Verfolgung

Sonntag, 12. November 2006

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November 2006

EvangelisationAm 12. November* ist wieder der Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen. Wir möchten Sie einladen Ihren Sonntagsgottesdienst am 12. November 2006 oder einem alternativen Termin davor oder danach als Brücke der Ermutigung für unsere Geschwister in Nordkorea und dem Iran zu nutzen. Diese beiden Länder stehen am diesjährigen Weltweiten Gebetstag im Zentrum. Gemeinsam mit der Weltweiten Evangelischen Allianz ruft Open Doors die Christen auf, sich mit der leidenden Kirche eins zu machen.

Nordkorea


Tausende von Christen befinden sich in Arbeitslagern und werden dort mit ihrer Familie zu Tode gefoltert. Ihre Hälse sind verkrümmt, weil sie nicht zum Himmel, zu ihrem Gott, aufschauen dürfen. Die Menschen müssen sich vor den Statuen von Kim Il Sung verbeugen. Rund drei Millionen Menschen sind seit 1950 verhungert. Trotz der härtesten Verfolgung wächst die Untergrundgemeinde. Doch unsere Geschwister brauchen unsere Gebete. Soon Ok Lee, die sechs Jahre in nordkoreanischen Arbeitslagern verbrachte, hat gemeinsam mit Open Doors zum Gebet aufgerufen. Gebetsanliegen
BETEN SIE FÜR NORDKOREA

Iran

Als zweites Land möchten wir für unsere Geschwister im Iran beten. Ähnlich wie in der Apostelgeschichte erlebt dieses muslimische Land zurzeit eine große Erweckung. Tausende von Muslimen kommen zum Glauben an Christus. Mit der Wahl des islamischen Fundamentalisten Ahmadinedschad zum Staatspräsidenten hat eine extreme Verfolgung eingesetzt. In den Städten und Dörfern müssen sich die Pastoren bei den Polizeistationen melden, werden schikaniert und in Gefängnisse gesperrt oder ermordet.

Gottesdienstgestaltung
Predigtgedanken

Gestalten Sie einen Gottesdienst im Zeichen der verfolgten Christen. Dafür unterstützen wir Sie mit Material wie einer DVD mit dem Zeugnis von Soon Ok Lee, Länderprofilen mit Gebetsanliegen, Petitionen und Briefaktionen für gefangene Christen sowie das Heft der Evangelischen Allianz mit Impulsen für die Predigt. Fordern Sie bitte das Material bei uns an. Der Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen ist auch eine gute Gelegenheit, eine Kollekte für unsere verfolgten Geschwister zu sammeln.

Es werden in vielen Ländern wieder Millionen von Christen diesen Gebetstag nutzen, um ihre geistliche Verbundenheit und Liebe zu ihren verfolgten Geschwistern zum Ausdruck zu bringen. Gott segne Sie für Ihre Anteilnahme.


WAS können WIR tun?


BEGLEITBRIEF


I www.opendoors-de.org

NOCH NIIIIIIE wurden soviele Christen verfolgt wie HEUTE!
"Wo der Glaube am meisten kostet!"

Letzte Nachrichten


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Download GEBETS-CD Oktober (mp3´s)

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Gefangenenliste

Projekt für die Gefangenen von Acteal (Mexiko)

Petition für ERITREA

Projektbericht 2005



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Die Wahrheit über CHINA

Christen und Muslime: Der gleiche Gott?



derweg

Samstag, 7. Oktober 2006

Opfer von Verfolgung

Nach dem Tod Jesu am Kreuz wurden viele seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger, die als KämpferInnen für Gerechtigkeit und Menschenwürde seinen Geist weiter trugen, selbst Opfer von Verfolgung.

Blandina, eine christliche Sklavin, wurde um 180 n. Chr. in Lyon hingerichtet. In der Arena wurde sie von der Bevölkerung, vom römischen Stadthalter und von Soldaten besonders grausam gequält, weil sie immer wieder ausdrücken konnte, dass das, was den Menschen verächtlich scheint, von Gott mit hohen Ehren ausgezeichnet wird.

Sie wurde an einem Pfahl in der Arena aufgehängt, um von wilden Tieren zerrissen zu werden. In dieser Foltersituation breitete Blandina ihre Arme in der Kreuzigungshaltung aus, um den anderen Mitgefangenen Mut zu machen. In dieser Darstellung der Inhalte der christlichen Botschaft mit ihrem Leib wird das Kreuz bei ihr zum unüberwindlichen Kraftzeichen.

"Die tödlichen Gefahren können mir nichts anhaben, das Leben siegt, wie beim Kreuzestod Jesu."

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Iran: Geheimdienst verhört Christen

Evangelisation
Teheran (idea) – Im Iran ist ein christliches Ehepaar über eine Woche lang in Gewahrsam genommen und vom Geheimdienst verhört worden. Am 5. Oktober kamen Reza Montazami (35) und seine Frau Fereshteh Dibaj (28) wieder frei. Am 26. September hatten sich Sicherheitskräfte in Zivil Zugang zu ihrem Haus in der nordostiranischen Großstadt Mashhad verschafft und das Gebäude durchsucht. Montazami ist als junger Mann zum Christentum übergetreten. Seine Frau ist die jüngste Tochter des Evangelisten und Pastors Mehdi Dibaj, der über neun Jahre wegen „Abfalls vom Islam“ im Gefängnis saß und im 1994 ermordet wurde.

derweg

Freitag, 29. September 2006

Immer mehr Anschläge auf Christen im Irak

EvangelisationB a g d a d (idea) – Im Irak mehren sich die Anschläge auf die christliche Minderheit. Auslöser sind die Reaktionen auf das islamkritische Zitat des Papstes in seiner Regensburger Vorlesung sowie der islamische Fastenmonat Ramadan. Wie das Hilfswerk Open Doors berichtet, sind in wenigen Tagen mehrere Christen getötet, andere entführt und misshandelt worden. In mehreren Großstädten wurden Anschläge auf Kirchen verübt.

So beschossen am 24. September Muslime eine chaldäische Kirche in Mossul. Sie verlangten, dass der Bischof die Rede des Papstes verurteile. An einer Kirchentür wurde eine Inschrift angebracht: „Wenn sich der Papst nicht entschuldigt, werden wir alle Kirchen bombardieren, noch mehr Christen töten sowie ihren Besitz und ihr Geld rauben.“ Nach dieser Drohung hätten einige Kirchen erklärt, dass sie die Äußerungen des Papstes nicht gutheißen.

Gleichwohl wurde die Heilig-Geist-Kirche in Mossul am 27. September erneut unter Beschuss genommen. Am 24. September traf laut Open Doors eine Handgranate das Auto eines Priesters in Bagdad. Es parkte vor der orthodoxen Marienkirche. Wenige Minuten später ging eine Autobombe in der Nähe hoch, die ein Kind und einen Kirchenwächter tötete. Auch nahe einem Gebäude von Open Doors in Bagdad explodierte eine Autobombe. Verletzt wurde niemand.

Der Präsident des US-amerikanischen Zweiges von Open Doors, Carl Moeller, rief zum Gebet für die Christen im Irak auf. Christen gerieten auch in die Schusslinie zwischen schiitischen und sunnitischen Muslimen. Die Zahl der Christen im Irak – meist Orthodoxe und Katholiken – wird auf 650.000 geschätzt. 95 Prozent der 24,7 Millionen Einwohner sind Muslime.

Kreuz



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Donnerstag, 28. September 2006

Nigeria: Muslime zünden zehn Kirchen an

Dutse (idea) – Im Norden Nigerias haben jugendliche Muslime sechs Christen überfallen, zehn Kirchen angezündet sowie 20 Häuser und 40 Geschäfte von Christen zerstört. In der Stadt Dutse im Bundesstaat Jigawa mussten wegen der Unruhen am 19. und 20. September rund tausend Christen in Schulen und Kasernen Schutz suchen.

Evangelisation

Psalm 50,15 und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!

Matthäus 5,10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich!

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Samstag, 23. September 2006

Christen im Iran und in Nordkorea brauchen unsere besondere Unterstützung

Christen im Iran und in Nordkorea brauchen unsere besondere Unterstützung
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November 2006

„Christen sind diktatorischen Systemen oft ein Dorn im Auge. Aber sie nehmen um ihres Glaubens Willen Leiden und Verfolgung auf sich“. Darauf weist der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, im Aufruf zum Weltweiten Gebetstag für verfolgten Christen hin, zu dem die Deutsche Evangelische Allianz für den 12. November 2006 einlädt. In Gottesdiensten, Gemeinschafts- und Bibelstunden und in gesondert anberaumten Gebetsstunden soll in besonderer Weise der verfolgten Mitchristen gedacht werden. „Gerade für uns Christen im Wohlstand und in der Freiheit“ sei es „eine besondere Verpflichtung, für die Verfolgten zu beten“, so Steeb.
In dem im September erscheinenden Vorbereitungsheft werden Schlaglichter auf die Situation der Christen im Iran und in Nordkorea geworfen.

Evangelisation Im Iran, wo der schiitische Islam Staatsreligion und Religion von 93% der Einwohner ist, werden alle abweichenden Formen des Islam wie auch die nichtmuslimischen Minderheiten der Christen, Zoroastrier und Juden, unterdrückt und manchmal schwer verfolgt. Alle christliche Mission ist streng verboten.

Evangelisation Über die Situation der Christen in Nordkorea ist wenig bekannt. Die Regierung hat einige "Schaukirchen" ins Leben gerufen, um Reisenden aus dem Ausland Religionsfreiheit vorzutäuschen. Daneben gibt es aber massive Verfolgung bis hin zur Todesstrafe und umfangreiche Internierung in unmenschliche Arbeitslager, die für die meisten mit dem qualvollen Tod enden.

Die Arbeitshilfe wird vom Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte – Einsatz für verfolgte Christen (AKREF) erstellt und enthält u.a. Programmvorschläge und Anregungen für die Gestaltung eines Gottesdienstes. Das Arbeitsheft wird als Teil des Allianzgebetsheftes 04/2006 herausgegeben.

Weltweit nahmen bisher jährlich ca. 60.000 christliche Gemeinden am Gebetstag für verfolgte Christen teil. Vorsitzender des Arbeitskreises ist der württembergische Pfarrer Dr. Paul Murdoch; als Sekretär amtiert der Theologie und Religionswissenschaftler Professor Dr. Thomas Schirrmacher.

Die Hefte können ab sofort bei der Deutschen Evangelischen Allianz bestellt werden und stehen ab Mitte September auch im Internet unter http://www.ead.de/dokumente/index.php?kategorie=8 zum Download bereit.

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Freitag, 22. September 2006

Indonesien: Drei Christen hingerichtet

Evangelisation

J a k a r t a (idea) – Trotz internationaler Proteste sind in Indonesien drei Katholiken wegen ihrer angeblichen Beteiligung an gewalttätigen Unruhen hingerichtet worden. Die Landarbeiter Tabianus Tibo (60), Dominggus da Silva (39) und Marnus Riwu (48) beteuerten während ihrer fünfjährigen Haft bis zuletzt ihre Unschuld.

In den frühen Nachtstunden des 22. September wurden sie von einem Erschießungskommando hingerichtet.

Daraufhin kam es in Poso auf der Insel Sulawesi zu Unruhen. Christliche Demonstranten griffen muslimische Geschäfte an und steckten ein Gefängnis in Brand. Dabei wurden mindestens vier Menschen verletzt. Rund 1.000 Christen nahmen an einer Trauerfeier teil.

Zuvor hatten sich prominente Kirchenführer und Politiker bei Staatspräsident Susilo Yudhoyono vergeblich für eine Begnadigung der Christen eingesetzt, darunter Papst Benedikt XVI., der italienische Außenminister Massimo D’Alema und Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), auch Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

Die Europäische Union bedauerte in einer Stellungnahme die Hinrichtungen und rief Indonesien auf, die Todesstrafe abzuschaffen.


Muslime brannten christliche Dörfer nieder


Die drei Katholiken sollen für ein Massaker verantwortlich gewesen sein, bei dem im Mai des Jahres 2000 rund 150 Muslime ums Leben kamen. Von 1998 bis 2003 kam es auf Sulawesi zu blutigen Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen. Dabei wurden über 1.000 Menschen getötet, meist Christen. Christliche Dörfer wurden von bewaffneten Männern angegriffen und teilweise niedergebrannt. Auch Muslime wurde verurteilt, jedoch maximal zu Freiheitsstrafen von 15 Jahren.

17 Prozent der Bevölkerung Sulawesis sind Christen
und etwa 80 Prozent Muslime.

Die Vollstreckung des Todesurteils gegen die Katholiken war mehrfach verschoben worden. Unmittelbar vor der Hinrichtung wurden etwa 4.000 Soldaten in Erwartung gewalttätiger Unruhen nach Sulawesi verlegt.

Von den 210 Millionen Einwohnern Indonesiens sind 88 Prozent Moslems, acht Prozent Christen, zwei Prozent Hindus und jeweils ein Prozent Buddhisten und Taoisten.

beten14
Lasst uns für die hinterbliebenen Familien beten!


Hinrichtung indonesischer Christen hat Nachspiel


Oslo (idea) – Die Hinrichtung von drei Christen in Indonesien am 22. September hat ein Nachspiel in Oslo. Wie die christliche Tageszeitung Vartland (Oslo) berichtet, hat die norwegische Regierung nicht gegen die drohende Hinrichtung protestiert, als Indonesiens Staatspräsident Susilo Bambang Yudhoyono wenige Tage vorher das skandinavische Königreich besuchte. Dies bestätigte Außenminister Jonas Gahr Store. Der Vorsitzende der oppositionellen Christdemokraten und ehemalige Arbeits- und Sozialminister Dagfinn Hoybraten wirft Gahr deswegen „grobe Pflichtverletzung“ vor.


pray
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Mittwoch, 20. September 2006

Schreiben Sie gefangenen Christen eine ermutigende Karte oder einen Brief

«Ich habe Tausende von Briefen erhalten. Die Gefängniswärter waren davon so beeindruckt, dass sie aufhörten, mich zu foltern.»

Evangelisation

Gul Masih
, ein pakistanischer Christ, war zum Tode verurteilt worden, wurde aber später begnadigt. Er berichtet:

«Im Laufe unseres Dienstes haben wir viele Zeugnisse von Gefangenen und verfolgten Christen erhalten, für die ein Brief oder eine Karte aus dem Ausland eine wichtige Rolle gespielt hat. Sie selbst und ihre Familien fühlten sich in ihren Prüfungen ermutigt, und die Behörden wurden gezwungen, ihre Freisetzung zu beschleunigen.»

Ergreifen Sie die Gelegenheit, verfolgten Christen zu schreiben.
Um eine Anleitung zu bekommen, wie man gefangenen Christen schreibt, klicken Sie bitte auf diesen Link:

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EvangelisationGefangene Christen im mexikanischen Acteal

Am 22. Dezember 1997 ereignete sich in der Ortschaft Acteal im mexikanischen Bundesstaat Chiapas eine Tragödie: Nach politischen Streitigkeiten kam es zu einer bewaffneten Konfrontation, bei der 47 einheimische Tzotzil-Indianer getötet wurden.

Die Suche nach den Beteiligten dieses Massakers endete mit der Festnahme und Inhaftierung von 90 Menschen, von denen 85 uns­chuldig sind - darunter 35 evangelikale Gläubige aus den Gemeinden des Verwaltungsbezirks Chenalho. Die Ermittlungen ergaben keine rechtsgültigen Beweise, die die Verhaftung der unschuldigen Männer gerechtfertigt hätte. Und trotz der vielen dokumentierten Vers­töße gegen eine ordentliche Prozessführung war die Verteidigung der Inhaf­tierten nicht erfolgreich. Die Männer wurden zu 36 Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. ... weiterlesen ==>

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EvangelisationLe Thi Hong Lien aus Vietnam


Le Thi Hong Lien ist 21 Jahre alt und war bis zu ihrer Verhaftung im Juli 2004 aktiv in der Kinderarbeit ihrer Gemeinde tätig. Am 12. November 2004 wurde sie zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Im Gefängnis wurde sie brutal misshandelt. Als Folge ihrer schweren Misshandlungen wurde sie als "geisteskrank" in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert. Am 03. Mai 2005 wurde sie wieder entlassen. Ihre Freiheit erhielt sie unerwartet zwei Tage vor ihrer Haftentlassung. Eine größere Gruppe aus der Gemeinde holte Le Thi in Ho Chi Minh City ab.

Die Folter und Misshandlungen, die Le Thi während ihres Gefängnisaufenthaltes erlitten hatte, führten zu ihrem totalen psychischen und körperlichen Zusammenbruch. Ein Bekannter aus ihrem Umfeld sagte: „Als sie im Juni 2004 verhaftet wurde, war sie eine starke, strahlende und hingegebene Mitarbeiterin. Jetzt ist Le Thi nur noch ein Schatten ihrer früheren Persönlichkeit“. ... weiterlesen ==>

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EvangelisationAruna Sarkar aus Bangladesch

Aruna Sarkar aus Bangladesch
Foto : Aruna Sarkar aus Bangladesch

Arunas Ehemann wurde am 8. März 2005 überfallen und enthauptet. Er war Pastor und Missionar. Er hinterließ seine Frau Aruna und 5 Kinder. Das jüngste war 11 Monate alt. Aruna war von da an auf ständiger Flucht vor den Mördern ihres Mannes. Zudem fehlte ihr das Lebensnotwendigste. Sie musste betteln gehen. Um auf den Feldern arbeiten gehen zu können, musste sie die drei jüngsten Kinder in einem christlichen Waisenhaus unterbringen. Die Gemeinde, in der ihr Mann arbeitete, ist zu arm, um die Familie ausreichend zu unterstützen. Sie wandte sich an Open Doors. Wir konnten ihr aus ihrer Not heraus helfen.

Beten & Schreiben

Beten Sie für Aruna, damit sie und ihre Kinder unter Gottes besonderen Schutz und in Sicherheit leben können.

Schreiben Sie ihr und den Kindern tröstende und Mut machende Worte in Englisch. ... weiterlesen ==>

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EvangelisationPastor Rohit Ranjan aus Indien

Pastor Ranjan wurde in den letzten Jahren immer wieder von Hindu-Fundamentalisten bedroht. Im Juni 2005 versuchten sie ihn mit Hilfe falscher Anschuldigungen wegen mehrfacher Vergewaltigung und Zwangsabtreibung, ins Gefängnis zu bringen. Möglicherweise aus Angst meiden selbst Pastoren und Gemeindeleiter den Kontakt zu ihm. Um seiner Festnahme zu entgehen, zog er acht Monate lang von Haus zu Haus, wo er bei christlichen Familien Unterkunft fand. Man riet ihm, sich zu stellen und seinen Prozess abzuwarten.

Am 20. Februar 2006 gab Pastor Ranjan auf und stellte sich. Seitdem sitzt er im Gefängnis. Viele falsche Zeugenaussagen könnten dazu führen, dass er zu lebenslänglicher Haft verurteilt wird. Selbst wenn das Gericht seine Unschuld anerkennen würde, könnte er trotz eines Freispruchs viele Jahre im Gefängnis verbringen müssen. Bisherige Erfahrungen haben das gezeigt. Die nächsten Monate sind kritisch.

Beten & Schreiben

Pastor Ranjan hat kürzlich an einem „Mutig gegen den Sturm“ Seminar teilgenommen und wurde durch das Wort Gottes gestärkt. Beten Sie bitte dafür, dass er die Hoffnung nicht verliert und Gott weiterhin vertraut... weiterlesen ==>

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Evangelisation
Abraham "Abe" Bentar aus Indonesien


Abraham "Abe" Bentar ist Evangelist und soll den Islam beleidigt haben.
Obwohl er unschuldig ist, wurde er im Mai 2006 zu viereinhalb Jahren Gefängnis in Tasikmalaya auf Westjava verurteilt. Den Prozess begleiteten 500 wütende Muslime. Vor acht Jahren trat der heute 55-jährige vom Islam zum Christentum über. Als Open Doors-Mitarbeiter ihn im Gefängnis besuchen wollten, stimmte er nur zögerlich zu. Denn es kommen manchmal Besucher, die ihn verprügeln. „Ich wurde oft misshandelt und habe sechs Zähne verloren", sagt Abe. Die „Besucher“ sind Muslime, die ihn dazu bringen wollen, zum Islam zurückzukehren.

Abe hat Diabetes, Bluthochdruck und sein rechter Arm ist gelähmt. Seine Zelle teilt er mit vier Personen. „Jeden Tag wache ich um drei Uhr morgens auf, bete und singe Loblieder. Um vier Uhr höre ich auf, damit meine Zellengenossen ihrerseits beten können." Auch wenn ihm die Trennung von seiner Frau und seiner Tochter schwerfällt: „Das ist nichts im Vergleich zu dem, was Paulus und Jesus Christus durchgemacht haben." Er kann denen vergeben, die ihn verfolgen.

Beten & Schreiben


* Beten Sie bitte für Abe gesundheitliche Verfassung und seine Familie.
* Beten Sie bitte, dass Abe festgewurzelt bleibt in Christus und die „Besuche“ unbeschadet überlebt.


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EvangelisationYoussif und Alia Matti aus dem Irak

Youssif Matti hat mit Hilfe von Open Doors über mehrere Jahre eine christliche Druckerei, christliche Buchhandlungen und drei Radiosender aufbauen können. Er ist Pastor. Er wird ständig beobachtet und erhält Mordandrohungen, die gegen ihn, seine Familie und seine Mitarbeiter gerichtet sind. Ein Mitarbeiter wurde in einer der Buchhandlungen durch einen Sprengsatz getötet und auf seine Tochter wurde im Auto geschossen. Der Druck, der auf Youssif lastet, ist sehr groß. Auf die Frage, ob er keine Angst habe, sagt er uns: „Ich habe große Angst, doch der Heilige Geist gibt mir jeden Tag ein bisschen mehr Mut als die Angst groß ist.“

Er hätte die Möglichkeit, nach Europa oder Amerika auszureisen, doch er ist sich seiner Berufung gewiss: „Mein Platz ist hier, auch wenn ich hier eines Tages getötet werde“.

Beten & Schreiben

Schreiben Sie eine ermutigende Karte oder Brief an Youssif und Alia Matti. Schreiben Sie auch der Tochter ermutigende Worte. Sie unterrichtet Kinder. Sie können Bilder beilegen, die an die Schulkinder gerichtet sind, die Youssif´s Tochter unterrichtet. ... weiterlesen ==>

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Evangelisation
Baisi Pokharia und Rekha Garsia aus Indien


Am 28. Mai 2006 vergewaltigten mehrere Männer Baisi Pokharia (34) und Rekha Garsia (22) aus dem indischen Dorf Nadia. Diese Gewalttat war ein Racheakt und Einschüchterungsversuch, weil sich ihre Ehemänner zuvor geweigert hatten, ihren christlichen Glauben zu verleugnen und zum Hinduismus zurückzukehren.

Baisi Pokharia erinnert sich:

„Die Leiter des Dorfes nahmen meinen Mann Gokharya Barela mit in ein anderes Dorf und schlugen ihn unaufhörlich. Sie flößten ihm gewaltsam Alkohol ein und verlangten von ihm, Jesus zu verlassen oder sein Land aufzugeben. Er sagte: 'Ich werde alles verlassen, aber Jesus nicht.' Das Dorfoberhaupt sagte darauf: 'Ihr Leute könnt mit ihren Frauen machen, was ihr wollt.' So kamen einige Männer in unser Dorf. Von meinem Haus aus sah ich, wie zwei Männer meine Schwägerin Rekha Garsia belästigten. Ich wusste, dass sie auch mir etwas tun könnten und mein Mann war nicht daheim. Ich versteckte mich, doch sie fanden mich. Sie zerrten mich hinaus, warfen mich auf das Feld und vergewaltigten mich. Die Männer drohten, wenn wir jemanden davon erzählen, würden sie uns umbringen. Ich habe Angst, wenn ich diejenigen sehe, die meinen Mann geschlagen und mich vergewaltigt haben. Ich fühle mich so voll Scham."

Rekha Garsia erinnert sich:


„Einige Männer kamen nach einem Treffen mit dem Leiter des Panchayat (Dorfgericht) zu unserem Haus. Sie packten mich und begannen, mich zu belästigen... weiterlesen ==>

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Du kannst gerne Fragen im Briefkampagne für Rebecca Kefas Rebecca ist eine junge Mitarbeiterin in der Yelwa-Gemeinde der Church of Christ in Nigeria. Sie hat drei Angriffe von muslimischen Gruppen erlebt, in denen Christen direkt vor ihren Augen auf brutale Weise umgebracht wurden. Sie ist eine von den ersten Flüchtlingen, die zurückgekommen ist, um Gebetsgruppen für die überlebenden Witwen in Yelwa zu gründen und zu betreuen. Beten & Schreiben Bitte beten Sie für eine völlige Genesung und Wiederherstellung von Rebecca und für die vielen verwitweten Frauen und vaterlosen Kinder. Schreiben Sie ihr und den anderen Frauen, auch wenn Sie ihre Namen nicht kennen, tröstende und Mut machende Worte in Englisch. Bitte richten Sie auch liebe Grüße an die anderen Frauen aus, die Rebecca betreut. Sie sollen wissen, dass wir auch an sie denken:... weiterlesen ==> ~*~ Du kannst gerne Fragen im FORUM posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" ) oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen. ~*~ EvangelisationDr. Rebekka Zakaria, Eti Pangesti, Ratna Bangun aus Indonesien Indonesische Richter haben die drei Lehrerinnen zu je drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden für schuldig befunden, gegen das „Kinderschutzgesetz von 2002" verstoßen zu haben, weil sie versucht haben sollen, muslimische Kinder zum Christentum zu bekehren. Die Frauen haben Kinder im Alter von 6 bis 19 Jahren, sie waren erschüttert über diese lange Haftstrafe. Vor Beginn der Gerichtsverhandlung war der Gerichtssaal von islamischen Extremisten besetzt worden, die Todesdrohungen ausriefen. Die Frauen arbeiteten das Programm „Froher Sonntag" mit christlichen Liedern, Spielen und Bibelstudien für die Kinder aus. Nach einer Laufzeit von etwa 18 Monaten war die Schülerzahl auf 40 angewachsen, aber nur zehn kamen aus christlichen Familien. Die Kinder hatten alle eine schriftliche Genehmigung der Eltern zur Teilnahme an den Kinderstunden. Einige Kinder begannen, zu Hause christliche Lieder zu singen. Das erregte die Aufmerksamkeit islamischer Ältester, die im Dezember 2004 eine Schließung der Sonntagsschule erzwangen. Daraufhin setzten die Frauen das Programm privat fort. Eines der Kinder bat um eine Bibel und erhielt sie. Das führte zu einer Beschwerde und einer Anzeige bei der örtlichen Behörde. Daraufhin folgte die Festnahme der drei Lehrerinnen. ... weiterlesen ==> ~*~ Du kannst gerne Fragen im FORUM posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" ) oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen. ~*~ Evangelisation Briefkampagne für Hanatu und Jemima Alkali An Weihnachten 2005 stürmten fünf muslimische Extremisten zum zweiten Mal die Wohnung der christlichen Familie Alkali in Gombe im Norden Nigerias. Sie hatten es auf die jüngere Tochter Hanatu abgesehen, die von der Universität in Bauchi wegen Evangelisation unter muslimischen Studenten verweisen worden war. Militante Muslime hatten das Todesurteil über sie verhängt, weil sie damit den Propheten Mohammed beleidigt haben soll. Die fünf Männer fanden im Haus der Alkalis jedoch nur deren ältere Schwester Jemima vor. Die Männer schlugen auf sie ein, fesselten sie und vergewaltigten die junge Christin. Die Täter wurden bislang nicht bestraft. Die Schwestern sind auf der Flucht und brauchen Ermutigung. Beten Sie bitte für sie und schreiben Sie ihnen ermutigende Worte in Englisch mit einem passenden Bibelvers. Schicken Sie Postkarten oder Zeichnungen in einem Umschlag. Geben Sie bitte nur Ihren Namen und Ihr Land an. Erwähnen Sie bitte nie Open Doors und vermeiden Sie Anspielungen auf den Islam. Bitte legen Sie kein Geld bei... weiterlesen ==> ~*~ Du kannst gerne Fragen im FORUM posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" ) oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen. ~*~ Evangelisation Briefkampagne für Jamila Noma Als die 14-jährige Jamila Noma Christin wurde, beschloss ihr Vater, sie an einen muslimischen Mann zu verheiraten. Jamila weigerte sich und kam vor zwei Jahren vor ein islamisches Gericht. Ihr Onkel hatte Jamila das Evangelium weitergesagt. Ihre kirchlichen Aktivitäten verärgerten ihren Vater, der eigentlich „ein Heide“ ist, wie sie sagt. Er fand einen Muslim, der Jamila gewaltsam mit in sein Haus nahm. Weinend erzählte sie: „Er versuchte mehrmals, mich zu vergewaltigen, aber ich habe Widerstand geleistet." Eines Tages flüchtete sie in die Wohnung ihrer Tante. Ihr Vater meldete ihre Flucht der Polizei und sie wurde verhaftet. Bei der Gerichtsverhandlung forderte man sie auf, ihrem christlichen Glauben abzuschwören und als Ehefrau in das Haus des Muslims zurückzukehren. Sie floh aus dem Gerichtssaal und fand Zuflucht bei ihrem Anwalt Wurno. Durch ihn bekam sie auch eine Ausbildungsstelle als Schneiderin. Seitdem wird Wurno von extremistischen Muslimen bedroht, die mehrfach in sein Haus eingedrungen sind. Beten Sie bitte für sie und schreiben Sie ihr ermutigende Worte in Englisch mit einem passenden Bibelvers. Schicken Sie Postkarten oder Zeichnungen in einem Umschlag. ...weiterlesen ==>

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EvangelisationBriefkampagne für Beslan

Der Terrorangriff von Beslan, Nordossetien, hat die gesamte Bevölkerung tief erschüttert. Wir haben Nachricht der dortigen Russischen Baptistenkirche erhalten. Drei Familien der Gemeinde sind tief betroffen worden durch den Überfall.

Das Schicksal einer Mutter und deren Kind ist immer noch unbekannt. Es gibt keinerlei Informationen darüber, ob sie beim Übergriff gestorben sind oder ob sie sich in einem Spital in Russland befinden.

Die fünf Kinder von Pastor Taimuraz Totiev waren zum Zeitpunkt des Angriffs in der Schule. Seine fünfzehnjährige Tochter wurde lebend wiedergefunden. Ihre zwölfjährige Schwester wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet. Von den drei anderen Kindern fehlt bisher jede Spur.

Sergey Totiev, Taimuraz' Bruder, hatte drei seiner fünf Kinder in der Schule. Seine zwölf Jahre junge Tochter wurde ebenfalls mit einem Schuss in den Rücken getötet. Sein Sohn hat beim Überfall sein Augenlicht verloren und liegt mit schweren Verletzungen im Spital. Das dritte Kind wird immer noch vermisst.

Die beiden oben erwähnten zwölfjährigen Mädchen hielten sich auf der Flucht die Hand, als sie kaltblütig von hinten ermordet wurden. Sie sind am 7. September begraben worden.

Ein Mitarbeiter von Offene Grenzen, welcher Beslan besuchte, berichtet: «Man spürt in der Stadt die Sorge und Verzweiflung, aber auch die Rachegedanken.» ... weiterlesen ==>

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EvangelisationBriefkampagne an Familien von zwei ermordeten Helfern in Bangladesch

Bangladesch, das ehemalige Ostpakistan, ist seit 1988 ein islamischer Staat. Doch seit etwa zehn Jahren gibt es immer mehr Bekehrungen von Muslimen zum Christentum, was vor allem durch die erfolgreichen Aktivitäten von einheimischen Christen geschieht, die in ihrem Umfeld begeistert von Jesus Zeugnis geben. Die verhältnismäßig vielen Bekehrungen erklären, warum es seit neuestem Zwischenfälle mit tödlichem Ausgang gibt.

In der Nacht vom 8. zum 9. März 2005 wurde der Laienpastor und Evangelist Dulal Sarkar, der für die Bangladesh Free Baptist Church in der Ortschaft Jalalpur arbeitete, ermordet. Er befand sich auf dem Nachhauseweg, als er von extremistischen Muslimen angegriffen und geköpft wurde. Seine Frau Aruna erstattete sofort Strafanzeige und drei Verdächtige wurden verhaftet. Doch jetzt werden Aruna und ihre fünf Kinder von militanten Muslimen bedroht. Diese Enthauptung ist die zweite innerhalb eines Jahres. Im September 2004 war Dr. Abdul Gani, ein bedeutender christlicher Leiter, von einer Gruppe von Attentäter enthauptet worden. Er war der erste christliche Märtyrer in Bangladesch....weiterlesen ==>

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Evangelisation Schreiben Sie an Wilson Fazal

Pakistanische Pastoren bedroht und untergetaucht

Der pakistanische Pastor Wilson Fazal (41) ist am Sonntagmorgen, den 16. Mai, entführt worden. Er war auf dem Weg zu einer Kirche in Quetta, einer Stadt an der Grenze zu Afghanistan. Zwei Tage später wurde er nach Peshawar transportiert. Als wegen der halsbrecherischen Geschwindigkeit ein Polizeistreifenwagen auf das Auto der Entführer aufmerksam wurde, stießen sie Fazal aus dem Wagen.

Fazal war während seiner Geiselhaft brutal verprügelt und mit Elektroschocks misshandelt worden. Er wurde völlig kahl geschoren, und die Entführer drohten, ihn zu ermorden, wenn er sich nicht zum Islam bekehre.

Seine Kirche betete während dieser Zeit unablässig für Fazal. Sie trauten ihren Augen nicht, als ihr Pastor am Dienstag lebend vor ihnen auftauchte.

Fazal hatte einen schweren Schock erlitten und konnte zu Beginn kaum sprechen. Er, seine Frau Nasrin und ihr sechsjähriger Sohn halten sich seither versteckt.

Sechs andere Pastoren der Pfingstgemeinde in Quetta sind ebenfalls untergetaucht. Drei Namen sind uns bekannt: Samuel Ratna, Samuel Sadiq und Junis Fiaz.

Wie Fazal erhielten sie Drohbriefe mit Bildern von Bin Laden, in denen es hieß, sie sollten die ehemaligen Muslime aus ihren Kirchen ausschließen und ihre ungläubigen Praktiken einstellen, oder sie würden getötet werden...weiterlesen ==>

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Evangelisation Maria Samar aus Pakistan

Am 13. September 2004 sind die Kinder von Maria Samar John, Joshua (heute 6 Jahre) und Miriam (heute 3 Jahre), von ihrem muslimischen Vater während einer zweistündigen Besuchszeit unter amtlicher Aufsicht entführt worden.

1997 wurde Maria entführt, zur Heirat und zum Übertritt zum Islam gezwungen. Später konnte sie mit ihren Kindern fliehen und sich 2003 von ihrem Mann trennen.

Maria befürchtet, dass Joshua und Miriam den Glauben an Jesus vergessen könnten. Sie erinnert sich, wie sie selbst von ihrem Mann Ghaffar und seiner Mutter geschlagen wurde, weil sie sich weigerte Koranverse auswendig zu lernen.

Maria sagte: «Ich habe meine Kinder über Jesus gelehrt. Ich glaube, dass sie sich daran erinnern werden.» ... weiterlesen ==>
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EvangelisationSchreiben Sie an Agustin Mendez, Javier und Pablo Perez

Agustin Mendez, Javier und Pablo Perez

Javier Luna Perez, 32 Jahre alt, verheiratet mit Loida Perez Luna. Sie haben zwei Söhne im Alter von vier Jahren und einem Jahr.

Javier Luna Perez arbeitete am 22. Dezember 1997 auf seinem Maisfeld in Acteal Alto, als in der katholischen Einsiedelei das Massaker verübt wurde. Drei Tage später, als er in seinem Lieferwagen auf dem Weg war zu einer Versammlung in Chenalhó, hielt ihn die Polizei an und brachte ihn ins Gefängnis von Cerro Hueco. Er wurde zu 35 Jahren Haft verurteilt.

Pablo Perez Perez, 37 Jahre alt, verheiratet mit Sara Perez Perez. Sie haben drei Kinder: Susana, 15, Silvano, 12 und Saqueo, 9 Jahre alt.

Am Tag des «Massakers von Acteal» arbeitete Pablo zu Hause als Handweber. Drei Monate später, am 18. März 1998, mussten er und mehrere seiner Nachbarn bei den Behörden im Hauptort Tuxtla Gutierrez erscheinen. Ihnen wurde gesagt, man wolle «die Angelegenheit in Acteal» regeln und versprochen, dass sie innerhalb von 72 Stunden wieder zu Hause sein würden. Statt dessen wurden alle im Gefängnis von Cerro Hueco eingesperrt, wo sie sich heute noch befinden. «Selbst im Gefängnis mache ich mir keine Sorgen. Gott hilft immer, das habe ich im Lauf meines Lebens erfahren.»

Agustín Vásquez Mendez, 52 Jahre alt, verheiratet mit Marcela Perez Vasquez. Sie haben sechs Kinder im Alter zwischen 14 und 26 Jahren.

Agustín wurde zusammen mit Pablo Perez Perez nach Tuxtla Gutierrez zitiert und auf die gleiche Art inhaftiert. «Früher trank ich zuviel und machte meiner Familie das Leben schwer», erzählt er. «Vor zwanzig Jahren habe ich in einer Versammlung mit presbyterianischen Brüdern dem Herrn mein Leben übergeben. Auch hier im Gefängnis vertraue ich auf Jesus Christus.» ... weiterlesen ==>

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EvangelisationSchreiben Sie an Kingrih und Pervaiz Masih

Kingrih und Pervaiz Masih

«Ich bin sehr dankbar für die vielen Briefe und Karten, die ich erhalten habe. Sie waren für mich eine Quelle der Ermutigung, der Kraft und des Trostes.» Das sagte Ayub Masih nach seiner Freilassung.

Er rief dazu auf, die anderen Christen nicht zu vergessen, die wegen des umstrittenen Blasphemiegesetzes, dem Artikel 295-C, im Gefängnis sitzen. «Beten Sie auch für sie. Bitte tun Sie alles, was in Ihrer Macht steht, damit sie freikommen. Ich bete zu Gott, dass er sie ebenfalls erlöst, damit Sein Name verherrlicht werde.»

Die folgenden beiden Gefangenen könnten ein Wort der Ermutigung gut gebrauchen:

Kingri Masih, 25, ist aufgrund des Blasphemiegesetzes am 30. Juni zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Er wurde im Mai 2000 verhaftet. Beten Sie, dass er vom Berufungsgericht freigesprochen wird. Kingri war vor einiger Zeit Muslim geworden, damit er ein muslimisches Mädchen heiraten konnte. Die Hochzeit kam aber nicht zustande, und er kehrte zum christlichen Glauben zurück.

Kingri Masih.
Central Jail
Faisalabad
Pakistan

Pervaiz Masih ist unschuldig wegen Blasphemie angeklagt worden, weil der Rektor einer islamischen Schule ihn aus Neid angezeigt hatte. Denn die Schule, der Pervaiz vorstand, zog deutlich mehr Schüler an als seine. Pervaiz war am 4. Januar 2001 verhaftet worden und wartet immer noch auf die Gerichtsverhandlung.

Pervaiz Masih
District Jail
Daska
Sialkot
Pakistan

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EvangelisationSchreiben Sie an Egi Latapapua


Egi Latapapua

Am 13. November 2001 wurde erneut ein Schnellboot mit Christen - angeblich von Muslimen - aus einem anderen Boot beschossen. Dabei wurden drei Menschen getötet. Eines der Opfer war Jacob Latapapua. Ein Geschoß traf Jacob in den Oberschenkel, und er verblutete. Er war erst 27 Jahre alt und hinterließ seine Frau, Egi Pattirane Latapapua, und zwei Kinder, ein fünfmonatiges Töchterchen und einen dreijährigen Buben.

Für ihren Lebensunterhalt verkauft Egi auf dem Markt Obst. Mitarbeiter von Open Doors waren zum Zeitpunkt des tödlichen Überfalls in Ambon. Sie besuchten Egi und ihre Kinder und versuchten ihr mit Gebeten und finanzieller Unterstützung über ihren schmerzlichen Verlust hinwegzuhelfen.

Sie können ihr Trost zusprechen... weiterlesen ==>

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Gebet
Gebet


zur Unterstützung der verfolgten Christen
Jesus sagt: «Bittet, so wird euch gegeben!» Matthäus 7,7


Das Gebet ist das Allerwichtigste in unserem Dienst.


Sie können sehr wesentlich zur Unterstützung der verfolgten Geschwister beitragen, indem Sie regelmäßig, alleine oder in der Gruppe, für sie beten. Dazu bieten wir Ihnen verschiedene Hilfsmittel an ... weiterlesen ==>

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P E T I T I O N E N ==> DOWNLOAD (pdf) - Info-Broschüre 5 Seiten

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WELTVERFOLGUNGSINDEX Download
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Weltverfolgungskarte ==> Download (pdf)

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EvangelisationGefangenenliste

hr habt gut daran getan, dass ihr euch meiner Bedrängnis angenommen habt. Philipper 4,14

Diese Gefangenenliste ist dazu bestimmt, das Gebet für die gefangenen Christen zu fördern und es Ihnen zu ermöglichen, ihnen zu schreiben. Diese Liste wurde überarbeitet, nach Verfügbarkeit von Informationen von Open Doors und anderen Quellen.
Sie enthält die Namen von Gefangenen, die aufgrund ihres Glaubens an Christus oder wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer christlichen Minderheit inhaftiert sind. Viele wurden aufgrund falscher Anschuldigungen oder wegen Ausübung christlicher Tätigkeiten, die als illegal gelten, verurteilt. Diese Gefangenenliste enthält auch die Namen von Christen, welche untertauchen mussten. Auch die Familien von christlichen Märtyrern sind enthalten....Download der Liste (pdf)

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Die Wahrheit über China

Ein Positionspapier von Open Doors



China ist ein Land voller Widersprüche. Während christliche Leiter im Gefängnis schmachten, bereisen andere die Welt und sprechen von Religionsfreiheit. Noch immer müssen Christen Bibeln ins Land schmuggeln, obwohl sie auch legal gedruckt und verkauft werden können. Uneins ist man sich auch in der Frage, wie viele Christen es in China wirklich gibt und wie christliche Organisationen die chinesische Kirche unterstützen sollten. Mit Blick auf in China möchte Open Doors aufgrund der jahrelangen Erfahrungen seiner Mitarbeiter nachfolgend einige Antworten geben.
Fortschritt

Die Religionsfreiheit verbesserte sich in den letzten 30 Jahren in China erheblich. Für Christen aus der so genannten westlichen Welt ergaben sich bemerkenswerte Gelegenheiten, in der chinesischen Gesellschaft ihre Überzeugung kundzutun und den Menschen zu dienen. Die ideologische Unterdrückung der Kulturrevolution (1966-1970) ist seit langem vorbei. China öffnet sich vor allem wirtschaftlich in rasantem Tempo der Globalisierung. Nun ist es möglich, als christliche Organisation legal in China zu arbeiten und Partnerschaften mit einheimischen Christen einzugehen - wenn auch nur mit der staatlich anerkannten Drei-Selbst-Kirche. Seit 1987 sind in China ebenfalls legal über 30 Millionen Bibeln gedruckt und verkauft worden. Diese Bibeln, von der Vereinten Bibelgesellschaften subventioniert, verkaufen die offiziellen protestantischen Gemeinden sehr günstig. Der Bedarf an Bibeln in den großen Städten konnte somit auch gut befriedigt werden. Sogar Christen aus Untergrundgemeinden erwarben diese Bibeln. Auch christliche Literatur wurde in vielen Kirchenprovinzen gedruckt. Viele religiöse Bücher, die von akademischen Verlagen hergestellt wurden, werden auch in regierungsamtlichen Buchläden verkauft: Das sind große Fortschritte in China In ländlichen Gebieten leben 80 Prozent der Christen aus den Untergrundgemeinden. Sie jedoch haben weiterhin Schwierigkeiten, eine Bibel zu bekommen. Oft können sie aus ihrem Dorf nicht in die nächste Großstadt fahren, um ein Exemplar zu kaufen. Abgesehen von den logistischen Schwierigkeiten fehlt meist auch das Geld. Möglicherweise die Hälfte aller Christen in China besitzt keine eigene Bibel. Weil die offizielle Bibelproduktion nicht ausreicht, den Bedarf zu decken, ist es umso wichtiger, den Chinesen die Heilige Schrift in größeren Mengen bereitzustellen. Die chinesische Regierung weigert sich bis heute, mehr als 3,5 Millionen Bibeln pro Jahr drucken zu lassen. Im Durchschnitt produziert die offizielle Bibeldruckerei „Amity Press“ nur rund 2,3 Millionen Exemplare. Gegenwärtig gibt es keinen Grund anzunehmen, dass sich diese Zahlen in naher Zukunft ändern werden. Jedes Jahr wächst die chinesische Kirche aber um drei bis fünf Millionen Gläubige an. Dass die staatlich genehmigte Zahl an Bibeln den Bedarf nicht decken kann, ist eine einfache Rechnung. Wollen westliche Missionen an ihrem Ziel festhalten, jedem chinesischen Christen eine Bibel zu geben, müssen sie neue, kreative Lieferwege finden, um die Bibelproduktion der „Amity-Press“ zu ergänzen. Leider werden diese von der Regierung nicht genehmigt. An Universitäten etwa haben Tausende christlicher Lehrer Englisch gelehrt und über andere Themen doziert. Aufgrund von Projekten, in denen westliche Missionswerke und staatlich genehmigte Organisationen zusammengearbeiteten, wurden christliche Seminare und Kirchen wieder aufgebaut und Waisenhäuser sowie Wohltätigkeitsorganisationen eingerichtet.
Verfolgung

Es gibt Meinungen, dass in China kaum Christen verfolgt werden und sie frei ihre Gottesdienste feiern können. Doch die Mehrzahl der Christen lehnt es ab, ihre Gottesdienste in staatlich genehmigten Kirchen abzuhalten, die durch Regierungsbehörden überwacht und gesteuert werden. Außerhalb der Kirchenmauern zu evangelisieren, ist ungesetzlich. Ebenso mit Minderjährigen über Religion zu sprechen oder sie zu unterweisen. Was von westlichen Gesellschaften als Ausdruck der eigenen Glaubensüberzeugung anerkannt bzw. toleriert wird, gilt nicht für China. Noch immer werden Hausgemeindeleiter geschlagen oder inhaftiert. Zugegeben: Manche Organisationen übertreiben den Grad der Verfolgung. Manchmal erwarten Christen eher Diskriminierung und Schikane als Gefängnisstrafen und Prügel. In manchen Landesgegenden singen Angehörige einer Hausgemeinde „aus voller Kehle“, bauen Kirchen trotz der formellen Gesetzgebung und werden von der Polizei toleriert oder „in Ruhe gelassen“. In anderen Gegenden jedoch werden Hausgemeindeleiter festgenommen und inhaftiert oder die Versammlungen verboten. Die Kirche Chinas zählt vielleicht nicht so viele Märtyrer wie die im südamerikanischen Kolumbien. Auch sieht sie sich nicht so vielen Restriktionen ausgesetzt wie ihre Schwesterkirchen im afrikanischen Sudan oder kämpft mit ungezügelten Extremisten wie ihre Glaubensgeschwister in Indonesien. Dennoch sind die 60 bis 80 Millionen Christen in China heute weiterhin die größte verfolgte Einzelgemeinschaft der Welt.

Erweckung

Zur weltweit größten christlichen Gemeinschaft entwickelte sich die chinesische Kirche durch eine im Christentum beispiellose Erweckung in den frühen 1970er Jahren. Open Doors glaubt, dass die Gesamtzahl der Christen sich zwischen 60 und 80 Millionen bewegt. Doch könnte sie auch größer sein. Kaum 17 Millionen hiervon feiern ihre Gottesdienste in den beiden offiziell organisierten Kirchen Chinas: der protestantischen Drei-Selbst-Bewegung (mit 12 Millionen Mitgliedern) und dem Katholisch-Patriotischen Verband (mit 5 Millionen Mitgliedern). Open Doors lehnt die von der Regierung ernannten Kirchenleiter als Sprecher der gesamten chinesisch-christlichen Gemeinde ab. Es überrascht auch nicht, dass diese Kirchenleiter die Millionen Christen leugnen, die sich in geheimen Hausgemeinden versammeln. Wer effektiv und organisiert der gesamten Kirche Chinas helfen will, gerät zwangsläufig in Konflikt mit der Landespolitik. Die Regierung besteht darauf, jede Unterstützung nur über die offiziellen Kirchen laufen zu lassen. Weil Open Doors den Bedürfnissen der gesamten chinesischen Kirche verpflichtet ist - die mindestens dreimal so groß ist, wie offiziell erklärt – müssen wir weiterhin Wege finden, um die offiziellen Maßnahmen zur Versorgung der Christen zu ergänzen. Beispielsweise die Bibelproduktion: Da die legale Herstellung selten über drei Millionen jährlich hinausgeht, muss Open Doors Bibeln direkt zu den Millionen Christen in die Hausgemeinden bringen. Jährlich wachsen diese Gemeinden um mehr als zwei Millionen an. Wir meinen, die Bedürfnisse der chinesischen Kirche sind so groß und so immens wichtig, dass es für Missionswerke - blicken sie auf ihren Auftrag, Reich Gottes zu bauen- nicht hilfreich ist, einander bezüglich der zweckmäßigsten Methode zu kritisieren. Die chinesische Kirche braucht jetzt die Hilfe eines jeden und solange die chinesische Gemeinde vor Ort respektiert und ihr gedient wird, halten wir jede Maßnahme für geeignet.

Zusammenfassung

Die offiziellen, von der Regierung genehmigten Kirchenleiter sprechen nicht für die gesamte chinesische Kirche. Es gibt andere Sprecher, die ihre viel größeren Gemeinden im Untergrund vertreten können. Denen allerdings wird eine Plattform verweigert, um ihre Bedürfnisse kundzutun. Open Doors versucht, auch den Ansichten von Hausgemeindeleitern eine Ausdrucksmöglichkeit zu geben: Indem wir für die sprechen, die nicht für sich selbst sprechen können. Obwohl es positive, staatlich genehmigte Möglichkeiten gibt, Christen beizustehen, die zu offiziellen Kirchen gehören, decken diese Dienste in keiner Weise die Bedürfnisse der gesamten Kirche ab. Christen dürfen sich nicht verleiten lassen von der staatlichen Propaganda oder den Halbwahrheiten von Touristen, die nach einem Besuch zu China-Experten wurden und nur die offizielle Linie rezitieren. Die Kirche in China wächst schnell, aber ihr fehlt der geistliche Tiefgang an vielen Stellen. Wir möchten deshalb weiterhin der gesamten Kirche in China, die aus einer großen Erweckungsbewegung hervorgegangen ist – helfen, geistlich zu wachsen: durch Bibellieferungen, Leiterschaftsschulungen, Gebetsunterstützung und Ermutigungen.

Tipp: Sie können dieses Positionspapier auch hier als pdf-Dokument herunterladen.

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101 Gründe, warum ich eine Begegnung mit den Verfolgten brauche!


Einleitung

Vor kurzem kam in einem Seminar die Frage auf: “Warum lässt es Gott bei einem Teil seiner Gemeinde zu, dass sie verfolgt wird?"

„Damit der andere Teil der Gemeinde Jesu erkennt, wie wahres Christentum aussieht” antworte jemand.

Hinter dieser Übertreibung verbirgt sich eine wichtige und vielleicht unentdeckte Wahrheit. Verfolgte Christen können für andere Christen ein lebendiges Beispiel sein, damit sie in ihrem Glauben wieder erweckt werden, besonders für die Christen in der westlichen Welt. Ihr Glaube kann buchstäblich unseren Glauben verändern. Wie ein chinesischer Pastor einmal zu einem Open-Doors-Mitarbeiter sagte: „Du hast mich gesegnet, indem du mir die Bibel gebracht hast. Nun, lass mich dich segnen, indem ich dir zeige, wie wir die Bibel lesen.“

Verfolgte Christen sind voll von Einsicht und Verständnis über Gott, sei es das Wort, das Gebet und viele andere Aspekte von Jüngerschaft. Doch unser Dienst gegenüber der verfolgten Gemeinde sollte sich nicht darin erschöpfen, dass wir sie mit den äußerlichen Mitteln versorgen. Wir haben eine Verantwortung, ihnen zuzuhören und von ihnen zu lernen. ... weiterlesen ==>

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beten3

Hindernisse werden zu Instrumenten

Ich brauche die Begegnung mit den Verfolgten, .... weil sie mir zeigen, dass Gott aus Schwierigkeiten Instrumente zu seiner Ehre macht.

Die verfolgte Kirche lehrt uns, dass jeder entweder ein Repräsentant oder ein Instrument des Willens Gottes ist. Jeder in dieser Welt hat nur zwei Wahlmöglichkeiten: Er kann den Willen Gottes wählen indem er mit Gott kooperiert, oder er kann sich entscheiden Gott zu bekämpfen und so unwissentlich den Willen Gottes tun.

„Halte dir vor Augen, unser Gott ist so groß, dass auch die Verfolger ihm dienen“, sagte ein chinesischer Pastor mit einem Lächeln. Er bezog sich damit auf Mao Zedong, den Erz-Verfolger der chinesischen Kirche, der die feurigste anti-christliche Kampagne des 20 Jahrhunderts im Jahr 1960, in der sogenannten „Kulturrevolution“ ausrief. „Er wischte Kirchen weg, verbrannte Bibeln und führte Pastoren ins Gefängnis.

Aber den einzigen Erfolg, den er damit hatte, war, die Kirche tief in den Untergrund zu drängen, wo sie, in einer Art und Weise wie es 300 Jahre Evangelisation nicht zuwege gebracht hatten, in die Familienstruktur und die chinesischen Kultur verankert wurde. Von diesem Feuer ging die weltweit größte Erweckung aus – wo die Kirche von 2 Mio. in den späten 70igern zu heute über 60 Mio. anwuchs.

„Wir sagen”, sagte der Pastor lächelnd, „Dank Mao – welcher dachte, er würde die Kirche auslöschen – haben wir die größte Erweckung. Er dachte, er würde die Kirche auslöschen, aber die ganze Zeit tat er Pro-Evangelisation. Gott ist derjenige, der zuletzt lacht. Gott gebührt die Ehre – er bewirkt immer, dass sein Wille getan wird.“

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touch

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Gebetskampagne für Nordkorea

EvangelisationVom 1. Januar 2005 bis zum 31. Dezember 2007

»Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Christen in der Welt« (Eph 6,18)

Die Christen in Nordkorea brauchen insbesondere unser Gebet, weil sie dort unter der weltweit stärksten Christenverfolgung leiden.
beten14

Wir erwarten, dass der Herr unser gemeinsames Gebet erhören wird.


Wir erwarten, dass Er in Nordkorea eingreift, die Untergrundgemeinde stärkt, die Gefangenenlager auflöst, und eine neue Regierung an die Macht bringt.

Wir vergessen nicht, wie der Herr in der Sowjetunion nach der siebenjährigen Gebetskampagne den Eisernen Vorhang fallen ließ!



Anmeldung für die Gebetskampagne ==>


Gebetsanliegen

1. Bitten wir, dass Gott das unmenschliche Regime von Kim Yong Il zu einem Ende bringt.

2. Bitten wir Gott für die vielen Christen im Land, die im Untergrund leben müssen.

3. Bitten wir für die Gefangenen in den über 20 Arbeitslagern, unter denen viele Christen sind.

4. Bitten wir für die Flüchtlinge, die meist über China fliehen und dort oft mit Christen in Berührung kommen.



Danke für Ihre Beteiligung an dieser Gebetsaktion!


Download (pdf) Anleitung für Schreibaktionen

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Laos: Die letzten Tage im Leben eines Evangelisten

Evangelisation Einmal mehr musste ein mutiger Evangelist seine Treue Gott gegenüber mit dem Leben bezahlen. Aroun war einer unserer Partner in Laos. Mit ihm und seiner Familie verbinden uns über zehn Jahre Freundschaft. Er hatte ein weites Herz für Minderheiten, die von der Regierung unterdrückt werden. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund seines Märtyrertodes.


• 16. Dezember 2005:
13.00 Uhr: Aroun verlässt das Büro der „Lao Evangelical Fellowship“ in der Hauptstadt Vientiane und trifft sich anschließend mit zwei Pastoren zum Kaffee. Gegen Abend begibt er sich auf den Heimweg nach Ban Huaysiat, ca. 160 km entfernt.

• 17. Dezember 2005:
Drei unbekannte Männer besuchen Arouns Haus. Er ist nicht da, und so stellen die drei seiner Frau Metta Fragen über ihren Mann. Einer der drei ist vermutlich ein Polizist in Zivil. Nach einer halben Stunde verlassen die drei das Haus wieder.

• 18. Dezember 2005:
Aroun bricht um 2.00 Uhr auf, um in einer ca. 90 km entfernten Khamu-Gemeinde in Thongsamee zu predigen. Er will rechtzeitig dort sein, damit er dem Gemeindeleiter noch helfen kann, die Weihnachtsfeier vorzubereiten.
Während Aroun predigt, erhält der Gemeindeleiter mehrere Anrufe auf Arouns Mobiltelefon. Ein Unbekannter fragt nach dem Weg nach Thongsamee. Kurz vor Gottesdienstschluss erscheinen die Männer auf zwei Motorrädern in der Gemeinde. Die Gemeinde gibt Aroun und den drei Unbekannten Mittagessen, und gegen 15.00 Uhr verlassen die vier den Ort.
Um 16.00 Uhr ruft Aroun seine Frau an und sagt, dass er noch schnell einen Geburtstagskuchen kaufen will und dann gleich zur Geburtstagsfeier seiner Tochter nach Hause kommt. Doch Aroun trifft dort nie ein.

• 19. Dezember 2005:
Als Aroun nicht nach Hause kommt und sich auch telefonisch nicht meldet, spürt Metta, dass etwas nicht stimmt. Sie benachrichtigt zwei befreundete Pastoren, die sich auf den Weg nach Thongsamee machen, um vom Gemeindeleiter genaue Informationen über Arouns Aufenthalt zu erhalten. Dann begeben sie sich auf die Suche nach dem Vermissten.



• 23. Dezember 2005:
Die beiden Pastoren fahren unverrichteter Dinge wieder zurück Richtung Thongsamee. Etwa 15 km vor dem Ort treffen sie auf Polizisten und eine Gruppe Leute. Sie erkundigen sich, was vorgefallen sei.
Die beiden werden zu einem Toten geführt. Sofort erkennen sie ihn; es ist Aroun, der mit durchgeschnittener Kehle auf dem Waldboden liegt. Vorher wurde ihm mit einem großen Stein auf den Kopf geschlagen. Die beiden sorgen dafür, dass Aroun nach Vientiane gebracht wird, und benachrichtigen Metta und ihre vier Kinder.


• 24. Dezember 2005:
Um 10.00 Uhr wird Aroun in Vientiane beigesetzt. Viele Christen nehmen Abschied von einem tapferen Jünger Jesu.

Arouns Frau, seine 4 Kinder und sein Vater

Bitte beten Sie für Metta und die vier Kinder, die eine schwierige Zeit durchmachen.

(avc-missionswerk.org)

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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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