Verfolgung

Mittwoch, 20. September 2006

Öffentliche Hinrichtung für Bibelbesitz

Evangelisation Die junge Christin Tum, um die 20 Jahre alt, geht an einem Frühlingsnachmittag des Jahres 1997 an den Tumen-Fluss (Grenze zu China), um ihre Wäsche zu besorgen. Als sie die Kleider aus dem Korb nimmt, fällt eine kleine Bibel aus einer Jackentasche. Eine andere Frau, die auch am Waschen ist, berichtet den Vorfall der Polizei. Am gleichen Tag werden Tum und ihr etwa 60-jähriger Vater verhaftet. Während der dreimonatigen Haftzeit werden die beiden regelmäßig verhört und gefoltert. Ihnen wird vorgeworfen, die Nation des Führers Kim Jong Il verraten zu haben.

Der Grenzfluss „Tumen River“ mit Nordkorea auf der anderen Seite

An einem Sommermorgen werden beide zum Marktplatz in der Nähe der Einmündung des Seong-Cheon-Flusses in den Tumen-Fluss gebracht, wo bereits Schüler und Lehrer der Grund- und Hochschule sowie die Marktleute versammelt sind. Tum und ihr Vater werden an Pfählen festgebunden.


Aus einigen Metern Entfernung geben sieben Polizisten je drei Schüsse auf die beiden ab. Der Anblick ist so grausam, dass einige der Zuschauer bis heute unter Gedächnis- und Schlafstörungen leiden.

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China: Unter starker Folter im Hochsicherheitsgefängnis

Evangelisation Son Jong Nam wurde am 11. März 1958 in Pyongyang geboren. Er absolvierte seine Schulzeit, studierte und diente während acht Jahren in der Armee. Seine Verwandten haben höhere Positionen in der Regierung. 1996 wurde seine Schwägerin, die damals schwanger war, von der Polizei verhört. Dabei wurde sie so brutal geschlagen, dass sie kurz darauf ihr Kind verlor. Son appellierte an das Zentralkomitee, wurde aber deswegen in den Norden des Landes strafversetzt. Dies bewegte ihn, das Land zu verlassen.


1997 flüchtete er mit seiner Familie und seinem Bruder nach China. Außer Son gelang allen die Flucht nach Südkorea. Er wurde von der chinesischen Polizei abgefangen und nach Nordkorea zurückgeschickt. In China hatte er Kontakt zu einer Gemeinde und kam zum Glauben an Jesus, was in den Augen der nordkoreanischen Behörde ein schweres Verbrechen ist. Son wurde dafür ins Arbeitslager Ham-Gyung-Buk im Norden des Landes geschickt.

Durch den Einfluss seiner Verwandten entließ man ihn im Mai 2004. Kurz darauf war es ihm möglich, über einen Mittelsmann die Grenze nach China zu passieren und seinen Bruder zu besuchen. Der Beamte verriet ihn aber, und so wurde Son wieder inhaftiert. Seine Verwandten sind inzwischen in den Norden strafversetzt worden.

Son leidet unter starker Folter im Hochsicherheitsgefängnis in Pyongyang und ist zum Tode verurteilt worden.


Seine Familie kann ihn nicht besuchen und der Termin seiner öffentlichen Hinrichtung steht noch nicht fest
(Stand Mai 2006).

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Nigeria und Indien im Mittelpunkt

„Zu den großen Verhängnissen der heutigen Christenheit gehört es, daß es keine wahre Liebe unter ihnen gibt“, klagte der nigerianische Pastor Bitrus auf dem Begegnungstag der Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK) am 18. Juni in Leinfelden bei Stuttgart. Nach Ansicht des Geistlichen kümmerten sich viele Christen nur um Wohl und Wehe der jeweils eigenen Konfession. „Sie wollen gar nicht wissen, wie es um die anderen Glieder am Leib Christi bestellt ist“, behauptet Bitrus. Gegenüber den uneinigen Christen sei der Islam eine Einheit, die geschlossen agiere.
Evangelisation
Um den verfolgten Christen Nigerias zu helfen, hat der freikirchliche Pastor in Jos die Hilfsorganisation CORD, Christian Organization for Renewal and Development, gegründet, die von der HMK finanziell gefördert wird. Mit seinen Mitarbeitern unterstützt Pastor Bitrus Christen und deren Familien, die Opfer muslimischer Gewalt wurden. Zum Beispiel kümmert er sich um die Witwen der Christen, die im Jahr 2001 in Jos bei einem Massaker in der Nähe des Flughafens ermordet wurden. Seit Ende der 90er Jahre kommt es in dem westafrikanischen Land immer wieder zu blutigen Ausschreitungen zwischen Muslimen und Christen. „Ich möchte, daß die Welt sieht, wie die Christen mit einer Stimme sprechen, mit einem Verstand urteilen und mit einer Kraft handeln, um den verfolgten Brüdern beizustehen“, forderte Bitrus.


Evangelisation
In Indien weht den Christen zunehmend ein schärferer Wind ins Gesicht.
Die Schweizer Evangelistin Madeleine Häsler verbrachte drei Monate in der größten Demokratie der Welt und traf dort auf viele Christen, die Opfer religiöser Gewalt wurden. Für die indischen Christen sei das Leiden für Christus ein fester Bestandteil ihres Lebens, erklärte die junge Evangelistin. Der politische Arm des militanten Hinduismus, die BJP (Indische Volkspartei), versuche die Christen mit Hilfe von Antibekehrungsgesetzen auszuschalten. Was legal nicht zu verhindern sei, besorgten wüste Schlägertruppen der Hindu-Extremisten. Sie störten Gottesdienste, verwüsteten christliche Friedhöfe, verbrennten Kirchen. In besonders schweren Fällen, würden Christen entführt und gezwungen, zum Hindu-Glauben zurückzukehren. Die Begegnung mit indischen Christen gehöre zu den eindrucksvollsten Erfahrungen ihres Lebens, sagte die Schweizerin. „Ich traf auf Christen, die um ihre Verfolgung kein Aufhebens machen. Verfolgung, so lesen sie im Evangelium, gehört ganz selbstverständlich zum Christsein.“

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SOMALIA: Katholische Ordensfrau getötet

Evangelisation19.09.06
SOMALIA: Katholische Ordensfrau getötet

Folge der Papstrede?

KAP – In Somalia ist eine italienische Ordensfrau getötet worden. Die Tat soll im Zusammenhang mit der Reaktion auf die Regensburger Rede des Papstes stehen. Fanatische Muslime sollen die Ordensfrau in der Krankenpflegeschule einer Klinik in der Hauptstadt Mogadischu ermordet haben.
Somalia war bis 1960 italienische Kolonie. Viele Somalier leben in Italien; seit 1990 ist das Land ohne Regierung; derzeit wollen die fundamentalistischen "islamischen Gerichtshöfe" die Macht erobern, was aber von den Nachbarländern energisch verurteilt wird. Die "Gerichtshöfe" haben eine "Fatwa" erlassen, die ein Todesurteil gegen Papst Benedikt XVI. enthält.
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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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Zuletzt aktualisiert: 25. Nov, 13:53