Freitag, 22. September 2006

Christen reagieren mit Gebet auf moslemische Angriffe

S t u t t g a r t (idea) – Auf die Angriffe fanatischer Moslems auf christliche Einrichtungen reagieren Christen mit Gebet.
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Das erklärte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), im Blick auf die am 24. September beginnende internationale Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“. Sie fällt mit dem islamischen Fastenmonat Ramadan zusammen. Laut Steeb ist das Interesse an den Materialien diesmal größer als in den Vorjahren.

Offensichtlich hätten der Karikaturenstreit, die missglückten Attentate auf deutsche Regionalzüge und die heftigen Reaktionen muslimischer Geistlicher und Politiker auf die Papst-Vorlesung in Regensburg die Bereitschaft erhöht, sich mit dem Islam auseinandersetzen. Ziel des Gebets sei es, Christen zum Bekennen ihres Glaubens zu ermutigen, Solidarität mit Verfolgten in islamischen Ländern zu bekunden und „Gott um Weisheit zu bitten, wie seine Friedensbotschaft weltweit verbreitet werden kann“. Die Gebetskalender werden in 42 Sprachen gedruckt.

Die deutschsprachige Ausgabe wird von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam herausgegeben. Der Gebetskalender für den häuslichen Gebrauch sowie für Kirchengemeinden und Bibelkreise mit Informationen über 30 islamische Länder und Völker sowie über gelungene Begegnungen zwischen Christen und Moslems hat eine Auflage von rund 57.000 Exemplaren. Hinzu kommen 14.000 Sonderhefte für Familien und Kinder. Beide Ausgaben können im Internet unter www.ead.de und www.each.ch heruntergeladen werden.

Warum schweigt die Öffentlichkeit zu Verbrechen an Christen?


Kritik am Schweigen von Öffentlichkeit, Medien und Politik zu den Angriffen auf Christen in islamischen Ländern übt unterdessen der stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden, Kurt Dittes (Pforzheim): „Warum gehen Menschen in den christlichen Ländern nicht auf die Straße und zeigen ihre Betroffenheit über soviel Gewalt gegen Christen?“ Die Behauptung führender Muslime, der Papst hätte anders geredet, wenn er den friedliebenden und toleranten Islam kennen würde, werde durch die Fakten widerlegt. „Nicht nur Extremisten haben ihr Gesicht gezeigt, sondern auch führende Muslime“, so Dittes, der von 1978 bis 1996 der badischen Landessynode angehörte.


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Indonesien: Drei Christen hingerichtet

Evangelisation

J a k a r t a (idea) – Trotz internationaler Proteste sind in Indonesien drei Katholiken wegen ihrer angeblichen Beteiligung an gewalttätigen Unruhen hingerichtet worden. Die Landarbeiter Tabianus Tibo (60), Dominggus da Silva (39) und Marnus Riwu (48) beteuerten während ihrer fünfjährigen Haft bis zuletzt ihre Unschuld.

In den frühen Nachtstunden des 22. September wurden sie von einem Erschießungskommando hingerichtet.

Daraufhin kam es in Poso auf der Insel Sulawesi zu Unruhen. Christliche Demonstranten griffen muslimische Geschäfte an und steckten ein Gefängnis in Brand. Dabei wurden mindestens vier Menschen verletzt. Rund 1.000 Christen nahmen an einer Trauerfeier teil.

Zuvor hatten sich prominente Kirchenführer und Politiker bei Staatspräsident Susilo Yudhoyono vergeblich für eine Begnadigung der Christen eingesetzt, darunter Papst Benedikt XVI., der italienische Außenminister Massimo D’Alema und Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), auch Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

Die Europäische Union bedauerte in einer Stellungnahme die Hinrichtungen und rief Indonesien auf, die Todesstrafe abzuschaffen.


Muslime brannten christliche Dörfer nieder


Die drei Katholiken sollen für ein Massaker verantwortlich gewesen sein, bei dem im Mai des Jahres 2000 rund 150 Muslime ums Leben kamen. Von 1998 bis 2003 kam es auf Sulawesi zu blutigen Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen. Dabei wurden über 1.000 Menschen getötet, meist Christen. Christliche Dörfer wurden von bewaffneten Männern angegriffen und teilweise niedergebrannt. Auch Muslime wurde verurteilt, jedoch maximal zu Freiheitsstrafen von 15 Jahren.

17 Prozent der Bevölkerung Sulawesis sind Christen
und etwa 80 Prozent Muslime.

Die Vollstreckung des Todesurteils gegen die Katholiken war mehrfach verschoben worden. Unmittelbar vor der Hinrichtung wurden etwa 4.000 Soldaten in Erwartung gewalttätiger Unruhen nach Sulawesi verlegt.

Von den 210 Millionen Einwohnern Indonesiens sind 88 Prozent Moslems, acht Prozent Christen, zwei Prozent Hindus und jeweils ein Prozent Buddhisten und Taoisten.

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Lasst uns für die hinterbliebenen Familien beten!


Hinrichtung indonesischer Christen hat Nachspiel


Oslo (idea) – Die Hinrichtung von drei Christen in Indonesien am 22. September hat ein Nachspiel in Oslo. Wie die christliche Tageszeitung Vartland (Oslo) berichtet, hat die norwegische Regierung nicht gegen die drohende Hinrichtung protestiert, als Indonesiens Staatspräsident Susilo Bambang Yudhoyono wenige Tage vorher das skandinavische Königreich besuchte. Dies bestätigte Außenminister Jonas Gahr Store. Der Vorsitzende der oppositionellen Christdemokraten und ehemalige Arbeits- und Sozialminister Dagfinn Hoybraten wirft Gahr deswegen „grobe Pflichtverletzung“ vor.


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USA: Jugendliche trauern zu früh vergebener Jungfräulichkeit nach

1-Kori-13-4Hierzulande ist die gängige Meinung, dass Jugendliche mit Sex nicht bis zur Ehe warten sollten. Man solle schon früh anfangen seine Sexualität auszuleben und dabei ruhig auch mehrere verschiedene Partnerschaften eingehen. Leute, die sich ihre Jungfräulichkeit bis zur Hochzeit bewahren wollen werden als prüde angesehen und haben angeblich längst überholte Moralvorstellungen. Die Zahlen einer Umfrage im Auftrag der nationalen Initiative zur Verhinderung von Teenager-Schwangerschaften aus Amerika zeigen, dass sich das Warten doch lohnt. Dazu wurden 1.000 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren befragt. Hier die Ergebnisse:

77% der Mädchen wünschten sich im nachhinein, länger mit dem ersten Sex gewartet zu haben

60% der männlichen Befragten gaben an, sie hätten den ersten Geschlechtsverkehr lieber erst später erlebt

85% aller Befragten waren der Meinung, dass es Sex nur in langfristigen Beziehungen geben sollte

In Amerika versuchen die Eltern stärker als bei uns ihre Kinder von vorehelichem Geschlechtsverkehr abzuhalten, doch wenn die Sprösslinge aufs College kommen ist es oft vorbei mit Enthaltsamkeit. Im Spring Break (Frühjahrsferien) lassen es die Studenten so richtig krachen. Der Alkohol (in den meisten amerikanischen Bundesstaaten erst ab 21 freigegeben) fließt in Strömen und Tausende One-Night-Stands hinterlassen zerbrochene, gefrustete Herzen und nicht selten Schwangerschaften.

Wir als Christen glauben, dass Gott die Erfüllung des Bedürfnisses nach dem Ausleben unserer Sexualität für die Ehe zwischen Mann und Frau vorgesehen hat. Alles andere endet über kurz oder lang im Chaos. Wenn man wirklich ernsthaft die Fakten zur Kenntnis nimmt, wird man dies bestätigt sehen.

Wir Menschen wollen aber einfach nicht das tun, was Gott für uns vorgesehen hat. „[…] und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.“ (Johannes 3,19) Der Mensch will es besser wissen, tut was er für richtig hält und fällt irgendwann böse auf die Nase.

Wer Liebe sucht, der sollte wissen, das sie noch viel mehr beinhaltet als Sex. Wie die göttliche Liebe ist kannst du in 1. Korinther 13 lesen. Sie macht keinen Halt vor Leuten, die uns nicht liebenswürdig erscheinen.

Die Sexualität ist ein großartiges Geschenk von Gott an die Menschen. Sex an sich ist keinesfalls schlecht, nicht unmoralisch oder schmutzig. Was ihn richtig oder falsch macht, hat mit den Umständen zu tun, in denen er stattfindet. Man könnte vorehelichen Sex mit dem Verzehr von Süßigkeiten vergleichen, die einem den Appetit auf das Hauptgericht verderben.

Wer in diesen Dingen auf Gott hört und sich für ein Leben mit ihm entscheidet, in dem er Gott die Lebensführung überlässt, der kann sich sicher sein, dass Gott ihm ein in jeder Hinsicht erfülltes Leben schenken wird (s. Johannes 10,10).

Quelle: Spiegel

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Oskar

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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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