Laos: Die letzten Tage im Leben eines Evangelisten

Evangelisation Einmal mehr musste ein mutiger Evangelist seine Treue Gott gegenüber mit dem Leben bezahlen. Aroun war einer unserer Partner in Laos. Mit ihm und seiner Familie verbinden uns über zehn Jahre Freundschaft. Er hatte ein weites Herz für Minderheiten, die von der Regierung unterdrückt werden. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund seines Märtyrertodes.


• 16. Dezember 2005:
13.00 Uhr: Aroun verlässt das Büro der „Lao Evangelical Fellowship“ in der Hauptstadt Vientiane und trifft sich anschließend mit zwei Pastoren zum Kaffee. Gegen Abend begibt er sich auf den Heimweg nach Ban Huaysiat, ca. 160 km entfernt.

• 17. Dezember 2005:
Drei unbekannte Männer besuchen Arouns Haus. Er ist nicht da, und so stellen die drei seiner Frau Metta Fragen über ihren Mann. Einer der drei ist vermutlich ein Polizist in Zivil. Nach einer halben Stunde verlassen die drei das Haus wieder.

• 18. Dezember 2005:
Aroun bricht um 2.00 Uhr auf, um in einer ca. 90 km entfernten Khamu-Gemeinde in Thongsamee zu predigen. Er will rechtzeitig dort sein, damit er dem Gemeindeleiter noch helfen kann, die Weihnachtsfeier vorzubereiten.
Während Aroun predigt, erhält der Gemeindeleiter mehrere Anrufe auf Arouns Mobiltelefon. Ein Unbekannter fragt nach dem Weg nach Thongsamee. Kurz vor Gottesdienstschluss erscheinen die Männer auf zwei Motorrädern in der Gemeinde. Die Gemeinde gibt Aroun und den drei Unbekannten Mittagessen, und gegen 15.00 Uhr verlassen die vier den Ort.
Um 16.00 Uhr ruft Aroun seine Frau an und sagt, dass er noch schnell einen Geburtstagskuchen kaufen will und dann gleich zur Geburtstagsfeier seiner Tochter nach Hause kommt. Doch Aroun trifft dort nie ein.

• 19. Dezember 2005:
Als Aroun nicht nach Hause kommt und sich auch telefonisch nicht meldet, spürt Metta, dass etwas nicht stimmt. Sie benachrichtigt zwei befreundete Pastoren, die sich auf den Weg nach Thongsamee machen, um vom Gemeindeleiter genaue Informationen über Arouns Aufenthalt zu erhalten. Dann begeben sie sich auf die Suche nach dem Vermissten.



• 23. Dezember 2005:
Die beiden Pastoren fahren unverrichteter Dinge wieder zurück Richtung Thongsamee. Etwa 15 km vor dem Ort treffen sie auf Polizisten und eine Gruppe Leute. Sie erkundigen sich, was vorgefallen sei.
Die beiden werden zu einem Toten geführt. Sofort erkennen sie ihn; es ist Aroun, der mit durchgeschnittener Kehle auf dem Waldboden liegt. Vorher wurde ihm mit einem großen Stein auf den Kopf geschlagen. Die beiden sorgen dafür, dass Aroun nach Vientiane gebracht wird, und benachrichtigen Metta und ihre vier Kinder.


• 24. Dezember 2005:
Um 10.00 Uhr wird Aroun in Vientiane beigesetzt. Viele Christen nehmen Abschied von einem tapferen Jünger Jesu.

Arouns Frau, seine 4 Kinder und sein Vater

Bitte beten Sie für Metta und die vier Kinder, die eine schwierige Zeit durchmachen.

(avc-missionswerk.org)

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Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

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