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Freitag, 22. September 2006

USA: Jugendliche trauern zu früh vergebener Jungfräulichkeit nach

1-Kori-13-4Hierzulande ist die gängige Meinung, dass Jugendliche mit Sex nicht bis zur Ehe warten sollten. Man solle schon früh anfangen seine Sexualität auszuleben und dabei ruhig auch mehrere verschiedene Partnerschaften eingehen. Leute, die sich ihre Jungfräulichkeit bis zur Hochzeit bewahren wollen werden als prüde angesehen und haben angeblich längst überholte Moralvorstellungen. Die Zahlen einer Umfrage im Auftrag der nationalen Initiative zur Verhinderung von Teenager-Schwangerschaften aus Amerika zeigen, dass sich das Warten doch lohnt. Dazu wurden 1.000 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren befragt. Hier die Ergebnisse:

77% der Mädchen wünschten sich im nachhinein, länger mit dem ersten Sex gewartet zu haben

60% der männlichen Befragten gaben an, sie hätten den ersten Geschlechtsverkehr lieber erst später erlebt

85% aller Befragten waren der Meinung, dass es Sex nur in langfristigen Beziehungen geben sollte

In Amerika versuchen die Eltern stärker als bei uns ihre Kinder von vorehelichem Geschlechtsverkehr abzuhalten, doch wenn die Sprösslinge aufs College kommen ist es oft vorbei mit Enthaltsamkeit. Im Spring Break (Frühjahrsferien) lassen es die Studenten so richtig krachen. Der Alkohol (in den meisten amerikanischen Bundesstaaten erst ab 21 freigegeben) fließt in Strömen und Tausende One-Night-Stands hinterlassen zerbrochene, gefrustete Herzen und nicht selten Schwangerschaften.

Wir als Christen glauben, dass Gott die Erfüllung des Bedürfnisses nach dem Ausleben unserer Sexualität für die Ehe zwischen Mann und Frau vorgesehen hat. Alles andere endet über kurz oder lang im Chaos. Wenn man wirklich ernsthaft die Fakten zur Kenntnis nimmt, wird man dies bestätigt sehen.

Wir Menschen wollen aber einfach nicht das tun, was Gott für uns vorgesehen hat. „[…] und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.“ (Johannes 3,19) Der Mensch will es besser wissen, tut was er für richtig hält und fällt irgendwann böse auf die Nase.

Wer Liebe sucht, der sollte wissen, das sie noch viel mehr beinhaltet als Sex. Wie die göttliche Liebe ist kannst du in 1. Korinther 13 lesen. Sie macht keinen Halt vor Leuten, die uns nicht liebenswürdig erscheinen.

Die Sexualität ist ein großartiges Geschenk von Gott an die Menschen. Sex an sich ist keinesfalls schlecht, nicht unmoralisch oder schmutzig. Was ihn richtig oder falsch macht, hat mit den Umständen zu tun, in denen er stattfindet. Man könnte vorehelichen Sex mit dem Verzehr von Süßigkeiten vergleichen, die einem den Appetit auf das Hauptgericht verderben.

Wer in diesen Dingen auf Gott hört und sich für ein Leben mit ihm entscheidet, in dem er Gott die Lebensführung überlässt, der kann sich sicher sein, dass Gott ihm ein in jeder Hinsicht erfülltes Leben schenken wird (s. Johannes 10,10).

Quelle: Spiegel

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Mittwoch, 20. September 2006

Nigeria: Fünf Hinrichtungen an einem Tag

EvangelisationDer Henker verrichtete sein Werk zwischen 11 Uhr morgens und zwei Uhr nachmittags. Nigerias Christen sind geschockt, erschüttert und wütend. Im Gefängnis von Enugu, einer mehrheitlich christlichen Stadt, sind am 12. Juli 2006 vier Christen und ein Muslim erhängt worden. Fünf Hinrichtungen an einem Tag. In geradezu konspirativer Art wurde der Henker aus dem Norden Nigerias in den christlichen Südstaat Enugu gebracht, um dort sein grausiges Handwerk auszuführen.



Ein Scharia-Gericht

Die fünf Gefangenen kamen aus dem Norden Nigerias. In Kano wurden sie 1998 von einem Scharia-Gericht wegen Raubes zum Tode verurteilt. Sie hatten keine Anwälte und ihre Schuld war mehr als fraglich. Der Gouverneur des Staates Kano fürchtete wahrscheinlich die internationale Aufregung, sollte er die Todesurteile vollstrecken. Die fünf Verurteilten wurden zuerst nach Kaduna verbracht, doch auch die dortigen Verantwortlichen scheuten die Hinrichtung. Im Jahr 2005 verlegte man die Todeskandidaten nach Enugu, im christlichen Süden.

Verwandte, Freunde und Menschenrechtler atmeten auf. Das schien ein Zeichen dafür zu sein, dass man die Unsinnigkeit der Todesstrafe einsah, aber um das Gesicht zu wahren, die Gefangenen einfach in den christlichen Süden abschob. „Moderate Muslime sehen ein, dass sie die Scharia nicht abschaffen können, ohne einen Volksaufstand auszulösen. Aber sie tricksen, indem die Richter eine Verhandlung zum Beispiel aussitzen, d.h. die Verhandlung findet nicht statt, der Richter ist auf Reisen oder krank. Es kommt einfach zu keinem Urteil, aber die Scharia ist offiziell respektiert. So geht das. Und wir dachten, das ist der neue Weg, den die einsichtigen Muslime gehen: die Todeskandidaten werden einfach in den Teil des Landes verlegt, wo die Scharia nicht gilt und sie deshalb nicht hingerichtet werden können.“ So die enttäuschte Hoffnung eines nigerianischen Christen.



Wie konnte das geschehen?

Zusätzliche Hoffnung gab die Anweisung von Staatspräsident Obasanjo, der Anfang 2005 jede Hinrichtung in den Gefängnissen verbot, bis eine Überprüfung der Todesstrafe überhaupt abgeschlossen sei. „Es bleiben große Fragen“, erklärt Pfarrer Obiora Ike, der die Gefangenen betreut. „Warum wählten die muslimischen Gouverneure Enugu und richteten die Männer nicht in Kano oder Kaduna hin? Warum war unser Gouverneur bereit, eine Scharia-Strafe zu vollstrecken, die er hätte verweigern können, ja müssen? Wie können in einem säkularen Bundesgefängnis Strafen vollstreckt werden, die ein religiöses Gericht nach den Regeln der Scharia bestimmte? Wir werden diesen Vorfall untersuchen und nicht locker lassen.“


Die fünf Hingerichteten:



Joseph Ndum

Friday Jeremiah

Sunday Nnamdi

Emmanuel Akpan

Alhaji Bashiru Musa




Bitte beten Sie für die Angehörigen und Freunde der Opfer.

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Nigeria: Interview mit Pastor Bitrus

"Wir müssen mit einer Stimme sprechen"
(Interview Juni 2006 über die Lage der Christen in Nigeria)

Der freikirchliche Pastor Bitrus arbeitet in der Stadt Jos (Nigeria). Seit Jahren sind er und seine Gemeinde bemüht, die religiöse Gewalt zu stoppen und den christlichen Opfern beizustehen.

Gibt es denn in Nigeria überhaupt Christenverfolgung?

Bitrus: Im Norden des Landes ganz sicher. Wir können keine öffentliche Versammlung abhalten, ohne gestört zu werden. Mit Verwaltungstricks hindern uns die muslimisch besetzten Behörden daran, Kirchen oder kirchliche Einrichtungen zu bauen. In den Schulen gibt es ganz selbstverständlich Koranunterricht, doch unsere christlichen Kinder dürfen wir nicht religiös unterrichten. Fanatische Muslime werden von der Polizei nicht daran gehindert, unsere christlichen Brüder zu entführen und zu töten. Bei jedem Gottesdienstbesuch wissen wir nicht, ob wir lebend oder gesund wieder nach Hause kommen. Eine bestimmte Stufe in der Verwaltung oder bei der Polizei können Christen nie überschreiten. Sie werden absichtlich „klein“ gehalten. Nennen Sie das nicht auch Verfolgung?

Sie haben eine Hilfsorganisation gegründet, um den bedrohten Christen zu helfen. (Christian Organization for Renewal and Development, CORD, d.V.). Was ist Ihr Ansatz?

Bitrus: Wir sehen die Verfolgung der Christen. Die muss gestoppt werden, aber wie? Wenn uns die Regierung nicht schützen will, müssen sich die Christen zusammen tun. Sie müssen ihren kleinlichen Konfessionalismus aufgeben und erkennen, dass die Fanatiker alle Christen hassen, ob es nun Katholiken, Protestanten oder Pfingstler sind. Wir müssen mit einer Stimme sprechen und einer Kraft handeln, um das Morden zu stoppen. Wenn die muslimischen Extremisten die Geschlossenheit der Christen sehen, bin ich sicher, dass sie vorsichtiger werden. Zusammen können wir die sozialen und ökonomischen Probleme angehen. Armut und Unwissenheit sind unsere ständigen Begleiter. Ein armer, hungriger Mann ist immer ein ärgerlicher Mann, der bereit ist, seine Situation mit Gewalt verändern zu wollen. So versuchen wir, auch die materiellen Grundlagen der Christen und Muslime zu verbessern.

Ein deutscher Theologe, Dietrich Bonhoeffer, verlangte von der Kirche, dass sie in Krisensituationen nicht nur die Opfer unter dem Rad verbindet, sondern auch dem Rad selbst in die Speichen greife, damit es nicht zu noch mehr Opfern komme.

Bitrus: Das ist ein sehr schönes Bild. Auch wir sind es müde, dauernd unsere Freunde, unsere Verwandten zu Grabe zu tragen. Wir helfen den Familien der Opfer. Aber ein Antrieb für uns in CORD war die Frage: Wie können wir verhindern, dass es überhaupt zu Opfern kommt? Was können wir im Vorfeld tun? Wir dürfen nicht immer warten, bis die Kirchen brennen und Tote auf der Straße liegen.

Kann die Gewalt wirklich gestoppt werden?

Bitrus: Sicher wird es trotz unserer Arbeit weiter Anschläge geben. Aber wir können durch geschlossenes und entschlossenes Handeln, die Gewalt minimieren und eingrenzen.

In CORD arbeiten sie ökumenisch?


Bitrus: Richtig. Wir wollen die Einheit des Leibes Christi vorleben. Nur unsere Uneinigkeit hat es dem Teufel bisher erlaubt, uns so hart zuzusetzen.

Welche Auswirkungen hat das Scharia-Recht für die Christen?

Bitrus: Die Konsequenzen der Scharia sind offensichtlich. Die Christen werden als Bürger zweiter Klasse behandelt. Sie sind keine vollwertigen Bürger mit gleichen Rechten. Christen werden in keine verantwortliche politische Position zugelassen. Auch für die Evangelisation hat das Auswirkungen.

Sie können mit einem Muslim nicht ungefährdet über Christus sprechen. Denn sollte der Muslim sich durch ihre Predigt beleidigt fühlen, haben sie ein Problem. Und zwar eines, das ihr Leben kosten kann. Und denken Sie an die barbarischen Bestrafungen wie Auspeitschungen, Steinigungen oder Amputationen.

Was erwartet ehemalige Muslime, die sich taufen lassen, um Christ zu werden?


Bitrus: Sie sind in höchster Gefahr. Die Extremisten werden ihn und seine Familie kidnappen, um ihn zur Rückkehr zum Islam zu zwingen. Sollte er sich weigern, werden diese Fanatiker ihn foltern und ermorden. Ein Muslim, der Christ wird, ist in den Augen islamischer Extremisten ein Ungläubiger, er hat das Schlimmste getan: er verlässt die einzig wahre Religion, er verrät Allah. Das kann nur mit Blut gesühnt werden.

Wann begann diese religiöse Gewalt in Nigeria?


Bitrus: Das begann gegen Ende der 1990er-Jahre. In den Umwälzungen nach dem Ende der Militärdiktatur wollten die Demokraten, dass alle Gruppen, Stämme, Religionen und Interessen ausreichend vertreten sind, damit die frische Demokratie nicht im Bürgerkrieg versinkt. Aber nur kurze Zeit nach Einführung der Scharia kam es zu den ersten Ausschreitungen gegen die Christen im Norden des Landes.

Das betraf auch Ihre Heimatstadt Jos?

Bitrus: Ja. Im September 2001 forderten die Muslime der Stadt die Einführung der Scharia, was die christlichen Stadtvertreter ablehnten. Daraufhin kam es zu einer Orgie der Gewalt. Aus Niger, Tschad, Kamerun und dem Sudan wurden islamische Extremisten eingeflogen, um in Jos und dem ganzen Plateau State die politische Macht mit Gewalt zu übernehmen. Häuser und Kirchen brannten, am Ende zählten wir mindestens 500 Tote und Tausende Verletzte. Meine Gemeinde hatte in der Zeit ein dreitägiges Gebetstreffen, um für den Frieden zu beten. Am 7. September sahen wir Rauch über der Stadt, wir hörten Schüsse und Schreie. Da wussten wir: der Dschihad hat unsere Stadt erreicht.

Die Mehrzahl der Einwohner von Jos sind Christen?

Bitrus: Ja, der Plateau State mit der Hauptstadt Jos ist mehrheitlich von Christen bewohnt. Wir grenzen an die muslimischen Bundesstaaten Kaduna, Bauchi und Gombe, in denen die Scharia herrscht. Von dort kommt auch der Druck, dass unser Bundesland die Scharia übernehmen soll, obwohl die Muslime nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung stellen. Wir sehen in Jos die „blutigen Grenzen des Islam“, wie es der Islamwissenschaftler Bernard Lewis formulierte.

Gab es denn eine Zeit in Nigeria, in der Christen und Muslime friedlich miteinander lebten?

Bitrus: Ja, diese Zeit gab es. In den 50er- und 60er-Jahren gab es keine Gewalt. Muslime besuchten christliche Familien an deren Feiertagen, etwa an Weihnachten und brachten Geschenke. Ebenso besuchten die Christen muslimische Familien an deren Festtagen. Aber die Ideologie der islamischen Fundamentalisten erreichte auch Nigeria und viele Hassprediger aus dem arabischen Ausland konnten in den Moscheen zur Gewalt aufrufen. So waren die Christen plötzlich nicht mehr Freunde und Nachbarn, sondern Ungläubige, die bekehrt oder vertrieben gehörten. Und diese schrecklichen Feindbilder kriegt man nicht mehr so einfach aus den Köpfen.

Gibt es denn die Möglichkeit, dass Christen und Muslime wieder friedlich miteinander leben – ohne Gewalt?


Bitrus: Das hoffe ich sehr, das ist mein tägliches Gebet. Meine Freunde und ich in CORD arbeiten dafür. Es ist ganz wichtig, die muslimische Jugend zu bilden. Ungebildete und arbeitslose Jugendliche sind anfällig für Hassprediger. Man kann sie leicht anwerben, sie aufhetzen und zu Gewalttaten anstiften. Wir brauchen den Frieden, denn ohne ihn können wir nie zu Wohlstand, effektiver Demokratie oder einem guten Leben gelangen. Hass und religiöse Gewalt sind eine Geißel, die unser Land im Würgegriff haben und eine positive Entwicklung verhindern.

Sie beteiligen sich auch am islamisch-christlichen Dialog?


Bitrus: Seit einem Jahr versuchen wir, mit muslimischen Führern einen Dialog, um die Gewalt zu beenden. Aber ich sage Ihnen ganz offen, dass ich enttäuscht bin. Wir sitzen zusammen, wir sind uns einig, dass Gewalt zu verurteilen ist und die Muslime werden nicht müde zu behaupten, Islam bedeute Frieden. Aber eine Stunde nach unserem Gespräch, zieht ein muslimischer Mob durch die Stadt und tötet unsere Brüder.

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Libanons Christen vor dem Untergang ?

Die Hisbollah hat ein Land in Geiselhaft. Der Libanon, einst die „Schweiz des Nahen Ostens“, ist erneut in Gefahr völlig zerstört zu werden und im Bürgerkrieg zu versinken.

Im Süden des Landes haben die extremistischen Muslime der Hisbollah faktisch einen eigenen Staat gegründet. Von dort aus beschießen sie israelische Ortschaften mit Raketen und liefern sich kleine Scharmützel mit der israelischen Armee.

Doch Anfang Juli überspannten die Extremisten den Bogen. Sie entführten zwei israelische Soldaten und verschleppten sie in ihre Verstecke im Libanon. Daraufhin griff die israelische Armee Dutzende von Zielen im Zedernland an. Die Aufforderung war klar: Libanons Regierung soll endlich für Ordnung und Stabilität sorgen und die fanatische Miliz auflösen. Doch Libanons Regierung ist schon lange nicht mehr Herr im eigenen Haus. Die Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre hat den ausgeklügelten Religionskompromiss von 1943 längst überholt. Damals, bei der Unabhängigkeit, wurden Regierungs- und Parlamentssitze nach der Größe der religiösen Gruppen vergeben. Christen, Sunniten und Schiiten teilten sich die Macht im Land aus Angst, der jeweils Andere könnte stärker werden. Ein ständiges Belauern war die Folge.



Angst vor dem Bruderkampf


So kam der Bürgerkrieg von 1975 nicht ganz unerwartet. In einem jahrelangen Hauen und Stechen versank das blühende Land im Chaos. Massaker, Straßenkämpfe, Bombenattentate – jeden Tag floss Blut. Diese Erfahrung steckt jedem Libanesen in den Knochen, weshalb er nichts mehr fürchtet, als einen neuerlichen Ausbruch des Bruderkampfes. Nur so ist es zu verstehen, dass die Regierung jahrelang zusah, wie eine Terrorbande im Süden des Landes einen Staat im Staate errichten konnte. Die Hisbollah provozierte aber nicht nur Israel. Auch die letzten Christen im Süden des Landes sind der Willkür und dem Wahn der „Gotteskrieger“ ausgesetzt.

Für viele Christen war und ist es unverständlich, wie ihre eigene Regierung dem Treiben der Hisbollah zusehen konnte. Unbegreiflich ist auch die Passivität der vielbeschworenen „Weltgemeinschaft“. Kann man sich vorstellen, daß eine antifranzösische Terrorgruppe in der Nähe von Freiburg Raketenstellungen aufbaut und immer wieder tödliche Geschosse nach Straßburg oder Mühlhausen schießt? Wie würde die französische Regierung sich verhalten? Müsste sie nicht die Deutschen auffordern, das Treiben der Terroristen zu unterbinden? Und wenn dies nicht geschähe, aus Angst oder Sympathie, müsste nicht die französische Armee für Ordnung an ihren Grenzen sorgen?

In dieser Lage ist der Libanon. Die eigene Armee ist ein Zwerg im Vergleich zur hochgerüsteten Hisbollah. Jeff Gedmin, Leiter des Aspen-Instituts, einer politikwissenschaftlichen Denkfabrik, in Berlin, sagt wehmütig: „Es bleibt Israel überlassen, die schmutzige Arbeit zu tun.“



Auf staubigen Straßen


Alles drängt, fährt und schiebt sich nach Norden. Im Süden herrschen Krieg und Terror. Auf den staubigen Landstraßen bewegen sich die Flüchtlingstrecks voran. Es ist heiß, die Straßen sind schlecht, kaum einer hat Benzin für einen Wagen. Zu Fuß, auf Eseln und Pferden geht es vorwärts. Die Kinder schreien, die Alten grämen sich. In all dem Durcheinander muss jeder darauf achten, dass die Familien nicht getrennt werden.

Völlig erschöpft können die Flüchtlinge nur auf gnädige Aufnahme von Verwandten, Freunden oder Glaubensgeschwistern hoffen. Vera H. hilft christlichen Flüchtlingen seit Jahren, die im Libanon stranden. „Zuerst halfen wir den christlichen Sudanesen, nach 2003 den immer zahlreicher werdenden irakischen Flüchtlingen und jetzt kümmern wir uns um unsere ‚eigenen’ Leute“. Die Christen im Nahen Osten sind gut vernetzt. Ärzte schließen ihre Praxen, um im Libanon zu helfen, Lastwagenfahrer nehmen Urlaub und transportieren Decken und Lebensmittel zu den Bedrängten. In Stunden freiwilliger Arbeit packen Gemeinden Pakete und sammeln Spenden. Die HMK hat für die Soforthilfe 20.000 Euro an die nahöstlichen Partner transferiert, damit

die ersten Kosten sofort bezahlt werden können.

Auch einige christliche Familien der Fischer von Tyrus machten sich auf den Weg in den Norden. Seit etwa drei Jahren begannen sie, ihre missliche Situation zu meistern. Durch einen HMK-Fonds erhielten sie Geld, um neue Netze zu kaufen, ihre Boote reparieren zu lassen und so den Sabotageakten der Hisbollah entgegenzuwirken. Damit ist es jetzt vorbei. Der Hafen von Tyrus ist natürlich ein militärisch herausragendes Ziel. Auch hier hat sich die Hisbollah berechnend-feige mitten unter die Zivilisten geschlichen. Sie stationieren ihre Raketenwerfer neben harmlosen Bootshäusern. Die israelische Armee kann so nur verlieren: entweder sie scheut den Angriff, um zivile Opfer zu vermeiden, dann kann die Hisbollah ungefährdet terrorisieren. Oder die Armee beschießt die Raketenstellung, es kommt zu zivilen Opfern und Israel steht vor der Welt als skrupelloser Kindermörder da. „Einige der Fischerfamilien konnten wir mit Handy in Richtung Beirut lotsen. Bei einigen dauerte das Tage“, sagt Vera H. „Andere sind verschollen. Wir wissen, dass sie Tyrus verlassen haben, doch ihre Spur verliert sich irgendwo auf der Straße nach Norden.“ Und es gibt die besonders Trotzigen: die ihre Stadt nicht verlassen und eher sterben, als zu flüchten. Zu ihnen wird man erst nach einem Waffenstillstand Kontakt aufnehmen können.



Falsche Solidarität


„Was mich am meisten ärgert“, erzählt George H., ein Christ aus dem Süden, „ist, dass man mich jetzt in eine Solidarität mit der Hisbollah drängen will. Die letzten sechs Jahre töteten die fanatischen Muslime viele meiner Freunde, ich wurde wegen meines Glaubens diskriminiert. Es ist gut, wenn die Hisbollah unser Land verlassen muss, wie auch immer.“ Dem widerspricht sein Freund Jeremias. Er grollt den Israelis noch immer, dass sie vor sechs Jahren den Süden einseitig räumten. „Wir hatten die Hisbollah auf dem Hals. Wir Christen können es drehen wie wir wollen. Entweder besetzen uns die Israelis oder die einheimischen Muslime vertreiben uns. Was ist das für eine Wahl?“ So geht der Konflikt mitten durch die Christen.

Was droht als Nächstes? Kommt der von allen gefürchtete Bruderkrieg?
Gelingt es den Scharfmachern auf allen Seiten, Christen gegen Muslime, Drusen gegen Schiiten, Sunniten gegen Säkulare aufzuwiegeln? Alle Libanesen haben den Bürgerkrieg im Kopf, der zwischen 1975 und 1990 mehr als 90.000 Tote forderte. Sollte der Libanon erneut einen Bürgerkrieg durchmachen, dürfte dies das Ende des Christentums im Land sein. Längst sind die Christen eine Minderheit, ihre einst starken Milizen sind aufgelöst. Den Christen bleibt nur der Weg, zwischen Katakomben und Kompromissen zu wählen. Massaker und Vertreibungen werden die einen erleben, eine falsche Solidarisierung mit den Terroristen die anderen. Schon in den letzten Jahren setzte eine massenhafte Ausreisewelle ein. Die Christen im Libanon, dem Irak, Syrien und Jordanien suchten ihre Rettung in Europa und Amerika.

Nutzen wir die Zeit, um den Geschwistern im Nahen Osten auf jede Art beizustehen.


(www.h-m-k.org)

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Palästinenser setzten YMCA-Gebäude in Brand

Durch einen Brandanschlag ist am Wochenende im Westjordanland ein Zentrum der christlichen Organisation YMCA zerstört worden. Islamische Extremisten hätten das Gebäude in der palästinensischen Stadt Kalkilija in Brand gesteckt.


Zuvor seien die wenigen Christen der Stadt aufgefordert worden, Kalkilija zu verlassen. Im Lateinischen Patriarchat in Jerusalem hiess es zu den Vorfällen, man beobachte einen Trend zu Christenverfolgungen in den palästinensischen Gebieten.

Laut Angaben der YMCA wurde das Gebäude schwer beschädigt. Die Polizei von Kalkilija will eine Untersuchung des Angriffs einleiten und die Täter festnehmen. Eine politische Person aus der Stadt jedoch meinte, dass die Polizei, die der Hamas untersteht, die Täter kenne, da sie auch der Hamas angehören, demzufolge die gesamte Untersuchung ein Theaterstück sei und zu nichts führen würde. Auch solle dieser Angriff eine Warnung an die Christen in den Autonomiegebieten sein, um ihnen zu verstehen zu geben, dass sie dort nicht unantastbar seien.

Weniger als 100 Christen

Das Zentrum des "Christlichen Vereins junger Menschen" in Kalkilija besteht seit 2000. Vertreter der Stadt und muslimische Geistliche wandten sich den Berichten zufolge kürzlich an die palästinensische Autonomieregierung und warnten vor "missionarischen Tätigkeiten" des YMCA. Der Leiter des Büros, Joseph Medi, wies dies zurück. Seine Organisation leiste finanzielle und soziale Hilfe an bedürftige Familien. Unter den rund 28.000 Bewohnern von Kalkilija sind weniger als 100 Christen.

Umfrage: Mehrheit für Gewalt

In einer Umfrage hat sich eine Mehrzahl der Palästinenser für "militärische Aktionen innerhalb Israels" ausgesprochen. In der in Nablus veröffentlichten Befragung der An-Nadschach-Universität von 1.360 Palästinensern unterstützen 61 Prozent dieses Vorgehen; 32 Prozent lehnten es ab. Damit sei erstmals seit mehreren Jahren wieder die Zahl der Befürworter von Gewalttaten gestiegen, so die Analyse der Forscher. Frühere Umfragen hätten ergeben, dass nach Ansicht einer Mehrheit der Palästinenser Anschläge allein auf Siedlungen im Westjordanland und nicht innerhalb des israelischen Staatsgebiets ausgeführt werden sollten.

Quelle: Kipa/Israel heute

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Beziehung statt Programm:

Beziehung statt Programm – Wie Gemeinden Menschen für Jesus erreichen können,
Uwe Heimowski

Uwe Heimowski: "Christen sollten manche Gemeindeveranstaltung lassen, um mehr Zeit für Nichtchristen zu haben."

Christen sollten manche Gemeindeveranstaltung lassen, um mehr Zeit für Nichtchristen zu haben. Das erklärte Uwe Heimowski, Autor und Pastor einer Gemeinde in Gera, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Evangelisation – Was dann?“ auf der 111. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg. Wenn Chor, Bibelstunde und Gottesdienst keine Zeit für den Kontakt mit Menschen ließen, die man mit Evangelisationsveranstaltungen erreichen will, dann sei der Sinn verfehlt.

Wie wichtig der persönliche Kontakt zu Menschen ist, betonte auch Doris Schulte, Mitarbeiterin im Missionswerk „Neues Leben“. „Was Menschen anspricht ist kein Programm. Menschen spüren, wenn wir genau das haben, was sie suchen“, erklärte die Pastorin und Evangelistin. „Jesus hat der Frau am Brunnen keine Einladungszettel für den Gottesdienst in der Synagoge gegeben, er hat sich Zeit für sie genommen.“

Auf die Frage von Diskussionleiter Klaus-Jürgen Diehl, was geschehen müsse, damit wieder ein neuer missionarischer Wind durch Deutschland geht, erklärte Evanglist Anton Schulte, dass das glaubwürdige Zeugnis des einzelnen Christen maßgeblich sei für alle Evangelisations-Bemühungen. Darüber hinaus müssten Christen jedoch mehr und mehr dafür sorgen, dass das Evangelium überhaupt verstanden werde. Dabei sei es wichtig, dass die Formen der Verkündigung immer wieder verändert würden, sonst stehe man in der Gefahr, auch die Inhalte zu verlieren. Eine der Hauptaufgabe der christlichen Gemeinde sieht Anton Schulte im sozialpädagogischen Bereich. Viele Menschen seien arbeitslos, weil ihnen die Ausbildung fehle. Hier seien engagierte Christen gefragt, so der 81-Jährige.

Neue Wege in der Evangelisation geht auch die Christliche Internet Arbeitsgemeinschaft CINA in Wetzlar. Gerade das Internet helfe, Menschen zu erreichen, die sonst nie den Weg in eine Evangelisations-Veranstaltung finden würden, erklärte Joachim Stängle, Leiter der Christlichen InterNet-Arbeitsgemeinschaft CINA. Einer der häufigsten Suchbegriffe in Suchmaschinen sei "Religion". Deshalb sei es so wichtig, dass sich Menschen auch im Internet engagieren – als Missionare, Ansprechpartner und Begleiter von Menschen, die erste Schritte mit Gott gehen wollen. Das letzte Ziel sei aber auch hier, dass Menschen den Weg in reale und liebevolle Beziehungen in den Gemeinden finden.
Autor: Michael Gerster

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Dienstag, 19. September 2006

Carrell, Rushdie, Ratzinger - wer kommt als nächstes?

Der Papst bedauert die Missverständnisse - Entspannungsignale aus Rom. Doch wer in der politischen und philosophischen Auseinandersetzung mit dem Islam sein Recht auf Meinungs- und Gedankenfreiheit in Anspruch nehmen will, lebt gefährlich.

Ratzingers "Ausrutscher" (?) - hat fatale Folgen
siehe Details im Spiegel:
ein "tödlicher" Fehler

Jedenfalls, zu allem Überfluss, ist es auch ein "Schlag ins Gesicht aller bekehrten Christen"!

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Komasaufen

Immer mehr Jugendliche trinken bis zum Umfallen.

Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt: Die deutsche Jugend trinkt – immer früher, immer öfter, immer schneller bis zur Besinnungslosigkeit. Auch die Bundesdrogenbeauftragte Marion Caspers-Merk klagt: „Der Konsum steigt … besonders dramatisch nimmt das Rausch-Trinken zu, das Wett-Trinken bis zur Alkoholvergiftung.“ Auffällig an der Studie ist außerdem, dass eine hohe Anzahl derer, die sich ins Koma saufen, aus anscheinend normalen, heilen, bürgerlichen, relativ wohlhabenden Familien stammen, deren Eltern so etwas nie von ihren Sprösslingen erwartet hätten.

Hier einige Daten aus einer WHO-Teilforschung in Nordrhein-Westfalen: 44% der 15-jährigen Jungen hatten nach der neuen Erhebung schon mehrmals einen Vollrausch, 36 waren es bei der letzten WHO-Befragung 1997/98. Auch bei den Mädchen ging es nach oben: von 31% auf 34%. Die meisten dieser Teenies waren zum ersten Mal blau, als sie noch keine 14 Jahre alt waren.

Noch etwas anderes lässt die Untersuchung ahnen: Der Anfang vom Koma sind meistens süße Getränke wie „Rigo“, „Breezer“ oder „Smirnoff Ice“, sie enthalten ein Gemisch aus Limonade mit Wodka, Rum oder Tequila. Die sogenannten Alcopops legten beim Umsatz von 2001 auf 2002 um 474% (!) zu. Für den Vize-Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm, Raphael Gaßmann sind die Alcopops der Treibstoff für die Trendwende der Statistik (eigentlich waren bei fast allen Studien von 1973 an die Alkoholwerte der deutschen Jugend gesunken).

Dies ist vor allem für die anfälligen jungen Trinker fatal. Laut Fachleuten dauert es im Schnitt noch fünf Jahre, wenn ein 20-Jähriger mit dem Trinken anfängt, bis er an der Flasche hängt, bei 15-jährigen genügen manchmal fünf bis sechs Monate, um aus ihnen regelrechte Alkoholiker zu machen.

Die Bundesregierung will dem Trend z.B. durch eine Abschrecksteuer auf Alcopops entgegenwirken. Doch kommt die Erkenntnis, etwas gegen den Jugendalkoholismus tun zu müssen nicht viel zu spät? Hätte man nicht viel eher auf die Nöte der Jugendlichen antworten sollen? Wenn schon unsere Jugend den Alltag nur noch besoffen erträgt, was haben wir dann noch für Perspektiven?

Wir sollten einmal ein anderes Getränk zu uns nehmen. Als Jesus auf der Erde war sagte er zu einer Frau: „wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.“ (Johannes 4,14)

Mit dem Wasser meint Jesus hier ein Leben ganz anderer Qualität, die Chance alte Gewohnheiten und schlechte Dinge (die Bibel nennt sie Sünde, wir alle tun sie oft genug) hinter uns zu lassen und ein Leben mit Gott zu leben. Viele Leute sind dadurch auch von ihrer Alkoholabhängigkeit losgekommen. Dieses Wasser ist die einzig sinnvolle Hoffnung für unsere Jugend und auch für solche die schon älter sind oder denken, dass dieses Problem sie nicht betrifft.

Die Bibel warnt uns übrigens an mehreren Stellen, Alkohol mit Vorsicht zu genießen. Hier ein paar Auszüge:

„Hurerei, Wein und Most rauben den Verstand.“
(Hosea 4,11)

„Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geist,“ (Epheser 5,18)

„Wehe denen, die sich früh am Morgen aufmachen, um berauschenden Getränken nachzujagen, und die am Abend lange aufbleiben, bis sie der Wein erhitzt!“ (Jesaja 5,11)

Oktoberfest („Wiesn“) – Festival di Birra

Jedes Jahr gegen Ende September ist es wieder soweit - das Oktoberfest wird eröffnet. Und wie immer wird viel Bier aus den Hirschen fließen - rund 6 Mio. Liter Bier, 27.000 Liter Wein und 18.000 Flaschen Sekt, 700.000 Brathendl, 230.000 Paar Schweinswürstl, 270 Zentner Fisch, 60.000 Schweinshaxn und 100 Ochsen werden an den Mann und die Frau gebracht. Mancher ausländische Wiesentourist wird sich beim längeren Besuch dieses festes an Sodom und Gomorra aus der Bibel erinnern. Bayerische Gemütlichkeit findet sich nur in den aufpeitschenden Liedtexten der Blaskapellen. Ansonsten werden wieder die Hüllen fallen, Blut spritzen, Schweiß tropfen und Bier in Strömen fließen.

Immer wieder werden die Maßkrüge gestemmt werden, die Fahrgeschäfte besucht werden, Magenbrot und Fischsemmeln gegessen werden. Natürlich wird auch gekotzt und geliebt und natürlich zusammengeschlagen werden. Autofahrer werden wegen Führerscheinentzug zu Fußgängern werden (ca. 500 werden entzogen). Beim Feldzug der Maßkrug-Krieger wird es wieder zu ca. 1.500 Straftaten kommen und hoffentlich sind in diesem Jahr die Sittenwächter auf der Wiesen nicht so gewalttätig wie in den vergangenen Jahren.

Wir Menschen haben uns so daran gewöhnt im Laufe unseres Lebens dauerhaft belogen zu werden. Wer merkt schon, dass es sich bei der Theresienwiese um einen betonierten Platz handelt, dass die beschworene Gemütlichkeit im Bierdunst untergegangen ist und dass die Seele nach unten geht, wenn der Maßkrug nach oben geht?

Ja, ein Prost ist ein schwacher Trost, ein Rausch ist ein schwacher Trost und eine Träne wird nicht süßer, wenn sie in einen Maßkrug fällt. Für manchen ist am Ende der Veranstaltung die Möglichkeit zum Nachdenken zu kommen. Wenn sie Betrunkene in ihrer Kotze liegen sehen, wenn Verirrte auf Parkbänken und in Hofeinfahrten herumliegen um im pseudo-bayrischen Outfit im Bier-Nirwana dahinzudämmern.

Jesus sieht diese Menschen auf der Suche nach Rausch und Zerstreuung als eine Herde ohne Hirten. Als verlorenen Schafe, denen keine echte, sondern nur künstliche Freude verkauft wird. Die wirklichen Bedürfnisse der menschlichen Seele bleiben unerfüllt, darum die vielen Ausbrüche von Verzweiflungsgewalt.

Lieber Leser, wir durften entdecken, dass es eine Antwort auf alle Fragen und Nöte des Menschen gibt. Da ruft uns einer zu: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28)

Dies empfehlen wir als eine wunderbare Alternative zum staatlich geduldeten Drogenmissbrauch.


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Samstag, 9. September 2006

Keine Abschiebung wegen starkem Missionseinsatz

Keine Abschiebung wegen starkem Missionseinsatz

Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

Ansbach (idea) – Unter welchen Voraussetzungen können ehemalige Muslime, die Christen geworden sind, von der Abschiebung aus Deutschland in streng islamische Länder verschont bleiben? Mit dieser Frage hat sich das Verwaltungsgericht im fränkischen Ansbach beschäftigt. Nach dem Gerichtsbeschluss können nur ehemalige Muslime, die ihren Wechsel zum christlichen Glauben durch ungewöhnlich starkes religiöses Engagement unter Beweis stellen, damit rechnen, auch nach Ablehnung eines Asylantrags in Deutschland bleiben zu dürfen. Das Gericht entschied über die Klage des 30jährigen Iraners Reza Mamipourabri, der 1997 nach Deutschland geflohen war, sich hier taufen ließ und seither als Evangelist arbeitet.

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Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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Zuletzt aktualisiert: 25. Nov, 13:53