Geschichten für´s Leben

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Kleine ~grosse~ Begebenheiten / Gedanken...

rose-smlrc Mut
rose-smlrcWohlgeruch
rose-smlrcHerr, zünde an...
rose-smlrcDer Sohn
rose-smlrc TEST im Krankenhaus
rose-smlrc Kriegsbeginn
rose-smlrc Siegreiches Leben
rose-smlrc Sand in den Schuhen
rose-smlrc Mission in Weissrussland
rose-smlrc Der Heilige von Auschwitz
rose-smlrc Vom Hund lernen
rose-smlrc Schock im Himmel

Freitag, 29. September 2006

Selbstmord? – Nach der Tat geht’s weiter

Viele meinen, dass der Suizid einen Ausweg
aus dem Dilemma des Lebens biete. Darum beschreiten
sie diesen Weg, um endlich der Verzweiflung
zu entrinnen. Aber Achtung! Danach
geht’s weiter.


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
stellte in ihrer Statistik (Oktober 2002)
dar, dass sich etwa alle 40 Sekunden irgendwo
auf der Welt ein Mensch das Leben nimmt.


Selbstmord zählt demnach zu den häufigsten
aller gewaltsam herbeigeführten Todesursachen.


So starben im Jahr 2000 insgesamt 815 000
Menschen, weil sie sich selbst das Leben nahmen,

und zwar drei Mal mehr Männer als Frauen.

Die WHO schätzt, dass durchschnittlich jeder
zehnte Suizidversuch zum Erfolg führt.


Welch einer Seelennot geben diese Zahlen
doch Ausdruck; wie muss es im Innern eines
Menschen aussehen, der sich das Leben nimmt?!


Dabei ist die Zahl der nicht gelungenen Selbstmordversuche
nach dieser Statistik noch zehn Mal höher.

Alle Selbstmorde und Selbstmordversuche
haben im Grunde eine Ursache: tiefste
Verzweiflung ohne einen Lichtblick.


Solange der Mensch lebt, ist er auf der Suche
nach dem Sinn des Lebens.
Das treibt ihn voran
und lässt ihn alles Mögliche ausprobieren. Wenn
er diesen Sinn aber nirgends findet und zusätzlich
noch mit kaum lösbaren Problemen konfrontiert
wird, gerät er in Verzweiflung.

Die ausweglose Lage seines Lebens treibt ihn zum
letzten Ausweg, dem Selbstmord. Die Bibel deckt
die Gedanken solcher Menschen auf,
indem sie
jemanden zu Wort kommen lässt, der alles ausprobiert
hat: «Doch dann dachte ich über alles
nach, was ich getan und erreicht hatte, und kam
zu dem Ergebnis: Alles ist sinnlos; du könntest
genauso gut mit der Hand nach dem Wind
greifen. Letztlich kommt bei aller Mühe nichts
heraus» (
Prediger 2,11).

Hierbei wird aber nicht bedacht, dass die
Flucht in den Selbstmord kein Ausweg ist – denn
danach geht es weiter. Die Probleme fangen
dann erst richtig an.

Der Mensch ist eine lebendige Seele mit dem Odem
Gottes in seinem Inneren. Er kann nur leiblich sterben; seine
Persönlichkeit aber lebt weiter und muss sich
nach seinem Tod vor dem Richterthron Gottes
verantworten
(Hebräer 9,27). So ist der Selbstmord
nur eine Flucht aus dem Diesseits. Im
Jenseits muss der Mensch entdecken, dass er
fortbesteht.


Darum dürfen wir die Bibelstelle
in Hiob 36,20-21 sicherlich auch als Warnung vor
Selbstmordgedanken anwenden: «Sehne dich
nicht nach der Nacht … Hüte dich, wende dich
nicht zum Bösen
(Suizid), denn dieses ziehst du
dem Leiden vor.»
Deshalb dürfen sich alle glücklich
schätzen, denen ein Suizidversuch missglückt
ist, denn sie haben durch die Gnade Gottes eine
neue Chance bekommen.


Es gibt einen anderen, viel besseren und
wirklichen Ausweg aus dem Leid, der Verzweiflung
und Hoffnungslosigkeit.

Diesen Ausweg finden Sie in Jesus Christus.
Dort, wo alle Selbsterlösungsversuche
und Religionen scheitern, wo
Philosophien, Esoterik, New Age und die Psychologie
mit ihren Praktiken, Ritualen und Therapien
die Seele nur noch mehr verdunkeln, ist
Jesus das Licht, das eine verzweifelte Seele wieder
erwärmen und aufblühen lassen kann.


Es gibt keine Not, die grösser wäre als die
heilsame Gnade Gottes. Auch gibt es keine
Verzweiflung, der Jesus Christus nicht gewachsen
wäre. Und es gibt keine Sünde, die Jesus
nicht vergeben könnte. Der Teufel hingegen
ist ein «Mörder von Anfang» (Johannes 8,44). Er
will die Seele eines Menschen in den Wahnsinn
und in den Tod treiben; er raubt ihr jede Hoffnung
und malt ihr das Trugbild vor Augen, der
Tod sei der letzte Ausweg.

Jesus aber gibt Leben,
wirkliches, reines und erfülltes Leben! Dazu
kam er in diese Welt, und darum sagt Er: «Ein
Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten
und umzubringen. Ich bin gekommen, damit
sie das Leben und volle Genüge haben
sollen»
(Johannes 10,10).

Sind Sie von Selbstmordgedanken geplagt?

Bedenken Sie, dass das kein Ausweg ist, aber
bedenken Sie auch, dass Sie Ihre Sorgen los
werden können.
Jesus ist für Sie da, Er will Ihnen
einen Neubeginn schenken; Ihre Not ist
nicht grösser als Sein Heil.

Wie wäre es, wenn Sie sich jetzt im Gebet an
Jesus wenden, Ihm Ihren Kummer und Ihr Versagen,
ja, alles bekennen, was Ihr Herz mit Not
und Sorge erfüllt.
Sprechen Sie mit Ihm, wie es
Ihnen ums Herz ist. Laden Sie alles bei Ihm ab,
denn Er hört Ihnen zu. Bekennen Sie Ihm aber
auch Ihre Vergehungen, Unterlassungen und
Sünden, denn Jesus vergibt Ihnen gern.
Und
bitten Sie Ihn, in Ihr Leben zu kommen und die
Herrschaft und Führung Ihres Lebens zu übernehmen.


Wenn Sie das von ganzem Herzen und
aufrichtig tun,
werden Sie erfahren, dass Jesus
da ist, dass es Ihn gibt und dass Er Sie liebt. Das,
was Er für Sie will, wird in der Bibel so beschrieben:
«Er aber, der Gott des Friedens, heilige
euch durch und durch, und euer Geist ganz samt
Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich
auf die Zukunft unsers Herrn Jesu Christi»

(1.Thessalonicher 5,23).

Ein Mann betete:

«Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass wir
nicht im täglichen Grau dieser Erde versinken
müssen. In Dir leuchtet über uns der Himmel
auf. Lass uns Deine Herrlichkeit fassen und Dein
Heil erfahren. Erwecke uns zu fröhlichem und
unbeschwertem Gotteslob. Amen.»


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Montag, 25. September 2006

Ich bin gefährlicher als viele Armeen der Welt.

Ich bin gefährlicher als viele Armeen der Welt.
Ich greife mehr Menschen an, als alle anderen Waffen.
Ich zerstöre Leben und Werte, mache Hoffnungen zunichte und vergifte Beziehungen unter den Menschen.
Ich finde Opfer überall - unter den Reichen und Armen, bei Jung und Alt,
unter Gelehrten und Ungelehrten.
Ich verhindere viele Erfolge, richte ganze Familien zugrunde, zersetze die Gesellschaft, schleiche mich in alle Häuser, Büros und Fabriken ein.
Ich mache Herzen krank und Seelen wund.
Ich verletze Menschen und zerreisse Netze der Liebe und Zusammengehörigkeit.
Ich war der Grund, warum Kain seinen Bruder Abel tötete,
warum Esau seinen Bruder Jakob töten wollte,
warum die Söhne Jakobs ihren Bruder Joseph hassten,
warum die Menschen Jesus kreuzigten,
warum Paulus von seinen Mitjuden fast zu Tode gesteinigt wurde.
Ich bin der Grund für unendlich viel Hass und Grausamkeit, Mord und Greuel, Zerstörung und Verletzung.
Meine Macht ist gross, besonders, weil ich nicht ernst genommen werde.
Ich bin in allen Religionen und Kirchen zu finden und kann auch dort meine zersetzende Tätigkeit ausüben.
Ich führe die Menschen zu einer tiefen Erniedrigung, lasse sie alle Würde und Menschlichkeit vergessen.
Auch unter den Christen erkennen mich nur wenige und suchen mich zu meiden. Ich bin immer da und komme immer wieder.
Ich bin dein grösster Feind und verfolge dich bis zu Tod.
Mein Name ist – Neid!

Nach Axel Kühner


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Mut einer jungen Frau

Wahrscheinlich, ich weiß es nicht, vielleicht vor 10 Jahren, bevor sie je in eine ernste Beziehung zu Gott gekommen ist, obwohl sie Gott geliebt hat, gab es eine junge Frau (ihr kennt sie nicht), die damals schon ein wenig christlichen Verstand hatte, sie hatte ein wenig Ehrfurcht vor Gott. Sie arbeitete in einer Firma, wo der Chef wollte, dass sie ihm helfen sollte etwas zu stehlen.

Die Firma schuldete einem Kunden etwas Geld und der Chef wollte, dass sie, anstatt am Monatsende den Kontoauszug mit einem Guthaben zu schicken, ihm einen Auszug mit Null Guthaben schickte. Viele Menschen würden sagen, der Chef verlangt es, es ist nicht mein Problem, aber die junge Frau ging an jenem Abend nach Hause und ich sage Dir was, sie war völlig überfordert, sie hatte in ihrem ganzen Leben keine so furchtbare Nacht gehabt. Sie wollte ihre Arbeit nicht verlieren, aber sie wollte am nächsten Morgen ihren Chef auch nicht konfrontieren. Was geschieht, wenn Du zwischen zwei Dingen bist, zwischen zwei Stühlen stehst, die Du nicht tun möchtest? Du musst Dich entscheiden, das zu tun, was Jesus tun würde.

Natürlich dachte sie, dass es sie ihren Job kosten würde, nun sie hatte gerade eine große Zahnarztrechnung vor sich und sie hatte über etliche Jahre nicht mehr gearbeitet und hatte drei kleine Kinder und ihr Mann und sie hatten nur ein Auto und sie hatte einen Job in der selben Gegend, wo er arbeitete, also waren beide in der Lage, gemeinsam zur Arbeit zu fahren. Deshalb gab es viele Gründe, warum sie diesen Job nicht verlieren wollte. Es ging nicht darum, sich einen anderen Job zu suchen, sie wollte diese Arbeit nicht verlieren.

Ich sage Dir etwas – Gott hat sie nicht in Ruhe gelassen und sie war und ist ihm heute noch so dankbar, dass sie auf Gott gehört hatte, weil sie am nächsten Morgen vor Angst zitternd hineinging, ihre Knie waren schwach und sie war erstaunt, dass sie in seinem Büro aufrecht stehen konnte. Sie ging sehr früh, bevor die anderen zur Arbeit kamen und sagte: „wissen Sie was, ich weiß nicht, was Sie davon halten werden, ich weiß, dass Sie nicht so glauben wie ich, aber ich bin ein Christ und Sie sagten mir, dass ich den Kontoauszug von Herrn Soundso auf Null stellen sollte, aber das kann ich nicht tun. Ich fühle als ob ich Geld stehlen oder lügen würde, etwas falsch darstellen würde!“ und sie sagte: „ich möchte meinen Job nicht verlieren, aber das kann ich nicht tun!“

Sein Gesicht wurde rot und er begann zu husten und zu keuchen und er sagte: „geh’ wieder hinaus und arbeite weiter!“

Sie arbeitete den ganzen Tag voller Angst, ihr Herz klopfte und klopfte und sprang, was für ein stressiger Tag, jedes Mal, wenn er aus seinem Büro kam, erwartete sie, dass er sagen würde, du bist gefeuert, verschwinde hier. Aber ungefähr fünf Minuten vor Dienstschluss kam er heraus und nahm den Kontoauszug dieser Person und knallte ihn auf ihren Schreibtisch, er sagte: „schick ihm einfach diesen Scheck!“

Von diesem Tag an wurde sie in der Firma befördert. Denn auch wenn er nicht ihre Überzeugung teilte, respektierte er sie von diesem Tage an und wusste, dass er ihr vertrauen konnte.

Sie wurde befördert und befördert und befördert, bis sie über alles eingesetzt war. Die Fahrer, das ganze Lager, sie leitete alles außer diesem Mann. Und Gott leitete ihn.

Sie war nicht klug genug für den Job, den sie machte, sie hatte nicht die Ausbildung dafür, sie weiß bis heute nicht wie sie es tat, außer durch die Führung des Heiligen Geistes!

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Die Abhandlung über die Freude...

Der Philipperbrief


Begleiten Sie mich zweitausend Jahre in die Geschichte zurück. Gehen wir
nach Rom. Wir betreten dort ein ziemlich tristes Zimmerchen, das von hohen
Mauern umgeben ist. Wir sehen, wie im Inneren ein Mann auf dem Fußboden
hockt. Er ist älteren Jahrgangs und hat hängende Schultern und eine
ziemliche Glatze. Hände und Füße sind ihm gefesselt.

Es handelt sich um den Apostel Paulus. Er, der von sich behauptete, nur
durch den Willen Gottes gebunden zu sein, ist jetzt tatsächlich gefesselt

– ein Gefangener in diesem düsteren Gebäude, angekettet an einen römischen
Offizier.

Er schreibt gerade einen Brief. Es muß sich wohl um einen Klagebrief an
Gott handeln. Sicher enthält er eine ganze Latte Beschwerden. Paulus hat
allen Grund bitter zu sein und sich zu beklagen. Genau das tut er aber
nicht.

Vielmehr schreibt er einen Brief, der zweitausend Jahre später immer noch
als Abhandlung über die Freude gilt: Den Philipperbrief.

Freut euch im Herrn allezeit, abermals sage ich: Freut euch!
(Philipper
4,4)

(Max Lucado: Gnade für den Augenblick)

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Samstag, 23. September 2006

Das Ungehorsame Schaf

Ein Hirte wurde von 2 Jungs beobachtet wie er jeden Tag mit seinen Schafen ein und aus ging. Er brachte sie auf gute Weideplätze, zu frischen Bächen und wieder zurück in ihren Stall.
Schafe

Nach einigen Tagen ist es aufgefallen, dass der Hirte immer ein Schaf auf den Händen trägt. Nach genauem Beobachten merkten die Jungs, dass es immer dasselbe Schaf war. Da gingen sie zu dem Hirten hin und sagten „ du bist unfair, du liebst das eine Schaf mehr als die anderen Schafe. Du trägst immer dasselbe Schaf auf deinen Händen.“

Da antwortete der Hirte „ Nein, es ist nicht so wie es aussieht. Dieses Schaf, das ich immer auf Händen trage ist das ungehorsamste Schaf der Herde. Es ist mir immer weg gelaufen und andere Schafe mit sich gezogen. Es begibt sich oft unnötig in Gefahr und ich musste es schon mehrmals retten.

Deshalb musste ich dem Schaf ein Bein brechen
– es tat mir weh, doch ich musste das machen - , so kann es jetzt nicht mehr weg laufen. Jetzt trage ich es immer auf meinem Arm, so gewöhnt sich das Schaf an mich und weiß, dass ich es gut mit ihm meine. Nach einiger Zeit wird das Bein heilen und dann lasse ich es wieder in die Herde zurück, dann wird es nicht mehr von mir weglaufen, weil es sich an mich gewöhnt hat und wird immer von alleine zu mir kommen. So bleibt das Schaf und die ganze Herde am Leben.“

So kann es auch bei uns im Leben sein,
wenn wir von Gott weglaufen oder einfach nur unsere Wege gehen und ungehorsam sind wie dieses Schaf, dann muss Gott uns etwas in unserem Leben brechen – es können sehr unterschiedliche Sachen sein wie Familie, Arbeit, Beziehung…… - damit wir wieder zu ihm kommen und bei ihm bleiben. Und wenn wir ganz intensiv seine Nähe erfahren haben dann werden wir nicht mehr von ihm weglaufen, weil wir wissen dass er es gut mit uns meint. Er bricht uns nicht etwas um uns das Leben zu erschweren, sondern damit wir bei ihm bleiben.

So gib acht auf dein Leben und deinen Gehorsam Gott gegenüber, damit er nichts in deinem Leben brechen muss.

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Mittwoch, 20. September 2006

Richtet nicht

"Es wird ein unbarmherziges Gericht ergehen über den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat." Jak 2,13


Judas ließ sich versuchen durch das Geld. Der Herr Jesus wußte um seine Schwäche und lenkte seine Aufmerksamkeit oft auf diese Sünde. Als er einst zu den Jüngern sagte: „Umsonst habt ihr das Evangelium erhalten, umsonst gebt es weiter“, da sah er den Judas eindringlich an. Der Herr Jesus schenkte ihm Hilfestellung, verteidigte ihn, betete für ihn, und wartete dann in großer Geduld. Aber er strafte Judas nicht.


Richtet nicht

Der Herr Jesus richtet niemanden. Laßt uns von ihm lernen, niemand zu verurteilen, nicht einmal einen Judas! „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet" (Matth 7, 1). Wenn Du niemanden und für nichts richtest, so wirst auch du selbst nicht gerichtet werden.

Judas verwaltete die Geldmittel der Kirche in ihren allerkleinsten Anfängen, aber er war nicht gewissenhaft im Umgang damit. Jesus stellte ihm warnend vor Augen, dass gewisse Leute beim jüngsten Gericht zur Linken gestellt werden und durch den Menschensohn das Urteil empfangen werden: „Geht weg von mir, Ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn ich bin hungrig gewesen, und Ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und Ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und Ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und Ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und Ihr habt mich nicht besucht“ (Matth 25,41-43).



Unruhiges Gewissen

Diese Worte sprach Jesus speziell für Judas und für alle nach ihm kommenden Judasse.

Aber Judas verschloß seine Augen vor diesem Gericht, bei welchem auch wir uns alle einmal für unser Verhalten den Armen gegenüber werden rechtfertigen müssen.

Wir beschwichtigen unser Gewissen, indem wir den Bedürftigen ein paar Brocken Brot hinwerfen. Für diejenigen, die sich so verhalten, erzähle ich die folgende Begebenheit aus Bukarest. Da hatte im Jahr 1942 eine Dame in der Hauptstadt ein wenig Käse, der bereits angefangen hatte, schlecht zu werden. Es tat ihr jedoch leid, das Stück Käse wegzuwerfen, besonders da es sehr viele arme Leute zu jener Zeit gab. Wie froh war sie, als ein Bettler in ihren Hof trat! Sie gab ihm sogleich den ganzen Käse und er war glücklich damit. Die Dame jedoch ging und kaufte für sich selbst eine frische Portion Käse.


Ein Traum

In der folgenden Nacht hatte sie einen Traum. Sie glaubte, gestorben zu sein und kam nun in den Himmel. Dort erblickte sie eine lange Tafel voller Delikatessen, an deren oberem Ende Abraham, Isaak und Jakob saßen. Alle Gläubigen hatten sich an diesem Tisch versammelt. Voller Freude lief sie hin und wollte sich dazusetzen. Aber da zog ein Engel sie am Ärmel weg und wies sie zu einem anderen Tisch, etwas niedriger gelegen, und sagte: „Sie, liebe Dame, sollten hier Platz nehmen und Ihren verdorbenen Käse essen“. Diese Lehre grub sich tief in ihr Gedächtnis. Auch wir sollten uns diese Haltung zu eigen machen und niemals den Armen „verdorbenen Käse“ spenden!


Richard Wurmbrand

1909 - 2001

Lamm


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Warum hast du uns das angetan?

Einst hatten sich europäische Siedler unter den Indianern angesiedelt. Aber
sie waren zu den Einheimischen grausam und betrogen sie schändlich. Nur
eine Familie begegnete den Indianern wie Freunde mit Achtung.

Ein Indianer faßte darum Vertrauen und besuchte die Familie öfter, obwohl
sie sich nicht recht verständigen konnten. Eines Tages erschien er
aufgeregt bei den Siedlern und bat sie, mit ihm zu kommen. Sie verstanden
aber nicht, was er wollte. So nahm der Indianer schließlich das Kind der
Familie und rannte mit ihm fort. Die Eltern folgten ihm und schrien nach
ihrem Kind. Ihr Schmerz war groß. Wie ein Freund hatte sich der wilde Mann
gezeigt und nun raubte er ihnen ihr einziges Kind.

Endlich blieb der Indianer stehen und gab den Eltern, als sie
herangekommen waren, ihr Kind wieder. Als sie sich umschauten, sahen sie,
wie die ganze Siedlung in Flammen aufging.
Die Indianer hatten den Plan
gefaßt, die europäische Siedlung niederzubrennen. Der eine hatte seine
Freunde retten wollen, und da er keine andere Möglichkeit sah, sie aus der
Siedlung herauszubringen, raubte er zum Schein ihr Kind, um sie vor dem Tod
zu bewahren.

Wir verstehen oft nicht, warum Gott dieses schickt oder jenes nimmt. Dann
fragen wir wie die Eltern Jesu auch taten: "Warum hast du uns das getan?"
Später werden wir dann verstehen, dass Gott gute Absichten und richtige
Pläne mit uns hatte.

(Axel Kühner: Eine gute Minute)

~*~

Sonntag, 17. September 2006

57 Cents

Eine wahre Geschichte um die Jahrhundertwende

Ein kleines Mädchen stand weinend in der Nähe einer überfüllten Kirche, wo es abgewiesen worden war, weil der Raum überfüllt war.

"Jetzt kann ich nicht zur Sonntagschule", schluchzte sie dem Pastor zu,
der vorbei ging. Als der Pastor ihr ärmliches und ungepflegtes Äußeres
sah, ahnte er den Grund für ihren Kummer. Er nahm sie bei der Hand, ging mit ihr in die Kirche und besorgte ihr einen Platz bei den Sonntagschulkindern.

Einige Jahre später lag das Kind tot in einer der ärmlichen
Miethaussiedlungen. Die Eltern baten den freundlichen Pastor sich um die
Beerdigung zu kümmern. Bei ihr fand man eine abgetragene, völlig
zerknautschte kleine Tasche, die irgendwie vom Müll zu stammen schien. In der Tasche waren 57 Cents und ein kleiner handgeschriebener Zettel, auf dem stand: "Das soll dazu sein, kleine Kirchen größer zu machen, damit mehr Kinder in die Sonntagschule gehen können."

Zwei Jahre hatte sie für diese Liebesgabe gespart. Als der Pastor unter
Tränen den Zettel las, wusste er auf der Stelle, was er tun würde.


Mit dem Zettel und der zerknautschten Tasche in der Hand betrat er die Kanzel und erzählte die Geschichte von dem kleinen Mädchen. Er forderte seine Diakone heraus, sich auf die Socken zu machen und genügend Geld für ein größeres Gebäude zu sammeln.

Aber die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende.

Eine Zeitung erfuhr von der Geschichte und veröffentlichte sie. Ein
Grundstücksmakler las den Artikel und bot ein Grundstück für mehrere
tausend Dollar an. Weil die Gemeinde das nicht bezahlen konnte, überließ
er es ihr für 57 Cents.


Mitglieder der Gemeinde spendeten großzügig und es gingen Schecks aus nah und fern ein. Innerhalb von fünf Jahren war die Spende des kleinen Mädchens auf eine Viertelmillion angewachsen - für die damalige Zeit eine ungeheure Summe.

Heute steht in Philadelphia die Temple Baptist Church mit 3300 Plätzen,
die Temple University wo Hunderte von Studenten ausgebildet werden. Dann ein Krankenhaus und eine großes Sonntagschulgebäude, indem Hunderte von Kindern und Jugendlichen Platz haben, damit nie wieder ein Kind aus der Gegend zur Sonntagschulzeit draußen bleiben muss.


In einem dieser Gebäude kann man das Bild des süßen kleinen Mädchens
sehen, deren aufopferungsvoll ersparte 57 Cents auf so bemerkenswerte
Weise Geschichte machte.


(Russell H. Conwell aus: Per Anhalter in den Himmel)

Durch die Brille des anderen

Zwei Christen waren bei der Neufestlegung der Grenzen zwischen ihren Grundstücken so in Streit geraten, dass sie lange Zeit kein Wort miteinander gesprochen hatten. Einer von ihnen, der die Sache gerne bereinigen wollte, nahm seine Bibel und suchte den Nachbarn auf. Er reichte seinem alten Feind die Bibel und sagte: „John lies du, und ich will beten. Wir müssen wieder Freunde werden!“

John suchte vergeblich nach seiner Brille und meinte schließlich: „Aber ich kann nicht lesen. Ich habe meine Brille nicht bei der Hand“

„Nimm meine“ schlug der Frieden suchende Nachbar vor.

Als Sie Gottes Wort gelesen und miteinander gebetet hatten, standen sie von ihren Knien auf und umarmten sich. John gab die Brille zurück und sagte mit Tränen in den Augen „Jim durch deine Brille sieht die alte Grenzlinie ganz anders aus!“

Sind wir Menschen des Friedens, können wir die Dinge „durch die Brille des anderen“ sehen; indem wir das tun, stiften wir Frieden.

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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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