türkische Botschafter, dies könne die in Deutschland lebenden Türken beleidigen. Offensichtlich spielte der Botschafter mit der Angst vor vier Millionen hier lebender Türken. Zuvor hatte der Botschaft im Jahr 2002 mit dem Marsch 100.000 Türken nach Potsdam gedroht, als ein Lepsius-Haus eingeweiht werden sollte. Pfarrer Johannes Lepsius gehörte zu den ersten, die den Völkermord an den Armeniern öffentlich machte und dafür schwer gescholten wurde.

Dabei hatte die CDU/CSU-Fraktion bewußt das heikle Wort „Völkermord“ vermieden. Der Schriftsteller Orhan Pamuk war weniger sensibel. Er nannte die Vorgänge beim Namen. Seither wird in der türkischen Presse eine Hetzkampagne gegen ihn geführt, und er muß um sein Leben fürchten. „Wird das, was geschehen ist, nämlich die fast gänzliche Vernichtung des armenischen Volkes auf anatolischem Territorium, harmloser, wenn man es Massaker nennt, statt Völkermord?“ fragt der türkische Schriftsteller Zafer Senocak.

Von türkischer Seite wird auch versucht, die Armenier zu Tätern und die Türken zu Opfern zu machen. Der Massenmord an den Armeniern seien lediglich „kriegsbedingte Folgeerscheinungen“ in einem Kampf der Türken um ihre Existenz gewesen. In der Ära des kalten Krieges konnte der wichtige NATO-Partner Türkei darauf vertrauen, daß ihm diese Geschichtsklitterung großzügig übersehen wurde.

„Die Armenier in aller Welt leben noch immer unter einem dreifachen Trauma – erstens dem Trauma des Erlittenen, zweitens der Leugnung des Verbrechens durch die Täter und drittens des Nichtwahrhaben-Wollens des Genozids durch große Teile der Außenwelt.“, urteilt der Orientexperte Gerd Stricker (Zürich).

Kreuz

Im Jahr 301 wurde das Christentum in Armenien zur Staatsreligion erhoben. Fast einhundert Jahre bevor das große Rom diesen Schritt vollzog. Deshalb bezeichnet man Armenien auch als „ältesten christlichen Staat.“ Zwischen den jeweiligen Großmächten gelegen, kannte Armenien nur kurze Phasen der Unabhängigkeit. Im 14. Jahrhundert lebten die Armenier unter türkischer, iranischer und russischer Herrschaft, die sich ihr Land aufteilten.

Im muslimisch geprägten Osmanischen Reich genossen die christlichen Armenier zunächst einen guten Ruf. Sie trugen als Händler, Handwerker und Politiker zur Blüte des Reiches bei. Mitte des 19. Jahrhunderts, in der abzeichnenden Krise des Osmanischen Reiches, waren die Armenier die gesuchten Sündenböcke für den Niedergang einstiger türkischer Herrschaft. Den Armeniern erwuchsen zwei mächtige Gegner: ein zunehmend radikaler werdender Islam und ein militanter türkischer Nationalismus.

Für die Muslime waren die Armenier ungläubige Christen, denen ein islamischer Staat nicht trauen durfte. Den Nationalisten galten die Armenier als „national unzuverlässig“. Sie mißtrauten den Armeniern und unterstellten ihnen, eine fünfte Kolonne ausländischer Kolonialmächte zu sein. Pläne, die Armenier zu vertreiben und in ihren Gebieten türkische Muslime neu anzusiedeln, gab es bereits vor dem 1. Weltkrieg. Aber erst dieser Weltbrand ermöglichte die Durchführung eines Völkermordes ohne internationales Aufsehen.

„Wer spricht heute noch von den Armeniern?“, spottete Hitler als er gebeten wurde, die Juden zu verschonen. Fast scheint es, als sollte Hitler recht behalten. Aber nur fast.

zur engl. Website ==>


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derweg

Schreiben Sie gefangenen Christen eine ermutigende Karte oder einen Brief

«Ich habe Tausende von Briefen erhalten. Die Gefängniswärter waren davon so beeindruckt, dass sie aufhörten, mich zu foltern.»

Evangelisation

Gul Masih
, ein pakistanischer Christ, war zum Tode verurteilt worden, wurde aber später begnadigt. Er berichtet:

«Im Laufe unseres Dienstes haben wir viele Zeugnisse von Gefangenen und verfolgten Christen erhalten, für die ein Brief oder eine Karte aus dem Ausland eine wichtige Rolle gespielt hat. Sie selbst und ihre Familien fühlten sich in ihren Prüfungen ermutigt, und die Behörden wurden gezwungen, ihre Freisetzung zu beschleunigen.»

Ergreifen Sie die Gelegenheit, verfolgten Christen zu schreiben.
Um eine Anleitung zu bekommen, wie man gefangenen Christen schreibt, klicken Sie bitte auf diesen Link:

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EvangelisationGefangene Christen im mexikanischen Acteal

Am 22. Dezember 1997 ereignete sich in der Ortschaft Acteal im mexikanischen Bundesstaat Chiapas eine Tragödie: Nach politischen Streitigkeiten kam es zu einer bewaffneten Konfrontation, bei der 47 einheimische Tzotzil-Indianer getötet wurden.

Die Suche nach den Beteiligten dieses Massakers endete mit der Festnahme und Inhaftierung von 90 Menschen, von denen 85 uns­chuldig sind - darunter 35 evangelikale Gläubige aus den Gemeinden des Verwaltungsbezirks Chenalho. Die Ermittlungen ergaben keine rechtsgültigen Beweise, die die Verhaftung der unschuldigen Männer gerechtfertigt hätte. Und trotz der vielen dokumentierten Vers­töße gegen eine ordentliche Prozessführung war die Verteidigung der Inhaf­tierten nicht erfolgreich. Die Männer wurden zu 36 Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. ... weiterlesen ==>

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EvangelisationLe Thi Hong Lien aus Vietnam


Le Thi Hong Lien ist 21 Jahre alt und war bis zu ihrer Verhaftung im Juli 2004 aktiv in der Kinderarbeit ihrer Gemeinde tätig. Am 12. November 2004 wurde sie zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Im Gefängnis wurde sie brutal misshandelt. Als Folge ihrer schweren Misshandlungen wurde sie als "geisteskrank" in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert. Am 03. Mai 2005 wurde sie wieder entlassen. Ihre Freiheit erhielt sie unerwartet zwei Tage vor ihrer Haftentlassung. Eine größere Gruppe aus der Gemeinde holte Le Thi in Ho Chi Minh City ab.

Die Folter und Misshandlungen, die Le Thi während ihres Gefängnisaufenthaltes erlitten hatte, führten zu ihrem totalen psychischen und körperlichen Zusammenbruch. Ein Bekannter aus ihrem Umfeld sagte: „Als sie im Juni 2004 verhaftet wurde, war sie eine starke, strahlende und hingegebene Mitarbeiterin. Jetzt ist Le Thi nur noch ein Schatten ihrer früheren Persönlichkeit“. ... weiterlesen ==>

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EvangelisationAruna Sarkar aus Bangladesch

Aruna Sarkar aus Bangladesch
Foto : Aruna Sarkar aus Bangladesch

Arunas Ehemann wurde am 8. März 2005 überfallen und enthauptet. Er war Pastor und Missionar. Er hinterließ seine Frau Aruna und 5 Kinder. Das jüngste war 11 Monate alt. Aruna war von da an auf ständiger Flucht vor den Mördern ihres Mannes. Zudem fehlte ihr das Lebensnotwendigste. Sie musste betteln gehen. Um auf den Feldern arbeiten gehen zu können, musste sie die drei jüngsten Kinder in einem christlichen Waisenhaus unterbringen. Die Gemeinde, in der ihr Mann arbeitete, ist zu arm, um die Familie ausreichend zu unterstützen. Sie wandte sich an Open Doors. Wir konnten ihr aus ihrer Not heraus helfen.

Beten & Schreiben

Beten Sie für Aruna, damit sie und ihre Kinder unter Gottes besonderen Schutz und in Sicherheit leben können.

Schreiben Sie ihr und den Kindern tröstende und Mut machende Worte in Englisch. ... weiterlesen ==>

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EvangelisationPastor Rohit Ranjan aus Indien

Pastor Ranjan wurde in den letzten Jahren immer wieder von Hindu-Fundamentalisten bedroht. Im Juni 2005 versuchten sie ihn mit Hilfe falscher Anschuldigungen wegen mehrfacher Vergewaltigung und Zwangsabtreibung, ins Gefängnis zu bringen. Möglicherweise aus Angst meiden selbst Pastoren und Gemeindeleiter den Kontakt zu ihm. Um seiner Festnahme zu entgehen, zog er acht Monate lang von Haus zu Haus, wo er bei christlichen Familien Unterkunft fand. Man riet ihm, sich zu stellen und seinen Prozess abzuwarten.

Am 20. Februar 2006 gab Pastor Ranjan auf und stellte sich. Seitdem sitzt er im Gefängnis. Viele falsche Zeugenaussagen könnten dazu führen, dass er zu lebenslänglicher Haft verurteilt wird. Selbst wenn das Gericht seine Unschuld anerkennen würde, könnte er trotz eines Freispruchs viele Jahre im Gefängnis verbringen müssen. Bisherige Erfahrungen haben das gezeigt. Die nächsten Monate sind kritisch.

Beten & Schreiben

Pastor Ranjan hat kürzlich an einem „Mutig gegen den Sturm“ Seminar teilgenommen und wurde durch das Wort Gottes gestärkt. Beten Sie bitte dafür, dass er die Hoffnung nicht verliert und Gott weiterhin vertraut... weiterlesen ==>

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Evangelisation
Abraham "Abe" Bentar aus Indonesien


Abraham "Abe" Bentar ist Evangelist und soll den Islam beleidigt haben.
Obwohl er unschuldig ist, wurde er im Mai 2006 zu viereinhalb Jahren Gefängnis in Tasikmalaya auf Westjava verurteilt. Den Prozess begleiteten 500 wütende Muslime. Vor acht Jahren trat der heute 55-jährige vom Islam zum Christentum über. Als Open Doors-Mitarbeiter ihn im Gefängnis besuchen wollten, stimmte er nur zögerlich zu. Denn es kommen manchmal Besucher, die ihn verprügeln. „Ich wurde oft misshandelt und habe sechs Zähne verloren", sagt Abe. Die „Besucher“ sind Muslime, die ihn dazu bringen wollen, zum Islam zurückzukehren.

Abe hat Diabetes, Bluthochdruck und sein rechter Arm ist gelähmt. Seine Zelle teilt er mit vier Personen. „Jeden Tag wache ich um drei Uhr morgens auf, bete und singe Loblieder. Um vier Uhr höre ich auf, damit meine Zellengenossen ihrerseits beten können." Auch wenn ihm die Trennung von seiner Frau und seiner Tochter schwerfällt: „Das ist nichts im Vergleich zu dem, was Paulus und Jesus Christus durchgemacht haben." Er kann denen vergeben, die ihn verfolgen.

Beten & Schreiben


* Beten Sie bitte für Abe gesundheitliche Verfassung und seine Familie.
* Beten Sie bitte, dass Abe festgewurzelt bleibt in Christus und die „Besuche“ unbeschadet überlebt.


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EvangelisationYoussif und Alia Matti aus dem Irak

Youssif Matti hat mit Hilfe von Open Doors über mehrere Jahre eine christliche Druckerei, christliche Buchhandlungen und drei Radiosender aufbauen können. Er ist Pastor. Er wird ständig beobachtet und erhält Mordandrohungen, die gegen ihn, seine Familie und seine Mitarbeiter gerichtet sind. Ein Mitarbeiter wurde in einer der Buchhandlungen durch einen Sprengsatz getötet und auf seine Tochter wurde im Auto geschossen. Der Druck, der auf Youssif lastet, ist sehr groß. Auf die Frage, ob er keine Angst habe, sagt er uns: „Ich habe große Angst, doch der Heilige Geist gibt mir jeden Tag ein bisschen mehr Mut als die Angst groß ist.“

Er hätte die Möglichkeit, nach Europa oder Amerika auszureisen, doch er ist sich seiner Berufung gewiss: „Mein Platz ist hier, auch wenn ich hier eines Tages getötet werde“.

Beten & Schreiben

Schreiben Sie eine ermutigende Karte oder Brief an Youssif und Alia Matti. Schreiben Sie auch der Tochter ermutigende Worte. Sie unterrichtet Kinder. Sie können Bilder beilegen, die an die Schulkinder gerichtet sind, die Youssif´s Tochter unterrichtet. ... weiterlesen ==>

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Evangelisation
Baisi Pokharia und Rekha Garsia aus Indien


Am 28. Mai 2006 vergewaltigten mehrere Männer Baisi Pokharia (34) und Rekha Garsia (22) aus dem indischen Dorf Nadia. Diese Gewalttat war ein Racheakt und Einschüchterungsversuch, weil sich ihre Ehemänner zuvor geweigert hatten, ihren christlichen Glauben zu verleugnen und zum Hinduismus zurückzukehren.

Baisi Pokharia erinnert sich:

„Die Leiter des Dorfes nahmen meinen Mann Gokharya Barela mit in ein anderes Dorf und schlugen ihn unaufhörlich. Sie flößten ihm gewaltsam Alkohol ein und verlangten von ihm, Jesus zu verlassen oder sein Land aufzugeben. Er sagte: 'Ich werde alles verlassen, aber Jesus nicht.' Das Dorfoberhaupt sagte darauf: 'Ihr Leute könnt mit ihren Frauen machen, was ihr wollt.' So kamen einige Männer in unser Dorf. Von meinem Haus aus sah ich, wie zwei Männer meine Schwägerin Rekha Garsia belästigten. Ich wusste, dass sie auch mir etwas tun könnten und mein Mann war nicht daheim. Ich versteckte mich, doch sie fanden mich. Sie zerrten mich hinaus, warfen mich auf das Feld und vergewaltigten mich. Die Männer drohten, wenn wir jemanden davon erzählen, würden sie uns umbringen. Ich habe Angst, wenn ich diejenigen sehe, die meinen Mann geschlagen und mich vergewaltigt haben. Ich fühle mich so voll Scham."

Rekha Garsia erinnert sich:


„Einige Männer kamen nach einem Treffen mit dem Leiter des Panchayat (Dorfgericht) zu unserem Haus. Sie packten mich und begannen, mich zu belästigen... weiterlesen ==>

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weiterlesen">http://www.opendoors-de.org/index.php?supp_page=">weiterlesen ==>

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Du kannst gerne Fragen im Briefkampagne für Rebecca Kefas Rebecca ist eine junge Mitarbeiterin in der Yelwa-Gemeinde der Church of Christ in Nigeria. Sie hat drei Angriffe von muslimischen Gruppen erlebt, in denen Christen direkt vor ihren Augen auf brutale Weise umgebracht wurden. Sie ist eine von den ersten Flüchtlingen, die zurückgekommen ist, um Gebetsgruppen für die überlebenden Witwen in Yelwa zu gründen und zu betreuen. Beten & Schreiben Bitte beten Sie für eine völlige Genesung und Wiederherstellung von Rebecca und für die vielen verwitweten Frauen und vaterlosen Kinder. Schreiben Sie ihr und den anderen Frauen, auch wenn Sie ihre Namen nicht kennen, tröstende und Mut machende Worte in Englisch. Bitte richten Sie auch liebe Grüße an die anderen Frauen aus, die Rebecca betreut. Sie sollen wissen, dass wir auch an sie denken:... weiterlesen ==> ~*~ Du kannst gerne Fragen im FORUM posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" ) oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen. ~*~ EvangelisationDr. Rebekka Zakaria, Eti Pangesti, Ratna Bangun aus Indonesien Indonesische Richter haben die drei Lehrerinnen zu je drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden für schuldig befunden, gegen das „Kinderschutzgesetz von 2002" verstoßen zu haben, weil sie versucht haben sollen, muslimische Kinder zum Christentum zu bekehren. Die Frauen haben Kinder im Alter von 6 bis 19 Jahren, sie waren erschüttert über diese lange Haftstrafe. Vor Beginn der Gerichtsverhandlung war der Gerichtssaal von islamischen Extremisten besetzt worden, die Todesdrohungen ausriefen. Die Frauen arbeiteten das Programm „Froher Sonntag" mit christlichen Liedern, Spielen und Bibelstudien für die Kinder aus. Nach einer Laufzeit von etwa 18 Monaten war die Schülerzahl auf 40 angewachsen, aber nur zehn kamen aus christlichen Familien. Die Kinder hatten alle eine schriftliche Genehmigung der Eltern zur Teilnahme an den Kinderstunden. Einige Kinder begannen, zu Hause christliche Lieder zu singen. Das erregte die Aufmerksamkeit islamischer Ältester, die im Dezember 2004 eine Schließung der Sonntagsschule erzwangen. Daraufhin setzten die Frauen das Programm privat fort. Eines der Kinder bat um eine Bibel und erhielt sie. Das führte zu einer Beschwerde und einer Anzeige bei der örtlichen Behörde. Daraufhin folgte die Festnahme der drei Lehrerinnen. ... weiterlesen ==> ~*~ Du kannst gerne Fragen im FORUM posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" ) oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen. ~*~ Evangelisation Briefkampagne für Hanatu und Jemima Alkali An Weihnachten 2005 stürmten fünf muslimische Extremisten zum zweiten Mal die Wohnung der christlichen Familie Alkali in Gombe im Norden Nigerias. Sie hatten es auf die jüngere Tochter Hanatu abgesehen, die von der Universität in Bauchi wegen Evangelisation unter muslimischen Studenten verweisen worden war. Militante Muslime hatten das Todesurteil über sie verhängt, weil sie damit den Propheten Mohammed beleidigt haben soll. Die fünf Männer fanden im Haus der Alkalis jedoch nur deren ältere Schwester Jemima vor. Die Männer schlugen auf sie ein, fesselten sie und vergewaltigten die junge Christin. Die Täter wurden bislang nicht bestraft. Die Schwestern sind auf der Flucht und brauchen Ermutigung. Beten Sie bitte für sie und schreiben Sie ihnen ermutigende Worte in Englisch mit einem passenden Bibelvers. Schicken Sie Postkarten oder Zeichnungen in einem Umschlag. Geben Sie bitte nur Ihren Namen und Ihr Land an. Erwähnen Sie bitte nie Open Doors und vermeiden Sie Anspielungen auf den Islam. Bitte legen Sie kein Geld bei... weiterlesen ==> ~*~ Du kannst gerne Fragen im FORUM posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" ) oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen. ~*~ Evangelisation Briefkampagne für Jamila Noma Als die 14-jährige Jamila Noma Christin wurde, beschloss ihr Vater, sie an einen muslimischen Mann zu verheiraten. Jamila weigerte sich und kam vor zwei Jahren vor ein islamisches Gericht. Ihr Onkel hatte Jamila das Evangelium weitergesagt. Ihre kirchlichen Aktivitäten verärgerten ihren Vater, der eigentlich „ein Heide“ ist, wie sie sagt. Er fand einen Muslim, der Jamila gewaltsam mit in sein Haus nahm. Weinend erzählte sie: „Er versuchte mehrmals, mich zu vergewaltigen, aber ich habe Widerstand geleistet." Eines Tages flüchtete sie in die Wohnung ihrer Tante. Ihr Vater meldete ihre Flucht der Polizei und sie wurde verhaftet. Bei der Gerichtsverhandlung forderte man sie auf, ihrem christlichen Glauben abzuschwören und als Ehefrau in das Haus des Muslims zurückzukehren. Sie floh aus dem Gerichtssaal und fand Zuflucht bei ihrem Anwalt Wurno. Durch ihn bekam sie auch eine Ausbildungsstelle als Schneiderin. Seitdem wird Wurno von extremistischen Muslimen bedroht, die mehrfach in sein Haus eingedrungen sind. Beten Sie bitte für sie und schreiben Sie ihr ermutigende Worte in Englisch mit einem passenden Bibelvers. Schicken Sie Postkarten oder Zeichnungen in einem Umschlag. ...weiterlesen ==>

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EvangelisationBriefkampagne für Beslan

Der Terrorangriff von Beslan, Nordossetien, hat die gesamte Bevölkerung tief erschüttert. Wir haben Nachricht der dortigen Russischen Baptistenkirche erhalten. Drei Familien der Gemeinde sind tief betroffen worden durch den Überfall.

Das Schicksal einer Mutter und deren Kind ist immer noch unbekannt. Es gibt keinerlei Informationen darüber, ob sie beim Übergriff gestorben sind oder ob sie sich in einem Spital in Russland befinden.

Die fünf Kinder von Pastor Taimuraz Totiev waren zum Zeitpunkt des Angriffs in der Schule. Seine fünfzehnjährige Tochter wurde lebend wiedergefunden. Ihre zwölfjährige Schwester wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet. Von den drei anderen Kindern fehlt bisher jede Spur.

Sergey Totiev, Taimuraz' Bruder, hatte drei seiner fünf Kinder in der Schule. Seine zwölf Jahre junge Tochter wurde ebenfalls mit einem Schuss in den Rücken getötet. Sein Sohn hat beim Überfall sein Augenlicht verloren und liegt mit schweren Verletzungen im Spital. Das dritte Kind wird immer noch vermisst.

Die beiden oben erwähnten zwölfjährigen Mädchen hielten sich auf der Flucht die Hand, als sie kaltblütig von hinten ermordet wurden. Sie sind am 7. September begraben worden.

Ein Mitarbeiter von Offene Grenzen, welcher Beslan besuchte, berichtet: «Man spürt in der Stadt die Sorge und Verzweiflung, aber auch die Rachegedanken.» ... weiterlesen ==>

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EvangelisationBriefkampagne an Familien von zwei ermordeten Helfern in Bangladesch

Bangladesch, das ehemalige Ostpakistan, ist seit 1988 ein islamischer Staat. Doch seit etwa zehn Jahren gibt es immer mehr Bekehrungen von Muslimen zum Christentum, was vor allem durch die erfolgreichen Aktivitäten von einheimischen Christen geschieht, die in ihrem Umfeld begeistert von Jesus Zeugnis geben. Die verhältnismäßig vielen Bekehrungen erklären, warum es seit neuestem Zwischenfälle mit tödlichem Ausgang gibt.

In der Nacht vom 8. zum 9. März 2005 wurde der Laienpastor und Evangelist Dulal Sarkar, der für die Bangladesh Free Baptist Church in der Ortschaft Jalalpur arbeitete, ermordet. Er befand sich auf dem Nachhauseweg, als er von extremistischen Muslimen angegriffen und geköpft wurde. Seine Frau Aruna erstattete sofort Strafanzeige und drei Verdächtige wurden verhaftet. Doch jetzt werden Aruna und ihre fünf Kinder von militanten Muslimen bedroht. Diese Enthauptung ist die zweite innerhalb eines Jahres. Im September 2004 war Dr. Abdul Gani, ein bedeutender christlicher Leiter, von einer Gruppe von Attentäter enthauptet worden. Er war der erste christliche Märtyrer in Bangladesch....weiterlesen ==>

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Evangelisation Schreiben Sie an Wilson Fazal

Pakistanische Pastoren bedroht und untergetaucht

Der pakistanische Pastor Wilson Fazal (41) ist am Sonntagmorgen, den 16. Mai, entführt worden. Er war auf dem Weg zu einer Kirche in Quetta, einer Stadt an der Grenze zu Afghanistan. Zwei Tage später wurde er nach Peshawar transportiert. Als wegen der halsbrecherischen Geschwindigkeit ein Polizeistreifenwagen auf das Auto der Entführer aufmerksam wurde, stießen sie Fazal aus dem Wagen.

Fazal war während seiner Geiselhaft brutal verprügelt und mit Elektroschocks misshandelt worden. Er wurde völlig kahl geschoren, und die Entführer drohten, ihn zu ermorden, wenn er sich nicht zum Islam bekehre.

Seine Kirche betete während dieser Zeit unablässig für Fazal. Sie trauten ihren Augen nicht, als ihr Pastor am Dienstag lebend vor ihnen auftauchte.

Fazal hatte einen schweren Schock erlitten und konnte zu Beginn kaum sprechen. Er, seine Frau Nasrin und ihr sechsjähriger Sohn halten sich seither versteckt.

Sechs andere Pastoren der Pfingstgemeinde in Quetta sind ebenfalls untergetaucht. Drei Namen sind uns bekannt: Samuel Ratna, Samuel Sadiq und Junis Fiaz.

Wie Fazal erhielten sie Drohbriefe mit Bildern von Bin Laden, in denen es hieß, sie sollten die ehemaligen Muslime aus ihren Kirchen ausschließen und ihre ungläubigen Praktiken einstellen, oder sie würden getötet werden...weiterlesen ==>

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Evangelisation Maria Samar aus Pakistan

Am 13. September 2004 sind die Kinder von Maria Samar John, Joshua (heute 6 Jahre) und Miriam (heute 3 Jahre), von ihrem muslimischen Vater während einer zweistündigen Besuchszeit unter amtlicher Aufsicht entführt worden.

1997 wurde Maria entführt, zur Heirat und zum Übertritt zum Islam gezwungen. Später konnte sie mit ihren Kindern fliehen und sich 2003 von ihrem Mann trennen.

Maria befürchtet, dass Joshua und Miriam den Glauben an Jesus vergessen könnten. Sie erinnert sich, wie sie selbst von ihrem Mann Ghaffar und seiner Mutter geschlagen wurde, weil sie sich weigerte Koranverse auswendig zu lernen.

Maria sagte: «Ich habe meine Kinder über Jesus gelehrt. Ich glaube, dass sie sich daran erinnern werden.» ... weiterlesen ==>
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EvangelisationSchreiben Sie an Agustin Mendez, Javier und Pablo Perez

Agustin Mendez, Javier und Pablo Perez

Javier Luna Perez, 32 Jahre alt, verheiratet mit Loida Perez Luna. Sie haben zwei Söhne im Alter von vier Jahren und einem Jahr.

Javier Luna Perez arbeitete am 22. Dezember 1997 auf seinem Maisfeld in Acteal Alto, als in der katholischen Einsiedelei das Massaker verübt wurde. Drei Tage später, als er in seinem Lieferwagen auf dem Weg war zu einer Versammlung in Chenalhó, hielt ihn die Polizei an und brachte ihn ins Gefängnis von Cerro Hueco. Er wurde zu 35 Jahren Haft verurteilt.

Pablo Perez Perez, 37 Jahre alt, verheiratet mit Sara Perez Perez. Sie haben drei Kinder: Susana, 15, Silvano, 12 und Saqueo, 9 Jahre alt.

Am Tag des «Massakers von Acteal» arbeitete Pablo zu Hause als Handweber. Drei Monate später, am 18. März 1998, mussten er und mehrere seiner Nachbarn bei den Behörden im Hauptort Tuxtla Gutierrez erscheinen. Ihnen wurde gesagt, man wolle «die Angelegenheit in Acteal» regeln und versprochen, dass sie innerhalb von 72 Stunden wieder zu Hause sein würden. Statt dessen wurden alle im Gefängnis von Cerro Hueco eingesperrt, wo sie sich heute noch befinden. «Selbst im Gefängnis mache ich mir keine Sorgen. Gott hilft immer, das habe ich im Lauf meines Lebens erfahren.»

Agustín Vásquez Mendez, 52 Jahre alt, verheiratet mit Marcela Perez Vasquez. Sie haben sechs Kinder im Alter zwischen 14 und 26 Jahren.

Agustín wurde zusammen mit Pablo Perez Perez nach Tuxtla Gutierrez zitiert und auf die gleiche Art inhaftiert. «Früher trank ich zuviel und machte meiner Familie das Leben schwer», erzählt er. «Vor zwanzig Jahren habe ich in einer Versammlung mit presbyterianischen Brüdern dem Herrn mein Leben übergeben. Auch hier im Gefängnis vertraue ich auf Jesus Christus.» ... weiterlesen ==>

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EvangelisationSchreiben Sie an Kingrih und Pervaiz Masih

Kingrih und Pervaiz Masih

«Ich bin sehr dankbar für die vielen Briefe und Karten, die ich erhalten habe. Sie waren für mich eine Quelle der Ermutigung, der Kraft und des Trostes.» Das sagte Ayub Masih nach seiner Freilassung.

Er rief dazu auf, die anderen Christen nicht zu vergessen, die wegen des umstrittenen Blasphemiegesetzes, dem Artikel 295-C, im Gefängnis sitzen. «Beten Sie auch für sie. Bitte tun Sie alles, was in Ihrer Macht steht, damit sie freikommen. Ich bete zu Gott, dass er sie ebenfalls erlöst, damit Sein Name verherrlicht werde.»

Die folgenden beiden Gefangenen könnten ein Wort der Ermutigung gut gebrauchen:

Kingri Masih, 25, ist aufgrund des Blasphemiegesetzes am 30. Juni zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Er wurde im Mai 2000 verhaftet. Beten Sie, dass er vom Berufungsgericht freigesprochen wird. Kingri war vor einiger Zeit Muslim geworden, damit er ein muslimisches Mädchen heiraten konnte. Die Hochzeit kam aber nicht zustande, und er kehrte zum christlichen Glauben zurück.

Kingri Masih.
Central Jail
Faisalabad
Pakistan

Pervaiz Masih ist unschuldig wegen Blasphemie angeklagt worden, weil der Rektor einer islamischen Schule ihn aus Neid angezeigt hatte. Denn die Schule, der Pervaiz vorstand, zog deutlich mehr Schüler an als seine. Pervaiz war am 4. Januar 2001 verhaftet worden und wartet immer noch auf die Gerichtsverhandlung.

Pervaiz Masih
District Jail
Daska
Sialkot
Pakistan

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EvangelisationSchreiben Sie an Egi Latapapua


Egi Latapapua

Am 13. November 2001 wurde erneut ein Schnellboot mit Christen - angeblich von Muslimen - aus einem anderen Boot beschossen. Dabei wurden drei Menschen getötet. Eines der Opfer war Jacob Latapapua. Ein Geschoß traf Jacob in den Oberschenkel, und er verblutete. Er war erst 27 Jahre alt und hinterließ seine Frau, Egi Pattirane Latapapua, und zwei Kinder, ein fünfmonatiges Töchterchen und einen dreijährigen Buben.

Für ihren Lebensunterhalt verkauft Egi auf dem Markt Obst. Mitarbeiter von Open Doors waren zum Zeitpunkt des tödlichen Überfalls in Ambon. Sie besuchten Egi und ihre Kinder und versuchten ihr mit Gebeten und finanzieller Unterstützung über ihren schmerzlichen Verlust hinwegzuhelfen.

Sie können ihr Trost zusprechen... weiterlesen ==>

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Gebet
Gebet


zur Unterstützung der verfolgten Christen
Jesus sagt: «Bittet, so wird euch gegeben!» Matthäus 7,7


Das Gebet ist das Allerwichtigste in unserem Dienst.


Sie können sehr wesentlich zur Unterstützung der verfolgten Geschwister beitragen, indem Sie regelmäßig, alleine oder in der Gruppe, für sie beten. Dazu bieten wir Ihnen verschiedene Hilfsmittel an ... weiterlesen ==>

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P E T I T I O N E N ==> DOWNLOAD (pdf) - Info-Broschüre 5 Seiten

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WELTVERFOLGUNGSINDEX Download
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Weltverfolgungskarte ==> Download (pdf)

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EvangelisationGefangenenliste

hr habt gut daran getan, dass ihr euch meiner Bedrängnis angenommen habt. Philipper 4,14

Diese Gefangenenliste ist dazu bestimmt, das Gebet für die gefangenen Christen zu fördern und es Ihnen zu ermöglichen, ihnen zu schreiben. Diese Liste wurde überarbeitet, nach Verfügbarkeit von Informationen von Open Doors und anderen Quellen.
Sie enthält die Namen von Gefangenen, die aufgrund ihres Glaubens an Christus oder wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer christlichen Minderheit inhaftiert sind. Viele wurden aufgrund falscher Anschuldigungen oder wegen Ausübung christlicher Tätigkeiten, die als illegal gelten, verurteilt. Diese Gefangenenliste enthält auch die Namen von Christen, welche untertauchen mussten. Auch die Familien von christlichen Märtyrern sind enthalten....Download der Liste (pdf)

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Die Wahrheit über China

Ein Positionspapier von Open Doors



China ist ein Land voller Widersprüche. Während christliche Leiter im Gefängnis schmachten, bereisen andere die Welt und sprechen von Religionsfreiheit. Noch immer müssen Christen Bibeln ins Land schmuggeln, obwohl sie auch legal gedruckt und verkauft werden können. Uneins ist man sich auch in der Frage, wie viele Christen es in China wirklich gibt und wie christliche Organisationen die chinesische Kirche unterstützen sollten. Mit Blick auf in China möchte Open Doors aufgrund der jahrelangen Erfahrungen seiner Mitarbeiter nachfolgend einige Antworten geben.
Fortschritt

Die Religionsfreiheit verbesserte sich in den letzten 30 Jahren in China erheblich. Für Christen aus der so genannten westlichen Welt ergaben sich bemerkenswerte Gelegenheiten, in der chinesischen Gesellschaft ihre Überzeugung kundzutun und den Menschen zu dienen. Die ideologische Unterdrückung der Kulturrevolution (1966-1970) ist seit langem vorbei. China öffnet sich vor allem wirtschaftlich in rasantem Tempo der Globalisierung. Nun ist es möglich, als christliche Organisation legal in China zu arbeiten und Partnerschaften mit einheimischen Christen einzugehen - wenn auch nur mit der staatlich anerkannten Drei-Selbst-Kirche. Seit 1987 sind in China ebenfalls legal über 30 Millionen Bibeln gedruckt und verkauft worden. Diese Bibeln, von der Vereinten Bibelgesellschaften subventioniert, verkaufen die offiziellen protestantischen Gemeinden sehr günstig. Der Bedarf an Bibeln in den großen Städten konnte somit auch gut befriedigt werden. Sogar Christen aus Untergrundgemeinden erwarben diese Bibeln. Auch christliche Literatur wurde in vielen Kirchenprovinzen gedruckt. Viele religiöse Bücher, die von akademischen Verlagen hergestellt wurden, werden auch in regierungsamtlichen Buchläden verkauft: Das sind große Fortschritte in China In ländlichen Gebieten leben 80 Prozent der Christen aus den Untergrundgemeinden. Sie jedoch haben weiterhin Schwierigkeiten, eine Bibel zu bekommen. Oft können sie aus ihrem Dorf nicht in die nächste Großstadt fahren, um ein Exemplar zu kaufen. Abgesehen von den logistischen Schwierigkeiten fehlt meist auch das Geld. Möglicherweise die Hälfte aller Christen in China besitzt keine eigene Bibel. Weil die offizielle Bibelproduktion nicht ausreicht, den Bedarf zu decken, ist es umso wichtiger, den Chinesen die Heilige Schrift in größeren Mengen bereitzustellen. Die chinesische Regierung weigert sich bis heute, mehr als 3,5 Millionen Bibeln pro Jahr drucken zu lassen. Im Durchschnitt produziert die offizielle Bibeldruckerei „Amity Press“ nur rund 2,3 Millionen Exemplare. Gegenwärtig gibt es keinen Grund anzunehmen, dass sich diese Zahlen in naher Zukunft ändern werden. Jedes Jahr wächst die chinesische Kirche aber um drei bis fünf Millionen Gläubige an. Dass die staatlich genehmigte Zahl an Bibeln den Bedarf nicht decken kann, ist eine einfache Rechnung. Wollen westliche Missionen an ihrem Ziel festhalten, jedem chinesischen Christen eine Bibel zu geben, müssen sie neue, kreative Lieferwege finden, um die Bibelproduktion der „Amity-Press“ zu ergänzen. Leider werden diese von der Regierung nicht genehmigt. An Universitäten etwa haben Tausende christlicher Lehrer Englisch gelehrt und über andere Themen doziert. Aufgrund von Projekten, in denen westliche Missionswerke und staatlich genehmigte Organisationen zusammengearbeiteten, wurden christliche Seminare und Kirchen wieder aufgebaut und Waisenhäuser sowie Wohltätigkeitsorganisationen eingerichtet.
Verfolgung

Es gibt Meinungen, dass in China kaum Christen verfolgt werden und sie frei ihre Gottesdienste feiern können. Doch die Mehrzahl der Christen lehnt es ab, ihre Gottesdienste in staatlich genehmigten Kirchen abzuhalten, die durch Regierungsbehörden überwacht und gesteuert werden. Außerhalb der Kirchenmauern zu evangelisieren, ist ungesetzlich. Ebenso mit Minderjährigen über Religion zu sprechen oder sie zu unterweisen. Was von westlichen Gesellschaften als Ausdruck der eigenen Glaubensüberzeugung anerkannt bzw. toleriert wird, gilt nicht für China. Noch immer werden Hausgemeindeleiter geschlagen oder inhaftiert. Zugegeben: Manche Organisationen übertreiben den Grad der Verfolgung. Manchmal erwarten Christen eher Diskriminierung und Schikane als Gefängnisstrafen und Prügel. In manchen Landesgegenden singen Angehörige einer Hausgemeinde „aus voller Kehle“, bauen Kirchen trotz der formellen Gesetzgebung und werden von der Polizei toleriert oder „in Ruhe gelassen“. In anderen Gegenden jedoch werden Hausgemeindeleiter festgenommen und inhaftiert oder die Versammlungen verboten. Die Kirche Chinas zählt vielleicht nicht so viele Märtyrer wie die im südamerikanischen Kolumbien. Auch sieht sie sich nicht so vielen Restriktionen ausgesetzt wie ihre Schwesterkirchen im afrikanischen Sudan oder kämpft mit ungezügelten Extremisten wie ihre Glaubensgeschwister in Indonesien. Dennoch sind die 60 bis 80 Millionen Christen in China heute weiterhin die größte verfolgte Einzelgemeinschaft der Welt.

Erweckung

Zur weltweit größten christlichen Gemeinschaft entwickelte sich die chinesische Kirche durch eine im Christentum beispiellose Erweckung in den frühen 1970er Jahren. Open Doors glaubt, dass die Gesamtzahl der Christen sich zwischen 60 und 80 Millionen bewegt. Doch könnte sie auch größer sein. Kaum 17 Millionen hiervon feiern ihre Gottesdienste in den beiden offiziell organisierten Kirchen Chinas: der protestantischen Drei-Selbst-Bewegung (mit 12 Millionen Mitgliedern) und dem Katholisch-Patriotischen Verband (mit 5 Millionen Mitgliedern). Open Doors lehnt die von der Regierung ernannten Kirchenleiter als Sprecher der gesamten chinesisch-christlichen Gemeinde ab. Es überrascht auch nicht, dass diese Kirchenleiter die Millionen Christen leugnen, die sich in geheimen Hausgemeinden versammeln. Wer effektiv und organisiert der gesamten Kirche Chinas helfen will, gerät zwangsläufig in Konflikt mit der Landespolitik. Die Regierung besteht darauf, jede Unterstützung nur über die offiziellen Kirchen laufen zu lassen. Weil Open Doors den Bedürfnissen der gesamten chinesischen Kirche verpflichtet ist - die mindestens dreimal so groß ist, wie offiziell erklärt – müssen wir weiterhin Wege finden, um die offiziellen Maßnahmen zur Versorgung der Christen zu ergänzen. Beispielsweise die Bibelproduktion: Da die legale Herstellung selten über drei Millionen jährlich hinausgeht, muss Open Doors Bibeln direkt zu den Millionen Christen in die Hausgemeinden bringen. Jährlich wachsen diese Gemeinden um mehr als zwei Millionen an. Wir meinen, die Bedürfnisse der chinesischen Kirche sind so groß und so immens wichtig, dass es für Missionswerke - blicken sie auf ihren Auftrag, Reich Gottes zu bauen- nicht hilfreich ist, einander bezüglich der zweckmäßigsten Methode zu kritisieren. Die chinesische Kirche braucht jetzt die Hilfe eines jeden und solange die chinesische Gemeinde vor Ort respektiert und ihr gedient wird, halten wir jede Maßnahme für geeignet.

Zusammenfassung

Die offiziellen, von der Regierung genehmigten Kirchenleiter sprechen nicht für die gesamte chinesische Kirche. Es gibt andere Sprecher, die ihre viel größeren Gemeinden im Untergrund vertreten können. Denen allerdings wird eine Plattform verweigert, um ihre Bedürfnisse kundzutun. Open Doors versucht, auch den Ansichten von Hausgemeindeleitern eine Ausdrucksmöglichkeit zu geben: Indem wir für die sprechen, die nicht für sich selbst sprechen können. Obwohl es positive, staatlich genehmigte Möglichkeiten gibt, Christen beizustehen, die zu offiziellen Kirchen gehören, decken diese Dienste in keiner Weise die Bedürfnisse der gesamten Kirche ab. Christen dürfen sich nicht verleiten lassen von der staatlichen Propaganda oder den Halbwahrheiten von Touristen, die nach einem Besuch zu China-Experten wurden und nur die offizielle Linie rezitieren. Die Kirche in China wächst schnell, aber ihr fehlt der geistliche Tiefgang an vielen Stellen. Wir möchten deshalb weiterhin der gesamten Kirche in China, die aus einer großen Erweckungsbewegung hervorgegangen ist – helfen, geistlich zu wachsen: durch Bibellieferungen, Leiterschaftsschulungen, Gebetsunterstützung und Ermutigungen.

Tipp: Sie können dieses Positionspapier auch hier als pdf-Dokument herunterladen.

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101 Gründe, warum ich eine Begegnung mit den Verfolgten brauche!


Einleitung

Vor kurzem kam in einem Seminar die Frage auf: “Warum lässt es Gott bei einem Teil seiner Gemeinde zu, dass sie verfolgt wird?"

„Damit der andere Teil der Gemeinde Jesu erkennt, wie wahres Christentum aussieht” antworte jemand.

Hinter dieser Übertreibung verbirgt sich eine wichtige und vielleicht unentdeckte Wahrheit. Verfolgte Christen können für andere Christen ein lebendiges Beispiel sein, damit sie in ihrem Glauben wieder erweckt werden, besonders für die Christen in der westlichen Welt. Ihr Glaube kann buchstäblich unseren Glauben verändern. Wie ein chinesischer Pastor einmal zu einem Open-Doors-Mitarbeiter sagte: „Du hast mich gesegnet, indem du mir die Bibel gebracht hast. Nun, lass mich dich segnen, indem ich dir zeige, wie wir die Bibel lesen.“

Verfolgte Christen sind voll von Einsicht und Verständnis über Gott, sei es das Wort, das Gebet und viele andere Aspekte von Jüngerschaft. Doch unser Dienst gegenüber der verfolgten Gemeinde sollte sich nicht darin erschöpfen, dass wir sie mit den äußerlichen Mitteln versorgen. Wir haben eine Verantwortung, ihnen zuzuhören und von ihnen zu lernen. ... weiterlesen ==>

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beten3

Hindernisse werden zu Instrumenten

Ich brauche die Begegnung mit den Verfolgten, .... weil sie mir zeigen, dass Gott aus Schwierigkeiten Instrumente zu seiner Ehre macht.

Die verfolgte Kirche lehrt uns, dass jeder entweder ein Repräsentant oder ein Instrument des Willens Gottes ist. Jeder in dieser Welt hat nur zwei Wahlmöglichkeiten: Er kann den Willen Gottes wählen indem er mit Gott kooperiert, oder er kann sich entscheiden Gott zu bekämpfen und so unwissentlich den Willen Gottes tun.

„Halte dir vor Augen, unser Gott ist so groß, dass auch die Verfolger ihm dienen“, sagte ein chinesischer Pastor mit einem Lächeln. Er bezog sich damit auf Mao Zedong, den Erz-Verfolger der chinesischen Kirche, der die feurigste anti-christliche Kampagne des 20 Jahrhunderts im Jahr 1960, in der sogenannten „Kulturrevolution“ ausrief. „Er wischte Kirchen weg, verbrannte Bibeln und führte Pastoren ins Gefängnis.

Aber den einzigen Erfolg, den er damit hatte, war, die Kirche tief in den Untergrund zu drängen, wo sie, in einer Art und Weise wie es 300 Jahre Evangelisation nicht zuwege gebracht hatten, in die Familienstruktur und die chinesischen Kultur verankert wurde. Von diesem Feuer ging die weltweit größte Erweckung aus – wo die Kirche von 2 Mio. in den späten 70igern zu heute über 60 Mio. anwuchs.

„Wir sagen”, sagte der Pastor lächelnd, „Dank Mao – welcher dachte, er würde die Kirche auslöschen – haben wir die größte Erweckung. Er dachte, er würde die Kirche auslöschen, aber die ganze Zeit tat er Pro-Evangelisation. Gott ist derjenige, der zuletzt lacht. Gott gebührt die Ehre – er bewirkt immer, dass sein Wille getan wird.“

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touch

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Gebetskampagne für Nordkorea

EvangelisationVom 1. Januar 2005 bis zum 31. Dezember 2007

»Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Christen in der Welt« (Eph 6,18)

Die Christen in Nordkorea brauchen insbesondere unser Gebet, weil sie dort unter der weltweit stärksten Christenverfolgung leiden.
beten14

Wir erwarten, dass der Herr unser gemeinsames Gebet erhören wird.


Wir erwarten, dass Er in Nordkorea eingreift, die Untergrundgemeinde stärkt, die Gefangenenlager auflöst, und eine neue Regierung an die Macht bringt.

Wir vergessen nicht, wie der Herr in der Sowjetunion nach der siebenjährigen Gebetskampagne den Eisernen Vorhang fallen ließ!



Anmeldung für die Gebetskampagne ==>


Gebetsanliegen

1. Bitten wir, dass Gott das unmenschliche Regime von Kim Yong Il zu einem Ende bringt.

2. Bitten wir Gott für die vielen Christen im Land, die im Untergrund leben müssen.

3. Bitten wir für die Gefangenen in den über 20 Arbeitslagern, unter denen viele Christen sind.

4. Bitten wir für die Flüchtlinge, die meist über China fliehen und dort oft mit Christen in Berührung kommen.



Danke für Ihre Beteiligung an dieser Gebetsaktion!


Download (pdf) Anleitung für Schreibaktionen

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Der Griff nach Europa ist ein genuin islamisches Anliegen

Es ist verkehrt zu meinen, daß nur der moderne Islamismus ein islamisches Europa wolle. Das Ziel eines islamischen Europa basiert vielmehr auf dem Koran, nach dem der Islam die wahre Religion für alle Menschen ist. Bereits der Koran lädt auch Christen und Juden und natürlich alle sogen. Heiden ein, Muslime zu werden. Am Überlegenheitsanspruch des Islam gibt es in keiner islamischen Richtung einen Zweifel. Der moralisch dekadente Zustand Europas nährt diesen Anspruch. Für viele Muslime ist Europa ins Heidentum zurückgefallen, und deshalb wird der Islam als Lösung für die Probleme Europas angesehen.

zum Weiterlesen ==> Download (pdf) der detaillierten Info =>Der Griff des Islam nach Europa=<

Download (pdf) Info: "Das Kopftuch als Uniform"

Download (pdf) Info: "Buße und Vergebung im Islam" - eine Gegenüberstellung

Wie ist der "Heilige Krieg" der Muslime zu verstehen? Download (pdf): "Islamischer Dschihad"

Über eine der grausamsten Hinrichtungsarten => "Steinigung im Islam"

"Der Begriff der Liebe Gottes" <= Download (pdf) Was verstehen Muslime unter der Liebe Allahs und was meinen Christen mit der Liebe des HERRN ?


Erwachsenen-Ausgabe => Download (pdf) der Ramadan-Gebetsbroschüre

Familien- und Kinderausgabe => Download (pdf) der Ramadan-Gebetsbroschüre



per Klick auf das Bild: Kurzauszug (pdf) Broschüre "Wer betet, siegt!"

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Laos: Die letzten Tage im Leben eines Evangelisten

Evangelisation Einmal mehr musste ein mutiger Evangelist seine Treue Gott gegenüber mit dem Leben bezahlen. Aroun war einer unserer Partner in Laos. Mit ihm und seiner Familie verbinden uns über zehn Jahre Freundschaft. Er hatte ein weites Herz für Minderheiten, die von der Regierung unterdrückt werden. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund seines Märtyrertodes.


• 16. Dezember 2005:
13.00 Uhr: Aroun verlässt das Büro der „Lao Evangelical Fellowship“ in der Hauptstadt Vientiane und trifft sich anschließend mit zwei Pastoren zum Kaffee. Gegen Abend begibt er sich auf den Heimweg nach Ban Huaysiat, ca. 160 km entfernt.

• 17. Dezember 2005:
Drei unbekannte Männer besuchen Arouns Haus. Er ist nicht da, und so stellen die drei seiner Frau Metta Fragen über ihren Mann. Einer der drei ist vermutlich ein Polizist in Zivil. Nach einer halben Stunde verlassen die drei das Haus wieder.

• 18. Dezember 2005:
Aroun bricht um 2.00 Uhr auf, um in einer ca. 90 km entfernten Khamu-Gemeinde in Thongsamee zu predigen. Er will rechtzeitig dort sein, damit er dem Gemeindeleiter noch helfen kann, die Weihnachtsfeier vorzubereiten.
Während Aroun predigt, erhält der Gemeindeleiter mehrere Anrufe auf Arouns Mobiltelefon. Ein Unbekannter fragt nach dem Weg nach Thongsamee. Kurz vor Gottesdienstschluss erscheinen die Männer auf zwei Motorrädern in der Gemeinde. Die Gemeinde gibt Aroun und den drei Unbekannten Mittagessen, und gegen 15.00 Uhr verlassen die vier den Ort.
Um 16.00 Uhr ruft Aroun seine Frau an und sagt, dass er noch schnell einen Geburtstagskuchen kaufen will und dann gleich zur Geburtstagsfeier seiner Tochter nach Hause kommt. Doch Aroun trifft dort nie ein.

• 19. Dezember 2005:
Als Aroun nicht nach Hause kommt und sich auch telefonisch nicht meldet, spürt Metta, dass etwas nicht stimmt. Sie benachrichtigt zwei befreundete Pastoren, die sich auf den Weg nach Thongsamee machen, um vom Gemeindeleiter genaue Informationen über Arouns Aufenthalt zu erhalten. Dann begeben sie sich auf die Suche nach dem Vermissten.



• 23. Dezember 2005:
Die beiden Pastoren fahren unverrichteter Dinge wieder zurück Richtung Thongsamee. Etwa 15 km vor dem Ort treffen sie auf Polizisten und eine Gruppe Leute. Sie erkundigen sich, was vorgefallen sei.
Die beiden werden zu einem Toten geführt. Sofort erkennen sie ihn; es ist Aroun, der mit durchgeschnittener Kehle auf dem Waldboden liegt. Vorher wurde ihm mit einem großen Stein auf den Kopf geschlagen. Die beiden sorgen dafür, dass Aroun nach Vientiane gebracht wird, und benachrichtigen Metta und ihre vier Kinder.


• 24. Dezember 2005:
Um 10.00 Uhr wird Aroun in Vientiane beigesetzt. Viele Christen nehmen Abschied von einem tapferen Jünger Jesu.

Arouns Frau, seine 4 Kinder und sein Vater

Bitte beten Sie für Metta und die vier Kinder, die eine schwierige Zeit durchmachen.

(avc-missionswerk.org)

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Öffentliche Hinrichtung für Bibelbesitz

Evangelisation Die junge Christin Tum, um die 20 Jahre alt, geht an einem Frühlingsnachmittag des Jahres 1997 an den Tumen-Fluss (Grenze zu China), um ihre Wäsche zu besorgen. Als sie die Kleider aus dem Korb nimmt, fällt eine kleine Bibel aus einer Jackentasche. Eine andere Frau, die auch am Waschen ist, berichtet den Vorfall der Polizei. Am gleichen Tag werden Tum und ihr etwa 60-jähriger Vater verhaftet. Während der dreimonatigen Haftzeit werden die beiden regelmäßig verhört und gefoltert. Ihnen wird vorgeworfen, die Nation des Führers Kim Jong Il verraten zu haben.

Der Grenzfluss „Tumen River“ mit Nordkorea auf der anderen Seite

An einem Sommermorgen werden beide zum Marktplatz in der Nähe der Einmündung des Seong-Cheon-Flusses in den Tumen-Fluss gebracht, wo bereits Schüler und Lehrer der Grund- und Hochschule sowie die Marktleute versammelt sind. Tum und ihr Vater werden an Pfählen festgebunden.


Aus einigen Metern Entfernung geben sieben Polizisten je drei Schüsse auf die beiden ab. Der Anblick ist so grausam, dass einige der Zuschauer bis heute unter Gedächnis- und Schlafstörungen leiden.

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China: Unter starker Folter im Hochsicherheitsgefängnis

Evangelisation Son Jong Nam wurde am 11. März 1958 in Pyongyang geboren. Er absolvierte seine Schulzeit, studierte und diente während acht Jahren in der Armee. Seine Verwandten haben höhere Positionen in der Regierung. 1996 wurde seine Schwägerin, die damals schwanger war, von der Polizei verhört. Dabei wurde sie so brutal geschlagen, dass sie kurz darauf ihr Kind verlor. Son appellierte an das Zentralkomitee, wurde aber deswegen in den Norden des Landes strafversetzt. Dies bewegte ihn, das Land zu verlassen.


1997 flüchtete er mit seiner Familie und seinem Bruder nach China. Außer Son gelang allen die Flucht nach Südkorea. Er wurde von der chinesischen Polizei abgefangen und nach Nordkorea zurückgeschickt. In China hatte er Kontakt zu einer Gemeinde und kam zum Glauben an Jesus, was in den Augen der nordkoreanischen Behörde ein schweres Verbrechen ist. Son wurde dafür ins Arbeitslager Ham-Gyung-Buk im Norden des Landes geschickt.

Durch den Einfluss seiner Verwandten entließ man ihn im Mai 2004. Kurz darauf war es ihm möglich, über einen Mittelsmann die Grenze nach China zu passieren und seinen Bruder zu besuchen. Der Beamte verriet ihn aber, und so wurde Son wieder inhaftiert. Seine Verwandten sind inzwischen in den Norden strafversetzt worden.

Son leidet unter starker Folter im Hochsicherheitsgefängnis in Pyongyang und ist zum Tode verurteilt worden.


Seine Familie kann ihn nicht besuchen und der Termin seiner öffentlichen Hinrichtung steht noch nicht fest
(Stand Mai 2006).

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Richtet nicht

"Es wird ein unbarmherziges Gericht ergehen über den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat." Jak 2,13


Judas ließ sich versuchen durch das Geld. Der Herr Jesus wußte um seine Schwäche und lenkte seine Aufmerksamkeit oft auf diese Sünde. Als er einst zu den Jüngern sagte: „Umsonst habt ihr das Evangelium erhalten, umsonst gebt es weiter“, da sah er den Judas eindringlich an. Der Herr Jesus schenkte ihm Hilfestellung, verteidigte ihn, betete für ihn, und wartete dann in großer Geduld. Aber er strafte Judas nicht.


Richtet nicht

Der Herr Jesus richtet niemanden. Laßt uns von ihm lernen, niemand zu verurteilen, nicht einmal einen Judas! „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet" (Matth 7, 1). Wenn Du niemanden und für nichts richtest, so wirst auch du selbst nicht gerichtet werden.

Judas verwaltete die Geldmittel der Kirche in ihren allerkleinsten Anfängen, aber er war nicht gewissenhaft im Umgang damit. Jesus stellte ihm warnend vor Augen, dass gewisse Leute beim jüngsten Gericht zur Linken gestellt werden und durch den Menschensohn das Urteil empfangen werden: „Geht weg von mir, Ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn ich bin hungrig gewesen, und Ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und Ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und Ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und Ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und Ihr habt mich nicht besucht“ (Matth 25,41-43).



Unruhiges Gewissen

Diese Worte sprach Jesus speziell für Judas und für alle nach ihm kommenden Judasse.

Aber Judas verschloß seine Augen vor diesem Gericht, bei welchem auch wir uns alle einmal für unser Verhalten den Armen gegenüber werden rechtfertigen müssen.

Wir beschwichtigen unser Gewissen, indem wir den Bedürftigen ein paar Brocken Brot hinwerfen. Für diejenigen, die sich so verhalten, erzähle ich die folgende Begebenheit aus Bukarest. Da hatte im Jahr 1942 eine Dame in der Hauptstadt ein wenig Käse, der bereits angefangen hatte, schlecht zu werden. Es tat ihr jedoch leid, das Stück Käse wegzuwerfen, besonders da es sehr viele arme Leute zu jener Zeit gab. Wie froh war sie, als ein Bettler in ihren Hof trat! Sie gab ihm sogleich den ganzen Käse und er war glücklich damit. Die Dame jedoch ging und kaufte für sich selbst eine frische Portion Käse.


Ein Traum

In der folgenden Nacht hatte sie einen Traum. Sie glaubte, gestorben zu sein und kam nun in den Himmel. Dort erblickte sie eine lange Tafel voller Delikatessen, an deren oberem Ende Abraham, Isaak und Jakob saßen. Alle Gläubigen hatten sich an diesem Tisch versammelt. Voller Freude lief sie hin und wollte sich dazusetzen. Aber da zog ein Engel sie am Ärmel weg und wies sie zu einem anderen Tisch, etwas niedriger gelegen, und sagte: „Sie, liebe Dame, sollten hier Platz nehmen und Ihren verdorbenen Käse essen“. Diese Lehre grub sich tief in ihr Gedächtnis. Auch wir sollten uns diese Haltung zu eigen machen und niemals den Armen „verdorbenen Käse“ spenden!


Richard Wurmbrand

1909 - 2001

Lamm


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Nigeria: Fünf Hinrichtungen an einem Tag

EvangelisationDer Henker verrichtete sein Werk zwischen 11 Uhr morgens und zwei Uhr nachmittags. Nigerias Christen sind geschockt, erschüttert und wütend. Im Gefängnis von Enugu, einer mehrheitlich christlichen Stadt, sind am 12. Juli 2006 vier Christen und ein Muslim erhängt worden. Fünf Hinrichtungen an einem Tag. In geradezu konspirativer Art wurde der Henker aus dem Norden Nigerias in den christlichen Südstaat Enugu gebracht, um dort sein grausiges Handwerk auszuführen.



Ein Scharia-Gericht

Die fünf Gefangenen kamen aus dem Norden Nigerias. In Kano wurden sie 1998 von einem Scharia-Gericht wegen Raubes zum Tode verurteilt. Sie hatten keine Anwälte und ihre Schuld war mehr als fraglich. Der Gouverneur des Staates Kano fürchtete wahrscheinlich die internationale Aufregung, sollte er die Todesurteile vollstrecken. Die fünf Verurteilten wurden zuerst nach Kaduna verbracht, doch auch die dortigen Verantwortlichen scheuten die Hinrichtung. Im Jahr 2005 verlegte man die Todeskandidaten nach Enugu, im christlichen Süden.

Verwandte, Freunde und Menschenrechtler atmeten auf. Das schien ein Zeichen dafür zu sein, dass man die Unsinnigkeit der Todesstrafe einsah, aber um das Gesicht zu wahren, die Gefangenen einfach in den christlichen Süden abschob. „Moderate Muslime sehen ein, dass sie die Scharia nicht abschaffen können, ohne einen Volksaufstand auszulösen. Aber sie tricksen, indem die Richter eine Verhandlung zum Beispiel aussitzen, d.h. die Verhandlung findet nicht statt, der Richter ist auf Reisen oder krank. Es kommt einfach zu keinem Urteil, aber die Scharia ist offiziell respektiert. So geht das. Und wir dachten, das ist der neue Weg, den die einsichtigen Muslime gehen: die Todeskandidaten werden einfach in den Teil des Landes verlegt, wo die Scharia nicht gilt und sie deshalb nicht hingerichtet werden können.“ So die enttäuschte Hoffnung eines nigerianischen Christen.



Wie konnte das geschehen?

Zusätzliche Hoffnung gab die Anweisung von Staatspräsident Obasanjo, der Anfang 2005 jede Hinrichtung in den Gefängnissen verbot, bis eine Überprüfung der Todesstrafe überhaupt abgeschlossen sei. „Es bleiben große Fragen“, erklärt Pfarrer Obiora Ike, der die Gefangenen betreut. „Warum wählten die muslimischen Gouverneure Enugu und richteten die Männer nicht in Kano oder Kaduna hin? Warum war unser Gouverneur bereit, eine Scharia-Strafe zu vollstrecken, die er hätte verweigern können, ja müssen? Wie können in einem säkularen Bundesgefängnis Strafen vollstreckt werden, die ein religiöses Gericht nach den Regeln der Scharia bestimmte? Wir werden diesen Vorfall untersuchen und nicht locker lassen.“


Die fünf Hingerichteten:



Joseph Ndum

Friday Jeremiah

Sunday Nnamdi

Emmanuel Akpan

Alhaji Bashiru Musa




Bitte beten Sie für die Angehörigen und Freunde der Opfer.

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Nigeria und Indien im Mittelpunkt

„Zu den großen Verhängnissen der heutigen Christenheit gehört es, daß es keine wahre Liebe unter ihnen gibt“, klagte der nigerianische Pastor Bitrus auf dem Begegnungstag der Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK) am 18. Juni in Leinfelden bei Stuttgart. Nach Ansicht des Geistlichen kümmerten sich viele Christen nur um Wohl und Wehe der jeweils eigenen Konfession. „Sie wollen gar nicht wissen, wie es um die anderen Glieder am Leib Christi bestellt ist“, behauptet Bitrus. Gegenüber den uneinigen Christen sei der Islam eine Einheit, die geschlossen agiere.
Evangelisation
Um den verfolgten Christen Nigerias zu helfen, hat der freikirchliche Pastor in Jos die Hilfsorganisation CORD, Christian Organization for Renewal and Development, gegründet, die von der HMK finanziell gefördert wird. Mit seinen Mitarbeitern unterstützt Pastor Bitrus Christen und deren Familien, die Opfer muslimischer Gewalt wurden. Zum Beispiel kümmert er sich um die Witwen der Christen, die im Jahr 2001 in Jos bei einem Massaker in der Nähe des Flughafens ermordet wurden. Seit Ende der 90er Jahre kommt es in dem westafrikanischen Land immer wieder zu blutigen Ausschreitungen zwischen Muslimen und Christen. „Ich möchte, daß die Welt sieht, wie die Christen mit einer Stimme sprechen, mit einem Verstand urteilen und mit einer Kraft handeln, um den verfolgten Brüdern beizustehen“, forderte Bitrus.


Evangelisation
In Indien weht den Christen zunehmend ein schärferer Wind ins Gesicht.
Die Schweizer Evangelistin Madeleine Häsler verbrachte drei Monate in der größten Demokratie der Welt und traf dort auf viele Christen, die Opfer religiöser Gewalt wurden. Für die indischen Christen sei das Leiden für Christus ein fester Bestandteil ihres Lebens, erklärte die junge Evangelistin. Der politische Arm des militanten Hinduismus, die BJP (Indische Volkspartei), versuche die Christen mit Hilfe von Antibekehrungsgesetzen auszuschalten. Was legal nicht zu verhindern sei, besorgten wüste Schlägertruppen der Hindu-Extremisten. Sie störten Gottesdienste, verwüsteten christliche Friedhöfe, verbrennten Kirchen. In besonders schweren Fällen, würden Christen entführt und gezwungen, zum Hindu-Glauben zurückzukehren. Die Begegnung mit indischen Christen gehöre zu den eindrucksvollsten Erfahrungen ihres Lebens, sagte die Schweizerin. „Ich traf auf Christen, die um ihre Verfolgung kein Aufhebens machen. Verfolgung, so lesen sie im Evangelium, gehört ganz selbstverständlich zum Christsein.“

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Nigeria: Interview mit Pastor Bitrus

"Wir müssen mit einer Stimme sprechen"
(Interview Juni 2006 über die Lage der Christen in Nigeria)

Der freikirchliche Pastor Bitrus arbeitet in der Stadt Jos (Nigeria). Seit Jahren sind er und seine Gemeinde bemüht, die religiöse Gewalt zu stoppen und den christlichen Opfern beizustehen.

Gibt es denn in Nigeria überhaupt Christenverfolgung?

Bitrus: Im Norden des Landes ganz sicher. Wir können keine öffentliche Versammlung abhalten, ohne gestört zu werden. Mit Verwaltungstricks hindern uns die muslimisch besetzten Behörden daran, Kirchen oder kirchliche Einrichtungen zu bauen. In den Schulen gibt es ganz selbstverständlich Koranunterricht, doch unsere christlichen Kinder dürfen wir nicht religiös unterrichten. Fanatische Muslime werden von der Polizei nicht daran gehindert, unsere christlichen Brüder zu entführen und zu töten. Bei jedem Gottesdienstbesuch wissen wir nicht, ob wir lebend oder gesund wieder nach Hause kommen. Eine bestimmte Stufe in der Verwaltung oder bei der Polizei können Christen nie überschreiten. Sie werden absichtlich „klein“ gehalten. Nennen Sie das nicht auch Verfolgung?

Sie haben eine Hilfsorganisation gegründet, um den bedrohten Christen zu helfen. (Christian Organization for Renewal and Development, CORD, d.V.). Was ist Ihr Ansatz?

Bitrus: Wir sehen die Verfolgung der Christen. Die muss gestoppt werden, aber wie? Wenn uns die Regierung nicht schützen will, müssen sich die Christen zusammen tun. Sie müssen ihren kleinlichen Konfessionalismus aufgeben und erkennen, dass die Fanatiker alle Christen hassen, ob es nun Katholiken, Protestanten oder Pfingstler sind. Wir müssen mit einer Stimme sprechen und einer Kraft handeln, um das Morden zu stoppen. Wenn die muslimischen Extremisten die Geschlossenheit der Christen sehen, bin ich sicher, dass sie vorsichtiger werden. Zusammen können wir die sozialen und ökonomischen Probleme angehen. Armut und Unwissenheit sind unsere ständigen Begleiter. Ein armer, hungriger Mann ist immer ein ärgerlicher Mann, der bereit ist, seine Situation mit Gewalt verändern zu wollen. So versuchen wir, auch die materiellen Grundlagen der Christen und Muslime zu verbessern.

Ein deutscher Theologe, Dietrich Bonhoeffer, verlangte von der Kirche, dass sie in Krisensituationen nicht nur die Opfer unter dem Rad verbindet, sondern auch dem Rad selbst in die Speichen greife, damit es nicht zu noch mehr Opfern komme.

Bitrus: Das ist ein sehr schönes Bild. Auch wir sind es müde, dauernd unsere Freunde, unsere Verwandten zu Grabe zu tragen. Wir helfen den Familien der Opfer. Aber ein Antrieb für uns in CORD war die Frage: Wie können wir verhindern, dass es überhaupt zu Opfern kommt? Was können wir im Vorfeld tun? Wir dürfen nicht immer warten, bis die Kirchen brennen und Tote auf der Straße liegen.

Kann die Gewalt wirklich gestoppt werden?

Bitrus: Sicher wird es trotz unserer Arbeit weiter Anschläge geben. Aber wir können durch geschlossenes und entschlossenes Handeln, die Gewalt minimieren und eingrenzen.

In CORD arbeiten sie ökumenisch?


Bitrus: Richtig. Wir wollen die Einheit des Leibes Christi vorleben. Nur unsere Uneinigkeit hat es dem Teufel bisher erlaubt, uns so hart zuzusetzen.

Welche Auswirkungen hat das Scharia-Recht für die Christen?

Bitrus: Die Konsequenzen der Scharia sind offensichtlich. Die Christen werden als Bürger zweiter Klasse behandelt. Sie sind keine vollwertigen Bürger mit gleichen Rechten. Christen werden in keine verantwortliche politische Position zugelassen. Auch für die Evangelisation hat das Auswirkungen.

Sie können mit einem Muslim nicht ungefährdet über Christus sprechen. Denn sollte der Muslim sich durch ihre Predigt beleidigt fühlen, haben sie ein Problem. Und zwar eines, das ihr Leben kosten kann. Und denken Sie an die barbarischen Bestrafungen wie Auspeitschungen, Steinigungen oder Amputationen.

Was erwartet ehemalige Muslime, die sich taufen lassen, um Christ zu werden?


Bitrus: Sie sind in höchster Gefahr. Die Extremisten werden ihn und seine Familie kidnappen, um ihn zur Rückkehr zum Islam zu zwingen. Sollte er sich weigern, werden diese Fanatiker ihn foltern und ermorden. Ein Muslim, der Christ wird, ist in den Augen islamischer Extremisten ein Ungläubiger, er hat das Schlimmste getan: er verlässt die einzig wahre Religion, er verrät Allah. Das kann nur mit Blut gesühnt werden.

Wann begann diese religiöse Gewalt in Nigeria?


Bitrus: Das begann gegen Ende der 1990er-Jahre. In den Umwälzungen nach dem Ende der Militärdiktatur wollten die Demokraten, dass alle Gruppen, Stämme, Religionen und Interessen ausreichend vertreten sind, damit die frische Demokratie nicht im Bürgerkrieg versinkt. Aber nur kurze Zeit nach Einführung der Scharia kam es zu den ersten Ausschreitungen gegen die Christen im Norden des Landes.

Das betraf auch Ihre Heimatstadt Jos?

Bitrus: Ja. Im September 2001 forderten die Muslime der Stadt die Einführung der Scharia, was die christlichen Stadtvertreter ablehnten. Daraufhin kam es zu einer Orgie der Gewalt. Aus Niger, Tschad, Kamerun und dem Sudan wurden islamische Extremisten eingeflogen, um in Jos und dem ganzen Plateau State die politische Macht mit Gewalt zu übernehmen. Häuser und Kirchen brannten, am Ende zählten wir mindestens 500 Tote und Tausende Verletzte. Meine Gemeinde hatte in der Zeit ein dreitägiges Gebetstreffen, um für den Frieden zu beten. Am 7. September sahen wir Rauch über der Stadt, wir hörten Schüsse und Schreie. Da wussten wir: der Dschihad hat unsere Stadt erreicht.

Die Mehrzahl der Einwohner von Jos sind Christen?

Bitrus: Ja, der Plateau State mit der Hauptstadt Jos ist mehrheitlich von Christen bewohnt. Wir grenzen an die muslimischen Bundesstaaten Kaduna, Bauchi und Gombe, in denen die Scharia herrscht. Von dort kommt auch der Druck, dass unser Bundesland die Scharia übernehmen soll, obwohl die Muslime nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung stellen. Wir sehen in Jos die „blutigen Grenzen des Islam“, wie es der Islamwissenschaftler Bernard Lewis formulierte.

Gab es denn eine Zeit in Nigeria, in der Christen und Muslime friedlich miteinander lebten?

Bitrus: Ja, diese Zeit gab es. In den 50er- und 60er-Jahren gab es keine Gewalt. Muslime besuchten christliche Familien an deren Feiertagen, etwa an Weihnachten und brachten Geschenke. Ebenso besuchten die Christen muslimische Familien an deren Festtagen. Aber die Ideologie der islamischen Fundamentalisten erreichte auch Nigeria und viele Hassprediger aus dem arabischen Ausland konnten in den Moscheen zur Gewalt aufrufen. So waren die Christen plötzlich nicht mehr Freunde und Nachbarn, sondern Ungläubige, die bekehrt oder vertrieben gehörten. Und diese schrecklichen Feindbilder kriegt man nicht mehr so einfach aus den Köpfen.

Gibt es denn die Möglichkeit, dass Christen und Muslime wieder friedlich miteinander leben – ohne Gewalt?


Bitrus: Das hoffe ich sehr, das ist mein tägliches Gebet. Meine Freunde und ich in CORD arbeiten dafür. Es ist ganz wichtig, die muslimische Jugend zu bilden. Ungebildete und arbeitslose Jugendliche sind anfällig für Hassprediger. Man kann sie leicht anwerben, sie aufhetzen und zu Gewalttaten anstiften. Wir brauchen den Frieden, denn ohne ihn können wir nie zu Wohlstand, effektiver Demokratie oder einem guten Leben gelangen. Hass und religiöse Gewalt sind eine Geißel, die unser Land im Würgegriff haben und eine positive Entwicklung verhindern.

Sie beteiligen sich auch am islamisch-christlichen Dialog?


Bitrus: Seit einem Jahr versuchen wir, mit muslimischen Führern einen Dialog, um die Gewalt zu beenden. Aber ich sage Ihnen ganz offen, dass ich enttäuscht bin. Wir sitzen zusammen, wir sind uns einig, dass Gewalt zu verurteilen ist und die Muslime werden nicht müde zu behaupten, Islam bedeute Frieden. Aber eine Stunde nach unserem Gespräch, zieht ein muslimischer Mob durch die Stadt und tötet unsere Brüder.

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Libanons Christen vor dem Untergang ?

Die Hisbollah hat ein Land in Geiselhaft. Der Libanon, einst die „Schweiz des Nahen Ostens“, ist erneut in Gefahr völlig zerstört zu werden und im Bürgerkrieg zu versinken.

Im Süden des Landes haben die extremistischen Muslime der Hisbollah faktisch einen eigenen Staat gegründet. Von dort aus beschießen sie israelische Ortschaften mit Raketen und liefern sich kleine Scharmützel mit der israelischen Armee.

Doch Anfang Juli überspannten die Extremisten den Bogen. Sie entführten zwei israelische Soldaten und verschleppten sie in ihre Verstecke im Libanon. Daraufhin griff die israelische Armee Dutzende von Zielen im Zedernland an. Die Aufforderung war klar: Libanons Regierung soll endlich für Ordnung und Stabilität sorgen und die fanatische Miliz auflösen. Doch Libanons Regierung ist schon lange nicht mehr Herr im eigenen Haus. Die Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre hat den ausgeklügelten Religionskompromiss von 1943 längst überholt. Damals, bei der Unabhängigkeit, wurden Regierungs- und Parlamentssitze nach der Größe der religiösen Gruppen vergeben. Christen, Sunniten und Schiiten teilten sich die Macht im Land aus Angst, der jeweils Andere könnte stärker werden. Ein ständiges Belauern war die Folge.



Angst vor dem Bruderkampf


So kam der Bürgerkrieg von 1975 nicht ganz unerwartet. In einem jahrelangen Hauen und Stechen versank das blühende Land im Chaos. Massaker, Straßenkämpfe, Bombenattentate – jeden Tag floss Blut. Diese Erfahrung steckt jedem Libanesen in den Knochen, weshalb er nichts mehr fürchtet, als einen neuerlichen Ausbruch des Bruderkampfes. Nur so ist es zu verstehen, dass die Regierung jahrelang zusah, wie eine Terrorbande im Süden des Landes einen Staat im Staate errichten konnte. Die Hisbollah provozierte aber nicht nur Israel. Auch die letzten Christen im Süden des Landes sind der Willkür und dem Wahn der „Gotteskrieger“ ausgesetzt.

Für viele Christen war und ist es unverständlich, wie ihre eigene Regierung dem Treiben der Hisbollah zusehen konnte. Unbegreiflich ist auch die Passivität der vielbeschworenen „Weltgemeinschaft“. Kann man sich vorstellen, daß eine antifranzösische Terrorgruppe in der Nähe von Freiburg Raketenstellungen aufbaut und immer wieder tödliche Geschosse nach Straßburg oder Mühlhausen schießt? Wie würde die französische Regierung sich verhalten? Müsste sie nicht die Deutschen auffordern, das Treiben der Terroristen zu unterbinden? Und wenn dies nicht geschähe, aus Angst oder Sympathie, müsste nicht die französische Armee für Ordnung an ihren Grenzen sorgen?

In dieser Lage ist der Libanon. Die eigene Armee ist ein Zwerg im Vergleich zur hochgerüsteten Hisbollah. Jeff Gedmin, Leiter des Aspen-Instituts, einer politikwissenschaftlichen Denkfabrik, in Berlin, sagt wehmütig: „Es bleibt Israel überlassen, die schmutzige Arbeit zu tun.“



Auf staubigen Straßen


Alles drängt, fährt und schiebt sich nach Norden. Im Süden herrschen Krieg und Terror. Auf den staubigen Landstraßen bewegen sich die Flüchtlingstrecks voran. Es ist heiß, die Straßen sind schlecht, kaum einer hat Benzin für einen Wagen. Zu Fuß, auf Eseln und Pferden geht es vorwärts. Die Kinder schreien, die Alten grämen sich. In all dem Durcheinander muss jeder darauf achten, dass die Familien nicht getrennt werden.

Völlig erschöpft können die Flüchtlinge nur auf gnädige Aufnahme von Verwandten, Freunden oder Glaubensgeschwistern hoffen. Vera H. hilft christlichen Flüchtlingen seit Jahren, die im Libanon stranden. „Zuerst halfen wir den christlichen Sudanesen, nach 2003 den immer zahlreicher werdenden irakischen Flüchtlingen und jetzt kümmern wir uns um unsere ‚eigenen’ Leute“. Die Christen im Nahen Osten sind gut vernetzt. Ärzte schließen ihre Praxen, um im Libanon zu helfen, Lastwagenfahrer nehmen Urlaub und transportieren Decken und Lebensmittel zu den Bedrängten. In Stunden freiwilliger Arbeit packen Gemeinden Pakete und sammeln Spenden. Die HMK hat für die Soforthilfe 20.000 Euro an die nahöstlichen Partner transferiert, damit

die ersten Kosten sofort bezahlt werden können.

Auch einige christliche Familien der Fischer von Tyrus machten sich auf den Weg in den Norden. Seit etwa drei Jahren begannen sie, ihre missliche Situation zu meistern. Durch einen HMK-Fonds erhielten sie Geld, um neue Netze zu kaufen, ihre Boote reparieren zu lassen und so den Sabotageakten der Hisbollah entgegenzuwirken. Damit ist es jetzt vorbei. Der Hafen von Tyrus ist natürlich ein militärisch herausragendes Ziel. Auch hier hat sich die Hisbollah berechnend-feige mitten unter die Zivilisten geschlichen. Sie stationieren ihre Raketenwerfer neben harmlosen Bootshäusern. Die israelische Armee kann so nur verlieren: entweder sie scheut den Angriff, um zivile Opfer zu vermeiden, dann kann die Hisbollah ungefährdet terrorisieren. Oder die Armee beschießt die Raketenstellung, es kommt zu zivilen Opfern und Israel steht vor der Welt als skrupelloser Kindermörder da. „Einige der Fischerfamilien konnten wir mit Handy in Richtung Beirut lotsen. Bei einigen dauerte das Tage“, sagt Vera H. „Andere sind verschollen. Wir wissen, dass sie Tyrus verlassen haben, doch ihre Spur verliert sich irgendwo auf der Straße nach Norden.“ Und es gibt die besonders Trotzigen: die ihre Stadt nicht verlassen und eher sterben, als zu flüchten. Zu ihnen wird man erst nach einem Waffenstillstand Kontakt aufnehmen können.



Falsche Solidarität


„Was mich am meisten ärgert“, erzählt George H., ein Christ aus dem Süden, „ist, dass man mich jetzt in eine Solidarität mit der Hisbollah drängen will. Die letzten sechs Jahre töteten die fanatischen Muslime viele meiner Freunde, ich wurde wegen meines Glaubens diskriminiert. Es ist gut, wenn die Hisbollah unser Land verlassen muss, wie auch immer.“ Dem widerspricht sein Freund Jeremias. Er grollt den Israelis noch immer, dass sie vor sechs Jahren den Süden einseitig räumten. „Wir hatten die Hisbollah auf dem Hals. Wir Christen können es drehen wie wir wollen. Entweder besetzen uns die Israelis oder die einheimischen Muslime vertreiben uns. Was ist das für eine Wahl?“ So geht der Konflikt mitten durch die Christen.

Was droht als Nächstes? Kommt der von allen gefürchtete Bruderkrieg?
Gelingt es den Scharfmachern auf allen Seiten, Christen gegen Muslime, Drusen gegen Schiiten, Sunniten gegen Säkulare aufzuwiegeln? Alle Libanesen haben den Bürgerkrieg im Kopf, der zwischen 1975 und 1990 mehr als 90.000 Tote forderte. Sollte der Libanon erneut einen Bürgerkrieg durchmachen, dürfte dies das Ende des Christentums im Land sein. Längst sind die Christen eine Minderheit, ihre einst starken Milizen sind aufgelöst. Den Christen bleibt nur der Weg, zwischen Katakomben und Kompromissen zu wählen. Massaker und Vertreibungen werden die einen erleben, eine falsche Solidarisierung mit den Terroristen die anderen. Schon in den letzten Jahren setzte eine massenhafte Ausreisewelle ein. Die Christen im Libanon, dem Irak, Syrien und Jordanien suchten ihre Rettung in Europa und Amerika.

Nutzen wir die Zeit, um den Geschwistern im Nahen Osten auf jede Art beizustehen.


(www.h-m-k.org)

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SOMALIA: Katholische Ordensfrau getötet

Evangelisation19.09.06
SOMALIA: Katholische Ordensfrau getötet

Folge der Papstrede?

KAP – In Somalia ist eine italienische Ordensfrau getötet worden. Die Tat soll im Zusammenhang mit der Reaktion auf die Regensburger Rede des Papstes stehen. Fanatische Muslime sollen die Ordensfrau in der Krankenpflegeschule einer Klinik in der Hauptstadt Mogadischu ermordet haben.
Somalia war bis 1960 italienische Kolonie. Viele Somalier leben in Italien; seit 1990 ist das Land ohne Regierung; derzeit wollen die fundamentalistischen "islamischen Gerichtshöfe" die Macht erobern, was aber von den Nachbarländern energisch verurteilt wird. Die "Gerichtshöfe" haben eine "Fatwa" erlassen, die ein Todesurteil gegen Papst Benedikt XVI. enthält.
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Mit der Bibel lesen und schreiben lernen

Lesen der Bibel in Afrika
Tausende von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika lernen jedes Jahr durch Projekte des Weltbundes der Bibelgesellschaften lesen und schreiben.

In ärmeren Ländern sei der Besuch einer Schule noch immer keine Selbstverständlichkeit, hiess es weiter. Oft seien die Bildungssysteme finanziell unzureichend ausgestattet. Zudem könnten viele Eltern das Schulgeld oder Unterrichtsmaterialien nicht aus eigener Tasche bezahlen.

Bildung sonst nicht möglich

Dann seien für Kinder und für erwachsene Analphabeten die kostenfrei angebotenen Leselernkurse des Weltbundes oft der einzige Zugang zu Bildung. Als Unterrichtsmaterialen werden den Angaben zufolge biblische Schriften in einfacher Sprache eingesetzt. Mehr als 40 Millionen dieser Schriften wurden vom Weltbund, in dem 137 nationale Bibelgesellschaften zusammengeschlossen sind.

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Im Ramadan für Muslime beten

Eine Zeit des Verzichts und inneren Ringens: Im Ramadan für Muslime beten

Am 24. September beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan. Evangelische Werke rufen die Christen auf, in dieser Zeit für Muslime zu beten. Eine Broschüre gibt Anstösse für jeden Tag; erhältlich ist auch eine Version für Familien und Kinder.

Das Fasten, eine der fünf Grundpflichten der 1,3 Milliarden Muslime, dauert von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang. Die Menschen sollen sich an die Güte Allahs und an seine Versorgung erinnern, indem sie auf Essen und Trinken und weitere Genüsse verzichten.

Eine schwere Bürde

Wie die Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher in der Einleitung zur Broschüre schreibt, ist das Fasten eine „lebenslange, schwere Bürde“, da auch kein Wasser aufgenommen werden darf (Kranke und Kinder ausgenommen). Weil das Jahr im islamischen Kalender bloss 354 Tage zählt, wird die Fastenpflicht in den nächsten Jahren auf der Nordhalbkugel heisse Sommertage mit 16 und mehr hellen Stunden treffen.

Der Ramadan des islamischen Jahres 1427

Der Muslim vollbringt gemäss der Lehre Mohammeds mit dem Fasten ein gutes Werk; er tut es in der Hoffnung, nach seinem Tod ins Paradies aufgenommen zu werden. Die Anstrengung, der häufige Moscheebesuch und der tägliche Wechsel vom harten Verzicht zum nächtlichen Mahl (oft

Musliminnen in Galerie
wird ausgiebig und festlich gespiesen) führen nicht selten zu gereiztem Verhalten gegenüber Nicht-Muslimen und massivem Druck auf Ex-Muslime. Für sie soll daher Schutz erbeten werden, Gottes schützende Hand in den Tagen und Nächten des Ramadan.

Stämme, Völker, Städte, Kinder, Notgebiete

Im Vordergrund der von einem internationalen Netzwerk getragenen Gebetsaktion stehen die Muslime, die mit ganzem Ernst dem Schöpfer zu gefallen suchen und um die Rettung ihrer Seele ringen. Gebetet werden soll für Muslime, die, wie Schirrmacher schreibt, „Jesus als ihren Fürsprecher beim Vater, ihre bedingungslose Annahme als geliebte Kinder Gottes und die feste Gewissheit der Vergebung und Errettung nicht erfahren“.

200'000 Türken in Berlin
Darunter sind die 200'000 Türken und anderen Muslime in Berlin, denen ein vertiefender Text in der Mitte der Broschüre gewidmet ist. Zum Beten eingeladen wird weiter für die vor allem in Südasien verbreitete Sondergruppe der Ahmadis, das kaukasische Bergvolk der Balkaren, das von Islamisten-Unruhen erschütterte Fergana-Tal in Usbekistan, Beduinen, Kurden im Irak, islamisierte Stämme in Afrika, Ost- und Südostasien, das sudanesische Katastrophengebiet Darfur und Städte in Oman.


Konkrete Anstösse zum Gebet
Zu jedem Text, einem pro Tag, sind Gebetsanstösse aufgeführt, die teils auch die Situation der dort lebenden Christen erwähnen. Livenet wird die Texte datumsgerecht aufschalten. Die Broschüre wird versandt von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es gibt die Broschüre in der normalen und einer Familienausgabe, die auf Kinder zugeschnitten ist.

Erwachsenen-Ausgabe => Download (pdf) der Gebetsbroschüre

Familien- und Kinderausgabe => Download (pdf) der Gebetsbroschüre

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Du kannst gerne Fragen im FORUM
posten... oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen.
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Wenn der Koran vom „jüngsten Tag“ spricht

Die Moslems zitieren zwar „Allah, den Allbarmherzigen“, doch wenn es um das geht, was nach dem „Jüngsten Tag“ (auch Letzter Tag genannt) geschieht, ist Allah nicht nur gegenüber Nichtmoslems, sondern auch gegenüber Moslems, die nicht seinen Willen erfüllt haben, ein rachsüchtiger Gott.

Allahs Rache ist in keiner Weise mit der so genannten Rache des alttestamentlichen Gottes oder mit der Lehre des Neuen Testamentes zu vergleichen, denn der Koran kennt das Wort Gnade im biblischen Sinn nicht.

Dagegen heißt es bereits am Anfang der Menschheit in 1. Moses 6,8, dass „Noah Gnade vor dem HErrn fand“. Diese Gnade zieht sich durch die ganze Bibel, was auch im Allerheiligsten des Tempels zum Ausdruck kam, denn die Bundeslade heißt korrekt „Gnadenstuhl“ Gottes. Im Alten Testament und im Judentum spricht man vom „HaJom HaHu“, dem „Tag des HErrn“, an dem der Messias auf dem Ölberg erscheint (Sacharja 14,4) und damit den Jüngsten Tag einleitet.

„An diesem Tag werden alle Übermütigen und alle, die gesetzlos handeln, wie Stoppeln eines abgeernteten Feldes verbrennen“ (Maleachi 3,19). Daran ändert auch Jesu Kreuzestod nichts, denn auch Jesus warnt seine Jünger vor einem übermütigen Glaubensleben, das zwar Zeichen und Wunder vollbringen kann, wenn dahinter aber nicht eine totale Nachfolge steht, sie als „Täter der Gesetzlosigkeit“ verworfen werden (Matthäus 7,21-23).

Die Berufung auf die Gnade, wie sie uns im Alten Testament (hebr.: chessed) und im Neuen Testament (charis) angeboten wird, heißt nicht, dass wir alles tun dürfen, wozu wir Lust haben, in der Ansicht, dass Gott uns am Jüngsten Tag sowieso alles vergibt. Nein, die Gnade schenkt uns das Wollen, und wenn wir es ernst meinen, das Vollbringen, so zu leben, wie Gott es von uns erwartet, damit wir am Jüngsten Tag bestehen können. Und diesen Gnadenfond, so leben zu wollen und leben zu können, damit sie den „Letzten Tag“ gut überstehen, räumt Allah seinen Gläubigen nicht ein.

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Palästinenser setzten YMCA-Gebäude in Brand

Durch einen Brandanschlag ist am Wochenende im Westjordanland ein Zentrum der christlichen Organisation YMCA zerstört worden. Islamische Extremisten hätten das Gebäude in der palästinensischen Stadt Kalkilija in Brand gesteckt.


Zuvor seien die wenigen Christen der Stadt aufgefordert worden, Kalkilija zu verlassen. Im Lateinischen Patriarchat in Jerusalem hiess es zu den Vorfällen, man beobachte einen Trend zu Christenverfolgungen in den palästinensischen Gebieten.

Laut Angaben der YMCA wurde das Gebäude schwer beschädigt. Die Polizei von Kalkilija will eine Untersuchung des Angriffs einleiten und die Täter festnehmen. Eine politische Person aus der Stadt jedoch meinte, dass die Polizei, die der Hamas untersteht, die Täter kenne, da sie auch der Hamas angehören, demzufolge die gesamte Untersuchung ein Theaterstück sei und zu nichts führen würde. Auch solle dieser Angriff eine Warnung an die Christen in den Autonomiegebieten sein, um ihnen zu verstehen zu geben, dass sie dort nicht unantastbar seien.

Weniger als 100 Christen

Das Zentrum des "Christlichen Vereins junger Menschen" in Kalkilija besteht seit 2000. Vertreter der Stadt und muslimische Geistliche wandten sich den Berichten zufolge kürzlich an die palästinensische Autonomieregierung und warnten vor "missionarischen Tätigkeiten" des YMCA. Der Leiter des Büros, Joseph Medi, wies dies zurück. Seine Organisation leiste finanzielle und soziale Hilfe an bedürftige Familien. Unter den rund 28.000 Bewohnern von Kalkilija sind weniger als 100 Christen.

Umfrage: Mehrheit für Gewalt

In einer Umfrage hat sich eine Mehrzahl der Palästinenser für "militärische Aktionen innerhalb Israels" ausgesprochen. In der in Nablus veröffentlichten Befragung der An-Nadschach-Universität von 1.360 Palästinensern unterstützen 61 Prozent dieses Vorgehen; 32 Prozent lehnten es ab. Damit sei erstmals seit mehreren Jahren wieder die Zahl der Befürworter von Gewalttaten gestiegen, so die Analyse der Forscher. Frühere Umfragen hätten ergeben, dass nach Ansicht einer Mehrheit der Palästinenser Anschläge allein auf Siedlungen im Westjordanland und nicht innerhalb des israelischen Staatsgebiets ausgeführt werden sollten.

Quelle: Kipa/Israel heute

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Beziehung statt Programm:

Beziehung statt Programm – Wie Gemeinden Menschen für Jesus erreichen können,
Uwe Heimowski

Uwe Heimowski: "Christen sollten manche Gemeindeveranstaltung lassen, um mehr Zeit für Nichtchristen zu haben."

Christen sollten manche Gemeindeveranstaltung lassen, um mehr Zeit für Nichtchristen zu haben. Das erklärte Uwe Heimowski, Autor und Pastor einer Gemeinde in Gera, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Evangelisation – Was dann?“ auf der 111. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg. Wenn Chor, Bibelstunde und Gottesdienst keine Zeit für den Kontakt mit Menschen ließen, die man mit Evangelisationsveranstaltungen erreichen will, dann sei der Sinn verfehlt.

Wie wichtig der persönliche Kontakt zu Menschen ist, betonte auch Doris Schulte, Mitarbeiterin im Missionswerk „Neues Leben“. „Was Menschen anspricht ist kein Programm. Menschen spüren, wenn wir genau das haben, was sie suchen“, erklärte die Pastorin und Evangelistin. „Jesus hat der Frau am Brunnen keine Einladungszettel für den Gottesdienst in der Synagoge gegeben, er hat sich Zeit für sie genommen.“

Auf die Frage von Diskussionleiter Klaus-Jürgen Diehl, was geschehen müsse, damit wieder ein neuer missionarischer Wind durch Deutschland geht, erklärte Evanglist Anton Schulte, dass das glaubwürdige Zeugnis des einzelnen Christen maßgeblich sei für alle Evangelisations-Bemühungen. Darüber hinaus müssten Christen jedoch mehr und mehr dafür sorgen, dass das Evangelium überhaupt verstanden werde. Dabei sei es wichtig, dass die Formen der Verkündigung immer wieder verändert würden, sonst stehe man in der Gefahr, auch die Inhalte zu verlieren. Eine der Hauptaufgabe der christlichen Gemeinde sieht Anton Schulte im sozialpädagogischen Bereich. Viele Menschen seien arbeitslos, weil ihnen die Ausbildung fehle. Hier seien engagierte Christen gefragt, so der 81-Jährige.

Neue Wege in der Evangelisation geht auch die Christliche Internet Arbeitsgemeinschaft CINA in Wetzlar. Gerade das Internet helfe, Menschen zu erreichen, die sonst nie den Weg in eine Evangelisations-Veranstaltung finden würden, erklärte Joachim Stängle, Leiter der Christlichen InterNet-Arbeitsgemeinschaft CINA. Einer der häufigsten Suchbegriffe in Suchmaschinen sei "Religion". Deshalb sei es so wichtig, dass sich Menschen auch im Internet engagieren – als Missionare, Ansprechpartner und Begleiter von Menschen, die erste Schritte mit Gott gehen wollen. Das letzte Ziel sei aber auch hier, dass Menschen den Weg in reale und liebevolle Beziehungen in den Gemeinden finden.
Autor: Michael Gerster

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Mein Lieblings-Bibel-Vers

Duane Conrad über 1. Chronik 29,11-12

Ein Bibelvers, der mir gerade sehr wichtig ist, steht in 1. Chronik 29,11-12:

Du, Herr, besitzt Größe, Kraft, Ruhm, Glanz und Majestät.
Alles, was im Himmel und auf der Erde lebt, ist dein.
Du bist König, der höchste Herrscher über alles.
Du verleihst Reichtum und Ehre, du allein bist der Herr.
In deiner Hand sind Macht und Stärke;
du kannst Menschen groß und mächtig machen.

Begründung: Gottes Perspektive ist mir wichtig. In einer Welt, in der alles machbar erscheint, wenn man nur genügend Geld und Medienmacht hat, finde ich es gut daran erinnert zu werden, wer der Herr des Lebens und der Eigentümer aller Dinge ist, wer das letzte Wort über Macht und die Zukunft hat.

Duane Conrad war bis Juni 2006 Leiter von Campus für Christus

Autor: Duane Conrad
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Ulrich Scheffbuch über Lukas 11,9-13

"Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn er ihn um einen Fisch bittet, eine Schlange für den Fisch biete? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“ Lukas 11, 9-13

Getragen vom Vater - PhotocaseDer Freund gibt einem Freund. Der Vater gibt einem Kind. Solche Fürsorge gibt es unter Menschen, die doch eigentlich „arg“ sind. Die Reihe ließe sich lange fortsetzen – wenn ich nur an die Hilfsbereitschaft denke nach „Tsunami“ oder nach den Erdbeben in Pakistan.

Um wie viel mehr gibt Gott, der himmlische Vater. Wenn ich ihn bitte. Aber worum soll ich bitten?

Um Gesundheit darf ich bitten. Aber - ich habe keine Gottesgarantie dafür. Ich darf Gott ersuchen um Bewahrung vor Krieg. Aber - ich habe keine Gottesgarantie dafür. Anklopfen darf ich, in dem ich nach Gelingen in Beziehungen und Beruf frage. Aber - ich habe keine Gottesgarantie dafür. Aus Lukas 11 lerne ich, dass ich vor allem um den Heiligen Geist bitten soll. Dass nur dies ein Beten mit Garantie ist, das darauf konzentriert ist.

So gibt es „erfülltes Leben trotz...unerfüllter Wünsche“ (Bonhoeffer). Erfüllung auch in der Krankheit. Der Geist als Gotteskraft gerade in der Angst von „Kriegen und Kriegsgeschrei“. Trotz des Mangels an Lebensglück Christusnähe wie nie zuvor.

Was wird der himmlische Vater geben, wenn ich um den Geist bitte? Dass ich am Glauben bleibe, begnadigt lebe und sogar mutig sterbe. Dass ich gemeindefähig bin, obwohl es dort so viele eigenwillige Leute gibt (und ich unter ihnen wohl der Seltsamste bin). Dass ich „Salz und Licht“ in der Welt sein kann, obwohl ich eigentlich fade oder gar eine dunkle Gestalt bin. Die Bitte um den Geist macht es möglich.

Ulrich Scheffbuch (Jahrgang 1964) ist Theologe, Evangelist und Autor. Nach seinem Vikariat in Südafrika war und ist er unter anderem in der Jugendevangelisation engagiert, beispielsweise bei JesusHouse 2000 und beim Stuttgarter Jugendgottesdienst. Er ist zudem Autor und Herausgeber von Büchern und Bibellesereihen wie "Termine mit Gott".

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Hans-Martin Stäbler über 2. Mose 3,14

Ein Bibelvers, der mir gerade sehr wichtig ist, steht in 2. Mose 3,14:

Gott spricht zu Mose „Ich werde sein, der ich sein werde“.

Ich bin fasziniert von der Berufungsgeschichte des Mose am brennenden Dornbusch in der Wüste. Dabei ist mir noch einmal klar geworden, wie Gott in unserem Leben feine Fäden seiner Liebe spinnt. Er hat Mose vorbereitet für seine Aufgabe in der Hochkultur Ägyptens. Mose wurde durch die Tochter des Pharao in der Königswelt der Pyramiden geschult und erzogen und musste dann nach dem Mord in die Wüste fliehen. Hier lernte er die harte Welt der Wüste mit allen Entbehrungen kennen - eine Vorbereitung für die 40jährige Wüstenwanderung.

Ich möchte in meinem Leben auch die Spuren Gottes nicht übersehen und lebe von Gottesbegegnungen, die mir Kraft schenken. Am brennenden Dornbusch diskutiert Mose mit dem lebendige Gott und stellt die Frage: Wer bist du? Gott antwortet mit dem Satz: „Ich bin der ich bin“. Damit sagt Gott: Ich bin da!
Jesus hat das unterstrichen, wenn er sagt: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende“.

Darauf kann ich mich jeden Tag verlassen.

Ich bin, der ich bin - damit sagt Gott auch „ich steh zu dir, auch wenn Menschen dich ablehnen oder wenn du dich selbst nicht mehr ausstehen kannst“. Auch Jesus hat im Neuen Testament auf vielfache Weise gezeigt, wie er Menschen Mut macht. Er steht zu uns, bis zum Opfer seines eigenen Lebens.

Wenn Gott sagt „ich bin der ich bin“, dann macht er damit deutlich: Ich bin der Treue, auf mich ist Verlass. Dies gibt mir Mut, die Zukunft hoffnungsvoll in den Blick zu nehmen. Denn es gilt: Nichts und Niemand kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserem Herrn.

Hans-Martin Stäbler (Jahrgang 1950) ist Generalsekretär des CVJM-Bayern. Er hat an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal gelernt und ist seit 27 Jahren hauptamtlich tätig. Seit 1991 steht er dem mit 12.000 Mitgliedern größten Jugendverband im Freistaat Bayern vor und hat unter anderem die Urlaubs- und Freizeitarbeit auf dem CVJM-Traumschiff/Jesus-Boat mit initiiert. Hans-Martin Stäbler wohnt mit seiner Familie in Lauf an der Pegnitz.

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Horst Marquardt über 2. Korinther 4,16

Ein Bibelvers, der mir gerade sehr wichtig ist, steht im 2. Korintherbrief (Kapitel 4, Vers 16):

"Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert."

Wenn ich auf mich allein angewiesen wäre, würde ich oft die Flügel hängen lassen. Nun aber hat Gott mir ein Amt anvertraut (2. Kor. 3,6ff). Er hilft mir, dieses Amt diesen Dienst, auszuführen, darum werde ich nicht müde.

Wenn ein Altgewordener die nachlassende Kraft spürt, müsste er eigentlich den Mut verlieren. Nicht so der Christ. Auch wenn der äußere Mensch verfällt (2. Kor. 4,16) „werden wir nicht müde“.

Generell habe ich aber nicht nur einen Lieblings-Bibelvers, da ich beim fortlaufenden Lesen der Bibel immer wieder neue Kostbarkeiten entdecke, z. B. unlängst: „Gottes Segen liegt auf jeder Generation, die sich nicht von ihm abbringen lässt“ (Ps. 112,2 nach Hoffnung für alle).

Dr. h.c. Horst Marquardt (Jahrgang 1929) ist studierter Theologe, Journalist und Autor. Er war der erste Redakteur des Evangeliumsrundfunks (ERF), hat den Informationsdienst der Evangelischen Allianz (IDEA) mitbegründet und war ein langjähriger Direktor von Trans World Radio und ERF. Horst Marquardt engagiert sich in diversen Leitungsgremien christlicher Werke, beispielsweise beim Institut für Islamfragen, dem Kongress christlicher Führungskräfte und unterstützt als Autor erfahrungsreich.de, das christliche Internetportal für Menschen im dritten Lebensabschnitt. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

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Christoph Zehendner über 1. Korinther 3,11


"Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der schon gelegt ist: Jesus Christus“ (1. Korinther 3,11)

Mein Konfirmationsspruch ist mir im Laufe der Jahre immer mehr zum Lebensmotto geworden. Aufmerksam beobachte ich die „Lebenshäuser“, die viele Menschen sich erbauen. Ich sehe, wie viele scheinbare Sicherheiten ins Rutschen geraten, wie brüchig selbst errichtete Fundamente sein können, wie sehr unsere Gesellschaft „auf tönernen Füßen“ steht.

Was geschieht bei einem starken Windstoß oder gar bei einem mittleren Erdbeben? Dann erweist sich, was wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt und was wirklich Bestand hat. Der Satz aus dem Korintherbrief ist mir deswegen Herausforderung und Zusage zugleich. Immer wieder einmal werde ich an ihn erinnert, gerade dann, wenn Krankheit oder Rückschläge mich und mein Lebenshaus durcheinanderschütteln und mich an meine eigenen Grenzen führen.


Dann kann ich mich darauf verlassen:
Mein Fundament ist gelegt, hier ist ein „rock that doesn’t roll“ (ein unerschütterlicher Felsen), wie mein Songwriterkollege Larry Norman in einem seiner bekanntesten Lieder sang. Auch ich habe mir das Singen von diesem Fundament zur Aufgabe gemacht „“Wer sich auf Gott verlässt steht felsenfest“, heißt es beispielsweise in einem meiner Lieder. Für mich selbst auch eine Erinnerung an meinen Konfirmationsspruch, der mir zum Motto wurde.

Christoph Zehendner ist Journalist, Theologe, Autor und Liedermacher. Er gehört zu den bekanntesten Interpreten der christlichen Pop-Musik, ist zu Konzertreisen in den Gemeinden Deutschlands und der ganzen Welt unterwegs und viele seiner Lieder haben Einzug in das Liedgut verschiedener Konfessionen erhalten. Christoph Zehendner hat als Journalist unter anderem für den ERF sowie den Hessischen Rundfunk gearbeitet

~*~

Roland Werner über 2. Kor 3,17


Denn der Herr ist der Geist. Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!
2. Korinther 3, 17

Das ist in der Tat mein Lieblingsvers im Neuen Testament. Wobei ich eigentlich viele „Lieblingsverse“ habe. Aber wenn ich mich für einen entscheiden muss, dann ist es dieser: „…Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“

Das Thema Freiheit ist unglaublich wichtig. Nicht zuletzt für uns Christen, die wir uns manchmal ganz schön verkrampfen und auf Außenstehende eher verklemmt und als wirklich frei und gelassen wirken.

In welcher Situation steht dieser fast enthusiastische Satz, der diese alles umfassende Freiheit bejubelt? Der Zusammenhang macht es noch deutlicher: Paulus beschreibt in seinem zweiten Brief an die Korinther die unglaublichen Schwierigkeiten, mit denen er zu kämpfen hatte. Er führte seinen Dienst unter extremen Bedingungen durch: Schiffbruch, Hunger, Verfolgung, Gefangennahme, Auspeitschungen und vieles mehr. Er wurde missverstanden, beschimpft, verleumdet, ausgegrenzt. Aber in all dem blieb er ein völlig freier Mensch. Er lebte in dem Raum der Freiheit, den Gottes Geist ihm eröffnete.

Er war frei von der Meinung anderer, frei, auch in extremen Belastungen durchzuhalten und frei, unbeirrt dem Kurs zu folgen, den er eingeschlagen hatte, als er seine lebensverändernde Begegnung mit Jesus Christus hatte. Paulus hatte diese Freiheit von der Macht einengender Traditionen und einer religiösen Gesetzlichkeit erfahren. Er war in den Freiraum des Geistes Gottes eingetreten. Hier konnte er neu aufatmen, hier fand er Kraft, durchzuhalten. Hier wurde er eingehüllt in die Erfahrung der Liebe Gottes. Der Geist des Herrn – der Geist von Jesus – bewirkt Freiheit. Freiheit in jeder Hinsicht. Diese Erfahrung begeistert mich.

Dr. Roland Werner (Jahrgang 1957) ist Verkündiger und Sprachforscher. Er leitet den Christus-Treff Marburg, engagiert sich als Vorsitzender der Christival-Bewegung, ist als Evangelist bei Jugendtreffen und als Dozent an Universitäten unterwegs, hat zahlreiche Bücher verfasst und schreibt regelmäßig Beiträge für diverse christliche Zeitschriften. Roland Werner hat ev. Theologie, Semistik, Afrikanistik und Religionsgeschichte studiert und mehrere Jahre im Sudan sowie in Ägypten geforscht. Er ist verheiratet mit Elke Werner und lebt in Marburg.

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Eva-Maria Admiral über Josua 1,5

Schauspielerin Eva-Maria Admiral

In der Reihe "Mein Lieblings-Bibelvers" lassen wir bekannte Christen zu Wort kommen, die uns verraten, welches Wort der Bibel ihnen besonders wichtig ist und was sie mit diesem Vers schon erlebt haben. Den Anfang macht heute Schauspielerin Eva-Maria Admiral, die sich zuletzt bei ProChrist zusammen mit ihrem Ehemann Eric Wehrlin in die Herzen der Zuschauer gespielt hat. Eva-Maria hat Schauspiel und Literaturwissenschaften studiert und eine theologische Ausbildung absolviert. Sie war zehn Jahre lang Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und ist auf Solo- und Ensembletourneen im deutschsprachigen Raum unterwegs, unter anderem mit den beiden Theaterstücken

"Oskar und die Dame in Rosa"
Oskar

und "Lieber Paulus - oder Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs"
Paulus


Josua 1,5: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht!

Jesus lässt mich nicht fallen wie eine heiße Kartoffel... er verlässt mich nicht, auch wenn ich mit mir nicht zufrieden bin und mich selbst oft verlasse ... Ich darf Gott mein Innerstes öffnen - auch den Ort wo die Angst sitzt. Ich darf die Angst an Gott abgeben. Ich will sie nicht behalten, nicht festhalten. Ich gebe ihr kein Sitz und Stimmrecht.
Ich darf die Angst hinausatmen, loslassen. Stück für Stück.

Jesus nimmt sie auf sich, nimmt sie mir ab. Jesus hat die Angst der Welt getragen. Bei Gott muss ich nicht in Bedrängnis bleiben - ich darf aufatmen. Ich darf mich in die Hände meines Erlösers fallen lassen.

Der Herr ist hier an diesem Ort.
Der Herr ist hier an diesem Ort.
Der Herr ist hier an diesem Ort.
Gott ist auf meiner Seite- ich muss ihn nicht erst umstimmen.
In Zefania 3,17 heißt es:
Er hat Freude an Dir,
er droht dir nicht mehr,
denn er liebt dich.
Er jubelt laut, wenn er dich sieht.


Es ist schwer in der Gegenwart zu leben. Die Zukunft ängstigt uns mit seinem "Was, wenn... "Die Vergangenheit versucht uns Schuld aufzuladen, mit dem Gedanken: "Hätte ich doch...." "Ich hätte doch ......sollen." Das "hätte ich doch" versucht uns Schuld aufzuladen, das "Was, wenn..." versucht uns zu ängstigen. Aber das wirkliche Leben findet im Hier und Jetzt statt. Gott ist ein Gott der Gegenwart. Um in der Gegenwart zu leben, müssen wir tief davon überzeugt sein, dass das das ’Hier und jetzt’ wichtig ist. Wir müssen lernen jeden Tag als neuen Anfang zu leben.
In jedem Augenblick kann alles ganz neu werden, voller Leben. Jeder Tag ist voller Versprechungen, ein neuer Anfang.

Ich öffne der Stimme meine Gedanken, die sagt: "Lass mich Dir zeigen, wie ich unter meinen Menschen lebe. Ich bin ’Gott mit Dir ’" Ich versuche ohne "hätte ich doch.... "oder "ich sollte ...... ich müsste ...."oder "was, wenn........" zu leben. Was ist mein Wunsch für die Zukunft? Dass ich den Gott höre, der im Hier und Jetzt ist. Dass ich seine Stimme der Liebe jetzt höre. Jetzt in diesem Moment. Nicht erst, wenn ich perfekt bin ( was ich in dieser Welt sowieso nie sein werde! ) Freude und Lachen sind die Gabe Gottes, wenn wir in Seiner Gegenwart leben.

In jedem Moment meines Lebens kann ich die Freude wählen. Am Abend kann ich mich an all das erinnern, wofür ich dankbar bin. Und wenn Schwierigkeiten kommen? Es ist alleine meine Entscheidung, wie ich auf Umstände reagiere.
Nur ich entscheide, worauf ich schaue. Niemand kann mich zwingen, auf eine bestimmte Weise zu reagieren. Aber selbst, wenn ich versage, selbst, wenn die Angst kommt, so versteht mich Gott.

Nachfolgend noch ein paar Gedanken, die ich mir oft zu Beginn des Tages sage. Sie hängen auf meinem Badezimmerspiegel...

- Ich richte mein Denken auf den gegenwärtigen Augenblick (Das ist der Schlüssel für Zufriedenheit) - Ich freue mich am und im Jetzt - nicht erst später. Ich freue mich an dem, was ICH JETZT GERADE TUE - nicht nur erst am Endergebnis.
- Ich bin bereits auf dem Weg glücklich - nicht erst am Ziel. Ich freue mich jetzt - anstatt es auf später zu verschieben.
- Ich tue etwas - anstatt mir darüber Sorgen zu machen.
- Ich mache etwas Schönes aus dem Jetzt. Gott ist jetzt mit mir


(www.glaube24.de)

12 Fragen an Eva-Maria Admiral

~*~

Warum hast du uns das angetan?

Einst hatten sich europäische Siedler unter den Indianern angesiedelt. Aber
sie waren zu den Einheimischen grausam und betrogen sie schändlich. Nur
eine Familie begegnete den Indianern wie Freunde mit Achtung.

Ein Indianer faßte darum Vertrauen und besuchte die Familie öfter, obwohl
sie sich nicht recht verständigen konnten. Eines Tages erschien er
aufgeregt bei den Siedlern und bat sie, mit ihm zu kommen. Sie verstanden
aber nicht, was er wollte. So nahm der Indianer schließlich das Kind der
Familie und rannte mit ihm fort. Die Eltern folgten ihm und schrien nach
ihrem Kind. Ihr Schmerz war groß. Wie ein Freund hatte sich der wilde Mann
gezeigt und nun raubte er ihnen ihr einziges Kind.

Endlich blieb der Indianer stehen und gab den Eltern, als sie
herangekommen waren, ihr Kind wieder. Als sie sich umschauten, sahen sie,
wie die ganze Siedlung in Flammen aufging.
Die Indianer hatten den Plan
gefaßt, die europäische Siedlung niederzubrennen. Der eine hatte seine
Freunde retten wollen, und da er keine andere Möglichkeit sah, sie aus der
Siedlung herauszubringen, raubte er zum Schein ihr Kind, um sie vor dem Tod
zu bewahren.

Wir verstehen oft nicht, warum Gott dieses schickt oder jenes nimmt. Dann
fragen wir wie die Eltern Jesu auch taten: "Warum hast du uns das getan?"
Später werden wir dann verstehen, dass Gott gute Absichten und richtige
Pläne mit uns hatte.

(Axel Kühner: Eine gute Minute)

~*~

Download von Kurzinfos zu hilfreichen Broschüren

Downloads von kostenlosen (pdf) von Kurzauszügen informativer und sehr aufschlussreicher Broschüren (herausgeber: missionswerk-heukelbach.de)
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Die Bibel - mehr als ein Buch?
Für die einen ist die Bibel ein Buch mit sieben Siegeln oder völlig undiskutabel, weil antiquiert. Für andere wiederum ist sie Gottes Liebesbrief an uns Menschen! 36 Seiten.
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DEPRESSIONEN - Licht und Hilfe in dunklen Zeiten Licht und Hoffnung für dich!
Licht und Hoffnung, das ist das Heft von Manfred Paul, das wieder neu aufgelegt wird. "Hilfe, ich bin depressiv!" Oft gar nicht laut um Hilfe geschrieen, sondern nur im Stillen gelitten. M.Paul zeigt Wege aus der Depression in das Licht und in die Hoffnung. 48 Seiten.
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Jesus unsere einzige Chance
Über Jesus Christus gibt es viele Vorurteile. Doch wer ist er wirklich? Und hat seine Existenz Auswirkungen auf mein Leben? Informationen über Jesus Christus für jeden. 48 Seiten
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Schritte in ein neues Leben
Die Frage nach Gott ist immer aktuell. Wenn es ihn gibt – wie kann man ihn dann erkennen und erfahren? 32 Seiten.
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Johannes-Evangelium mit Anmerkungen
Bibeltext mit hilfreichen Erklärungen zu den einzelnen Abschnitten. Für jeden, der Jesus Christus und die froh machende Botschaft von Gottes Liebe besser verstehen möchte. 64 Seiten
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Ein Wort für Mutlose
Den Lebensfrust zu überwinden scheint unmöglich. Erst durch den Glauben an Jesus Christus entsteht neue Hoffnung. Mutlosigkeit wird in Lebensfreude verwandelt. 24 Seiten
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Religion oder Glaube
Bloße Kirchenzugehörigkeit und religiöse Tradition reichen nicht aus. Das Entscheidende fehlt: Eine persönliche Glaubensbeziehung zu Gott. 24 Seiten
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Ein Traum wird Wirklichkeit
Das Paradies war ein perfekter Ort. Doch dann kam alles ganz anders. Gibt es einen Weg zurück? Über Paradies, Sünde und das Leben mit Gott. 24 Seiten
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Ausweg aus der Sucht
Immer mehr Menschen konsumieren Alkohol und Drogen. Das Rauscherlebnis wird zur zerstörerischen Sucht. Bietet der Glaube einen Ausweg? Betroffene berichten. 24 Seiten
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Vom Gottesleugner zum Evangelisten
Werner Heukelbach (1898-1968) berichtet aus seinem Leben. Aus der Gottesferne über eine Begegnung mit Jesus Christus hin zu einem Leben als Werkzeug Gottes. 72 Seiten
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Das vergessene Geheimnis
Die zehn Gebote Gottes sind notwendige Leitplanken auf unserer Lebensbahn. Sie werden vorgestellt und mit konkreten Hinweisen zur Umsetzung verbunden. 48 Seiten.
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Wer betet, siegt!
»Der Beter erlebt Wunder Gottes!« – diese Aussage Werner Heukelbachs wird von der Bibel und durch persönliche Erfahrungen bestätigt. Gedanken zum Thema Gebet. 72 Seiten
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Gott hat die Fülle
Über die Fülle der Macht Gottes sowie seine Herrlichkeit und Liebe. Eine Antwort auf die Frage, wie der gläubige Christ diese Fülle in seinem eigenen Leben erfahren kann. 72 Seiten
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Warum? Antworten auf die Fragen nach Leid und Tod
Es geschehen viele schlimme Dinge in unserem Leben oder im Leben anderer Menschen, dass man oft die Frage hört: »Wenn es wirklich einen lieben Gott gibt, dann dürfte so etwas doch nicht passieren! Warum lässt Gott das zu? 48 Seiten
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Ein Blick ins Jenseits
Ist mit dem Tod alles aus? Wo sind die Toten jetzt? Gibt es ewiges Leben? Das sind Fragen, die alle Menschen betreffen. Informationen über das unumgängliche Thema Tod. 48 Seiten
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Auch schwere Wege sind Segenswege
Schwierigkeiten wachsen uns über den Kopf. Wir fühlen uns schwach und einsam. Doch Gott kann unsere Schwierigkeiten benutzen, um uns seine Reichtümer zu vermitteln. 72 Seiten
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Gott löst deine Probleme
Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Er kümmert sich um jeden einzelnen Menschen. Gerade in schwierigen Tagen will der Herr Jesus unser Vertrauen. 72 Seiten
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Was kommt auf die Menschheit zu?
Gott ist der Herr der Geschichte. Viele biblische Prophezeiungen, wie das Wiederkommen von Jesus Christus, warten noch auf ihre Erfüllung. Doch nicht mehr lange... 74 Seiten
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Ein volles Heil
Woher kann man wissen, dass Gott einem die Schuld vergeben hat? Bin ich wirklich errettet? Glaubenszweifel überwinden und Heilsgewissheit erfahren. 32 Seiten
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Dennoch geborgen?!
Kranke Menschen sind oft einsam und suchen nach Trost und Hoffnung. Doch Gott liebt sie und ist ihnen nahe. Mit vielen Mut machenden Bibelversen. 28 Seiten
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Übersinnliches, Okkultismus, Aberglaube. Was steckt dahinter?
Übersinnliches, Aberglaube und Okkultismus. Aufklärung über okkulte Praktiken und deren Hintergründe ist notwendiger denn je. Was sagt die Bibel dazu? 40 Seiten.
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Aberglaube - Wie denken Sie darüber? Leseprobe (doc)
Wissen Sie um die Gefahren des Aberglaubens? Informieren Sie sich in diesem Traktat, was die Bibel dazu sagt.
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Was uns kaputt macht! Leseprobe (doc)
Fernsehen, Video, Internet, hirnverbrannte Computerspiele ziehen viele in den Bann. Aber es gibt einen Ausweg.
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Vorsicht Sekten! Leseprobe (doc)
Worin unterscheidet sich die Irrlehre einer Sekte vom wahren, biblischen Glauben an Jesus Christus? Woran kann man eine Sekte erkennen? Dieses Traktat hilft Ihnen weiter.
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Happy Halloween? Leseprobe (doc)
Wussten Sie schon, dass dieses Fest einen okkulten Hintergrund hat? Echte Freude gibt es nur bei Jesus Christus.
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Jesus Christus- einzigartig und unvergleichlich! Leseprobe (doc)
Was wirklich am Kreuz geschah. Das sollte jeder wissen!
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Freundschaft + Liebe = Glück?
Wir leben in einer Zeit, in der das Wort »Liebe« geradezu inflationär gebraucht wird. Junge Leute werden allzu oft Gefangene von Gefühlen, Gruppenzwang oder der Erotikindustrie. Ist das, was man unserer Jungend heute als »Liebe« verkaufen will, fähig, ein Leben lang zu halten? 28 Seiten
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Ehe und Familie in biblischer Sicht
Ehe, Familie, Sexualität, Erziehung. In der Bibel gibt es viele hilfreiche Aussagen zu diesem Thema. Ein seelsorgerlicher Leitfaden für alle Verliebten, Verlobten und Verheirateten. 72 Seiten
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Hoffnung für die Zukunft
In diesem Heft geht es um die Geschichte Gottes mit uns Menschen. Wir haben uns von Gott getrennt und damit bewirkt, dass die ganze Welt in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Wie es auf der Welt ohne Gott aussieht, können wir täglich in den Nachrichten lesen oder sehen. 60 Seiten
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Ihre Fragen - Gottes Antwort
Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm. So wird es unseren Kindern beigebracht. Aber nicht nur Kinder haben Fragen und sollen Fragen stellen, sondern auch für Erwachsene ist es wichtig, Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. 59 Seiten
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Alles nur Zufall? Leseprobe (doc)
Glauben Sie jemandem, der behauptet, sein Auto sei zufällig enstanden? Und was ist mit Menschen und Tieren? Interessantes zum Thema "Schöpfung".
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Was bringt die Zukunft? Leseprobe (doc)
Würde es Ihnen gefallen, in einem Jahr so viel Geld zu verdienen, dass Sie nie mehr zur Arbeit gehen müssten, sich jeden Luxus erlauben könnten und Häuser für Ihren Reichtum schaffen müssten?
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Plötzlich und unerwartet Leseprobe (doc)
Der Tod kommt immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. Man kann ihn nicht verhindern, aber man kann vorbereitet sein. Ein Traktat, das wachrüttelt und jeden Menschen vor die Ewigkeitsfrage stellt.
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Das größte Ereignis steht bevor! Leseprobe (doc)
Die Bibel lässt uns nicht im Unklaren über Gottes Handeln, und das was noch geschehen wird.
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Bitte lass mich leben Leseprobe (doc)
Gott ist gegen Abtreibung. Er ist aber für das Leben. Bei ihm ist auch Vergebung.
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Der Tod spricht nicht das letzte Wort! Leseprobe (doc)
Was kommt nach dem Tod? Die Antwort finden wir allein in Gottes Wort.
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Meine guten Taten - was zählen sie bei Gott? Leseprobe (doc)
Reicht es, immer viel zu spenden, Mitglied in wohltätigen Organisationen zu sein, viel in religiösen Büchern zu lesen oder jeden Sonntag in den Gottesdienst zu gehen? Antworten auf diese Fragen sind in der Heiligen Schrift zu finden.
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Die Hölle - Unsinn oder Realität? Leseprobe (doc)
Für viele ist die Hölle heute nicht mehr zeitgemäß. Was sagt aber die Bibel dazu? Ein aufklärendes Traktat für jeden.
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Wohin mit den Sorgen? Leseprobe (doc)
Der beste Weg ist, Sorgen zum Gebet zu machen und sie auf Jesus Christus zu werfen. Er löst Probleme auf wunderbare Weise.
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Schon mal darüber nachgedacht? Leseprobe (doc)
Die Bibel warnt den Menschen vor solchem gedankenlosen Reden. Aber wenn`s doch passiert, darf man die Vergebung Gottes in Anspruch nehmen.
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Jesus Christus lebt! Leseprobe (doc)
Deshalb lädt Gott auch Sie ein, an diesem Auferstehungssieg teilzuhaben.
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Mein Gott Warum? Leseprobe (doc)
Überall Krieg, Terror, Hass…warum? Gott selbst gibt uns die Antwort in seinem Wort, in der Bibel.
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Welche Kirche hat Recht? Leseprobe (doc)
Evangelisch, katholisch oder freikirchlich. Wer hat da noch den Durchblick. Was ist denn nun das Entscheidende?
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Das Buch, das mein Leben verändert! Leseprobe (doc)
Dieses Buch der Superlative ist die Bibel, Gottes Wort. Es ist ein einmaliges Buch, das auch Ihr Leben total verändern wird.
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Das Allerwichtigste Leseprobe (doc)
Gesundheit und ein guter Arbeitsplatz sind wichtig, aber sind sie wirklich das Allerwichtigste?
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Die größte Liebesgeschichte Leseprobe (doc)
Gott bietet jedem Menschen seine Liebe in Jesus Christus an. Jeder sollte durch dieses Traktat davon erfahren.
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Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

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"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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