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Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
Hendersonville (idea) – Der tragische Unfalltod eines 16-jährigen in Hendersonville im US-Bundesstaat Tennessee hat in der dortigen Region zu einem geistlichen Aufbruch unter Jugendlichen geführt. Der bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommene Baptist Nathan Johnson hatte davon geträumt, eine „Revolution für Jesus“ auszulösen, wie er in seinem Tagebuch festhielt. Durch seinen Tod sind inzwischen mehr als 300 Jugendliche Christen geworden, berichtet der Informationsdienst Baptist Press.
robinhood - 9. Sep, 22:01
Als ehemalige Moslemin, jetzt Atheistin, debattierte die arabisch-amerikanische Psychologin Wafa Sultan am 21. Februar im arabischen Fernsehsender Al Dschasira mit einem moslemischen Kleriker. Dabei setzte sie dem Islam hart zu. Die Übersetzung und das Gesprächsprotokoll wurde vom Middle East Media Research Institute bereitgestellt. Der Internetclip ihrer Debatte wurde bereits millionenfach heruntergeladen.
Sultan: „Der Konflikt, den wir überall auf der Welt beobachten, können ist kein Zusammenprall von Religionen oder Zivilisationen. Es ist ein Zusammenstoß zweier Gegensätze, ja zweier Zeitalter. Es ist das Aufeinandertreffen einer Mentalität aus dem Mittelalter und einer anderen, die dem 21. Jahrhundert angehört. Die Auseinandersetzung von Zivilisation und Zurückgebliebenheit, dem Zivilisierten und dem Primitiven, der Barbarei und der Vernunft. Der Konflikt zwischen Freiheit und Unterdrückung, zwischen Demokratie und Diktatur. Der Wettbewerb von Menschenrechten auf der einen Seite und ihrer Verletzung auf der anderen Seite. Ein Zusammenstoß von jenen, die Frauen wie Tiere behandeln mit anderen, die Frauen wie menschliche Wesen behandeln.“
Moderator: „Soll ich ihren Worten entnehmen, dass das, was heute geschieht, ein Zusammenprall zwischen der Kultur des Westens und der Zurückgebliebenheit und der Unwissenheit der Moslems ist? ... Wer hat diese Idee des Zusammenpralls der Zivilisationen eigentlich formuliert? War es nicht Samuel Huntington? Es war nicht Bin Laden.“
Sultan: „Die Moslems haben diesen Ausdruck als erste geprägt. Die Moslems sind es gewesen, die den Zusammenprall der Zivilisationen begonnen haben. Der Prophet des Islam sagte: „Mir wurde befohlen, die Menschen zu bekämpfen, bis sie an Allah und seinen Boten glauben.“ Als Moslems begannen, die Menschen in Moslems und Nicht-Moslems einzuteilen und dazu aufzurufen, die anderen zu bekämpfen, bis diese an das glauben, was sie selbst glauben, haben sie diesen Konflikt heraufbeschworen. Um diesen Krieg zu beginnen, haben sie ihre islamischen Bücher und ihre Studienpläne, die voll von Aufrufen für den Takfir (Bannspruch) und für die Bekämpfung Ungläubiger sind, eingehend durchforscht. Welche Zivilisation dieser Erde darf sich erlauben, anderen Leuten Namen zu geben, die diese nicht selbst für sich gewählt haben?
Einmal nennt ihr sie „Ahl Al-Dhimma“ und ein anderes mal „Menschen des Buches“. Dann wieder vergleicht ihr sie mit Affen und Schweinen oder nennt die Christen „jene, die sich Allahs Zorn zugezogen haben“. Wie kommt ihr darauf, dass sie die „Menschen des Buches“ sind? Sie sind nicht Menschen eines Buches, sondern sie sind die Menschen vieler Bücher. All die nützlichen wissenschaftlichen Bücher, die ihr kennt, gehören ihnen, sind Früchte ihres freien und kreativen Denkens. Mit welchem Recht bezeichnet ihr sie als „jene, die sich Allahs Zorn zugezogen haben“ oder „jene, die verloren gegangen sind“ und tretet dann scheinheilig auf und sagt, dass eure Religion euch verbietet, den Glauben anderer zu beleidigen?“
robinhood - 9. Sep, 17:06
Während sich der Westen wegen des iranischen Atomprogramms aufregt, führte ein iranisches Institut im staatlichen Auftrag eine Umfrage zum Atomprogramm des Landes durch, welches von der arabischen Internetseite Roozonline.com veröffentlicht wurde. Der Studie zufolge würde die Mehrheit der Iraner das iranische Atomprogramm nicht unterstützen.
69 % der Iraner betrachten das Atomprogramm nicht als ein nationales Projekt. 86 % der Iraner sind der Meinung, dass das Atomprogramm sich nicht lohne, falls ein Krieg der Preis dafür wäre. 98 % der Iraner glauben, dass die Atomakte zu einem Krieg zwischen Iran und USA führen wird. Sie befürchten, dass Irans Schicksal dem des Irak gleichen könnte. Nur 28 % der Iraner haben Angst vor einem Krieg der Amerikaner gegen den Iran.
Außerdem kommt laut Roozonline die Umfrage zu dem Ergebnis, dass nur 11 % der Iraner davon ausgehen, dass Ahmadinedschad ihre Alltagsprobleme lösen wird. 89 % der iranischen Hochschullehrer und Studenten sind für das iranische Atomprogramm. 63,4 % des iranischen Wissenschaftsrates und 56 % der Studenten haben sich dagegen ausgesprochen, den europäischen Forderungen nachzugeben, falls die iranische Akte an den UN Sicherheitsrat verwiesen wird. 60 % der Befragten und 54 % der Studenten betonen, dass die Feindschaft der Amerikaner und der Europäer die nationale Solidarität im Iran gestärkt“ habe.
robinhood - 9. Sep, 17:04
Was hat ihnen die Kraft gegeben?
Neun Monate auf dem PazifikFischer überlebten Odyssee
Nach einer Odyssee von mehr als neun Monaten auf dem Pazifik sind drei mexikanische Fischer vor der australischen Küste von einem taiwanesischen Fischtrawler gerettet worden. Die taiwanesische Besatzung habe sie mit Hilfe eines Radars in der Nähe der Marshall Inseln geortet und aufgefischt, berichtete das mexikanische Fernsehen am Dienstagabend.
Während der langen Leidenszeit von mehr als einem Dreivierteljahr auf ihrem nur 27 Fuß (etwa neun Meter) langen Boot hätten sie sich allein von rohem Fisch, Enten und rohen Möwen ernährt, berichteten sie dem Sender. Ihren Durst hätten sie mit aufgefangenem Regenwasser gestillt. Zwei Wochen lang haben sie auch mal hungern müssen, weil sie nichts gefangen hatten, sagte der Fischer Jesús Vidaña. "Manchmal hat uns der Magen wehgetan. Es gab auch Zeiten, da konnten wir uns zu dritt eine Ente teilen", erinnert sich der 61-Jährige.
Vidaña und seine beiden Freunde Salvador Ordónez und Lucio Rendón hatten nach eigenen Angaben am 28. Oktober vergangenen Jahres den Hafen von San Blas an der mexikanischen Pazifikküste verlassen, um Haie zu fangen. Aber ihnen sei unterwegs das Benzin ausgegangen, und starke Winde hätten sie von der Küste abgetrieben. Seitdem galten sie für Freunde und Verwandte verschollen.
Als der taiwanesische Tunfischfänger sie am 9. August etwa 8000 Kilometer von San Blas entfernt gerettet habe, seien sie körperlich fast am Ende gewesen. Aber sie hätten "niemals die Hoffnung verloren", sagte Vidaña, der sich mit seinen Freunden noch immer an Bord des taiwanesischen Schiffes befindet. Ihre Rettung sehen die drei wie eine "Wiedergeburt".
Andere Schiffe, die sie auf ihrer Irrfahrt kreuzten, hätten sie offensichtlich nicht bemerkt und deswegen nicht an Bord genommen. Vidaña erzählte, dass er und seine Freunde Ordónez und Rendón während dieser Zeit nur eine Bibel als Lektüre gehabt hätten. Das sei gut so gewesen, deswegen hätten sie noch mehr gebetet.
Noch etwa zwei Wochen müssen die Drei an Bord des taiwanesischen Trawlers verbringen, bis er seine Fischereifahrt beendet und einen Hafen anlaufen wird.
robinhood - 20. Aug, 00:25
Eineinhalb Jahre nach ihrem Tod sorgt die amerikanische Komapatientin Terri Schiavo (Pinellas Park/Bundesstaat Florida) noch für Schlagzeilen. Ihr Ehemann Michael hatte gerichtlich durchgesetzt, dass seiner seit 15 Jahren im Koma liegenden Frau die Magensonde entfernt wurde, durch die sie ernährt wurde. Vergeblich hatten ihre Eltern, Mary und Bob Schindler, versucht, das Leben ihrer Tochter zu retten. Wie die New York Times berichtet, unterstützt Michael Schiavo (Clearwater) über den Verein „Terri PAC“ liberale Politiker. Die Eltern haben die Terri-Schiavo-Stiftung gegründet, die die Rechte von Behinderten und älteren Menschen stärken will und gegen Euthanasie kämpft.
robinhood - 19. Aug, 21:27
Rund 84 Stunden dauert es, die gesamte Bibel – vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung des Johannes – anzuhören. Die Deutsche Bibelgesellschaft hat jetzt die Lutherbibel im MP3-Format auf fünf CDs herausgebracht. Jedes Kapitel der 66 biblischen Bücher ist einzeln als Track anzuwählen.
robinhood - 19. Aug, 21:26
In den bevölkerungsreichsten Ländern – China und Indien – wächst die Nachfrage nach der Bibel. Und das, obwohl Christen in beiden Staaten kleine Minderheiten bilden. Darauf weist die Deutsche Bibelgesellschaft in ihrer Zeitschrift „Bibelreport“ (Stuttgart) hin.
In der kommunistisch regierten Volksrepublik China gibt es seit 1987 eine einzige offizielle Bibeldruckerei. Den Betrieb in Nanjing haben seither mehr als 46 Millionen Bibeln und Neue Testamente verlassen. Zur Zeit werden in China jährlich rund 2,5 Millionen Bibeln offiziell verbreitet. Darin sind die geschmuggelten Exemplare nicht eingerechnet. In Nanjing wird derzeit eine größere Druckerei errichtet. Die Bibelproduktion soll auf jährlich rund zehn Millionen Exemplare gesteigert werden, so die Bibelgesellschaft. Kirchliche Religionsstatistiker schätzen die Zahl der Christen unter den 1,3 Milliarden Chinesen auf 80 Millionen bis 100 Millionen. Etwa drei Viertel von ihnen versammeln sich in staatlich nicht sanktionierten Gemeinden, weil sie sich nicht staatlicher Kontrolle unterwerfen wollen.
Indien: Immer mehr Kastenlose lassen sich taufen
Von den annähernd 1,1 Milliarden Einwohnern Indiens sind 79,8 Prozent Hindus, 12,5 Prozent Moslems und 2,4 Prozent Christen; der Rest gehört anderen Religionen an. Mit starken Benachteiligungen müssen zum Beispiel die 160 Millionen Dalits (Unberührbare) rechnen. Sie haben laut Bibelreport kleine Chance, jemals sozial aufzusteigen. Eine weitere Gruppe, die das immer noch im Denken verankerte Kastensystem ins Abseits drängt, seien die Ureinwohner, die Adivasi. Sie machten etwa acht Prozent der Bevölkerung aus. Da sie als Nicht-Hindus außerhalb der Kastenordnung stünden, gälten sie praktisch als rechtlos. Unter den Adivasi, die mehr als 600 Stämmen mit eigenen Sprachen und Traditionen angehören, gebe es besonders viel Christen. Immer mehr Dalits und Adivasi ließen sich taufen, auch um der Ausgrenzung zu entkommen. Die meisten seien zu arm, um sich eine Bibel, ein Neues Testament oder auch nur ein Evangelium zu kaufen. Hier wolle die Indische Bibelgesellschaft mit Hörbibeln helfen.
robinhood - 19. Aug, 21:21