Dienstag, 17. Oktober 2006

Not lehrt beten!

Sicher ist die Sache mit Jona im Bauch des Fisches ein großes Wunder. Und es ist viel darüber nachgedacht und geschrieben worden, wie das möglich gewesen sein mag.

Doch ein viel größeres Wunder ist, wenn einer, der aufgehört hat zu beten, wieder damit anfängt. Wenn sich im Herzen eines Menschen etwas Entscheidendes tut, sodass es sich neu auf Gott ausrichtet, ist das immer etwas Gewaltiges. „Und der Herr bestellte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen; und Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches. Und Jona betete zum Herrn, seinem Gott, aus dem Bauch des Fisches und sprach: Ich rief aus meiner Bedrängnis zum HERRN und er antwortete mir. Aus dem Schoß des Scheol schrie ich um Hilfe - du hörtest meine Stimme“ (Jona 2).

Der Mann, auf der Flucht vor Gott, betet wieder. Jetzt, wo er völlig beengt ist, es kein Vor und Zurück mehr gibt, beginnt er zu beten. Kennen wir das nicht? Oft genug versuchen wir, uns allein durchs Leben zu schlagen und die Probleme ohne Gott zu bewältigen, bis es nicht mehr geht. Wie mancher hat in der Not angefangen zu beten.

Am Tiefpunkt seines Lebens macht Jona die Erfahrung: „Ich rief aus meiner Bedrängnis zum Herrn und er antwortete mir.“ Gott erhört sogar sein betendes Schreien, obwohl er diese Not selbst verschuldet hat. Gott hätte mit Recht ihn sich selbst überlassen können. Aber er tut es nicht. Gott möchte uns Menschen zurechtbringen. Sogar lebensbedrohende Situationen be-nutzt er dazu. So sieht Jona, dass nicht die Matrosen ihn über Bord geworfen haben. Nein, er sagt: „Du hattest mich in die Tiefe geworfen. Alle deine Wogen und deine Wellen gingen über mich dahin.“ Er nimmt seine Bedrängnis aus Gottes Hand. Und so schmerzlich das ist, im Nachhinein sieht er darin die erziehende Hand Gottes.

Jona, dieser eigenwillige Mitarbeiter Gottes, versuchte, Gott aus den Augen zu kommen. Doch im Wasser dachte er: „Verstoßen bin ich von deinen Augen hinweg, dennoch werde ich wieder hinblicken zu deinem heiligen Tempel.“ Schlimmer als der Tod war für ihn, für immer von Gott getrennt zu sein. Welch ein Zwiespalt: Er will Gott nicht und hält es ohne ihn doch nicht aus. Das ist der Zwiespalt aller ungehorsamen Christen. Wer den lebendigen Gott kennen gelernt hat, kann ohne ihn nie mehr wirklich glücklich werden. Die Sehnsucht nach dem Herrn bleibt, auch wenn sie mit allem anderen zugeschüttet wird.

Wenn du diesen Zwiespalt kennst, will Gott jetzt mit dir reden. Gott will dich zurück in seine Nähe ziehen. Ihm ist dies möglich. Wenn es bei Jona in der Tiefe des Meeres möglich war, dann auch mit Sicherheit bei dir. Du magst vielleicht nichts anderes können, als einen Hilfe-schrei loszulassen. Aber das ist das Erste, was du Gott sagen kannst.

Viele Menschen haben das schon so erlebt wie Jona. Als sie nicht mehr an eine Zukunft für sich glaubten, griff Gott ein. Gott antwortet auf Gebete, die demütig aus der Not vor ihn kommen. Jona bekennt: „Da führtest du mein Leben aus der Grube herauf, HERR, mein Gott. Als meine Seele in mir verschmachtete, dachte ich an den HERRN. Und mein Gebet kam zu dir, in deinen heiligen Tempel.“

„Da dachte ich an den HERRN“ - das war die Wende in seinem Herzen. Jetzt konnte er wieder sagen: „Herr, mein Gott!“ Auf einmal sieht Jona wieder klar. Wer so betet, sieht alles aus einer neuen Perspektive. Jona fasst es in die Worte: „Die, die nichtige Götzen verehren, verlassen ihre Gnade.“ Auch wenn wir keine Götzen aus Stein, Holz oder Metall verehren, so ist doch jede Flucht vor Gott eine Form des Götzendienstes. So muss Jona es wohl gesehen haben. Er hatte sich von Gott abgewandt. Und er spürte: Ich habe Gott und seine Gnade verloren. Wer Gott davonläuft, läuft unweigerlich ins Leere.

Wohin du dich dann auch immer wendest, du wirst nie zur Ruhe kommen und zufrieden werden. Gott möchte dir mit seiner Gnade begegnen. Gnade ist nichts anderes als die freundliche Zuwendung Gottes.

Der lebendige Gott will dich beschenken, ohne dass du es verdienst.
Gott will dir vergeben und dich neu in die Arme nehmen. Auf dieses persönliche Verhältnis legt Gott wert.

Im Bauch des Fisches stand für Jona fest: „Ich aber will dir Opfer bringen mit der Stimme des Lobes; was ich gelobt habe, werde ich erfüllen.“ Das ist angemessener Dank für die neu erlebte Gnade Gottes. Zuerst will er Gott ehren. Wer mit Gott einen neuen Weg einschlägt, wird ihn auch wieder neu anbeten lernen. Der wird neu den Wunsch haben, Gott gehorsam zu sein. Und tatsächlich, Gehorsam ist der beste Beweis einer inneren Umkehr. Übrigens, Gehorsam festigt die Beziehung zu Gott.

Geht es dir vielleicht im Moment auch so wie Jona? Du hast dich innerlich vom Herrn entfernt, vielleicht ist irgendwo Sünde in dein Leben eingedrungen, und der Herr hat dich jetzt in eine Enge geführt. Mach es wie Jona und mach deine Not zu einem Gebet. „Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden!“ Tue Buße und kehre um. Unbeschreiblich viel Gnade hält der Herr für dich bereit. In seiner Liebe zu dir sehnt er sich da-nach, wieder innige Gemeinschaft mit dir zu haben. Komm jetzt gleich zu ihm!

pray

Happy Halloween?

Seit einigen Jahren ist auch in unserem Land Halloween immer populärer geworden. Die meisten Menschen denken im Zusammenhang mit Halloween an verkleidete Kinder, die von Tür zu Tür gehen und um Süßigkeiten betteln. Ein Fest mehr oder weniger - was soll´s.

Wissen Sie aber, wo Halloween herkommt? Etwa im 2. Jahrhundert vor Christus versuchten sich irische Kelten vor den umherirrenden Seelen Verstorbener zu schützen. Dazu brachten sie dem Totengott Samhain am 31. Oktober ein Menschenopfer, das sie, in Weidenkörben eingesperrt, lebendig verbrannten. Opfer waren meist Kinder, die die Druiden (Priester) von der verängstigten Bevölkerung forderten.

Dazu stellten sie vor die Häuser derer, die das Opfer bringen mussten, eine ausgehüllte, erleuchtete Steckrübe (später ein Kürbis). Wurde das Kind ausgeliefert, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses zurück. Verweigerte die Familie das Kind, beschmierten die keltischen Priester die Tür mir Blut, was ein Todesurteil aller dort wohnenden gleichkam.

Irische Auswanderer brachten den Halloweenbrauch nach Amerika, wo er noch heute am 31. Oktober, der Nacht vor Allerheiligen („hallow" engl. für „heiligen" und „eve" für „Vorabend"), gefeiert wird. Dabei ziehen Kinder, wie einst die Druiden, von Haus zu Haus und fordern ein Opfer (treat). Werden ihnen keine Süßigkeiten angeboten, spielen sie dem jeweiligen Hausbesitzer einen Streich (trick), nicht ahnend, dass das ursprüngliche „trick or treat" der Druiden Tod und verderben brachte und Götzendienst in reinster Form war.

Unseren Kindern wird beigebracht, dass Halloween etwas Lustiges ist. Vielleicht sagen Sie: „Ist ja gut, aber worauf wollen Sie hinaus?" Die Frage ist: „Wie stehen Sie zu Halloween?"

Die Bibel sagt, dass wir mit allem, was wir tun, Gott verherrlichen sollen (1. Korinther 10,31). Können Sie mit einem dämonischen Fest Gott verherrlichen? Möglicherweise antworten Sie jetzt: „Es ist mir egal, ob ich Gott verherrliche oder nicht. Ich glaube nicht, dass er überhaupt existiert. Warum sollte ich ihn dann verherrlichen?" Die Bibel sagt, dass Gott am Anfang den Himmel und die Erde gemacht hat. (1. Mose 1,1). Sie sagt auch: „Der Tor spricht in seinem Herzen: «Es ist kein Gott!» (Psalm 14,1)

Gott ist da - definitiv! Er ist überall gleichzeitig und weiß in jedem Augenblick alles, was Sie tun und denken.

Aber Gott sorgt auch für Sie und vor allem: Er liebt Sie! Diese Liebe zeigt er uns unter anderem darin, dass er uns die Bibel gegeben hat, die uns unser sündiges Leben und den Weg in den Himmel zeigt.

Achten Sie einmal auf diese Aussage des Wortes Gottes: „Da ist kein Gerechter, aber auch nicht einer;" und etwas weiter im Bibeltext heißt es: „alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes" (Römer 3,10.23).

Das bedeutet, dass wir alle Sünder sind und nichts haben, was uns in den Himmel bringen könnte. In Römer 6,23 lesen wir: „Der Lohn der Sünde ist der Tod...". Das bedeutet ewige Trennung von Gott, für immer in der Hölle! Gott liebt uns Menschen (auch Sie und mich) so sehr, dass er bereit war, seinen Sohn, Jesus Christus, zu senden, um am Kreuz von Golgatha sein Blut für unsere Sünden zu vergießen, damit wir einmal bei ihm im Himmel sein dürfen. „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Jesus Christus ist aber nicht im Grab geblieben. Er ist am dritten Tag auferstanden und hat damit den Tod und die Hölle besiegt (1. Korinther 15,55.57). Der Herr Jesus sagt in Johannes 14,6 von sich selbst: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich." Der einzige Weg in den Himmel führt also über den Herrn Jesus!

Alles, was Sie tun müssen, ist: Ihre Schuld und Sünde zu bekennen (Lukas 13,3.5) und an ihn zu glauben (Apostelgeschichte 16,31). In Römer 10,9-10 lesen wir: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit und mit dem Mund wird bekannt zum Heil." Das heißt, wenn Sie an Jesus Christus glauben (ihm Ihr Leben anvertrauen), dann werden Sie errettet! Ohne „wenn", „vielleicht" oder „aber".

Wollen Sie nicht jetzt seinen Namen anrufen?


Dann halten Sie einen Augenblick inne und sagen dem Herrn Jesus, dass Sie ein Sünder sind.

Vertrauen Sie ihm Ihr Leben an, und bitten Sie ihn um Vergebung aller Schuld und Sünde.


Er wird Ihre Bitte hören, wenn sie von Herzen kommt.

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„Die Zukunft steht in den Steinen ...“

Die magische Kraft der Steine – sie ist noch stärker als die Macht der Sterne! „Unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, unser Schicksal – alles hängt von den Steinen ab“, erklärt der Tübinger Steinforscher Michael Gienger (40). Exklusiv für BILD hat deshalb Stein-Astrologin Karin Stahl Deutschlands erstes großes Stein- Horoskop für 2005 erstellt. 77 Prozent der Deutschen lesen regelmäßig Horoskope.

Astrologie als Ersatzreligion, ein lohnendes Geschäft mit der Angst und Neugier der Menschen.

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Edelsteine werden den Menschen als „Energieträger“ verkauft, die je nach Sorte dem Menschen Liebe, Energie, Erfolg, Ruhe und anderes Wünschenswertes bringen sollen. Der Glaube daran wird durch führende Magazine vorangetrieben, die besonders zum Jahreswechsel ausführliche und aufwendig gestaltete Jahreshoroskope mit teilweise ganz konkreten Angaben veröffentlichen. Ein Vergleich der Horoskope von fünf verschiedenen Frauenzeitschriften brachte ein totales Durcheinander der astrologischen Aussagen hervor. Es gab absolut keine Deckungsgleichheit. Angesichts dieser Narretei im Astrologie-Gewand stellt sich die Frage, weshalb Menschen ein solch tiefes Vertrauen in diese Vorhersagen setzen.
Die Astrologin Madame Soleil , die Jahrzehnte lang in Radio Europe astrologische Tipps gab, hatte darauf folgende Antwort: "Hätte die Welt nach dem Evangelium gelebt, brauchte sie mich heute nicht."

Das Evangelium – die frohe Botschaft vom Kreuz.
Ein Gott, der seine Liebe zu den Menschen gezeigt hat, indem er seinen einzigen, geliebten Sohn als stellvertretendes Opfer für die Sünde gab. Ein Gott, der von sich sagt, dass er die personifizierte Liebe ist.

Und Sie? Wollen Sie sich wirklich mit einem „Rosenquarz“ abspeisen lassen, der Ihnen Liebe bringen soll? Wollen Sie sich für so dumm verkaufen lassen? Rosenquarz sieht hübsch aus, ist aber lediglich ein Mineral aus kristallisiertem wasserfreiem Siliciumdioxid (SiO 2 ), das der Schöpfer Gott geschaffen hat.

Wenn die Sache aber nur als naiv zu betrachten wäre, könnte man vielleicht amüsiert über die Leichtgläubigkeit der Menschen lächeln. Aber diese abergläubische Sache hat einen ernsten, sogar gefährlichen Hintergrund.

Der Mensch sucht immer wieder seine Sehnsucht und Neugier nach dem Wissen um seine Zukunft zu stillen. Kriegt er einen „Traumpartner“ ab? Wird er befördert? Lebt er lange, oder ist vielleicht sein Tod früh zu erwarten? Wird er reich? Zu allem Möglichen nehmen Menschen ihre Zuflucht: Horoskope per Stern oder Stein, Pendeln, Handlesen, okkulte Praktiken... Schlägt man das Anzeigenblatt der Tageszeitung auf, sieht man die ewig langen Werbekolonnen der „Wahrsager/innen“.

Doch es ist kein harmloses Spiel, denn wer davon Gebrauch macht, tritt mit dunklen, dämonischen Mächten in Verbindung, die absolut real sind. Die Astrologie ist ein Erbe alter heidnischer Religionen und Gott warnt in seinem Wort davor:
„Ihr sollt nicht Wahrsagerei, noch Zauberei betreiben!“ 5. Mo. 18,10.
Gottes Forderung an Sie lautet: „Fragt mich doch, was die Zukunft betrifft!“ Jes. 45,11
Gott fordert das mit Recht, denn er ist unser Schöpfer, der in Liebe jedem Menschen nachgeht, um ihn zu sich zu führen. Er will Sie von den dämonischen Dingen weg halten, mit denen Satan Sie zerstören will.

Und wenn Sie schon in diesen Dingen stecken? Dann muss es in Ihrem Leben zu einer krassen Umkehr kommen! Wenden Sie sich von allem Okkulten ab, trennen Sie sich von Ihren Steinen und sonstigen antigöttlichen Gegenständen. Wenden Sie sich zu Jesus Christus. Bitten Sie ihn um Vergebung Ihrer Schuld, bitten Sie ihn, Sie wirklich frei zu machen, bitten Sie ihn um die Kraft, nach seinem Willen zu leben. Jesus Christus möchte Ihr Retter werden. Er ist das Licht in der Finsternis dieser Welt. Wenn sie ihm nachfolgen, werden Sie nicht in der Finsternis der Sünde bleiben, sondern in das helle Licht der Gemeinschaft mit Gott kommen (Johannes 8,12; 12,46).

Die Bibel - Das Wort Gottes - oder WAS bildet IHRE Meinung?

Tun Sie es, bitte anhand des Wortes Gottes, der Bibel:
„Hierin ist die Liebe Gottes zu uns Menschen geoffenbart worden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, als eine Sühnung für unsere Sünden. Gott ist LIEBE.“
1.Joh. 4, 9.16

Liebe

„Ich verkünde euch eine große Freude. Habemus Papam!“

„Wir haben einen Vater!“ Hunderttausende von Menschen erwarteten mit Spannung auf dem Petersplatz in Rom am 19. April die Bekanntgabe des Nachfolgers des verstorbenen Johannes Paul II. Nach nur 26 Stunden stand die Wahl fest: Mit Kardinal Josef Ratzinger wurde nach 482 Jahren wieder ein Deutscher das Oberhaupt der kath. Kirche. Ratzinger nennt sich Benedikt XVI. Benedikt bedeutet „der Gesegnete“. Kurz nach seiner Wahl zum neuen Papst ist die österreichische Fansite von Joseph Kardinal Ratzinger unter dem Ansturm seiner Anhänger zusammengebrochen. Auch noch etliche Stunden, nachdem er zum „Heiligen Vater“ gekürt wurde, war der Server überlastet und die Website nicht mehr erreichbar.

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Die englischsprachige Website wird von einem sehr aktiven Fanclub betrieben. Auf ihr sind regelmäßig Reden, Nachrichten und jede Menge Lobpreisungen verschiedenster Art über den neuen Papst Benedikt XVI. zu finden. Der Fanclub betreibt nicht nur ein eigenes Blog, sondern über den Online-Shop von cafepress.com auch einen Ratzinger-Fanshop. Dort finden Anhänger Devotionalien wie etwa Häferl, Bierkrüge und T-Shirts mit der Aufschrift "The Cardinal Ratzinger Fan Club" samt Ratzinger-Zitaten. Fanclubs für den „Heiligen Vater“, den „Stellvertreter Gottes auf Erden?“

Junge und alte Menschen werden durch die Person des Papstes zu Begeisterungsstürmen hingerissen, wie es im Fernsehen in diesen Tagen zu beobachten war. Doch warum ist das so? Weshalb zieht die Person des Papstes so an und erfüllt Menschen mit ehrfürchtigem Staunen? Seit dem Sündenfall ist das Verhältnis zwischen Gott und Menschen gestört. Doch im innersten Herzen sehnt sich jeder Mensch nach einer festen Institution, der er gläubig vertrauen kann, jemanden, der für ihn das Beste im Sinn hat, der Schutz verspricht, der eine Verbindung zu Gott verheisst. Diese Dinge sehen und suchen Katholiken in dem Oberhaupt ihrer Kirche. Doch auch der neue Papst, wie alle anderen vor ihm, ist ein sündiger Mensch, der ebenfalls Vergebung braucht, um Frieden mit Gott zu bekommen. Der Papst ist wie jeder andere Mensch nicht „unfehlbar“, das ist alleine Gott, der unbestechliche Richter über Gut und Böse. Jemand, der alles erfüllt, was Menschen sich in ihrem tiefsten Innersten ersehnen, der Frieden, Sicherheit und eine echte Verbindung zu Gott schenken will, den gibt es. Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Als er als Mensch auf dieser Erde war, wurden ihm zu Ehren allerdings keine Fanclubs gegründet, sondern ihm begegneten Hass und Feindschaft. Er wurde auch nicht im Petersdom oder einem anderen prunkhaften Gebäude von hohen Würdenträgern empfangen. Sein Empfangskomitee waren einfache Hirten, eine Futterstelle für Tiere sein Bett. Wenn er durch die Strassen ging, sich unter die Menschen mischte, dann gab es keine Sicherheitspolizei, kein „Papamobil“. Er ging umher, wohltuend und heilend, von Gott selbst geleitet. auch für dich starb Jesus Christus am Kreuz auf GolgathaEs kamen auch nicht hunderttausende Menschen auf einem Platz zusammen, ihn zu ehren und frenetisch Beifall zu spenden. Die Volksmenge, die für ihn zusammen kam, schrie im Chor: „Kreuzige ihn! Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrscht!“

Habemus Papam = Wir haben einen Vater? Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam, um uns den wahren „Heiligen Vater“ bekannt zu machen. Er sagte: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“ (Joh.14,9) Eindrücklich warnte er auch seine Jünger davor, einen Menschen „Heiliger Vater“ zu nennen, denn „einer ist euer (heiliger) Vater, der Vater im Himmel.“ ( Matth. 23,9). So redete er selbst auch Gott an, als er zu ihm betete. (Joh.17,11) Als erster Papst beanspruchte Innozenz III. (1198 bis 1216) den Titel eines "Stellvertreters Christi" für sich. Seitdem ist diese Behauptung selbstverständlich geworden. Doch wir Menschen brauchen keinen anderen Menschen, auch wenn er ein Kirchenoberhaupt ist, Jesus Christus ist der einzige Mittler zwischen Gott und Menschum mit Gott in Verbindung zu treten. Wir brauchen dazu alleine Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er alleine ist der Mittler zwischen Gott und Menschen. (1.Tim.2,5) Er wurde das durch seinen Sühnungstod am Kreuz, als er stellvertretend für die Sünde büßte, die den Menschen von Gott trennt.

Wallfahrten, Fasten, Meditationen, Spenden ... all das können Sie getrost vergessen, es ist vergeblich, denn keine Religion der Welt kann Sünden vergeben oder wegtun. Viele Wege führen nach Rom, Jesus Christus ist der Weg ... niemand kommt zum Vater außer nur durch ihnaber nur einer führt zum himmlischen, zum heiligen Vater. Dieser einzige Weg heißt Jesus Christus. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. NIEMAND KOMMT ZUM VATER, ALS NUR DURCH MICH“ (Joh. 14, 6) Sind Sie auf dem richtigen Weg?
Quelle: werjesushathatdasleben.de

derweg

Montag, 16. Oktober 2006

Friedensnobelpreis für Bankier der Armen

Oslo/Dhaka - Der Wirtschaftsfachmann Mohammed Junus aus Bangladesch und eine von ihm gegründete Bank für die Ärmsten des Landes erhalten den diesjährigen Friedensnobelpreis. Mit dieser überraschenden Entscheidung setzte das Nobelkomitee in Oslo am Freitag ein Signal dafür, dass «die Armutsbekämpfung zu den wichtigsten Aufgaben für die Menschheit gehört».
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In der Begründung hieß es weiter, das Projekt von Junus stehe für die «erfolgreichen Bemühungen zur Erzeugung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung von unten». Der 66-Jährige organisiert mit der Bank seit mehr als dreißig Jahren vor allem Kleinstkredite für arme Menschen in dem südasiatischen Land.

Die Entscheidung des Nobelkomitees stieß weltweit auf Zustimmung. Junus kündigte in der Hauptstadt Dhaka an, er werde seinen Kreuzzug gegen die Armut mit Hilfe des Preisgeldes von umgerechnet 1,1 Millionen Euro fortführen. «Der Preis wird mir dabei helfen.»

Das Nobelkomitee erklärte in Oslo, dass es «dauerhaften Frieden nicht geben kann, solange große Bevölkerungsgruppen keine Wege aus der Armut finden». Kleinstkredite seien solch ein Weg. «Junus hat sich als Führungsgestalt erwiesen, die Visionen in praktische Handlungen zum Vorteil von Millionen Menschen umsetzen konnte.» Allein in Bangladesch hätten zwei Millionen Menschen von den Kleinstkrediten profitiert, die ohne Sicherheit und überwiegend an Frauen vergeben werden.

Die von Junus und seiner Bank entwickelte Idee von «Mikrokrediten» sei überall von Institutionen übernommen worden und habe «den Weg um die ganze Welt» gefunden, sagte der norwegische Komiteechef Ole Danbolt Mjøs. Mit der Entscheidung für Junus habe man die Erweiterung des Friedensbegriffes auf Bereiche wie Umweltschutz, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit bei der Nobelpreisvergabe fortgesetzt. Das Komitee hatte den berühmtesten Preis der Welt unter anderem 2004 an die Umweltschützerin Wangari Maathai und im Jahr zuvor an die iranische Menschenrechtlerin Schirin Ebadi vergeben.

Junus selbst sagte wenige Minuten nach Bekanntgabe der Entscheidungen: «Ich kann es einfach nicht glauben. Ich bin so dankbar. Das ist eine fantastische Nachricht nicht nur für mich, sondern für alle Menschen überall auf der Welt, die Kleinstkredite bekommen haben. Der Nobelpreis ist doch der ultimative Preis.»

UN-Generalsekretär Kofi Annan beglückwünschte Junus, der mit seiner Bank eine «kraftvolle Waffe» entwickelt habe, «die der Welt hilft, die Entwicklungsziele des Millenniums zu erreichen». Als «gute und bemerkenswerte Entscheidung» begrüßte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Vergabe des Preises. Damit werde auch deutlich, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Frieden und Entwicklung gebe. Bundespräsident Horst Köhler betonte in einem Schreiben an Junus, ohne nachhaltige Erfolge bei der Armutsbekämpfung könne es auf der Welt keinen Frieden geben. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso meinte, diese Form der Hilfe für die Armen sei herausragend und vorbildlich.

Der Friedensnobelpreis wird am 10. Dezember überreicht. Als Favoriten galten in diesem Jahr vor allem der finnische Ex-Präsident Martti Ahtisaari und die Menschenrechtlerin Rebyia Kadeer, die für das Volk der Uiguren in China eintritt. Letzter deutscher Preisträger bisher war 1971 der damalige Bundeskanzler Willy Brandt, der wegen seiner Ostpolitik geehrt wurde.
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Porträt: Mohammed Junus - bescheidener «Dorf-Bankier»

Neu Delhi/Dhaka - Als bescheidener «Bankier der Armen» aus Bangladesch hat sich Mohammed Junus weltweit einen Namen gemacht. Zu seinen Bewunderern gehören - neben etlichen Menschen in seiner verarmten Heimat, denen Junus ein menschenwürdiges Leben ermöglicht - Prominente wie Bill und Hillary Clinton.

Seit Jahren wurde Junus als möglicher Gewinner des Wirtschaftsnobelpreises gehandelt, nun erhält er völlig überraschend den Friedensnobelpreis.
Das ambitionierte Ziel des 66-jährigen: die Armut auf der Welt zu besiegen. «Eines Tages», sagte Junus vor einiger Zeit, «werden unsere Enkel in Museen gehen, um zu sehen, was Armut war.»

Sein Rezept ist so einfach wie bestechend: Der Ex-Professor und seine Grameen-Bank - die «Dorf-Bank» wird ebenfalls mit dem Preis geehrt - verleihen Kleinkredite an Bedürftige, fast alle davon sind Frauen. Sicherheiten verlangt die Bank nicht. Die Zinsen sind viel niedriger als die der Wucherer, an die die Armen sich zuvor wenden mussten, reguläre Bankkredite bekamen sie ohne Sicherheiten keine. «Armut überdeckt die Menschen mit einer dicken Kruste und lässt die Armen dumm und initiativlos erscheinen», sagte Junus. «Wenn man ihnen aber Kredit gibt, dann erwachen sie langsam zum Leben.»

Statt als «Guter Bankier» in seiner Heimat hätte Junus auch eine typischere Karriere einschlagen und ein erfolgreicher Geschäftsmann werden können.
1940 wurde Junus in Chittagong, dem Handelzentrum Bangladeschs, als Sohn eines Goldschmiedes geboren. Der Vater ermöglichte dem Sohn eine gute Ausbildung. Die Mutter aber war es, die ihn besonders beeinflusste. «Mutter half jedem Armen, der an unsere Tür klopfte», sagte Junus. Er bekam ein Fulbright-Stipendium in den USA, nach Abschluss des Studiums wurde er mit nur 33 Jahren Wirtschaftsprofessor an der Universität von Chittagong.

Doch vor der immer schlimmeren Armut in seiner gerade unabhängig gewordenen Heimat konnte Junus nicht die Augen verschließen.
«Während Menschen auf den Straßen vor Hunger starben, lehrte ich elegante Wirtschaftstheorien», sagte Junus in einem Interview vor einigen Jahren. «Ich begann, mich für die Arroganz zu hassen, vorzugeben, ich hätte Antworten. Wir Universitätsprofessoren waren alle so intelligent, aber wir wussten absolut nichts über die Armut um uns herum.» Junus beschloss: Die Armen sollten seine Lehrer sein.

Mitte der 70er Jahre reiste Junus mit Studenten mehrfach in ein verarmtes Dorf, wo Wucherzinsen privater Kredithaie den Aufstieg der Armen verhinderten. «Ihre Armut war kein persönliches Problem wegen Faulheit oder Mangel an Intelligenz, sondern ein strukturelles: Mangel an Kapital. Das existierende System stellte sicher, dass die Armen keinen Pfennig sparen und nicht in die Verbesserung ihres Lebens investieren konnten», sagte Junus. Die Idee seiner Bank mit ihren Kleinkrediten zu fairen Konditionen war geboren.

Für sein Konzept wurde Junus zunächst ausgelacht.
Bankiers hielten die Armen für nicht kreditwürdig. Junus hielt dem entgegen: «Wie könnt ihr wissen, ob die Armen nicht kreditwürdig sind, wenn ihr es nie ausprobiert habt? Vielleicht sind es die Banken, die der Menschen nicht würdig sind?» 1983 bekam seine «Dorf-Bank» die Lizenz. Bis Mitte vergangenen Jahres hatte die Grameen-Bank mehr als vier Milliarden Euro an die Armen verliehen. Die Spötter sind längst verstummt: 99 Prozent der Kredite werden zurückgezahlt.

In mehr als 60 Entwicklungsländern hat Junus\' Konzept inzwischen Nachahmer gefunden.
«Ich lade jeden ein, meine Idee zu klauen», sagte der Ex-Professor im vergangenen Jahr in einem ARD-Hörfunkinterview. «Es ist eine tolle Idee, jeder sollte das tun. Ich beschwere mich nur, dass sich nicht noch viel mehr Leute dieser Idee annehmen und sie umsetzen.»

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Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mit einer Fläche von etwa 144 000 Quadratkilometern ist der südasiatische Staat etwa doppelt so groß wie Bayern. Seine über 147 Millionen Einwohner sind zu mehr als 80 Prozent Muslime.

Rund 16 Prozent gehören dem hinduistischen Glauben an. Bangladesch erlangte 1971 nach einem blutigen Bürgerkrieg die Unabhängigkeit von Pakistan. Hauptstadt ist Dhaka mit rund zehn Millionen Einwohnern.

Das Land liegt östlich von Indien, im Süden öffnet es sich am Mündungsdelta der Flüsse Ganges und Brahmaputra zum Golf von Bengalen. Der größte Teil des Staatsgebietes ragt nur wenige Meter über den Meeresspiegel. Daher wird es regelmäßig von Überschwemmungen heimgesucht. Zuletzt standen im Jahr 2004 nach starken Monsun-Regenfällen etwa zwei Drittel des Landes unter Wasser, fast die Hälfte aller Bangladescher wurde obdachlos. Fünf Jahre zuvor hatte eine verheerende Dürreperiode den Menschen zu schaffen gemacht.

Zwei Drittel der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft, vor allem im Reisanbau. Auch die Textilindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Noch immer ist Kinderarbeit weit verbreitet.

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Der Friedensnobelpreis wurde in den vergangenen zehn Jahre vergeben an:

2006:
Wirtschaftsfachmann Mohammed Junus aus Bangladesch und seine Bank für ihre Armutsbekämpfung.

2005:
Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) und ihr Direktor Mohammed el Baradei für ihren Einsatz gegen die Verbreitung von Atomwaffen.

2004: Wangari Maathai (Kenia), die sich für eine «nachhaltige Umweltentwicklung sowie Demokratie und Frieden» engagiert.

2003:
Schirin Ebadi (Iran) für ihren Einsatz für Kinder- und Frauenrechte sowie für politische Dissidenten.

2002:
Jimmy Carter (USA) für seinen jahrzehntelangen Beitrag zu friedlichen Konfliktlösungen, Demokratie und Menschenrechten.

2001:
Vereinte Nationen (UN) und ihr Generalsekretär Kofi Annan (Ghana), die sich für eine friedlichere und besser organisierte Welt stark machen.

2000: Kim Dae Jung (Südkorea) für seinen Einsatz als oppositioneller Menschenrechtler und als Staatsmann für ein friedliches Verhältnis zu Nordkorea.

1999: Ärzte ohne Grenzen (Médecins sans Frontières), die humanitäre Pionierarbeit leisten.

1998:
John Hume und David Trimble (Großbritannien) wegen ihres Einsatzes für eine friedliche Lösung des Nordirland-Konflikts.

1997:
Jody Williams (USA) und ihre Internationale Kampagne zum Verbot von Landminen, die einen Beitrag zum weltweiten Verbot von Tretminen geleistet hat.

1996: Carlos Belo (Ost-Timor) und José Ramos-Horta (Indonesien), die sich für eine friedliche Lösung des Konflikts in Ost-Timor einsetzten.

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Reisegeschichten der Bibel

Neuaufbruch nach dem Zusammenbruch - Paulus

Reisen ist Prestige-Sache. Von der Wahl des Reiseziels über die gebuchte Klasse bis hin zum Design der Koffer - alles gibt Auskunft über den gesellschaftlichen Status eines Reisenden. Schnell lässt sich unterwegs daran ablesen, ob man es mit einem reisenden VIP oder mit einem Otto-Normaltouristen zu tun hat.

Saul (54), den man seit längerer Zeit auch den kleinen Paulus nennt, ist viel unterwegs. Als Mitarbeiter des Außendienstes einer neuen religiösen Gruppierung, die man im syrischen Antiochia als „Christen“ bezeichnet, bereist er das Gebiet der Türkei und Griechenlands. Sein Ziel ist, Jesus als den Retter der Welt bekannt zu machen und Anhänger für die neue Glaubensgemeinschaft zu gewinnen. Gern schreibt er auch Briefe, die man dort lesen soll, wo er aufgetreten ist oder demnächst hinzureisen gedenkt.

Allerdings ist Paulus mehr Denker als Redner. Und in modischer Hinsicht bevorzugt er die Kleidung vom Vorjahr. Außerdem steht ihm nur ein sehr bescheidener Werbeetat zur Verfügung, weil sich meist nur die Bezieher kleinerer Einkommen angesprochen fühlen und Beiträge leisten. So kann er die Massenmedien nicht nutzen, wie öffentliche Ausrufer, Stiftung von Werbesäulen, Veranstaltung von Sportturnieren. Nicht einmal eine Schwarze Kasse besitzt er, sodass er sogar mühsam eine Reise unternehmen muss, um Spenden für die in eine soziale Schieflage geratenen Mitchristen in Jerusalem zu sammeln.

Früher war das alles anders. Da reiste Paulus prestigeträchtig hoch zu Ross und mit Gefolge. Damals war er allerdings unterwegs, um die Anhänger der neuen Lehre zu verfolgen, statt sie zu unterstützen. Auf einer Reise nach Damaskus kam es dann zur entscheidenden Wende seines Lebens. Durch eine unerwartete Begebenheit auf dem Wege wurde Paulus zum ersten Weltreisenden der Jesus-Bewegung.

Das Fantastische an der Einstellung des Paulus ist, dass er den Prestigeverlust durch seine Lebenswende nicht bedauert, sondern begrüßt, dass er auch auf seine oftmals ernüchternden Reiseerfahrungen zu Lande und auf hoher See stolz ist, als hätte er nicht dauernd Prügel bezogen, sondern lauter Siege errungen. Die Abenteuer, Gefährdungen, Demütigungen, Missverständnisse und Ablehnungen, die er unterwegs erlebt, sind für ihn nichts gegen das große Glück, das ihm durch seine Begegnung mit Jesus widerfahren ist. (Apostelgeschichte 9,1-31)


Saulus verfolgte die Jünger und Jüngerinnen des Herrn weiterhin voller Wut und mit schweren Drohungen. Er ging zum Obersten Priester und ließ sich Briefe an die jüdischen Gemeinden in Damaskus geben. Darin wurde ihm die Vollmacht erteilt, auch dort nach Anhängern der neuen Lehre zu suchen und sie gegebenenfalls - Männer wie Frauen - festzunehmen und nach Jerusalem zu schaffen.
Auf dem Weg nach Damaskus, kurz vor der Stadt, umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er stürzte zu Boden und hörte eine Stimme: "Saul, Saul, warum verfolgst du mich?"

"Wer bist du, Herr?", fragte Saulus.
Die Stimme sagte: "Ich bin Jesus, den du verfolgst! Aber steh auf und geh in die Stadt! Dort wirst du erfahren, was du tun sollst."
Den Männern, die Saulus begleiteten, verschlug es die Sprache. Sie hörten zwar die Stimme, aber sie sahen niemand. Saulus stand von der Erde auf und öffnete die Augen – aber er konnte nichts mehr sehen. Da nahmen sie ihn an der Hand und führten ihn nach Damaskus.

Drei Tage lang war er blind und aß nichts und trank nichts.
In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr und sagte: "Hananias!"
"Ja, Herr", antwortete er.
Der Herr sagte: "Steh auf, geh in die Gerade Straße in das Haus von Judas und frag nach Saulus aus Tarsus. Er ist dort und betet. In einer Vision hat er gesehen, wie ein Mann namens Hananias zu ihm kommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sehen kann."
Hananias antwortete: "Herr, ich habe von vielen Seiten gehört, wie viel Böses dieser Mann in Jerusalem deiner Gemeinde angetan hat. Und jetzt ist er hier und hat von den führenden Priestern die Vollmacht, alle zu verhaften, die sich zu deinem Namen bekennen."

Aber der Herr sagte: "Geh nur hin! Gerade ihn habe ich als mein Werkzeug ausgesucht. Er wird meinen Namen den nichtjüdischen Völkern und ihren Herrschern bekannt machen und auch dem Volk Israel. Und ich will ihm zeigen, wie viel nun er für das Bekenntnis zu meinem Namen leiden muss."

Da ging Hananias in jenes Haus. Er legte Saulus die Hände auf und sagte: "Bruder Saul, der Herr hat mich geschickt – Jesus, der dir unterwegs erschienen ist. Du sollst wieder sehen können und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden."
Im selben Augenblick fiel es Saulus wie Schuppen von den Augen und er konnte wieder sehen. Er stand auf und ließ sich taufen. Dann aß er etwas und kam wieder zu Kräften.

Saulus war erst ein paar Tage bei den Jüngern und Jüngerinnen in Damaskus, da ging er auch schon in die Synagogen und verkündete dort Jesus als den Sohn Gottes. Alle, die ihn hörten, waren außer sich und sagten: "Ist das nicht der, der in Jerusalem alle verfolgt hat, die sich zu Jesus bekannt haben? Er ist doch eigens hergekommen, um auch hier die Anhänger dieses Menschen festzunehmen und den führenden Priestern auszuliefern!"

Aber Saulus trat nur umso entschiedener auf und brachte die Juden in Damaskus völlig aus der Fassung, indem er aus den Heiligen Schriften nachwies, dass Jesus der versprochene Retter ist.

Nach einiger Zeit beschlossen die Juden, Saulus zu töten; aber er erfuhr davon. Um ihn in die Hand zu bekommen und beseitigen zu können, stellten sie sogar bei Tag und Nacht Wachen an die Stadttore. Da ließen ihn seine Jünger eines Nachts in einem Korb die Stadtmauer hinunter und verhalfen ihm so zur Flucht.

Saulus kam nach Jerusalem und wollte sich dort den Jüngern und Jüngerinnen anschließen. Aber sie hatten noch immer Angst vor ihm; sie konnten es nicht glauben, dass er wirklich einer der Ihren geworden war. Da nahm Barnabas die Sache in die Hand und brachte ihn zu den Aposteln. Er erzählte ihnen, wie Saulus auf dem Weg nach Damaskus den Herrn gesehen und der Herr zu ihm gesprochen hatte. Er schilderte ihnen auch, wie mutig Saulus dann in Damaskus im Namen von Jesus aufgetreten und für diesen Namen eingetreten war. Von da an ging Saulus bei den Aposteln in Jerusalem aus und ein. Mit ihnen zusammen trat er offen und mutig für Jesus und seinen Namen ein.

Vor allem sprach und diskutierte Saulus mit den Griechisch sprechenden Juden. Die aber wollten ihn umbringen. Als seine Glaubensbrüder das erfuhren, brachten sie ihn in die Hafenstadt Cäsarea hinab, damit er von dort nach Tarsus fahren konnte.
Die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien erlebte nun eine friedliche Zeit. Sie festigte sich und machte Fortschritte in einem gottgefälligen Leben. Der Heilige Geist stand ihr bei und ließ die Zahl der Glaubenden ständig zunehmen.



Bibelstelle Apostelgeschichte 9,1ff lesen (GNB)

Samstag, 14. Oktober 2006

Dinosaurier und die Bibel

Haben Dinosaurier wirklich etwas Geheimnisvolles an sich?
Taube

Ein Hauch des Mystischen umgibt die Dinosaurier. Woher kamen sie? Wie haben sie sich entwickelt? Lebten sie tatsächlich vor Millionen von Jahren? Was geschah mit ihnen? Gibt es sie noch heute, und hat je ein menschliches Wesen einen lebenden Dinosaurier gesehen?

Kinder sowie Erwachsene sind gleichermaßen von diesen geheimnisvollen Monstern fasziniert. Zahlreiche Bücher und Filme wurden herausgebracht, um einen scheinbar nicht zu sättigenden Hunger nach Information über diese fragwürdigen Geschöpfe zu stillen. Die Wahrheit jedoch ist, daß es eigentlich keiner wesentlichen Frage bedarf, ist man erst einmal im Besitz von Schlüsselinformation, die im allgemeinen nicht bekannt ist und vor der Öffentlichkeit zurückgehalten wird.

Laßt uns nun gemeinsam einen Spaziergang durch das Zeitgeschehen unternehmen und einige erstaunliche Tatsachen aufdecken, die viele eurer Fragen über diese «schrecklichen Eidechsen» beantworten werden.

Haben Dinosaurier wirklich existiert?


Dinosaurier zogen mit Sicherheit in alter Vergangenheit auf der Erde umher. Fossilien von Dinosauriern wurden überall auf der Erde gefunden, und ihre Knochen sind in Museen zur Schau gestellt. Wissenschaftler konnten viele ihrer Skelette rekonstruieren, so daß wir heute ziemlich viel über ihr mögliches Aussehen wissen.

Wann wurden die ersten Knochen von Dinosauriern gefunden?

Ihre Entdeckung setzte ein, als Gideon Mantell, ein englischer Arzt, 1820 in einem Steinbruch einige ungewöhnliche Zähne und Knochen fand. Dr. Mantell erkannte, daß an diesen Tierüberresten etwas ganz Eigentümliches war, und glaubte, eine völlig neue Gruppe von Reptilien entdeckt zu haben. Bis zum Jahre 1841 waren neun Arten dieser besonderen Reptilien gefunden worden (Megalosaurus und Iguanodon mit eingeschlossen). Zu diesem Zeitpunkt gab ihnen ein berühmter britischer Wissenschaftler, Dr. Richard Owen (Anhänger der Schöpfungslehre), den Namen «Dinosauria», was «schreckliche Eidechse» bedeutet. Diese Namensprägung erhielten sie aufgrund ihrer riesigen Knochen.

Was unterscheidet Dinosaurier von anderen Reptilien?


Abgesehen von der Riesengröße einiger Dinosaurier ist die Position ihrer Gliedmaßen das Hauptmerkmal, das Dinosaurier von anderen Reptilien (wie z.B. Krokodile) wirklich unterscheidet. Dinosaurier hatten ähnlich wie Säugetiere eine durchaus aufrechte Körperhaltung. Die meisten anderen Reptilien haben Gliedmaßen in gespreizter Stellung. Vergleiche beispielsweise die Art, wie ein Krokodil «geht», mit der Gangart einer Kuh. Dinosaurier hatten sich wie eine Kuh fortbewegt, wobei die Gliedmaßen den Körper von unten unterstützten. Krokodile dagegen «watscheln», da ihre Gliedmaßen von ihrem Körper seitlich vorspringen.

Wie groß waren Dinosaurier?


Einige waren so klein wie Hühner, andere sogar noch kleiner. Manche Dinosaurier waren natürlich sehr groß – ca. 80 Tonnen schwer und 13 Meter groß! Wahrscheinlich betrug die durchschnittliche Größe eines Dinosauriers jedoch die eines kleinen Pferdes.
Wann haben Dinosaurier gelebt?

In Filmen, Fernsehsendungen, Zeitungen und in den meisten Zeitschriften und Schulbüchern wird uns mitgeteilt, daß Dinosaurier vor Millionen von Jahren gelebt haben. Anhänger der Evolutionslehre behaupten, daß Dinosaurier 140 Millionen Jahre lang die Erde «regierten» und vor ungefähr 65 Millionen Jahren ausstarben. Die Wissenschaftler graben jedoch nur tote Dinosaurier aus (d.h. ihre Knochen), die keine Aufschrift Aufschrift ihres Alters tragen. Diese Story ist nur eine Theorie der Anhänger der Entwicklungslehre. Kein Wissenschaftler sah jemals Dinosaurier in dieser angeblichen Dinosaurier – Ära leben. In der Tat, es gibt überhaupt keinen Beweis dafür, daß die Erde mit ihren verschiedenen Schichten Millionen von Jahren alt ist. Kein Wissenschaftler sah Dinosaurier sterben. Sie finden hier und heute nur die Knochen, und da viele von ihnen Anhänger der Evolutionstheorie sind, versuchen sie, das Dasein der Dinosaurier in ihre Art Weltanschauung hineinzuzwängen.

Andere Wissenschaftler, Anhänger der Schöpfungslehre, haben eine andere Ansicht hinsichtlich des Zeitpunktes, wann Dinosaurier gelebt haben. Sie glauben, alle angeblichen Geheimnisse über die Dinosaurier lösen und aufzeigen zu können. Die Beweise passen wunderbar mit ihrer Vorstellung über die Vergangenheit zusammen – Überzeugungen, die von der Bibel herrühren.

Die Bibel, Gottes besonderes Buch (oder Kollektion von Büchern), bestätigt, daß jeder Schreiber übernatürlich inspiriert wurde, genau das zu schreiben, was der Schöpfer aller Dinge für uns niederschreiben lassen wollte, so daß wir wissen können, woher wir (und die Dinosaurier) stammen, warum wir hier sind und wie sich unsere Zukunft gestalten wird. Das erste Buch der Bibel lehrt uns viele Dinge über das Universum und sein Leben und wie alles ins Leben gerufen wurde. Es erklärt, daß Gott alles geschaffen hat – die Erde, Sterne, Sonne, den Mond, die Pflanzen und Tiere, sowie die ersten beiden Menschen.

Obwohl uns die Bibel nicht den genauen Zeitpunkt mitteilt, wann Gott die Welt mit ihren Geschöpfen geschaffen hat, können wir doch ziemlich genau das Datum der Schöpfung schätzen, indem wir die Bibel lesen und einigen interessanten Abschnitten unsere Aufmerksamkeit schenken:

1. Gott schuf alles in 6 Tagen. Er tat dies, um der Menschheit ein Modell für unsere 7-Tage Woche zu setzen (beschrieben in 2. Mose 20, 11). Gott arbeitete 6 Tage und ruhte am siebten Tag. Außerdem werden uns Schriftgelehrte sagen, daß das hebräische Wort für Tag, wie in 1.Mose 1 angewandt, in diesem Zusammenhang nur einen gewöhnlichen Tag bedeuten kann.
2. Uns wird gesagt, daß Gott den ersten Mann und die erste Frau – Adam und Eva - am 6. Tag schuf. Im 1. Buch der Bibel werden uns viele Tatsachen hinsichtlich des Zeitpunktes der Geburt ihrer Kinder und Kindeskinder angegeben. Diese Ahnentafeln sind im ganzen Alten Testament wiedergegeben – bis hin zur Zeit Christi. Dies waren sicherlich keine Zeitrechnungen von Millionen von Jahren.

Rechnet man all diese Daten zusammen und akzeptiert, daß Jesus Christus, der Sohn Gottes, vor fast 2000 Jahren auf die Erde kam, kommen wir zu der Schlußfolgerung, daß die Schöpfung der Erde und Tiere (Dinosaurier inbegriffen) vor nur Tausenden von Jahren stattgefunden hat (vielleicht nur 6000 Jahren!), und nicht vor Millionen von Jahren. Wenn die Bibel somit recht hat (und das hat sie!), müssen Dinosaurier innerhalb der vergangenen Tausenden von Jahren gelebt haben.

Woher kamen die Dinosaurier?


Anhänger der Evolutionslehre behaupten, daß sich Dinosaurier über Millionen von Jahren entwickelt haben. Sie stellen sich vor, daß sich eine Art Tier über lange Zeitperioden hinweg langsam veränderte, um dann eine andere Art Tier zu werden. Sie glauben beispielsweise, daß sich durch diesen schrittweisen Prozeß Amphibien in Reptilien (Dinosaurier eingeschlossen) verwandelten. Dies würde natürlich bedeuten, daß es während jener Zeit Millionen von Lebewesen gegeben haben muß, die sogenannte «Übergangsformen» zwischen Amphibien und Reptilien gewesen wären. Überbleibsel dieser «Zwischenformen» sollten somit reichlich vorhanden sein. Viele Fossilienexperten geben jedoch zu, daß nicht eine unbestrittene Zwischenform zwischen einer Gruppe Geschöpfen und einer anderen jemals gefunden wurde. Wenn sich Dinosaurier aus Amphibien entwickelt hätten, sollten Fossilien beweisen, daß es Tiere gab, die teilweise Dinosaurier und teilweise etwas anderes waren. Es gibt dafür jedoch nirgendswo einen Beweis. In der Tat, geht man in irgendein Museum, findet man Fossilien von Dinosauriern dargestellt, die 100% Dinosaurier sind und nicht irgend etwas dazwischen. Es gibt keine 25 %ige, 50 %ige, 75 %ige oder sogar 99 %ige Dinosaurier – sie sind alle 100 %ige Dinosaurier.

Die Bibel sagt uns, daß Gott alle Landtiere am sechsten Tag der Schöpfung geschaffen hat. Da Dinosaurier Landtiere waren, müssen sie an diesem Tag geschaffen worden sein, zusammen mit Adam und Eva (1. Mose 1, 24-31). Die Dinosaurier, die Gott entworfen und geschaffen hatte, waren als solche 100 % funktionsfähig gewesen, was auch genau mit den Beweisen aus dem Fossilienbericht übereinstimmt.

Anhänger der Evolutionslehre behaupten, daß kein Mensch jemals Seite an Seite mit Dinosauriern lebte. Die Bibel macht jedoch sehr deutlich, daß Dinosaurier und Menschen zusammen gelebt haben müssen. In der Tat, wir werden bald sehen, daß es dafür jede Menge Beweise gibt.

Was aßen die Dinosaurier?

Die Bibel belehrt uns in 1.Mose 1, 29-30, daß den ersten Tieren (und den ersten Menschen) befohlen worden war, Vegetarier zu sein. In der ursprünglichen Schöpfung gab es keine Fleischesser. Außerdem gab es keinen Tod. Es war eine makellose Welt, in der Adam und Eva mit den Tieren (Dinosaurier inbegriffen) in vollkommener Harmonie lebten und nur Pflanzennahrung zu sich nahmen.

Leider hielt dieser Zustand nicht sehr lange an. Adam rebellierte gegen seinen Schöpfer und brachte somit Sünde in die Welt (1.Mose 3, 1-7; Römer 5, 12). Aufgrund dieser Rebellion verlor Adam, und somit alle seine Nachkommen (du und ich), das Recht, mit einem heiligen (sündlosen) und gerechten Gott zusammenzuleben. Deshalb richtete Gott die Sünde mit dem Tod.


Die Bibel lehrt von 1. Mose bis hin zur Offenbarung eindeutig, daß es keinen Tod der Tiere und Menschen gab, bevor Adam sündigte. (Studiere nur einige Verse, wie z.B. Röm. 5, 12; 1.Mose 2, 17; 1.Mose 1, 29-30; Röm. 8, 20-22; Apg. 3, 21; Hebr. 9, 22; 1.Kor. 15; Offbg. 21, 1-4, 22, 3). Das bedeutet, daß es vor Eintritt der Sünde keine Tierfossilien gegeben haben kann (und keine Dinosaurier-Knochen).

Nach Adams Sünde begannen Tier und Mensch zu sterben. Es bestand jetzt eine andere Welt, eine des Todes und Kampfes. Eine Welt, die zuvor wunderschön gewesen war, litt nun unter dem Fluch, der ihr von dem Schöpfer auferlegt wurde (1.Mose 3, 14-19). Aber gleichzeitig war die Verheißung gegeben worden (1.Mose 3, 15), daß Gott einen Weg bereiten würde, damit die Schuld der Sünde bezahlt werden könne. Dies würde für den Menschen das Mittel sein, um zu Gott zurückzufinden.

Warum finden wir Fossilien von Dinosauriern?

In 1. Mose 6 lesen wir, daß alles Fleisch (Mensch und Tier) «seinen Weg auf Erden [verderbt hatte]» (Vers 12). Vielleicht brachten sich die Menschen und Tiere jetzt gegenseitig um; vielleicht hatten Dinosaurier begonnen, andere Tiere und Menschen zu töten. Auf jeden Fall beschreibt die Bibel die Welt als «böse».

Wegen dieser Bosheit warnte Gott einen frommen Mann namens Noah, daß er die Welt mit einer Flut vernichten werde (1.Mose 6, 13). Deshalb befahl ihm Gott, ein großes Schiff zu bauen (die Arche), so daß alle Arten von Landtieren (auch Dinosaurier) sowie Noah’s Familie an Bord überleben konnten, während die Flut die ganze Erde vernichtete (1.Mose 6, 14-20).

Einige sind der Ansicht, daß die Dinosaurier zu groß gewesen seien, oder daß es zu viele von ihnen gegeben haben soll, um in die Arche zu passen. Aber es gab gar nicht so viele verschiedene Arten von Dinosauriern. Es mögen vielleicht Hunderte von Dinosaurier-Namen existieren, aber viele dieser Namen wurden ihnen nur für einen Knochen oder ein Skelett ein und desselben Dinosauriers gegeben, den man auch in anderen Ländern gefunden hatte. Man kann ohne weiteres annehmen, daß verschiedene Größen, Sorten und Geschlechter derselben Art von Dinosauriern mit unterschiedlichen Namen endeten. Denke zum Beispiel an die vielen verschiedenen Sorten und Größen von Hunden, die aber alle gleicher Art sind – nämlich der Hundeart! In Wirklichkeit mag es weniger als 50 Arten von Dinosauriern gegeben haben.

Gott sandte jedes Landtier zu zweit (manche zu seibt) in die Arche (1.Mose 7, 2-3; 7, 8-9) – ohne Ausnahme. Deshalb müssen auch Dinosaurier in der Arche gewesen sein. Obwohl für große Tiere ausreichend Platz in dem riesigen Boot vorhanden war, sandte Gott vielleicht noch nicht ausgewachsene in die Arche, damit noch immer viel Platz zum Wachstum der Tiere zur Verfügung stand.

Was geschah nun mit all den Landtieren, die nicht in die Arche gegangen waren? Sehr einfach, sie ertranken. Viele wurden mit Tonnen von Schlamm bedeckt, als das tobende Wasser die Erde bedeckte (1.Mose 7, 11-12.19). Aufgrund dieser schnellen Beerdigung müßten viele der Tiere als Fossilien erhalten bleiben, und als Beweis müßte man dann auf der ganzen Erde Millionen toter Objekte in den von diesem Schlamm geformten Felsschichten vorfinden. Und genau das ist der Fall!

Übrigens, die Sintflut in Noahs Tagen fand wahrscheinlich vor etwas mehr als 4500 Jahren statt. Anhänger der Schöpfungslehre glauben, daß dieses Ereignis viele der Fossilschichten überall auf der Erde bildeten. (Zusätzliche Fossilienschichten wurden durch andere Fluten gebildet, als sich die Erde nach der Sintflut festigte). Folglich bildeten sich die Dinosaurierfossilien wahrscheinlich vor ungefähr 4500 Jahren und nicht vor Millionen von Jahren.

Haben Dinosaurier noch vor kurzer Zeit gelebt?


Wenn die verschiedenen Arten von Dinosauriern die Sintflut überlebt haben, müssen sie auch aus der Arche gekommen und in der nachsintflutlichen Welt gelebt haben.
Im Buch Hiob, Kapitel 40, Verse 15-24, führt Gott Hiob (der nach der Sintflut lebte) ein großes, ihm bekanntes Tier vor Augen. Dieses riesige Tier, «Behemoth» genannt, wird als «der Anfang der Wege Gottes» beschrieben. Vielleicht war es das größte Landtier, das Gott geschaffen hatte. Auf jeden Fall bewegte es seinen Schwanz eindrucksvoll wie eine Zeder. Obwohl einige Bibelkommentatoren sagen, daß dies ein Elefant oder Nilpferd gewesen sein könnte, paßt die Beschreibung genau auf einen Dinosaurier, wie z.B. den Brachiosaurus. Elefanten und Nilpferde haben keine Schwänze wie Zedern!

Werden Dinosaurier in alter Literatur erwähnt?

Interessant ist, daß das Wort «Drache» im Alten Testament sehr oft gebraucht wird. In den meisten Fällen könnte das Wort «Dinosaurier» für Drache eingesetzt werden, und es würde wunderbar passen. Wissenschaftler der Schöpfungslehre glauben, daß Dinosaurier Drachen genannt wurden, bevor das Wort «Dinosaurier» im 19. Jahrhundert erfunden wurde. Wir würden nicht erwarten, das Wort «Dinosaurier» in Bibeln zu finden, die vor diesem Zeitpunkt übersetzt wurden.

Es gibt auch viele sehr alte Geschichtsbücher in den verschiedenen Büchereien der ganzen Welt, die eine detaillierte Beschreibung von Drachen und ihrer Begegnung mit Menschen wiedergeben.
Es ist überraschend zu sehen (nicht so überraschend für Anhänger der Schöpfungslehre), daß viele dieser Drachenbeschreibungen auf die von modernen Wissenschaftlern geschilderten Dinosaurier passen, sogar den Tyrannosaurus. Leider hat dieser Beweis bei den Anhängern der Evolutionslehre keine Gültigkeit. Warum? Nur weil sie nicht glauben, daß Mensch und Dinosaurier zur gleichen Zeit lebten. Je mehr wir jedoch Geschichtsliteratur studieren, desto mehr erkennen wir, daß es überwältigende Beweise dafür gibt, daß Drachen echte Tiere waren und unseren heute rekonstruierten Dinosauriern sehr nahekommen. Ihr Dasein wurde von vielen unterschiedlichen Personen, sogar noch vor nur Hunderten von Jahren, dokumentiert.

Was geschah mit den Dinosauriern?


Um diese Frage zu beantworten, brauchen Anhänger der Entwicklungslehre ihre ganze Vorstellungskraft. Aufgrund ihrer Annahme, daß Dinosaurier die Welt Millionen von Jahren «regierten» und dann Millionen von Jahren, bevor sich der Mensch angeblich entwickelte, verschwanden, müssen sie mit jeglicher Art von Mutmaßungen daherkommen, um dieses «mysteriöse» Verschwinden zu erklären.

Liest man Literatur über die Evolution, ist man über die Reihe von Ideen hinsichtlich ihres angeblichen Aussterbens erstaunt. Ich gebe hier nur eine kleine Liste von Theorien wieder:


Dinosaurier sind verhungert – oder haben sich überfressen; sie wurden vergiftet; sie erblindeten am grauen Star und konnten sich nicht fortpflanzen; Die Muttertiere aßen ihre Eier. Andere Ursachen werden gesucht in vulkanischem Staub, giftigen Gasen, Kometen, Sonnenflecken, Meteoriten, Massenselbstmord, Verstopfung, Parasiten, schrumpfendem Gehirn (und somit größerer Dummheit), verschobenen Gelenkscheiben, Luftveränderungen, usw.

Es ist offensichtlich, daß die Anhänger dieser Theorie nicht wissen, was geschehen ist, und zu Strohhalmen greifen. In einem kürzlich veröffentlichten Buch über Dinosaurier («A New Look At the Dinosaurs») macht der Autor (Anhänger der Evolutionslehre) folgende Aussage:

«Jetzt kommt die wichtige Frage. Was verursachte das Aussterben zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt vor ungefähr 65 Millionen von Jahren? Viele Gründe wurden schon vorgebracht, einige sind seriös und vernünftig, andere ziemlich verrückt. Andere wiederum sind ein reiner Witz! Jedes Jahr kommen Leute mit neuen Theorien hinsichtlich dieses schwierigen Problems hinzu. Die Zwickmühle ist, falls wir einen plausiblen Grund, der alles erklären kann, finden müßten, müßte dieser den gleichzeitigen Tod von Land – und Meerestieren erklären; allerdings trifft dies in beiden Fällen nur auf einige zu, denn viele der Land – und Meeresbewohner haben bis in die nachfolgende Ära weitergelebt. Das heißt also, daß es eine solche Erklärung nicht gibt.» (Alan Charig, S. 150)

Aber es gibt eine solche Erklärung!
Setzt man das Evolutionsgestell und die Millionen von Jahren zur Seite und nimmt dann die Bibel ernst, wird man eine Erklärung finden, die den Fakten entspricht und einen absoluten Sinn ergibt:


Zur Zeit der Sintflut starben viele Meerestiere, aber einige überlebten. Zusätzlich starben alle sich außerhalb der Arche befindlichen Landtiere. Die Vertreter aller Arten von Tieren aber (auch die Dinosaurier), die in der Arche überlebten, erlebten die nach der Sintflut neue, ganz andere Welt. (1) Aufgrund des Wettkampfes um Nahrung, die nicht mehr in Fülle vorhanden war, (2) aufgrund anderer Katastrophen sowie (3) des Menschen, der für Nahrung tötete (vielleicht auch aus Spaß), und (4) aufgrund der Vernichtung einheimischer Gebiete usw. starben viele Tierarten irgendwann aus. Es ergab sich, daß die Tiergruppe, die wir heute Dinosaurier nennen, ebenfalls ausstarb. Jedes Jahr starb eine ziemliche Anzahl von Tieren. Das Aussterben verschiedener Tierarten (und nicht die Bildung neuer Arten, wie man es von der Evolution erwarten würde) scheint für unsere Erdgeschichte typisch zu sein.

Werden wir jemals einen lebenden Dinosaurier sehen?


Wahrscheinlich nicht … aber wer weiß? Es gibt Wissenschaftler, die glauben, daß wenige Dinosaurier in entfernten Dschungelwäldern überlebt haben könnten. Wir entdecken noch heute Spezies von Tieren und Pflanzen in Gebieten, die zu erforschen bis jetzt zu schwierig gewesen waren. Eingeborene so mancher Länder beschreiben Tiere, die mit der Beschreibung eines Dinosauriers übereinstimmen.

Anhänger der Schöpfungslehre würden natürlich nicht überrascht sein, wenn jemand einen lebenden Dinosaurier finden würde. Anhänger der Entwicklungslehre müßten dann jedoch ihre dogmatischen Aussagen erklären, daß Mensch und Dinosaurier niemals zur gleichen Zeit gelebt haben. Ich kann mir ihre Erklärung gut vorstellen: Dieser Dinosaurier überlebte irgendwie, da er sich in einer abgelegenen Gegend befand, die sich seit Millionen von Jahren nicht verändert hat. Egal was entdeckt werden würde oder wie peinlich es für die Evolutionslehre wäre, die Anhänger dieser Theorie würden sich immer eine «Antwort» ausdenken können, denn die Evolution ist nur ein Glaube. Sie ist nicht Wissenschaft – sie ist keine Tatsache!

Welche Lektion können wir von dem Dinosaurier lernen?

Wenn wir die Knochen von Dinosauriern betrachten, werden wir daran erinnert, daß der Tod kein Teil in der ursprünglichen Schöpfung hatte. Der Tod ist eigentlich ein Eindringling, der auf der Bildfläche erschien, als der erste Mensch Gott ungehorsam wurde. Die Bibel sagt uns, daß wir, da wir alle Nachkommen Adams sind, ebenfalls gesündigt haben: «Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben.» (Röm. 5, 12) «…Sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.» (Röm. 3, 23) Wir müssen erkennen, daß die Boshaftigkeit in der Welt aufgrund der Sünde existiert – weil der Mensch gegen Gott rebelliert hat.

Wir werden auch daran erinnert, daß Gott, der alle Dinge gemacht hat (die Dinosaurier eingeschlossen), ebenfalls ein Richter seiner Schöpfung ist. Er richtete Adams Rebellion, indem er die Welt mit dem Tod verfluchte. Adam war darüber aufgeklärt worden, was geschehen würde, wenn er Gottes Anweisung, nicht die Frucht des einen Baumes zu essen, mißachten würde. «Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben.» (1.Mose 2, 17)

Dinosaurier können uns auch ins Gedächtnis rufen, daß Gott die Rebellion in Noah’s Tagen richtete, indem er die böse Welt mit Wasser vernichtete, was zum Tod von Millionen von Geschöpfen führte. Die Bibel lehrt uns, daß er die Welt wieder richten wird, aber das nächste Mal mit Feuer: «Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel zergehen werden mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen.» (2.Petrus 3, 10)

Wir können auch daran erinnert werden, daß Gott nach diesem Feuergericht einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird: «Wir warten aber eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt.» (2. Petr. 3, 13) Und wie wird es auf dieser neuen Erde sein? «Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.» (Offbg. 21, 4)

Wir werden immerhin gewarnt, daß viele zu dieser neuen Erde keinen Zutritt haben und daher ewig leiden werden: «Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.» (Offbg. 21, 8)

Menschen, die seit ihrer Empfängnis sündig sind (Psalm 51, 7), können mit einem heiligen Gott nicht zusammenleben, sondern sind zur Trennung von Gott verdammt. Aber Gott hat ein wunderbares Mittel zur Befreiung von Sünde bereitet. Die Bibel lehrt uns, daß Gott das vollkommene Opfer darbrachte, das zur Schuldabtragung für des Menschen Sünde notwendig war. Gottes eigener Sohn, der eigentlich die Welt geschaffen hatte (Kol. 1, 16), kam als Mensch, als ein Nachkomme Adams, auf die Erde, um die Todesstrafe für Sünde zu erleiden. «Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.» (1.Kor. 15, 20-22)

Der Herr Jesus Christus starb am Kreuz, aber stand am dritten Tag wieder auf – den Tod erobernd –, damit jeder, der an ihn glaubt, glaubt, ewig mit dem Schöpfer zusammenleben kann. «Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» (Joh. 3, 16). «So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.» (1.Joh. 1, 9)

Diejenigen, die nicht durch Glauben erkennen, was Christus für sie getan hat, werden, wie die Bibel warnt, für immer leben - aber von Gott getrennt an einem Ort der Qual, den die Bibel Hölle nennt.
Was für eine wunderbare Botschaft für diejenigen, die ihr Leben dem Herrn übergeben! Was für ein wunderbarer Heiland! Was für eine wunderbare Erlösung in Christus, dem Schöpfer!


Teil dieser wahren Geschichte ist die schlechte Nachricht, daß Adams Rebellion Tod, Leid und Trennung von Gott in diese Welt brachte. Wir sehen die Folgen überall. Aber die gute Nachricht ist, daß Gott dagegen etwas getan hat.

«Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» (Joh. 3, 16).
Jesus Christus, der Schöpfer, obwohl gänzlich sündlos, erlitt die Todesstrafe und Trennung von Gott, um den gerechten Anforderungen der Heiligkeit und Gerechtigkeit seines Vaters nachzukommen. «Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.» (Joh. 3, 18)

Bibel

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Kleine ~grosse~ Begebenheiten / Gedanken...

rose-smlrc Mut
rose-smlrcWohlgeruch
rose-smlrcHerr, zünde an...
rose-smlrcDer Sohn
rose-smlrc TEST im Krankenhaus
rose-smlrc Kriegsbeginn
rose-smlrc Siegreiches Leben
rose-smlrc Sand in den Schuhen
rose-smlrc Mission in Weissrussland
rose-smlrc Der Heilige von Auschwitz
rose-smlrc Vom Hund lernen
rose-smlrc Schock im Himmel

Sonntag, 8. Oktober 2006

Gehört der künftige UN-Generalsekretär zur Mun-Sekte?

B e r l i n (idea) – Hat der wahrscheinlich nächste UN-Generalsekretär, der Südkoreaner Ban Ki-mun, Verbindungen zur Mun-Sekte? Amerikanischen Medienberichten zufolge bezeichnet sich Ban als nicht konfessionell gebundenen Christen. Dieser Begriff wird von Anhängern der „Vereinigungskirche“ des Koreaners Sung Myung Mun verwendet, bestätigte der Sekten- und Weltanschauungsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Thomas Gandow, auf Anfrage von idea.

Ban Ki-mun

„Es kann natürlich sein, dass Ban auch irgendeiner christlichen Splittergruppe angehört – dann sollte er sich allerdings um eine andere Wortwahl bemühen.“ Für die Echtheit der Berichte über eine mögliche Sektenmitgliedschaft Bans spreche, dass sie unkommentiert über interne Mailinglisten der Mun-Sekte verbreitet worden seien.

Welternährungsprogramm: Designierte Leiterin gehörte Sekte an


Auch an anderen leitenden Positionen der Vereinten Nationen haben den Berichten zufolge Kontaktpersonen der Mun-Sekte an Einfluss gewonnen.
So war die designierte Leiterin des UN-Welternährungsprogramms, Josette Sheeran, bis 1996 selbst Mitglied der Sondergemeinschaft. Erst unmittelbar vor einer Karriere im Staatsdienst konvertierte sie zum Protestantismus. Die 1954 von Sung Myung Mun gegründete Vereinigungskirche hat weltweit etwa zwei Millionen Anhänger. Ihr Gründer behauptet, dass Jesus als Messias gescheitert sei, weil er keine Familie gegründet habe. Er, Mun, sei berufen, diese Aufgabe zu vollenden. Neben der Zeitung „Washington Times“ kontrolliert die wirtschaftlich erfolgreiche Sekte auch die amerikanische Nachrichtenagentur UPI. Im kommunistischen Nordkorea soll sie 70 Prozent der Anteile am einzigen Autoproduzenten Pyonghwa Motors halten.

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Psalm 26

1 HERR, verhilf mir zu meinem Recht, denn mein Handeln war stets aufrichtig; ich habe dem HERRN vertraut, darum werde ich nicht fallen.
2 HERR, stell mich auf die Probe und prüfe mich auf Herz und Nieren!
3 Denn ich war mir deiner Gnade stets bewusst, und ich habe mich nach deiner Wahrheit gerichtet.
4 Ich hatte nichts zu tun mit Lügnern und habe mich nicht mit Betrügern eingelassen
. 5 Ich meide die Zusammenkünfte derer, die Böses tun, und habe mit Gottlosen nichts zu schaffen
. 6 Ich wasche meine Hände, um meine Unschuld zu zeigen, und trete vor deinen Altar, HERR,
7 um laut ein Danklied zu singen, das von allen deinen Wundern erzählt
. 8 HERR, ich liebe das Haus, in dem du wohnst, und den Ort, der von deiner Herrlichkeit erfüllt ist.
9 Bestrafe mich nicht wie Sünder und verurteile mich nicht mit den Mördern.
10 Ihre Hände sind schmutzig von ihren bösen Taten, und ihre Taschen füllen sie mit Geschenken.
11 Ich aber bin aufrichtig und ehrlich, deshalb rette mich und sei barmher zig.
12 Jetzt stehe ich auf sicherem Grund, deshalb lobe ich den HERRN vor allen Menschen.

haende

Hollywood-Star glaubt der Bibel

Berlin (idea) – „Ich bin Christin und glaube an die Bibel.“ Mit diesen Worten hat die Hollywood-Schauspielerin Anne Hathaway begründet, dass sie die Existenz des Teufels für kein Ammenmärchen hält. Sie äußerte sich in Berlin in einem Interview mit dem Redakteur der Fernsehsendung film-o-meter des Evangeliums-Rundfunks (ERF), Dietmar Mehrens (Wetzlar). Anlass war der bevorstehende Start ihres neuen Films, der bissigen Modewelt-Satire „Der Teufel trägt Prada“.
derweg

Samstag, 7. Oktober 2006

Opfer von Verfolgung

Nach dem Tod Jesu am Kreuz wurden viele seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger, die als KämpferInnen für Gerechtigkeit und Menschenwürde seinen Geist weiter trugen, selbst Opfer von Verfolgung.

Blandina, eine christliche Sklavin, wurde um 180 n. Chr. in Lyon hingerichtet. In der Arena wurde sie von der Bevölkerung, vom römischen Stadthalter und von Soldaten besonders grausam gequält, weil sie immer wieder ausdrücken konnte, dass das, was den Menschen verächtlich scheint, von Gott mit hohen Ehren ausgezeichnet wird.

Sie wurde an einem Pfahl in der Arena aufgehängt, um von wilden Tieren zerrissen zu werden. In dieser Foltersituation breitete Blandina ihre Arme in der Kreuzigungshaltung aus, um den anderen Mitgefangenen Mut zu machen. In dieser Darstellung der Inhalte der christlichen Botschaft mit ihrem Leib wird das Kreuz bei ihr zum unüberwindlichen Kraftzeichen.

"Die tödlichen Gefahren können mir nichts anhaben, das Leben siegt, wie beim Kreuzestod Jesu."

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Iran: Geheimdienst verhört Christen

Evangelisation
Teheran (idea) – Im Iran ist ein christliches Ehepaar über eine Woche lang in Gewahrsam genommen und vom Geheimdienst verhört worden. Am 5. Oktober kamen Reza Montazami (35) und seine Frau Fereshteh Dibaj (28) wieder frei. Am 26. September hatten sich Sicherheitskräfte in Zivil Zugang zu ihrem Haus in der nordostiranischen Großstadt Mashhad verschafft und das Gebäude durchsucht. Montazami ist als junger Mann zum Christentum übergetreten. Seine Frau ist die jüngste Tochter des Evangelisten und Pastors Mehdi Dibaj, der über neun Jahre wegen „Abfalls vom Islam“ im Gefängnis saß und im 1994 ermordet wurde.

derweg

Dienstag, 3. Oktober 2006

Ich verfolgte die Christen ... bis ich JESUS kennenlernte

Ich wurde am 19. Januar 1975 in eine Hindufamilie in Indien hineingeboren.
missionary

Bekehrungsgeschichte:

Seit frühester Kindheit war ich der heidnischen Religion sehr hingegeben und verehrte und betete die vielen Hindugötter mit einem aufrichtigen Herzen an. Aber ich konnte keinen Frieden dadurch erlangen.

Als Jugendlicher verfolgte ich die Kirche. Zusammen mit einer Gruppe von Fanatikern, die gegen das Christentum waren, schlugen wir auf die Christen ein. Immer stärker wurde ich in sündige weltliche Dinge verwickelt. Obwohl ich nichts dafür erhielt, dass ich andere Menschen ärgerte, empfand ich Freude dabei.

Eines Tages kam ein Mann Gottes zu mir und erzählte mir das Evangelium. Der Evangelist lud mich zu einem Gottesdienst in die Gemeinde ein. Die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Christen, sowie ihre liebliche Ausstrahlung, berührten mich sehr tief. Ich entschloss mich, mehr über den Glauben an Christus zu erfahren und fing an, die Bibel zu lesen.

Das Lesen der Bibel öffnete mein Herz und meinen Verstand und überzeugte mich der Notwendigkeit, Jesus als den Erretter der Sünder anzunehmen. Ich fiel auf meine Knie, tat unter Tränen über mein sündiges, schlechtes Leben Busse und nahm Jesus Christus als persönlichen Herrn und Retter in mein Leben auf. Kurz darauf gehorchte ich dem Gebot Gottes und ließ mich biblisch taufen.

Von Tag zu Tag wurde in meinem Herzen die Last, die vielen leidenden und verlorenen Menschen mit dem rettenden Evangelium zu erreichen, größer. Der Herr bestätigte den Ruf für mein Leben und ich weihte mein Leben dem Herr für den vollzeitlichen Dienst. Mein Pastor half mir, dass ich auf eine Bibelschule gehen konnte, um mich für die wichtige bevorstehende Aufgabe ausbilden zu lassen.

Jetziger Dienst:

Ich diene dem Herrn als Evangelist in den Dörfern Indiens, wo mehrheitlich Hindus leben. Ich bin dankbar dem Herrn dienen zu können und erreiche die vielen Verlorenen, indem ich auf Freiversammlungen predige, von Hütte zu Hütte gehe und Zeugnis von Jesus gebe, Gebetsversammlungen in den Häusern leite und neue Gemeinden in unerreichten Gebieten gründe.

Bitte bete für Bruder Bimal Dawo und seinen wichtigen Dienst.

Dieses Zeugnis wurde in Indien zusammengestellt.
________________________________________________________________
"Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden?" Römer 10: 13-15a


Liebe

We love the place, O God

We love the place, O God,

Wherein thine honour dwells;

The joy of thine abode

All other joy excels.

We love the house of prayer,

Wherein thy servants meet;

For thou, O Lord, art there

Thy chosen ones to greet.

We love the sacred font,

Wherein the holy Dove

Bestows, as ever wont,

His blessing from above.

We love thine altar, Lord,

Its mysteries revere;

For there, in faith adored,

We find thy presence near.

We love thy holy word,

The lamp thou gav'st to guide

All wanderers home, O Lord,

Home to their Father's side.

Then let us sing the love

To us so freely given,

Until we sing above

The triumph song of heaven!

Amen.

Samstag, 30. September 2006

RICHTIG *~* WÄHLEN!

Die Qual der Wahl?

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toysoldi

derweg


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Freitag, 29. September 2006

Immer mehr Anschläge auf Christen im Irak

EvangelisationB a g d a d (idea) – Im Irak mehren sich die Anschläge auf die christliche Minderheit. Auslöser sind die Reaktionen auf das islamkritische Zitat des Papstes in seiner Regensburger Vorlesung sowie der islamische Fastenmonat Ramadan. Wie das Hilfswerk Open Doors berichtet, sind in wenigen Tagen mehrere Christen getötet, andere entführt und misshandelt worden. In mehreren Großstädten wurden Anschläge auf Kirchen verübt.

So beschossen am 24. September Muslime eine chaldäische Kirche in Mossul. Sie verlangten, dass der Bischof die Rede des Papstes verurteile. An einer Kirchentür wurde eine Inschrift angebracht: „Wenn sich der Papst nicht entschuldigt, werden wir alle Kirchen bombardieren, noch mehr Christen töten sowie ihren Besitz und ihr Geld rauben.“ Nach dieser Drohung hätten einige Kirchen erklärt, dass sie die Äußerungen des Papstes nicht gutheißen.

Gleichwohl wurde die Heilig-Geist-Kirche in Mossul am 27. September erneut unter Beschuss genommen. Am 24. September traf laut Open Doors eine Handgranate das Auto eines Priesters in Bagdad. Es parkte vor der orthodoxen Marienkirche. Wenige Minuten später ging eine Autobombe in der Nähe hoch, die ein Kind und einen Kirchenwächter tötete. Auch nahe einem Gebäude von Open Doors in Bagdad explodierte eine Autobombe. Verletzt wurde niemand.

Der Präsident des US-amerikanischen Zweiges von Open Doors, Carl Moeller, rief zum Gebet für die Christen im Irak auf. Christen gerieten auch in die Schusslinie zwischen schiitischen und sunnitischen Muslimen. Die Zahl der Christen im Irak – meist Orthodoxe und Katholiken – wird auf 650.000 geschätzt. 95 Prozent der 24,7 Millionen Einwohner sind Muslime.

Kreuz



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Selbstmord? – Nach der Tat geht’s weiter

Viele meinen, dass der Suizid einen Ausweg
aus dem Dilemma des Lebens biete. Darum beschreiten
sie diesen Weg, um endlich der Verzweiflung
zu entrinnen. Aber Achtung! Danach
geht’s weiter.


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
stellte in ihrer Statistik (Oktober 2002)
dar, dass sich etwa alle 40 Sekunden irgendwo
auf der Welt ein Mensch das Leben nimmt.


Selbstmord zählt demnach zu den häufigsten
aller gewaltsam herbeigeführten Todesursachen.


So starben im Jahr 2000 insgesamt 815 000
Menschen, weil sie sich selbst das Leben nahmen,

und zwar drei Mal mehr Männer als Frauen.

Die WHO schätzt, dass durchschnittlich jeder
zehnte Suizidversuch zum Erfolg führt.


Welch einer Seelennot geben diese Zahlen
doch Ausdruck; wie muss es im Innern eines
Menschen aussehen, der sich das Leben nimmt?!


Dabei ist die Zahl der nicht gelungenen Selbstmordversuche
nach dieser Statistik noch zehn Mal höher.

Alle Selbstmorde und Selbstmordversuche
haben im Grunde eine Ursache: tiefste
Verzweiflung ohne einen Lichtblick.


Solange der Mensch lebt, ist er auf der Suche
nach dem Sinn des Lebens.
Das treibt ihn voran
und lässt ihn alles Mögliche ausprobieren. Wenn
er diesen Sinn aber nirgends findet und zusätzlich
noch mit kaum lösbaren Problemen konfrontiert
wird, gerät er in Verzweiflung.

Die ausweglose Lage seines Lebens treibt ihn zum
letzten Ausweg, dem Selbstmord. Die Bibel deckt
die Gedanken solcher Menschen auf,
indem sie
jemanden zu Wort kommen lässt, der alles ausprobiert
hat: «Doch dann dachte ich über alles
nach, was ich getan und erreicht hatte, und kam
zu dem Ergebnis: Alles ist sinnlos; du könntest
genauso gut mit der Hand nach dem Wind
greifen. Letztlich kommt bei aller Mühe nichts
heraus» (
Prediger 2,11).

Hierbei wird aber nicht bedacht, dass die
Flucht in den Selbstmord kein Ausweg ist – denn
danach geht es weiter. Die Probleme fangen
dann erst richtig an.

Der Mensch ist eine lebendige Seele mit dem Odem
Gottes in seinem Inneren. Er kann nur leiblich sterben; seine
Persönlichkeit aber lebt weiter und muss sich
nach seinem Tod vor dem Richterthron Gottes
verantworten
(Hebräer 9,27). So ist der Selbstmord
nur eine Flucht aus dem Diesseits. Im
Jenseits muss der Mensch entdecken, dass er
fortbesteht.


Darum dürfen wir die Bibelstelle
in Hiob 36,20-21 sicherlich auch als Warnung vor
Selbstmordgedanken anwenden: «Sehne dich
nicht nach der Nacht … Hüte dich, wende dich
nicht zum Bösen
(Suizid), denn dieses ziehst du
dem Leiden vor.»
Deshalb dürfen sich alle glücklich
schätzen, denen ein Suizidversuch missglückt
ist, denn sie haben durch die Gnade Gottes eine
neue Chance bekommen.


Es gibt einen anderen, viel besseren und
wirklichen Ausweg aus dem Leid, der Verzweiflung
und Hoffnungslosigkeit.

Diesen Ausweg finden Sie in Jesus Christus.
Dort, wo alle Selbsterlösungsversuche
und Religionen scheitern, wo
Philosophien, Esoterik, New Age und die Psychologie
mit ihren Praktiken, Ritualen und Therapien
die Seele nur noch mehr verdunkeln, ist
Jesus das Licht, das eine verzweifelte Seele wieder
erwärmen und aufblühen lassen kann.


Es gibt keine Not, die grösser wäre als die
heilsame Gnade Gottes. Auch gibt es keine
Verzweiflung, der Jesus Christus nicht gewachsen
wäre. Und es gibt keine Sünde, die Jesus
nicht vergeben könnte. Der Teufel hingegen
ist ein «Mörder von Anfang» (Johannes 8,44). Er
will die Seele eines Menschen in den Wahnsinn
und in den Tod treiben; er raubt ihr jede Hoffnung
und malt ihr das Trugbild vor Augen, der
Tod sei der letzte Ausweg.

Jesus aber gibt Leben,
wirkliches, reines und erfülltes Leben! Dazu
kam er in diese Welt, und darum sagt Er: «Ein
Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten
und umzubringen. Ich bin gekommen, damit
sie das Leben und volle Genüge haben
sollen»
(Johannes 10,10).

Sind Sie von Selbstmordgedanken geplagt?

Bedenken Sie, dass das kein Ausweg ist, aber
bedenken Sie auch, dass Sie Ihre Sorgen los
werden können.
Jesus ist für Sie da, Er will Ihnen
einen Neubeginn schenken; Ihre Not ist
nicht grösser als Sein Heil.

Wie wäre es, wenn Sie sich jetzt im Gebet an
Jesus wenden, Ihm Ihren Kummer und Ihr Versagen,
ja, alles bekennen, was Ihr Herz mit Not
und Sorge erfüllt.
Sprechen Sie mit Ihm, wie es
Ihnen ums Herz ist. Laden Sie alles bei Ihm ab,
denn Er hört Ihnen zu. Bekennen Sie Ihm aber
auch Ihre Vergehungen, Unterlassungen und
Sünden, denn Jesus vergibt Ihnen gern.
Und
bitten Sie Ihn, in Ihr Leben zu kommen und die
Herrschaft und Führung Ihres Lebens zu übernehmen.


Wenn Sie das von ganzem Herzen und
aufrichtig tun,
werden Sie erfahren, dass Jesus
da ist, dass es Ihn gibt und dass Er Sie liebt. Das,
was Er für Sie will, wird in der Bibel so beschrieben:
«Er aber, der Gott des Friedens, heilige
euch durch und durch, und euer Geist ganz samt
Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich
auf die Zukunft unsers Herrn Jesu Christi»

(1.Thessalonicher 5,23).

Ein Mann betete:

«Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass wir
nicht im täglichen Grau dieser Erde versinken
müssen. In Dir leuchtet über uns der Himmel
auf. Lass uns Deine Herrlichkeit fassen und Dein
Heil erfahren. Erwecke uns zu fröhlichem und
unbeschwertem Gotteslob. Amen.»


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Ich kenne einen, der kann mehr!

In Glanz und Gloria treten sie auf, mit viel Werbung vom
Management hochgeputscht: Künstler, Politiker, Rock- und Popidole,
Schauspieler usw. Durch sie jagt der Mensch Träumen nach,
Idealen und Vorbildern.

Doch die Bejubelten selber sind auf der Suche
nach immer Grösserem.
Sie erreichen Einschaltquoten, wovon andere nur träumen können,
ihre Bücher und CDs erreichen Millionenauflagen
und dementsprechend verdienen sie. Wo sie auftreten,
kommen Tausende von Menschen, ganze Stadien werden gefüllt.
Aber wie sieht es in ihrem Innern aus …?

Einer von ihnen, ein Illusionist
(man nennt ihn den «grössten
Magier aller Zeiten»), versuchte, einen Menschheitstraum zu erfüllen
und zu fliegen. Ein staunendes, begeistertes Publikum sass mit
glänzenden Augen auf der Bühne, wohl doch wissend, dass alles nur
ein Trick war. Derselbe Mann «ging» auch durch die Chinesische
Mauer. Es war eine perfekte Illusion!

Doch niemand von all diesen Bewunderten konnte die Welt und
den Menschen grundsätzlich verändern. Niemand von ihnen vermochte
eine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Sinn des
Lebens zu geben. Und niemand konnte die tiefste Hoffnung des
Menschen erfüllen, die Tränen wirklich trocknen oder echtes Leben
schenken.

Wie wahr ist doch das Wort der Bibel: «Denn die Sonne
ist aufgegangen mit ihrer Glut und hat das Gras verdorren lassen,
und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist
verdorben ...»
(Jakobus 1,11).

Aber es gibt einen, der kann mehr. Sein Name: Jesus!
Er konnte mehr

Sein Leben hat in dieser Welt die tiefsten Spuren hinterlassen, ja
Er veränderte den Lauf der Weltgeschichte. Jesus hat das einflussreichste
Leben auf diesem Planeten geführt. Die Anziehungskraft
Jesu auf die Menschen sucht seinesgleichen. Er wurde und wird
sogar als Gott verehrt und man staune: auch unsere Zeitrechnung
orientiert sich nach Seiner Geburt. Die Menschen zur Zeit Jesu
behaupteten: «Noch nie hat ein Mensch so geredet wie dieser
Mensch»
(Johannes 7,46).

Dass Jesus tatsächliche Wunder vollbrachte und nicht etwa
Tricks anwendete, ist unbestritten. Er konnte sogar Tote auferwecken!
Unzählige Augenzeugen berichteten, wie Er Blinde sehend
machte, Lahme wieder gehend und wie Er mehr als fünftausend
Menschen mit nur fünf Broten und zwei Fischen speiste. Alle wurden
satt und es blieb sogar noch Brot übrig. Keiner Seiner Zeitgenossen
hat Seine Wunder angezweifelt, nicht einmal Seine Gegner.

Er hatte grenzenlose Vollmacht,
Er befreite Menschen von
Sünden, Lastern und Bindungen des Teufels. Er sagte sogar, dass Er
das letzte und endgültige Urteil über die Menschen sprechen werde,
denn Ihm sei alles Gericht übergeben (Johannes 5,21-24). Er konnte
sagen: «Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte
werden nicht vergehen»
(Matthäus 24,35).

2000 Jahre lang

haben unzählige Menschen und Ideologien über die Bibel gespottet und
versucht sie auszurotten, aber es ist ihnen nicht gelungen. Jesus hat
mit Seinen Aussagen immer noch Recht. Lewis S. Chafer, Gründer
und Rektor des Dallas Theological Seminary sagte: «Die Bibel ist kein
Buch wie ein Mensch es schreiben würde, wenn er könnte, oder
schreiben könnte, wenn er wollte.»


Jesus spricht: «Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen
und selig zu machen, was verloren ist»
(Lukas 19,10). Das ist etwas,
was nur Gott selber tun kann, denn wer ausser Gott kann Sünden
vergeben?


Und Er konnte drei Tage später – wie Er es vorher
verheissen hatte – vom Tode auferstehen. Das haben
auch die ungläubigen religiösen Führer Israels nie bestritten.
Jesus hat den Tod besiegt, und zwar endgültig und einzigartig.

Als die Jünger sich vor Angst eingeschlossen hatten, stand Jesus
plötzlich bei ihnen und tröstete sie. Er konnte ganz einfach durch
Wände und verschlossene Türen gehen und schliesslich sogar
gen Himmel fahren.

Er kann mehr

Jesus kann Sünden vergeben. «Wo ist solch ein Gott, wie du bist,
der die Sünde vergibt …»
(Micha 7,18). Es gibt keine Sünde, die Er
nicht vergeben könnte und vergeben will.
Ist das nicht etwas, was
wir alle brauchen? Wo wollen wir denn mit unseren Sünden hin, mit
dem von Schuld beladenen Gewissen, mit all unseren Fehltritten und
Missetaten, die uns Leid tun?
Jesus vergibt Sünde!

Deshalb kann Er
unserem Leben auch wieder einen Sinn geben, Er kann uns eine
Hoffnung und neue Orientierung schenken. Er kann uns wieder
Freude am Leben geben, weil Er selber das Leben ist. Er kann uns
Kraft und neue Gemeinschaft mit Gott schenken.

Auf einem Grabstein stand nur ein einziges Wort: «Vergebung».
Das ist das Wichtigste! Was bleibt uns denn am Ende? Etwa unser
guter Name, die Karriere, die Verdienste in unserer Gesellschaft,
unser Besitz oder die im Sport erreichten Ziele?
Nein! Was wir
wirklich brauchen ist Vergebung.
Wohl uns, wenn wir am Ende
«Vergebung» über unser Leben schreiben können.

Jesus kann mehr, weil Er mehr ist.
Er ist mehr als nur eine
Heldenfigur. Jesu Namen ist grösser als irgend ein Name, der je auf
dieser Erde genannt wurde.
Die ganze Engelwelt verehrt den Namen
Jesu, aber die Hölle zittert vor Ihm. Kraft Seines Namens werden die
Toten auferstehen, und die Bibel sagt, dass der Tag kommt, an
welchem in dem Namen Jesu «sich beugen sollen aller derer Knie,
die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind und alle Zungen
bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes,
des Vaters»
(Philipper 2,10-11).

Jesus Christus ist der wunderbarste Mensch, der je gelebt hat,
denn Er ist wahrer Mensch und wahrer Gott. In Ihm erfüllen sich alle
Sehnsüchte des Menschen. Sagen Sie, wer kann wie Jesus einen
verlorenen Sohn daheim wieder willkommen heissen?
Wer kann wie
Er Hoffnungslosen wieder Hoffnung schenken? Wer kann wie Jesus
Gebundene wirklich frei machen? Wer kann wie Er aus einer
Strassendirne eine Königin für das Reich Gottes machen? Wer kann
aus Sündern Könige und Priester machen? Wer kann aus Verbrechern
Knechte Gottes machen? Wer kann trösten wie Er, Tränen in einen Krug
fassen und sie zählen
(vgl. Psalm 56,9). Wer kann wie Er einen Friedhof
voller Gräber mit hoffnungsfrohem Licht erfüllen?


All die schillernden

Menschen dieser Welt verblassen wie Taschenlampen, in denen die
Batterie zu Ende geht. Jesus aber ist die Sonne, die Quelle des Lichts.

Jesus kann mehr! Die Bibel sagt, dass Er überschwänglich tun
kann, über Bitten und Verstehen (Epheser 3,20). Er kann helfen
(Hebräer 2,18) und selig machen: «Daher kann er auch selig machen
immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebt immerdar und
bittet für sie»
(Hebräer 7,25).

Und dieser Jesus kann noch etwas, etwas, das noch keiner konnte:
Er kann wiederkommen


Er wird wiederkommen,
denn Er hat es versprochen! Und alles
in unserer Welt deutet daraufhin, dass Er bald wiederkommt. Dann
wird endgültig jeder Zweifel verblassen und jeder Spott verstummen,
denn alle werden Ihn sehen.
Tausend Jahre wird man dann von
diesem Ereignis reden, so gewaltig und alles überragend wird es
sein.
Er wird in grosser Kraft und Herrlichkeit kommen. Viele
Menschen – alle, die Ihm keinen Glauben schenkten – werden sich
dann verstecken und rufen: «… wer kann bestehen?» (Offenbarung
6,17). Dann wird Er die Welt verändern, so wie nur Er es tun kann,
und dann wird sich auch erfüllen, dass Schwerter zu Pflugscharen
werden
(Jesaja 2,4).

Und Sie, lieber Leser, wollen Sie denn nicht von Herzen an Den
glauben, der unendlich mehr kann als alle andern, und Ihm Ihr Leben
übergeben?


Er kann und will so gerne gerade auch Ihnen ein sinnerfülltes Leben schenken.
Er möchte Sie für sich und Sein Reich gewinnen!


Wenn Sie im Glauben zu Seinem Liebesangebot Ja sagen
wollen, dann beten Sie jetzt:

«Herr Jesus, ich glaube, dass Du alles vermagst.
Du kannst mir das geben, was mir kein Mensch geben kann,
das, wonach ich mich in meinem Innersten sehne. Ich glaube, dass Du
auch für mich am Kreuz gestorben bist. Bitte vergib mir meine Sünden,
komm in mein Leben und übernimm die Herrschaft. Ich danke Dir, dass
du mich jetzt erhört und gerettet hast und mich nie mehr verlässt, denn
Du kannst mehr!»


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Donnerstag, 28. September 2006

Dir kann nur Jesus helfen

Mutig oder feige?

Wer hat nicht als Kind gerne Heldengeschichten voller Spannung und Nervenkribbeln gelesen
– vielleicht sogar unter der Bettdecke, damit es niemand bemerkt? Manche werden in dieser
Hinsicht nie richtig erwachsen. Vielleicht sind auch Sie der Überzeugung, Sie brauchten als Kontrast zu Ihrem eintönigen Job etwas Spannendes, moderner ausgedrückt «Action». Die Film- und Romanhelden, die bei Abenteuerunternehmen oder im Kampf ihr Leben aufs Spiel setzen, imponieren.

Und dabei kann man sich im Fauteuil ganz behaglich zurücklehnen und Chips geniessen.
Ja, solche virtuellen Heldengeschichten (James Bond und viele andere lassen grüssen!) können ganz schön spannend sein. Manch ein Zuschauer nimmt gar nicht mehr wahr, wie sehr er versucht ist, sich selbst mit dem Helden zu identifizieren. Er bemerkt kaum, wie der Adrenalinspiegel bei diesem Nervenkitzel steigt. Ob man sich selbst bei diesem Abenteuer mutig oder verzagt verhalten würde, muss keiner beantworten, denn schliesslich wird das Buch wieder zugeklappt oder der TV abgeschaltet. Damit hat sich’s.

Wenden wir das Blatt und sprechen wir nicht mehr von Illusionen, sondern über reales Leben,
genauer: geistliches Leben. Denn da haben Sie und ich eine echte Möglichkeit, mutige Entscheidungen zu treffen. Bei Gott, unserem Schöpfer, sind wir nämlich nicht bloss passive Zuschauer.

Er hat uns in ein sehr spannungsreiches Leben hineingestellt, egal ob wir nun in einen einfachen oder gehobenen Stand versetzt sind. Unser Leben ist keine virtuelle Angelegenheit, sondern Realität.

Wir können Gott nicht ausweichen und nicht einfach «das Buch zuklappen». Das Leben zwischen Geburt und Tod ist eine höchst spannende und abenteuerliche Sache. Das beginnt damit, dass die Bibel sagt, jeder Mensch sei ein Sünder und folglich von Gott getrennt, weil Gott heilig ist. Gott aber, dem gegenüber jeder Mensch verantwortlich ist, tritt mit einem grandiosen Angebot an uns heran, um diese Trennung aufzuheben.

Das bedingt eine Weichenstellung unsererseits, nämlich eine Entscheidung, dieses Rettungsangebot anzunehmen. Das kostet Mut – Mut um einzugestehen:

Ich bin ein Sünder und brauche Hilfe.

Unter allergrösstem Einsatz Seiner selbst gibt Gott uns die Möglichkeit, den bisherigen trostlos öden Lebensstil aufzugeben und auf Sein Liebesangebot zur Rettung aus unserer Verlorenheit einzugehen. Denn zu unserer Rettung gab Er Seinen geliebten Sohn Jesus Christus als Opfer am Kreuz von Golgatha dahin. Darum kommt niemand an diesem Kreuz vorbei. Auch Sie müssen sich entscheiden, ob Sie dieses Rettungsseil ergreifen wollen. Jesus lädt Sie ein, Ihm Ihr Jawort zu geben und in Seine Nachfolge zu treten.

Diese Weichenstellung ist aufregend und kostet Mut.

Aber Sie werden es nie bereuen! Denn Sie tauschen ja Ihr verlorenes, sündiges Leben gegen die ewige Herrlichkeit bei Ihm im Himmel ein. Gott will Sie auf einen ungeahnt herrlichen, aber auch unbequemen Glaubensweg führen, der in die einzig richtige Richtung führt. Wie bedauerlich, dass so viele Menschen lieber als Zuschauer in die Grossanlässe der Sportarenen oder zu lärmigen Openairs strömen, die sie innerlich leer wieder verlassen. Gott bietet unvergleichlich mehr!

Durch die Bibel
und Gemeinden und Versammlungen, die auf Jesus und Sein ewiges Wort ausgerichtet sind, bietet Er die einzig wahre Speise für Ihre und meine Seele an! Fassen Sie Mut, greifen Sie zu und scheuen Sie nicht davor zurück, eventuell Freunde zu verlieren! Sie werden nicht nur neue Freunde gewinnen, sondern auch und vor allem Frieden mit Gott und die ewige Seligkeit!

Viele Glaubenszeugen haben deshalb sogar freudig ihr Leben für Jesus hingegeben. Lesen Sie die Heilige Schrift, Gottes Wort, denn es ist das Brot des Lebens! So werden Sie die gleiche wunderbare Erfahrung machen dürfen wie der Psalmist, der bezeugte: «Ich freue mich über dein Wort wie einer, der grosse Beute findet» (Psalm 119,162).

Der Hebräerbrief zeigt mit tiefem Ernst die Konsequenzen:


«Der Gerechte aber wird aus Glauben leben;
doch: Wenn er feige zurückweicht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben» (Hebräer 10,38).

Möge über Ihrem Leben stehen: «Wir aber gehören nicht zu denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern zu denen, die glauben zur Errettung der Seele» (Hebräer 10,39).

Darum geht es. Fassen Sie Mut und schlagen Sie den Glaubensweg mit Ihrem Retter Jesus Christus ein!

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Aufgegriffen

Der Missionsnachrichtenagentur MISNA
zufolge hat die peruanische Bibelgesellschaft
mitgeteilt, dass jetzt erstmals 10 000 Bibeln
in der Eingeborenensprache der Quechua-Indinaner
veröffentlicht worden
seien. Die Quechua,
Nachfahren der Inka, sind grossenteils
noch nicht alphabetisiert.


Für ein Trikot der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft
bezahlt der Fan etwa 100
Franken
. Dieser Betrag teilt sich auf in: Fr.
10.- für Produktionskosten, Fr. 5.- für Gebühren
und Transport, Fr. 35.- für die Werbefirma
(Marketing und Sponsoring) und Fr. 50.- für
den Detailhandel, wovon nochmals Fr. 5.- abgehen
für den Schweizerischen Fussballverband.
Von dieser Gesammtsumme erhält der
Arbeiter im Herstellerland etwa 30 Rappen
(Fr. -.30).


Eltern dürfen ihre Kinder nicht aus religiösen
Gründen vollständig von der Schule abmelden.

Die Schulpflicht habe grundsätzlich
Vorrang vor dem Erziehungsrecht der Eltern,
hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
entschieden.


Die Russisch-Orthodoxe Kirche bricht
den Kontakt zur Lutherischen Kirche von
Schweden ab, da diese die Segnung gleichgeschlechtlicher
Lebensgemeinschaften beschlossen

hat.


Britische Forscher wollen nun Misch-Embryonen
aus Mensch und Kaninchen
herstellen.
Beteiligt ist Ian Wilmut, der «Schöpfer»
von Klon-Schaf Dolly. Die Forscher besitzen
bereits eine staatliche Lizenz zum Klonen
menschlicher Embryonen.



Dank eines veränderten Sexualverhaltens
(Treue und Enthaltsamkeit) ist jetzt
auch in Simbabwe – nach Uganda und Kenia
die HIV-Ansteckung zurückgegangen.


Für die kinderlose Gesellschaft wird das
Haustier immer mehr zum Mittelpunkt.
Wie
«Trendletter» berichtet, wachse die Zahl der
Tiere im Gegensatz zur Zahl der Kinder. So
sei die Zahl der Hunde in Deutschland in den
letzten 13 Jahren von 4,1 auf 5,3 Millionen
gestiegen, die der Katzen von 6 auf 7,5 Millionen.
Die Anzahl der Aquarien und Kleintiere
habe sich im gleichen Zeitraum verdoppelt.
Dagegen sei die Zahl der Geburten in diesem
Zeitraum um rund 100 000 auf etwa
620 000 gesunken
.


Bündnis 90/Die Grünen fordert die Abschaffung
der Ehe
. Diese Lebensform sei
«überholt». Viele Menschen wünschten sich
stattdessen «Beziehungen auf Zeit, Beziehungen
mit mehr als einer Person, Freundschaften
mit Sex». So hiess es in einer am
20. Februar 2006 in Berlin veröffentlichten
Mitteilung unter der Überschrift «Monogamie
ist keine Lösung».


Dänische Pastoren wollen sonntags frei
und drohen mit Streik, weil ihr Privatleben
leide. Die Zahl der freien Wochenenden soll
von sechs auf zunächst zwölf Wochenenden
verdoppelt werden.


Ende Juni 2006 ist in Dübendorf
(Schweiz) ein Bibelweg eingeweiht worden.
Jeder Meter auf dem Rundweg führt um ein
Jahr zurück in die Vergangenheit. Auf der
Strecke werden vom Jahr 2000 bis zu Abraham
Bezüge zum Christentum hergestellt.
Bei der Zeitenwende in der Mitte des Weges
finden Besucher ein Restaurant.
Rechtsextreme haben in Pretzien bei
Magdeburg ein Exemplar des «Tagebuchs
der Anne Frank» bei einer heidnischen Sonnwendfeier
verbrannt. Das Tagebuch gilt als
einzigartige Quelle aus der Zeit des Nationalsozialismus.


Immer mehr Deutsche treten zum Islam
über.
Ihre Zahl stieg von jährlich rund
300 Personen zur Jahrtausendwende auf
etwa 1 000 im Jahr 2004. Im vergangenen
Jahr wandten sich mindestens 4 000 Deutsche
dem Islam zu. Die Zahl der klassischen
Moscheen in Deutschland wird sich in den
nächsten Jahren verdoppeln.


In Belgien werden evangelikale Gemeinden
vom Staat als «Sekten» angesehen.
Wie
die Nachrichtenagentur ENI berichtet, fordert
der Koordinator des Instituts, Prof. Patrick de
Pooter, den belgischen Staat auf, von einer
derartigen Bezeichnung von Minderheitsgemeinden
abzusehen und nur noch «sektiererische
Exzesse» anzuprangern.


«Wer die Bibel nicht kennt, versteht die
Tageszeitung nicht»,
schreibt Rabbi Benjamin
Elon.


Auf einem Schild über einem Bekleidungsgeschäft
in der türkischen Stadt Alanya

ist in schlechtem Englisch zu lesen: «Für israelische
Kindermörder kein Verkauf, kein Zutritt
». Mit diesen Worten werden die zahlreichen
Touristen aus Israel, die hauptsächlich
per Schiff anreisen, willkommen geheissen.

~*~

Das Alte und Neue Testament ~ Übersicht

Altes Testament
================

5 Bücher Mose (1Mo; 2Mo; 3Mo; 4Mo; 5Mo)
1 Buch Josua (Jos)
1 Buch der Richter (Ri)
1 Buch Ruth (Rt)
2 Bücher Samuel (1Sam; 2Sam)
2 Bücher der Könige (1; 2)
2 Bücher der Chronika (1Chr; 2Chr)
1 Buch Esra (Esr)
1 Buch Nehemia (Neh)
1 Buch Esther (Est)

= 17 Geschichtsbücher
=====================

1 Buch Hiob (Hi)
1 Buch Psalmen (Ps)
1 Buch Sprüche (Spr)
1 Buch Prediger (Pred)
1 Buch Hohelied (Hl)

= 5 Lehrbücher
===============

1 Buch des Propheten Jesaja (Jes)
1 Buch des Propheten Jeremia (Jer)
1 Buch Klagelieder des Jeremia (Kla)
1 Buch des Propheten Hesekiel (Hes)
1 Buch des Propheten Daniel (Dan)
1 Buch des Propheten Hosea (Hos)
1 Buch des Propheten Joel (Joe)
1 Buch des Propheten Amos (Am)
1 Buch des Propheten Obadja (Ob)
1 Buch des Propheten Jona (Jon)
1 Buch des Propheten Micha (Mi)
1 Buch des Propheten Nahum (Nah)
1 Buch des Propheten Habakuk (Hab)
1 Buch des Propheten Zephanja (Zeph)
1 Buch des Propheten Haggai (Hag)
1 Buch des Propheten Sacharja (Sach)
1 Buch des Propheten Maleachi (Mal)

= 17 prophetische Bücher
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Neues Testament
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1 Buch Evangelium nach Matthäus (Mt)
1 Buch Evangelium nach Markus (Mk)
1 Buch Evangelium nach Lukas (Lk)
1 Buch Evangelium nach Johannes (Joh)
1 Buch Apostelgeschichte (Apg)
= 5 Geschichtsbücher
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1 Brief des Paulus an die Römer (Röm)
2 Briefe des Paulus an die Korinther (1Kor; 2Kor)
1 Brief des Paulus an die Galater (Gal)
1 Brief des Paulus an die Epheser (Eph)
1 Brief des Paulus an die Philipper (Phil)
1 Brief des Paulus an die Kolosser (Kol)


2 Briefe des Paulus an die Thessalonicher (1Thes; 2Thes)
2 Briefe des Paulus an Timotheus (1Tim; 2Tim)
1 Brief des Paulus an Titus (Tit)
1 Brief des Paulus an Philemon (Phim)
1 Brief des Paulus an die Hebräer (Hebr)
1 Brief des Jakobus (Jak)
2 Briefe des Petrus (1Petr; 2Petr)
3 Briefe des Johannes (1Joh; 2Joh; 3Joh)
1 Brief des Judas (Jud)

= 21 Lehrbücher
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1 Buch Offenbarung des Johannes (Offb)

= 1 prophetisches Buch
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Nigeria: Muslime zünden zehn Kirchen an

Dutse (idea) – Im Norden Nigerias haben jugendliche Muslime sechs Christen überfallen, zehn Kirchen angezündet sowie 20 Häuser und 40 Geschäfte von Christen zerstört. In der Stadt Dutse im Bundesstaat Jigawa mussten wegen der Unruhen am 19. und 20. September rund tausend Christen in Schulen und Kasernen Schutz suchen.

Evangelisation

Psalm 50,15 und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!

Matthäus 5,10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich!

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Das Dank- und Lobpreisgebet

Dank und Lobpreis

Im Vater Unser heißt es gleich zu Anfang: "....geheiligt werde Dein Name......". Lobpreis und Dank sind wichtig und sollten immer der erste Schritt im Gebet sein, wenn wir uns Gott nähern.

Wortbedeutung:
Die ganze Bibel ist erfüllt vom Lobe Gottes. Der Lobpreis findet sich in jedem Buch der Bibel, ganz besonderst aber in den Psalmen, den "Lobgesängen", in die auch die Weisheits- und Klagelieder eingeordnet sind. Das hebräische Wort für "loben" (jadah) hat die Grundbedeutung "bekennen, bejahen", während in dem griechischen doxazein "loben, preisen, ehren" das Wort für "Herrlichkeit, Ehre, Pracht, Macht" enthalten ist .Unser Wort "loben" gibt also nur annähernd das wieder, was in der Bibel unter Lobpreis verstanden wird.

Psalm 100,2-4: "Kommt vor sein Angesicht mit Jubel ! Erkennt, dass der HERR Gott ist ! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst - sein Volk und die Herde seiner Weide. Zieht ein in seine Tore mit Dank, in seine Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn, dankt seinem Namen!"

Die Quelle des Lobpreises ist der Heilige Geist, der unseren Geist darauf richtet, Gottes Größe zu ehren und anzubeten. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, was Gott uns jeden Tag Gutes tut und ihm dafür zu danken. Gewöhne Dich daran, den Herrn während Deiner Gebetszeiten zu preisen und zu ehren. Lass es aber nicht zu einem herzlosen Ritual werden, sondern sei Dir der Güte, Gnade und Liebe bewusst, die Gott an Dir getan hat.

Vergesse nie, was Du Gott alles verdankst.
Bewahre Dir die Erinnerung an das, was Gott in Deinem Leben getan hat, auch an den kleinen Dingen. Halte daran fest. Und bevor Du bittest, danke erst. Gerade das Danken wird allzu leicht vergessen. Aber Gott verdient Dank vor allem anderen.

Wenn wir anfangen, Gott zu preisen, werden wir dadurch selbst in der Erkenntnis Gottes wachsen. Um Gott besser kennen zu lernen müssen wir einmal betrachten, was er bereits alles für uns getan hat und in jedem Moment unseres Lebens tut. Danke Gott für das, was Er getan hat und danke für das, was Er noch tun will und wird. Durch Danksagung wächst unser Vertrauen und die Liebe zu Gott.

Nicht unser Bitten, erquickt uns im Gebet und lässt uns aus im Gebet Kraft tanken - es ist der Lobpreis, der Dank, durch den wir uns der täglichen Wunder Bewusst werden und so auch auf die Zukunft hoffen können.

Eine erfrischende Möglichkeit, eine Gebetszeit zu beginnen, ist es, mit einem Psalm zu beginnen und dann in eigenen Lobpreis überzugehen. Die Psalmen 145-150 sind dafür recht gut geeignet, da sie den Namen Gottes erheben und Seine Liebe, Herrlichkeit, Weisheit und Größe preisen.

Eigentlich sollte unser Gebet immer vorwiegend aus Danken und Jubel bestehen. Die Bibel sagt in Eph 5,20: "Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!", siehe auch 1. Thes 5,18.

Sagt allezeit Dank für alles! Unter "alles" fallen auch die Dinge, Umstände und Menschen, über die wir uns ärgern und die uns manchmal schwer zu schaffen machen. Auch persönliches Leid fällt darunter. Und dafür sollen wir im Gebet danken? Ist das nun Zynismus? Nein, es ist vielmehr Demut. Gerade solche Schwierigkeiten zeigen uns unsere eigene Schwachheit und die Stärke und Allmacht Gottes. Er kann und will uns aus solchen Situationen als Sieger herausführen. (Röm 8,26; 2 Kor 11,30; 2 Kor 12,9; 2Kor 12,10; Phil 4,13; Hebr 11,34).

Warum lässt Gott Leid überhaupt zu?
Diese Frage wird sehr oft gestellt. Ich glaube nicht, dass Gott Leid zulässt, es sei denn dieses Leid oder die Verfolgung geschieht wegen unseres Glaubens und um seines Namens willen. Alles Leid und alle Verfolgungen, die wir im Neuen Testament lesen, geschahen immer wegen des Glaubens an Jesus Christus und der Verkündung des Evangeliums.

In Situationen, wie z.B. Eheprobleme, Streit, Finanzielle Schwierigkeiten usw. bringen wir uns selbst hinein. Gott aber ist bereit uns auch aus diesen Situationen mit all seiner Liebe, Barmherzigkeit, Gnade und Kraft wieder herauszuführen.

Aber auch für unsere selbst verschuldetes Leid sollen wir Gott danken, weil wir uns eben bewusst sind, dass Gott uns hilft und wir aus dieser Situation für die Zukunft lernen können. Doch auch hier ist Vertrauen und Glaube gefragt. Ich weiß, dass Gott da ist, ich weiß, dass Gott gut ist und ich weiß das er mir den rechten Weg zeigen wird.

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derweg

Welche Arten von Gebet gibt es?

Gebetsarten


Jedes Gebet, egal welcher Art, darf sich nur an Gott richten - also an den Vater, den Sohn oder den Heiligen Geist. Maria oder Heilige "anzurufen" ist daher ein Verstoß gegen das erste Gebot (2.Mose 20,2-3; 5.Mose 5,6-7) und Götzendienst:
"Ich bin der HERR, dein Gott, Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

Gott allein gebührt die Ehre der Anbetung!


siehe:

- Dank und Lobpreis
- Bitten und empfangen
- Fürbitte
- Sünden bekennen
- Vergebung
- Bitten im Namen Jesus
- Sprachengebet


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Und wie ist das mit "rituellem" Beten?

Rituelles beten

Der Mensch neigt dazu, Dinge zu ritualisieren. Sind wir mit dem Herzen und unseren Gedanken nicht dabei, wird auch ein Gebet schnell zum Ritual, bei dem wir gedankenlos etwas aufsagen und dazu bestimmte Handlungen vollziehen (Augen schließen, Hände falten, Kopf senken).

Wenn man in der Ehe seinem Partner jeden Tag gedankenlos und aus Gewohnheit sagt: Ich liebe Dich; und sich anschließend wieder abwendet, wird der Partner diese Aussage vermutlich nicht als ernstgemeint auffassen und nach und nach, wird diese Beziehung Risse bekommen. Aus welchem Grund sollte Gott über gedankenlose Gebete anders denken?

Nein - Gott lässt sich durch rituelle Handlungen nicht beeindrucken, sondern Gott sieht und will unser Herz. Gott möchte unsere völlige Liebe und Hingabe (Mt 22,36-40), nicht irgendwelche Rituale ohne innere Hinwendung (Jes 1,13-17, Am 5,21-24).

Gebet ist daher entweder bewusstes und herzerfülltes Sprechen mit Gott oder aber es ist wertlos.

Dort, wo eine lebendige Beziehung zu Gott fehlt, kann Gebet im Grunde nur Ritual und äußerliche Handlung sein. Das Ritual äußert sich dann wohl meist im Einnehmen einer bestimmten Pose oder dem Aufsagen eines vorformulierten Gebets, ohne dass der Geist in Kontakt mit Gott tritt. Hier besteht ein fließender Übergang zum "magischen" Denken des unbekehrten Menschen, der meint, er könne durch das äußere Vollziehen von bestimmten Handlungen, Beschwörungen oder das Aufsagen von Formeln eine übernatürliche Wirkung erzielen.

Zu diesem magischen Denken gehört auch, dass man bestimmte Äußerlichkeiten als Voraussetzung für die Wirksamkeit der Handlung ansieht.


Die Bibel zeigt aber, dass wir in jeder Körperhaltung beten dürfen.
So wird in der Bibel sitzend (1. Chr 17,16), kniend (1. Kön 8,54; Esr 9,5; Lk 22,41-42; Apg 9,40), im Stehen (Neh 9,5; Mk 11,25; Lk 18,13), auf der Erde liegend (Ps 72,11-12; 2. Mo 34,8-9, Jos 7,6; Esr 10,1; Mt 26,39; Mk 14,35) oder mit erhobenen Händen (2. Chr 6,12-13; Ps 63,4-5; 1.Tim 2,8) gebetet.

Für unser Gebet spielt es keine Rolle, in welcher Situation oder Körperhaltung wir beten. Man kann im Zug ebenso beten wie beim Spazieren gehen. Wichtiger als die Körperhaltung ist die Haltung des Herzens. Gott schaut auf unser Herz, immer und zu jeder Zeit.

Wir sind aus Gnade errettet und frei, das gilt auch für unsere körperliche Haltung im Gebet.


Frei sind wir auch darin, WAS wir beten. Nichts gegen vorformulierte Gebete, nur muss dann unser Herz wirklich bei dem sein, was wir beten. Meist kommen wir aber mit einem freien Gebet besser in die Gegenwart Gottes. Für manchen, der es nie gelernt hat, frei zu beten, ist dies schwer. Hier können die Psalmen der Bibel eine Hilfe sein, denn diese sind nichts anderes als Gebete.

Wir dürfen Gott unser Herz im Gebet offen ausschütten.
Gott möchte unser lieber Vater sein und wir dürfen mit allem, was uns bewegt, zu Ihm kommen. Dabei geht es nicht um große Worte oder schöne Formulierungen, sondern darum, dass wir Gott gegenüber ehrlich und echt sind. Gott müssen wir nichts vormachen - Er kennt uns ohnehin besser als jeder andere. Wir dürfen mit Gott vertraut sein wie ein kleines Kind mit seinem Vater, weil wir in Jesus Gnade gefunden haben vor Seinen Augen. Dadurch, dass wir Jesus angenommen haben, dürfen wir Kind Gottes sein, (Joh 1,12)

Andererseits ist Gott aber nicht etwa unser Kumpel. Zu unserem Gebet sollte deshalb auch immer Respekt gehören - "Gottesfurcht" nennt die Bibel das. Gott ist heilig und wir sind Sünder. Er ist Herr, wir sind nur Mägde und Knechte.

Wir können zwar zu Gott frei beten, jedoch einige Dinge sollte man aus seinem Herzen verbannen:

Hadern mit Gott (Jes 45,9)
Sein eigenes Dasein in Frage stellen (Jes 45,10)
Gott zur Rede stellen (Jes 45,11)
Gott Befehle erteilen (Jes 45,11)
Gott trotzen (Jes 46,12)

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Gibt es Hinweise zum Gebet?

Hinweise zum Gebet

Wichtig ist, dass wir in kindlichem Vertrauen beten und gewiss sind, dass Gott unser Gebet erhört. Denn Jesus sagt: "Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden."( Mk 11,24)
Wenn Du Gott um etwas bittest, versuche bewusst, Zweifel auszuschalten (Mt 21,21-22; Jak 1,6).

Wichtig ist auch, dass wir aus dem richtigen Motiv heraus bitten. Wenn wir aus Selbstsucht oder aus Sensationslust bitten, wird Gott unsere Bitte nicht erfüllen. "Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Leidenschaften zu verschwenden." (Jak 4,3)

Die Bibel fordert uns auf, im Namen Jesu zu bitten (Joh 14,13-14; Joh 16,23). Er hat uns Vollmacht gegeben, Seinen Namen zu gebrauchen. Sein Name hat Kraft auf Erden, im Himmel und in der Hölle (Phil 2,9-10).

Im seinem Namen etwas bitten heißt, stellvertretend bitten. Wenn wir bitten, sollten wir in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes sein. Die Bibel gibt besondere Verheißungen für unser Gebet, wenn Sein Wort unser Herz erfüllt und wir in Seinem Willen stehen (Joh 15,7; 1. Joh 3,18-22; 1. Joh 5,14-15).

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Werden unsere Gebete erhört?

Gebetserhörung

In Mt 7,7-11 heißt es:

"Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!

Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden.

Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird?

Und wenn er um einen Fisch bittet, wird er ihm eine Schlange geben?


Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!"


Wenn wir unseren Vater im Himmel um etwas bitten, dann wird Gott unsere Gebete vielleicht nicht so erfüllen, wie wir uns das vorstellen. Aber wenn wir um ein Brot bitten, werden wir keinen Stein bekommen - Gott erhört unser Gebet vielleicht anders als erwartet, doch was immer geschieht, Gott möchte das Gute für uns. Wir dürfen deshalb vertrauen, dass Gott unser Gebet erhört und das tun wird, was das beste für uns ist.

Oft werden wir nicht verstehen, warum Gott ein Gebet nicht so erhört, wie wir es uns wünschen würden. Doch auch menschliche Eltern erfüllen ihren Kindern nicht immer alle Wünsche. Täten sie dies, wäre es den Kindern nicht zum Vorteil.


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Die Ausdauer

Ausdauerndes Gebet


Jesus spricht in Mt 6,7-8: "Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet."

Beim Beten geht es nicht darum, im Gebet viele Worte zu machen oder etwa nach Art des katholischen Rosenkranzes eine bestimmte Anzahl von Gebeten herunterzuleiern. Genau diese Art von Gebet meint Jesus hier. Damit lässt Gott sich gar nicht beeindrucken. Wir sollen vielmehr besonnen, bewusst und klar beten, "Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet !" (1. Petr 4,7)

Andererseits ist es natürlich gut, wenn wir ausdauernd und anhaltend im Gebet sind, (Lk 21,36; Röm 12,12; Kol 4,2; Eph 6,18; 1.Thes 5,17). Das eine schließt das andere ja nicht aus: Besonnen und klar im Gebet sein, zugleich ausdauernd aber kein bloßes Plappern um der vielen Worte willen.

Jesus gibt uns sogar ein Gleichnis dafür, wie wir Gott durch ausdauerndes Gebet bewegen und umstimmen können:

"Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht ermatten sollten,

und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute.


Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Widersacher!

Und eine Zeitlang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue,


so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht am Ende komme und mir ins Gesicht fahre.

Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt!


Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und sollte er es bei ihnen lange hinziehen?

Ich sage euch, daß er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?"
(Lukas 18,1-8)

Selbst der ungerechte Richter, den das Leid der Witwe nicht scherte, ließ sich durch die Regelmäßigkeit und Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihm kam, zum Handeln bewegen. Ihre Beharrlichkeit und Aufdringlichkeit brachte ihr die Entscheidung zu ihren Gunsten. Wenn aber schon ein ungerechter Richter sich in dieser Weise bewegen lässt, um wie viel mehr der gerechte Gott!

Ein ganz ähnliches Gleichnis findet sich auch in Lk 11,5-13.

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Die Bescheidenheit

Bescheidenes Beten

Unser Gebet darf nie dazu dienen, uns vor anderen Menschen als wichtigen Gebetskämpfer darzustellen und uns so wichtig zu machen. Jesus sagt:

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
(Mt 6,5-6)

Wer betet und weiß, dass andere Menschen ihm zuhören, läuft immer Gefahr, zur Selbstdarstellung zu beten. Dies gilt auch für das Beten in Gottesdiensten - Jesus spricht ja gerade auch von denen, die in den Synagogen beten. Gerade hier ist es wichtig, sich im Gebet auf Gott auszurichten und nicht auf die Zuhörer.

Erzählt man anderen oder dem Betroffenen, für wen oder für was man beten will oder gebetet hat, ist auch hier ist schnell ein Stück Selbstdarstellung mit dabei. Wer aber wirklich und ernsthaft für jemanden beten will, der sollte darüber schweigen. Sonst wird vielleicht die Ernsthaftigkeit des Gebetes von der Selbstdarstellung verdrängt und macht das Gebet wertlos. "Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist." (Jakobus 5,16)


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Wie wichtig ist das Gebet

Das Gebet ist der wichtigste Kerninhalt des Christseins. Wer nicht betet, dessen Glaube ist nur ein moralischer Lebensstil, keine lebendige Beziehung mit Gott.

Die Gott fordert uns auch an vielen Stellen der Bibel ausdrücklich zum Beten auf, Mk 14,38, Mt 26,41; Eph 6,18; 1.Thes 5,17; 1.Tim 2,1-2, Jak 5,16 sind nur einige von vielen Beispielen.

Gebet ist auch Teil des christlichen Lebensstils, der die tiefe Verbindung mit Gott ausdrückt. So stand z. B. im Leben Jesu das Gebet immer an erster Stelle, vor allen anderen Dingen wie körperlicher Ruhe, sozialem Leben und Essen (Mt 14,23; Lk 6,12).

Wenn wir beten, treten wir in Kontakt zu Gott. Wenn wir beten und zu Gott sprechen, wird Gott auch zu uns sprechen und uns Richtung, Weisheit, Erkenntnis, Kraft und Schutz geben.



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pray

Was ist wichtig beim Beten

zum Beten

Nicht die Form, die Art oder Inbrunst des Gebetes unterscheidet das Gebet des Heiden von dem des Christen. Das Entscheidende ist, dass der Christ - geistlich wiedergeboren -in diesem Zustand mit Gott überhaupt erst zu reden vermag. Ursprünglich hatte der Mensch diese Gabe von Natur, wie 1Mo 3,8 zeigt. Mit dem Sündenfall und der Vertreibung aus dem Paradies haben die Menschen diese Gabe verloren. Nur durch Wiedergeburt vermag der »neue Mensch« in »Geist und Wahrheit«(Joh 4,24) Gott anzubeten.

siehe:

- Wichtigkeit des Gebets
- Bescheidenes Beten
- Ausdauerndes Gebet
- Gebetserhörung

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Sprechen mit dem lebendigen Gott

Christliches Gebet: Sprechen mit dem lebendigen Gott

Hebräisch
tephilah = Gebet, Anrufung Gottes;
atar = beten, sich erbitten lassen (von Gott ausgesagt);

Griechisch
deäsis = Bitte;
proseuchä = Gebet,
proskynein =(kniefällig) anbeten

Beten ist Gespräch mit Gott. Christsein ist Beziehung mit Gott. Das Gespräch aber ist stets der Kern dieser Beziehung. Welche Beziehung kann ohne Gespräch funktionieren?

Gott selbst befiehlt uns, dass wir ihn anrufen sollen (Ps 50,15; Jes 55,6; Mt 7,7; Lk 18,1; Joh 14,13), selbst wenn wir uns von auf Grund unserer Ungerechtigkeit nicht erlauben würden, mit Gott zu reden (1Mo 18,27; Dan 9,18;Lk 18,13). Diesem Befehle Gottes entspricht seine Verheißung, das ernsthafte Gebet zu erhören (Ps 50,15;Mt 7,7a. 9ff;Mk 11,24;Lk 11,13).

Zahlreiche Bibelstellen (z.B. 1 Mo 18; 2 Kön 20,5; Ps 118,5; Apg 12,5) und Zeugnisse der Gemeinde im Laufe der Jahrhunderte bestätigen, dass Gott zu seinen Verheißungen steht und Gebete erhört. "Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist." (Jakobus 5,16)


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beten12

Mittwoch, 27. September 2006

Die Einteilung der Bibel

Die Bibel besteht aus 2 großen Teilen:
Das Alte und das Neue Testament.

Das Alte Testament ist die Ankündigung, das Neue Testament die Ausführung des Heilsplanes Gottes.

Die Bibel besteht aus 66 Büchern: 3

9 Bücher im Alten Testament und
27 Bücher im Neuen Testament.

Obwohl sie von ca. 30 bis 40 Verfassern in einem Zeitraum von etwa 1600 Jahren geschrieben wurde, ist sie doch eine Einheit.

Zum Alten Testament gehören:
17 Geschichtsbücher, 5 Lehrbücher und 17 prophetische Bücher.

Zum Neuen Testament gehören:
5 Geschichtsbücher,
21 Lehrbücher und
1 prophetisches Buch.

Die Geschichtsbücher beinhalten nicht ausschließlich geschichtliche Tatsachen , sondern auch Lehre und Prophetie, während die Lehr- und prophetischen Bücher auch von geschichtlichen Tatsachen berichten.


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Wie können wir erkennen, dass die Bibel Gottes Wort ist?

oder

Woran erkennen wir das die Bibel Gottes Wort ist?

Die Bibel bezeugt es selbst:
Jer 22,2; 23,29; Jes 55,11; Joh 7,16-17.

Es ist in Erfüllung gegangen, was sie geweissagt hat.
Lk 24,44; Ps 22,1.6-8.15-18.31; Mi 5,1; Jes 35,5 u. 61,1-2 ; Jes 53,1-12.

Sie ist eins der ältesten Bücher der Welt und ist bis heute aktuell geblieben. Sie tröstet, verwandelt und heiligt die Menschen wie kein anderes Buch.
Hebr 4,12; Röm 1,16-17; 1Kor 1,18; Ps 119,50.92; Mt 24,35; Jer 15,16.

Obwohl man Gottes Wort haßt und verbrannte, existiert es heute noch und wird allezeit bleiben.
Mt 24,35; Mk 13,31; Lk 21,31.


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Die Verfasser der Bibel

Wer hat die Bibel geschrieben?

Die Bibel wurde geschrieben von Menschen, die vom Heiligen Geist getrieben wurden.
Diese haben also nicht ihre eigene Menschenweisheit darin niederschrieben, sondern die Wahrheit, die der Geist Gottes ihnen eingab. Deshalb ist letzten Endes Gott durch den Heiligen Geist der Verfasser der Bibel.
2. Petr 1,19-21; 2. Tim 3,16-17; 1. Thes 2,13; Gal 1,11


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Und was ist die Bibel?

"Bibel" (griech. biblos = Buch). Die Bibel ist das Wort Gottes an uns Menschen. Gott spricht zu uns durch die Bibel. Für einen Christen stellt die Bibel die Gebauchsanleitung des Lebens dar. Die Bibel wird "Heilige Schrift" genannt, weil die in ihr niedergeschriebene Botschaften von Gott sind und weil wir durch die sie heilig und selig werden sollen. 2 Tim 3,15 ; Röm 1,2. Die Bibel ist "Gottes Wort", weil Gott durch sie mit uns redet. Jes 48,1; Joh 5,39 7,17 7,38 8,51 17,17 Mt 24,35 Ps 119,9.

Die Bibel redet hauptsächlich von Gottes Wesen, Willen und Wirken, von des Menschen Sünde und Verderben, von zeitlichen und diesseitigen Dingen, von überzeitlichen und jenseitigen Dingen und von dem Heil in Christus. Sie lehrt uns also,was wir glauben und wie wir leben sollen.
Ps 93,5a; Mi 6,8; Pred 12,13-1; Röm 1,16; 1Kor 1,1; 2Tim 3,15.


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Handbuch des Lebens

Die Bibel

Das einzige Buch das ein Christ unbedingt mit Ehrfurcht und mit der Bitte um Klarheit durch den Heiligen Geist lesen soll. Ein Christ soll die Bibel nicht nur lesen, sondern auch anwenden und seinen Glauben und sein Leben danach ausrichten.

Johannes Kapitel 14 Vers 26:
Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

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Wichtige Stationen - Wo steht Was in der Bibel

Die Schöpfungsgeschichte
1. Mose 1-2


Die Brüder Kain und Abel
1. Mose 4, 1-6


Die Arche Noah
1. Mose 6,5-9,17


Der Turmbau zu Babel
1. Mose 11,1-9


Die zehn Plagen
2. Mose 6,14 - 11,10


Die Zehn Gebote
2. Mose 20,1-17
5. Mose 5,6-21

Über die Abgabe des Zehnten
5. Mose 14,22-29

David und Goliat
1. Samuel 17

Die Geburt Jesu Christi
Lukas 2,1-21

Die Bergpredigt Jesu
Matthäus 5-7

Das Vater Unser Matthäus
6,9-13

Die Reinigung des Tempels
Johannes 2,13-17;
Lukas 19,45-48

Gleichnis : Vom Senfkorn
Markus 4,30-32;
Lukas 13,18-19

Gleichnis : Der kluge Verwalter
Lukas 12,42-48

Gleichnis : Der bittende Freund
Lukas 11,5-13

Gleichnis : Der verlorene Sohn
Lukas 15,11-32

Frage zur Vollmacht Jesu Christi
Markus 11,27-33;
Lukas 20,1-8

Sünde gegen den Heiligen Geist
Matthäus 12,31-32
Markus 3,28-30

Das Abendmahl
Matthäus 26,17-30
1. Korinther 11,23-34

Der Missionsbefehl
Matthäus 28,16-20

Die Pflicht zur Vergebung
Lukas 17,3-4

Die Himmelfahrt Jesu Christi
Markus 16,19-20
Lukas 24,50-53

Das Pfingstwunder
Apostelgeschichte 2

Gebetsanrede : "Herr Jesus (...)"
Apostelgeschichte 7,59

Die Bekehrung Saulus (Paulus)
Apostelgeschichte 9,1-18

Warnung vor sinnlosem Streit
2. Timotheus 2,14-26

Über die Freiheit vom Gesetz
Römer 7
Galater 2,21; 3,13; 3,23-25;
4,4-5; 5,1-6; 5, 14

Allgemeines Priestertum
1. Petrus 2,5-10

Warnung vor der Irrlehre
2. Johannes 7-11
Galater 1,6-9

Mahnung zur Wachsamkeit
Markus 13,28-37

Gott um Weisheit bitten
Jakobus 1,5-8

Die geistliche Waffenrüstung
Epheser 6,10-20

Körper nach der Auferstehung
1. Korinther 15,35-49

Glaube und Werke
Jakobus 2,14-26


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Geschäftsleben

Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit rettet vom Tode.
Sprüche 10,2

Der Segen des Herrn allein macht reich, und nichts tut eigene Mühe hinzu.
Sprüche 10,22

Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß ist beides dem Herrn ein Greuel.
Sprüche 20,10

Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der HERR ist! Er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, und er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
Jeremia 17, 7;8

Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines reichen Menschen trug viel ein. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies will ich tun: ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all mein Korn und meine Güter einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre. Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich! Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist im Blick auf Gott.
Lukas 12,16-20


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Finanznot

Der HERR kennt die Tage der Frommen, und ihr Gut wird ewiglich bleiben. Sie werden nicht zuschanden in böser Zeit, und in der Hungersnot werden sie genug haben.
Psalm 37,18;19

Da ist einer, der ausstreut, und er bekommt immer mehr, und einer, der mehr spart, als recht ist, und es gereicht ihm nur zum Mangel. Wer gern wohl tut, wird reichlich gesättigt, und wer andere tränkt, wird auch selbst getränkt.
Sprüche 11, 24;25

Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen.
Lukas 6,38

Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. Gott aber vermag auf euch überströmen zulassen jede Gnade, damit ihr in allem allezeit alles Genüge habt und überströmt zu jedem guten Werk; wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit. Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saatdarreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, und ihr werdet in allem reich gemacht zu aller Freigebigkeit, die durch uns Danksagung Gott gegenüberbewirkt."
2.Korinther 9,6-11

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Not und Bedrängnis

Mein Schild über mir ist Gott, der die von Herzen Aufrichtigen rettet.
Psalm 7,119

Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und er befreit sie.
Psalm 34,8

Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn keinen Mangel haben die, die ihn fürchten.
Psalm 34,10

Rufe mich an am Tag der Not; ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!
Psalm 50,15

Wirf auf den HERRN deine Last, und er wird dich erhalten; er wird nimmermehr zulassen, dass der Gerechte wankt.
Psalm 55,23

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Er erfüllt das Verlangen derer, die ihn fürchten. Ihr Schreien hört er, und er hilft ihnen.
Psalm 145,19

Wenn Du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Denn ich bin der Herr, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland.
Jesaja 43,2

Krankheit

Ich bin der Herr, dein Arzt.
2. Mose 15,26

Wenn du willig auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hörst und tust, was in seinen Augen recht ist, seinen Geboten gehorchst und all seine Ordnungen hältst, dann werde ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der HERR, der dich heilt.
2. Mose 15,26

Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Jesaja 53,4;5

Und Jesus zog in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk. Und sein Ruf ging aus in das ganze Syrien; und sie brachten zu ihm alle Leidenden, die mit mancherlei Krankheiten und Qualen behaftet waren, und Besessene und mondsüchtige und Gelähmte; und er heilte sie.
Matthäus 4, 23;24

Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt nun einander die Vergehungen und betet für einander, damit ihr geheilt werdet; viel vermag eines Gerechten Gebet in seiner Wirkung.
Jakobus 5,14-16

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Furcht

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?
Psalm 27,1

Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?
Psalm 118,6

Gott ist uns Zuversicht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich zu finden. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde erbebte und die Berge mitten ins Meer wankten. Mögen seine Wasser tosen und schäumen, die Berge erbeben durch sein Aufbäumen!
Psalm 46, 2-4

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Wenn du durchs Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland.
Jesaja 43,1-3

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.
Jesaja 41,10

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Kraftlosigkeit

Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft: sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.
Jesaja 40,31

Denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken zu Wohlgefallen.
Philipper 2,13

Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
Philipper 4,13

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Ist Gott nahe?

Die Augen des HERRN sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien.
Psalm 34,16

Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.
Psalm 145, 18

Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr.
Jeremia 29,13-14

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28,29

Fürwahr, er ist nicht ferne einem jeden von uns.
Apostelgeschichte 17,27

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Glaubenskrise

Der Herr hält alle, die da fallen, und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.
Psalm 145,14

Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.
Psalm 146,8

Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen und Quellen mitten in den Talebenen. Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen.
Jesaja 41,18

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
Jesaja 42,3

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Matthäus 11,28-30

Jesus sprach zu seinen Jüngern: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Matthäus 28,18

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10,27-29

Wir setzten unser Vertrauen nicht auf uns selbst, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt.
2. Korinther 1,9

Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
1. Johannes 5,4

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Lob und Dank

Und wenn du gegessen hast und satt bist, sollst Du den Herrn, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat.
5. Mose 8,10

Preist den HERRN, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern kund seine Taten! Singt ihm, spielt ihm! Redet von allen seinen Wundern! Rühmt seinen heiligen Namen! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!
1. Chronik 16,8-10

In deiner Hand ist Kraft und Macht, und es ist niemand, der dir zu widerstehen vermag.
2. Chronik 20,6

Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.
Psalm 50,23

Zieht ein in seine Tore mit Dank, in seine Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn, dankt seinem Namen! Denn gut ist der HERR. Seine Gnade ist ewig und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.
Psalm 100,4;5

Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Epheser 5, 20

Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.
Philipper 1,12

Seid um nichts besorgt, sondern lasst in allem durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.
Philipper 4,6;7

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Geistliche Waffen

Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget; denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.

Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet. So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen. Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet. Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
Epheser 6;11-17

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Himmel und Erde werden vergehen...

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht.
Lukas 21,33

Prüft alles und das Gute behaltet. 2. Thess. 5,21

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
2. Korinth. 13, 13

Wachet und betet, daß Ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.
Markus 14,38

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und laßt euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
Galater 5,1

Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
Galater 5,14

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
1. Petrus 1,3

Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.
1. Johannes 2,1
Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. 1. Johannes 5,14

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Hebräer 11,1

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Galater 6,2

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
Lukas 11,9

Jesus aber sprach (...) alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
Markus 9,23

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7

Geben ist seliger als nehmen.
Apostelg. 20,35

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Johannes 20,29

So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
Jakobus 2,17

Gutes zu tun und mit anderen teilen, vergeßt nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.
Hebräer 13,16

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Montag, 25. September 2006

Moslems und Juden: Nahostkonflikt zeigt Endzeit

Stuttgart (idea) – Der Nahostkonflikt wird von den dortigen Religionsgemeinschaften zunehmend in endzeitlichen Perspektiven gesehen. Das berichtete der libanesische Islam-Experte Abd al-Masih (Beirut) beim Jahresfest des evangelikalen Missionswerks Eusebia am 24. September in Stuttgart.

Nach seinen Angaben wird in der islamischen und jüdischen Presse sowie im Fernsehen darüber diskutiert, ob der derzeitige Konflikt um das Heilige Land bereits der Beginn des in den jeweiligen heiligen Schriften angekündigten Kampfs um die Weltherrschaft sei.


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Wird Israels Existenzrecht anerkannt oder nicht

Bewaffnete und schwarz vermummte palästinensische Terroristen bewachten in Gaza die Eingänge der Moschee in der eine Pressekonferenz einer Splittergruppe des palästinensischen Volkswiderstandes stattfand. Der Sprecher der Terror-Gruppe, Abu Abir, drohte alle die in der palästinensischen Regierung umzubringen, die für die Anerkennung des Staates Israel stimmen würden. Zum ersten Mal gaben sie damit öffentlich bekannt, sich nicht davor zu scheuen Regierungsmitglieder zu töten. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas aber will die von Hamas beherrschte Regierung auflösen, sollte sie nicht Israels Existenzrecht anerkennen und die früheren Abmachungen mit Israel, wie z.B. das Oslo-Abkommen oder die Road-Map, einhalten. Hamas-Ministerpräsident Ismail Haniye dagegen will auf keinen Fall Israel anerkennen. Nun droht Abbas damit die Regierung aufzulösen und Neuwahlen auszurufen. Dies könnte jedoch der Anlaß zu einem palästinensischen Bürgerkrieg sein.

Assads Zweizüngigkeit

Israel lehnt die Einladung des syrischen Präsidenten Bashar Assad ab, der angab mit Israel Friedensverhandlungen führen zu wollen. Israel sieht darin ein Ablenkungsmanöver Syriens, um auf diese Weise von der Liste der Terrorstaaten gestrichen zu werden, denn einerseits spricht Assad vom Frieden und andererseits gewährt er weltweit gesuchten Terroristen Schutz, versorgt die Hisbollahs mit Waffen und ließ sich zusammen mit Hisbollah-Chef Nasrallah und dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad als Sieger über Israel feiern. Auf der Siegesfeier der Hisbollah in Beirut verkündete Chef Nasrallah vor 800.000 Moslems, dass sie noch 20.000 Katjuscha-Raketen haben, die sie aber trotz UNO-Druck nie abgeben werden. Außerdem meinte Assad, dass wenn jegliche Hoffnung auf Frieden mit Israel zunichte sein würde, nur noch eine kriegerische Auseinandersetzung die Golanhöhen an sein Land zurückbringen würde.

Freilassung Schalits noch nicht in Sicht

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas fordert für die Freilassung des von Hamas verschleppten Israeli Gilad Shalit, dass Israel nicht nur 800 palästinensische Häftlinge freilässt, sondern dass unter den Freizulassenden auch anerkannte Mörder sind, wie z.B. der palästinensische Terrorführer Marwan Barghuti und Ahmed Saadat. Die aber will Israel nicht freilassen. Auch die Geheimverhandlungen um die Freilassung der zwei von Hisbollah im Libanon verschleppten Israelis sind ins Stocken geraten. Auch die Hamas meinte, dass alle Infomationen, dass Schalit bald nach Hause zurückkehren könne, falsch seien.

Israelis über ihr Land

Eine Umfrage in Israel ergab:

75 % der Israelis meinen, dass Israel heute um sein Überleben kämpft;
45 % sagten, dass Israel der beste Platz in der Welt ist in dem man leben kann,
16 % meinen Israel ist so gut wie andere Länder,
27 % denken in Israel zu leben ist gefährlicher als in anderen Ländern;
55 % der Israelis sagen jetzt, dass Israels Rückzug aus dem Gazastreifen verkehrt war, vor drei Monaten waren es nur
32 % und
78 % der Israelis sagen, dass die arabischen Staatsbürger Israels (das sind nicht die Palästinenser) Israel gegenüber nicht loyal sind.

Kassam-Beschuß geht weiter

Palästinenser schossen heute Morgen zwei Kassam-Raketen aus dem nördlichen Gazastreifen nach Israel. Eine der Raketen landete beim Kibbutz Mefalsim und beschädigte zwei Autos. Eine Frau, die sich in der Nähe aufhielt, erlitt einen Schock und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die zweite Rakete schlug südlich von Sderot ein, es wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden. Auch traf eine Kassam-Rakete ein Klassenzimmer in einer Schule im Negev, das zu dieser Zeit gerade leer war. Israel griff daraufhin den Terror-Stützpunkt an, von dem die Kassam-Raketen abgeschossen worden sind. Dabei kamen vier Palästinenser ums Leben.

Bundesmarine beginnt Überfahrt nach Libanon

Deutschland begann seinen größten Marine-Einsatz seit dem II. Weltkrieg. Acht Schiffe der Bundesmarine verließen Wilhelmshaven um in etwa 10 Tagen vor der libanesischen Küste ihren UNIFIL-Dienst anzutreten. Sie sind mit einem robusten UNO-Mandat ausgerüstet, d.h. sie dürfen im Notfall auf Schiffe schießen, die sich weigern, sich nach Waffen für die Hisbollahs durchsuchen zu lassen.

Segenswunsch

Wir wünschen Ihnen aus Jerusalem, der vom Allmächtigen erwählten Stadt und ewigen Hauptstadt Israels, einen gesegneten Tag und eine erfolgreiche Woche!
Der derzeitige Wasserspiegel des Sees Genezareth liegt bei – 211,86 m unter dem Meeresspiegel (Tendenz sinkend) – der ideale Wasserstand beträgt -208,80 Meter unter dem Meeresspiegel.

Christen zeigen Flagge - Pro-Israel-Kundgebung in der Schweiz

Am 30. September 2006, findet nun auch in der Schweiz eine Pro-Israel-Kundgebung statt: um 14.30 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern. Die Teilnehmer werden gebeten Schweizer- und Israelflaggen mitzubringen, jedoch keine Transparente. Der neue Botschafter Israels in der Schweiz hat seine Teilnahme zugesagt.

Mehr Informationen unter der E-Mail-Adresse: info@wise-israel.ch und
Telefon-Nr. 062 776 56 46,
sowie bei der EDU Thun, www.edu-udf.ch Telefon-Nr. 033 222 36 37.

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Ich bin gefährlicher als viele Armeen der Welt.

Ich bin gefährlicher als viele Armeen der Welt.
Ich greife mehr Menschen an, als alle anderen Waffen.
Ich zerstöre Leben und Werte, mache Hoffnungen zunichte und vergifte Beziehungen unter den Menschen.
Ich finde Opfer überall - unter den Reichen und Armen, bei Jung und Alt,
unter Gelehrten und Ungelehrten.
Ich verhindere viele Erfolge, richte ganze Familien zugrunde, zersetze die Gesellschaft, schleiche mich in alle Häuser, Büros und Fabriken ein.
Ich mache Herzen krank und Seelen wund.
Ich verletze Menschen und zerreisse Netze der Liebe und Zusammengehörigkeit.
Ich war der Grund, warum Kain seinen Bruder Abel tötete,
warum Esau seinen Bruder Jakob töten wollte,
warum die Söhne Jakobs ihren Bruder Joseph hassten,
warum die Menschen Jesus kreuzigten,
warum Paulus von seinen Mitjuden fast zu Tode gesteinigt wurde.
Ich bin der Grund für unendlich viel Hass und Grausamkeit, Mord und Greuel, Zerstörung und Verletzung.
Meine Macht ist gross, besonders, weil ich nicht ernst genommen werde.
Ich bin in allen Religionen und Kirchen zu finden und kann auch dort meine zersetzende Tätigkeit ausüben.
Ich führe die Menschen zu einer tiefen Erniedrigung, lasse sie alle Würde und Menschlichkeit vergessen.
Auch unter den Christen erkennen mich nur wenige und suchen mich zu meiden. Ich bin immer da und komme immer wieder.
Ich bin dein grösster Feind und verfolge dich bis zu Tod.
Mein Name ist – Neid!

Nach Axel Kühner


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Mut einer jungen Frau

Wahrscheinlich, ich weiß es nicht, vielleicht vor 10 Jahren, bevor sie je in eine ernste Beziehung zu Gott gekommen ist, obwohl sie Gott geliebt hat, gab es eine junge Frau (ihr kennt sie nicht), die damals schon ein wenig christlichen Verstand hatte, sie hatte ein wenig Ehrfurcht vor Gott. Sie arbeitete in einer Firma, wo der Chef wollte, dass sie ihm helfen sollte etwas zu stehlen.

Die Firma schuldete einem Kunden etwas Geld und der Chef wollte, dass sie, anstatt am Monatsende den Kontoauszug mit einem Guthaben zu schicken, ihm einen Auszug mit Null Guthaben schickte. Viele Menschen würden sagen, der Chef verlangt es, es ist nicht mein Problem, aber die junge Frau ging an jenem Abend nach Hause und ich sage Dir was, sie war völlig überfordert, sie hatte in ihrem ganzen Leben keine so furchtbare Nacht gehabt. Sie wollte ihre Arbeit nicht verlieren, aber sie wollte am nächsten Morgen ihren Chef auch nicht konfrontieren. Was geschieht, wenn Du zwischen zwei Dingen bist, zwischen zwei Stühlen stehst, die Du nicht tun möchtest? Du musst Dich entscheiden, das zu tun, was Jesus tun würde.

Natürlich dachte sie, dass es sie ihren Job kosten würde, nun sie hatte gerade eine große Zahnarztrechnung vor sich und sie hatte über etliche Jahre nicht mehr gearbeitet und hatte drei kleine Kinder und ihr Mann und sie hatten nur ein Auto und sie hatte einen Job in der selben Gegend, wo er arbeitete, also waren beide in der Lage, gemeinsam zur Arbeit zu fahren. Deshalb gab es viele Gründe, warum sie diesen Job nicht verlieren wollte. Es ging nicht darum, sich einen anderen Job zu suchen, sie wollte diese Arbeit nicht verlieren.

Ich sage Dir etwas – Gott hat sie nicht in Ruhe gelassen und sie war und ist ihm heute noch so dankbar, dass sie auf Gott gehört hatte, weil sie am nächsten Morgen vor Angst zitternd hineinging, ihre Knie waren schwach und sie war erstaunt, dass sie in seinem Büro aufrecht stehen konnte. Sie ging sehr früh, bevor die anderen zur Arbeit kamen und sagte: „wissen Sie was, ich weiß nicht, was Sie davon halten werden, ich weiß, dass Sie nicht so glauben wie ich, aber ich bin ein Christ und Sie sagten mir, dass ich den Kontoauszug von Herrn Soundso auf Null stellen sollte, aber das kann ich nicht tun. Ich fühle als ob ich Geld stehlen oder lügen würde, etwas falsch darstellen würde!“ und sie sagte: „ich möchte meinen Job nicht verlieren, aber das kann ich nicht tun!“

Sein Gesicht wurde rot und er begann zu husten und zu keuchen und er sagte: „geh’ wieder hinaus und arbeite weiter!“

Sie arbeitete den ganzen Tag voller Angst, ihr Herz klopfte und klopfte und sprang, was für ein stressiger Tag, jedes Mal, wenn er aus seinem Büro kam, erwartete sie, dass er sagen würde, du bist gefeuert, verschwinde hier. Aber ungefähr fünf Minuten vor Dienstschluss kam er heraus und nahm den Kontoauszug dieser Person und knallte ihn auf ihren Schreibtisch, er sagte: „schick ihm einfach diesen Scheck!“

Von diesem Tag an wurde sie in der Firma befördert. Denn auch wenn er nicht ihre Überzeugung teilte, respektierte er sie von diesem Tage an und wusste, dass er ihr vertrauen konnte.

Sie wurde befördert und befördert und befördert, bis sie über alles eingesetzt war. Die Fahrer, das ganze Lager, sie leitete alles außer diesem Mann. Und Gott leitete ihn.

Sie war nicht klug genug für den Job, den sie machte, sie hatte nicht die Ausbildung dafür, sie weiß bis heute nicht wie sie es tat, außer durch die Führung des Heiligen Geistes!

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Die Abhandlung über die Freude...

Der Philipperbrief


Begleiten Sie mich zweitausend Jahre in die Geschichte zurück. Gehen wir
nach Rom. Wir betreten dort ein ziemlich tristes Zimmerchen, das von hohen
Mauern umgeben ist. Wir sehen, wie im Inneren ein Mann auf dem Fußboden
hockt. Er ist älteren Jahrgangs und hat hängende Schultern und eine
ziemliche Glatze. Hände und Füße sind ihm gefesselt.

Es handelt sich um den Apostel Paulus. Er, der von sich behauptete, nur
durch den Willen Gottes gebunden zu sein, ist jetzt tatsächlich gefesselt

– ein Gefangener in diesem düsteren Gebäude, angekettet an einen römischen
Offizier.

Er schreibt gerade einen Brief. Es muß sich wohl um einen Klagebrief an
Gott handeln. Sicher enthält er eine ganze Latte Beschwerden. Paulus hat
allen Grund bitter zu sein und sich zu beklagen. Genau das tut er aber
nicht.

Vielmehr schreibt er einen Brief, der zweitausend Jahre später immer noch
als Abhandlung über die Freude gilt: Den Philipperbrief.

Freut euch im Herrn allezeit, abermals sage ich: Freut euch!
(Philipper
4,4)

(Max Lucado: Gnade für den Augenblick)

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Das Evangelium nach Johannes ~ Kapitel 11 ~ Vers 1 - 57

1
Es war aber einer krank, Lazarus von Bethanien, aus dem Dorfe der Maria und ihrer Schwester Martha,

2
nämlich der Maria, die den Herrn gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren getrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank.

3
Da ließen ihm die Schwestern sagen: Herr, siehe, den du lieb hast, der ist krank!

4
Als Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde!

5
Jesus aber liebte Martha und ihre Schwester und Lazarus.

6
Als er nun hörte, daß jener krank sei, blieb er noch zwei Tage an dem Orte, wo er war.

7
Dann erst spricht er zu den Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen!

8
Die Jünger sprechen zu ihm: Rabbi, eben noch haben dich die Juden zu steinigen gesucht, und du begibst dich wieder dorthin?

9
Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand bei Tage wandelt, so stößt er nicht an, denn er sieht das Licht dieser Welt.

10
Wenn aber jemand bei Nacht wandelt, so stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.

11
Solches sprach er, und darnach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist entschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aus dem Schlafe zu erwecken.

12
Da sprachen seine Jünger: Herr, ist er entschlafen, so wird er genesen!

13
Jesus aber hatte von seinem Tode geredet; sie meinten aber, er rede von dem natürlichen Schlaf.

14
Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben;

15
und ich bin froh um euretwillen, daß ich nicht dort gewesen bin, damit ihr glaubet. Aber lasset uns zu ihm gehen!

16
Da sprach Thomas, der Zwilling genannt wird, zu den Mitjüngern: Lasset uns auch hingehen, daß wir mit ihm sterben!

17
Als nun Jesus hinkam, fand er ihn schon vier Tage im Grabe liegend.

18
Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, ungefähr fünfzehn Stadien weit.

19
Und viele von den Juden waren zu Martha und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.

20
Als Martha nun hörte, daß Jesus komme, lief sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Hause.

21
Da sprach Martha zu Jesus: Herr, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben!

22
Aber auch jetzt weiß ich, was immer du von Gott erbitten wirst, das wird Gott dir geben.

23
Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder soll auferstehen!

24
Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tage.

25
Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;

26
und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?

27
Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, daß du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

28
Und als sie das gesagt hatte, ging sie weg und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach: Der Meister ist da und ruft dich!

29
Als diese es hörte, stand sie eilends auf und begab sich zu ihm.

30
Jesus war aber noch nicht in den Flecken gekommen, sondern befand sich noch an dem Orte, wo Martha ihm begegnet war.

31
Als nun die Juden, die bei ihr im Hause waren und sie trösteten, sahen, daß Maria so eilends aufstand und hinausging, folgten sie ihr nach, in der Meinung, sie gehe zum Grabe, um dort zu weinen.

32
Als aber Maria dahin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sprach zu ihm: Herr, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben!

33
Als nun Jesus sah, wie sie weinte, und wie die Juden, die mit ihr gekommen waren, weinten, ergrimmte er im Geiste und wurde bewegt

34
und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie sprechen zu ihm: Herr, komm und sieh!

35
Jesus weinte.

36
Da sagten die Juden: Seht, wie hatte er ihn so lieb! Etliche aber von ihnen sprachen:

37
Konnte der, welcher dem Blinden die Augen aufgetan hat, nicht machen, daß auch dieser nicht stürbe?

38
Jesus nun, indem er abermals bei sich selbst ergrimmte, kam zum Grabe. Es war aber eine Höhle, und ein Stein lag davor.

39
Jesus spricht: Hebet den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier.

40
Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubst, werdest du die Herrlichkeit Gottes sehen?

41
Da hoben sie den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast.

42
Doch ich weiß, daß du mich allezeit erhörst; aber um des umstehenden Volkes willen habe ich es gesagt, damit sie glauben, daß du mich gesandt hast.

43
Und als er solches gesagt, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!

44
Und der Verstorbene kam heraus, an Händen und Füßen mit Grabtüchern umwickelt und sein Angesicht mit einem Schweißtuch umhüllt. Jesus spricht zu ihnen: Bindet ihn los und laßt ihn gehen!

45
Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was Jesus getan hatte, glaubten an ihn.

46
Etliche von ihnen aber gingen zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte.

47
Da versammelten die Hohenpriester und Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was wollen wir machen? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen!

48
Lassen wir ihn so fortfahren, so werden alle an ihn glauben; und dann kommen die Römer und nehmen uns Land und Leute weg.

49
Einer aber von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahre Hoherpriester war, sprach zu ihnen:

50
Ihr wisset nichts und bedenket nicht, daß es für uns besser ist, ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk verderbe!

51
Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk,

52
und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte.

53
Von jenem Tage an beratschlagten sie nun, ihn zu töten.

54
Darum wandelte Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog von dort weg in die Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt namens Ephraim, und hielt sich daselbst auf mit seinen Jüngern.

55
Es war aber das Passah der Juden nahe. Und viele aus der Gegend gingen vor dem Passah nach Jerusalem hinauf, um sich zu reinigen.

56
Da suchten sie Jesus und sprachen zueinander, im Tempel stehend: Was dünkt euch, kommt er nicht auf das Fest?

57
Es hatten aber auch die Hohenpriester und die Pharisäer einen Befehl gegeben, daß, wenn jemand wisse, wo er sei, er es anzeige, damit sie ihn greifen könnten.


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Das Evangelium nach Johannes ~ Kapitel 1 ~ Vers 1 - 51

1
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

2
Dieses war im Anfang bei Gott.

3
Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.

4
In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

5
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

6
Es wurde ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes.

7
Dieser kam zum Zeugnis, um zu zeugen von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten.

8
Nicht er war das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.

9
Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.

10
Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.

11
Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12
Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

13
welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

14
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

15
Johannes zeugte von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich.

16
Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade.

17
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

18
Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.

19
Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten, um ihn zu fragen: Wer bist du?

20
Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: Ich bin nicht der Christus!

21
Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin's nicht! Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein!

22
Nun sprachen sie zu ihm: Wer bist du denn? damit wir denen Antwort geben, die uns gesandt haben. Was sagst du über dich selbst?

23
Er sprach: Ich bin «eine Stimme, die da ruft in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!» wie der Prophet Jesaja gesagt hat.

24
Sie waren aber von den Pharisäern abgesandt.

25
Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist, noch Elia, noch der Prophet?

26
Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber mitten unter euch steht Einer, den ihr nicht kennt,

27
welcher nach mir kommt, der doch vor mir gewesen ist, für den ich nicht würdig bin, ihm den Schuhriemen zu lösen.

28
Dieses geschah zu Bethabara, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte.

29
Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt!

30
Das ist der, von welchem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.

31
Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum kam ich, mit Wasser zu taufen.

32
Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben.

33
Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist's, der im heiligen Geiste tauft.

34
Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist.

35
Am folgenden Tage stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger.

36
Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberwandelte, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes!

37
Und die beiden Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach.

38
Da aber Jesus sich umwandte und sie nachfolgen sah, sprach er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sprachen zu ihm: Rabbi (das heißt übersetzt: Lehrer), wo wohnst du?

39
Er spricht zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde.

40
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und ihm nachgefolgt waren.

41
Dieser findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden (das heißt übersetzt: den Gesalbten).

42
Und er führte ihn zu Jesus. Jesus aber sah ihn an und sprach: Du bist Simon, Jonas Sohn, du sollst Kephas heißen (das wird übersetzt: Fels).

43
Am folgenden Tage wollte Jesus nach Galiläa reisen; und er findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach!

44
Philippus aber war von Bethsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus.

45
Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, den Sohn Josephs, von Nazareth.

46
Und Nathanael sprach zu ihm: Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh!

47
Jesus sah den Nathanael auf sich zukommen und spricht von ihm: Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in welchem keine Falschheit ist!

48
Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Ehe dich Philippus rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich!

49
Nathanael antwortete und sprach zu ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

50
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah! Du wirst Größeres sehen als das!

51
Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, von nun an werdet ihr den Himmel offen sehen und die Engel Gottes auf und niedersteigen auf des Menschen Sohn!

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Das Evangelium nach Lukas ~ Kapitel 15 ~ Ver 1 - 32

1
Es pflegten ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören.

2
Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und ißt mit ihnen!

3
Er sagte aber zu ihnen dieses Gleichnis und sprach:

4
Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verliert, der nicht die neunundneunzig in der Wüste läßt und dem verlornen nachgeht, bis er es findet?

5
Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden;

6
und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war!

7
Ich sage euch, also wird Freude sein im Himmel über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

8
Oder welche Frau, die zehn Drachmen hat, wenn sie eine Drachme verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie sie findet?

9
Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freuet euch mit mir; denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte!

10
Also, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.

11
Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne.

12
Und der jüngere sprach zum Vater: Gib mir, Vater, den Teil des Vermögens, der mir zufällt! Und er teilte ihnen das Gut.

13
Und nicht lange darnach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit liederlichem Leben.

14
Nachdem er aber alles aufgebraucht hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und auch er fing an, Mangel zu leiden.

15
Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Schweine zu hüten.

16
Und er begehrte, sich zu sättigen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm.

17
Er kam aber zu sich selbst und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluß, ich aber verderbe hier vor Hunger!

18
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir,

19
ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner!

20
Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen, lief, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.

21
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen!

22
Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet eilends das beste Feierkleid her und ziehet es ihm an, und gebet ihm einen Ring an die Hand und Schuhe an die Füße;

23
und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es; lasset uns essen und fröhlich sein!

24
Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

25
Aber sein älterer Sohn war auf dem Felde; und als er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Tanz.

26
Und er rief einen der Knechte herbei und erkundigte sich, was das sei.

27
Der sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat.

28
Da ward er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und redete ihm zu.

29
Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe nie dein Gebot übertreten; und mir hast du nie einen Bock gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich wäre.

30
Da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Gut mit Dirnen verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet!

31
Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.

32
Man mußte aber fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden worden!


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Das Buch Jeremia ~ Kapitel 29 ~ Vers 1 - 32

1
Dies ist der Inhalt des Schreibens, das der Prophet Jeremia von Jerusalem an die vornehmsten Ältesten der Gefangenen und an die Priester und Propheten sandte und an alles Volk, welches Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel entführt hatte,

2
nachdem der König Jechonja mit der Gebieterin, mit den Kämmerern und Fürsten von Juda und Jerusalem, auch mit den Schlossern und Schmieden Jerusalem verlassen hatte.

3
Durch die Hand Eleasas, des Sohnes Saphans, und Gemarjas, des Sohnes Hilkias, welche Zedekia, der König von Juda, zu Nebukadnezar, dem König von Babel, gesandt hatte, ließ Jeremia ihnen sagen:

4
So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, zu allen Gefangenen, die ich von Jerusalem nach Babel habe entführen lassen:

5
Bauet Häuser und wohnet darin, pflanzet Gärten und esset ihre Früchte;

6
nehmet Frauen und zeuget Söhne und Töchter, nehmet auch euren Söhnen Frauen und gebet euren Töchtern Männer, daß sie Söhne und Töchter zeugen, daß ihr euch daselbst mehret und eure Zahl nicht abnimmt!

7
Suchet auch den Frieden der Stadt, dahin ich euch habe gefangen führen lassen; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!

8
Denn also spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Lasset euch nicht täuschen von euren Propheten, die unter euch sind, noch von euren Wahrsagern; höret auch nicht auf eure Träume, die ihr träumet.

9
Denn sie weissagen euch falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR.

10
Denn also spricht der HERR: Wenn die siebzig Jahre für Babel gänzlich erfüllt sind, so will ich euch heimsuchen und mein gutes Wort, euch an diesen Ort zurückzubringen, ausführen.

11
Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

12
Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir flehen, und ich will euch erhören;

13
ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,

14
und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und werde euer Gefängnis wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, dahin ich euch verstoßen habe, spricht der HERR, und werde euch wieder an den Ort zurückbringen, von welchem ich euch habe gefangen wegführen lassen.

15
Weil ihr aber sagt: Der HERR hat uns zu Babel Propheten erweckt,

16
so spricht der HERR also über den König, der auf dem Throne Davids sitzt, und über das ganze Volk, welches in dieser Stadt wohnt, über eure Brüder, die nicht mit euch in die Gefangenschaft gezogen sind,

17
der HERR der Heerscharen spricht also: Siehe, ich sende das Schwert, die Hungersnot und die Pest gegen sie und will sie machen wie abscheuliche Feigen, die man vor Schlechtigkeit nicht essen kann;

18
und ich will sie mit dem Schwert, mit Hungersnot und Pest verfolgen und will sie zum Schrecken für alle Königreiche der Erde machen, zum Fluch und zum Entsetzen, zum Spott und zum Hohn unter allen Völkern, dahin ich sie verstoßen habe,

19
dafür, daß sie auf meine Worte nicht gehört haben, spricht der HERR, da ich doch meine Knechte, die Propheten, frühe und fleißig zu ihnen gesandt habe; ihr aber habt nicht gehört, spricht der HERR!

20
Ihr aber, höret das Wort des HERRN, ihr Gefangenen alle, welche ich von Jerusalem nach Babel geschickt habe!

21
So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, über Achab, den Sohn Kolajas, und über Zedekia, den Sohn Maasejas, die euch Lügen weissagen in meinem Namen: Siehe, ich gebe sie in die Hand des babylonischen Königs Nebukadnezar, daß er sie vor euren Augen erschlage;

22
und es wird von ihnen seitens aller Gefangenen Judas, die zu Babel sind, ein Fluchwort entnommen werden, so daß man sagen wird: «Der HERR mache dich wie Zedekia und Achab, welche der babylonische König im Feuer braten ließ!»

23
darum, weil sie eine Schandtat begangen haben in Israel: sie haben mit den Frauen ihrer Nächsten Ehebruch getrieben und in meinem Namen erlogene Worte geredet, die ich ihnen nicht befohlen habe! Das weiß Ich und bin Zeuge, spricht der HERR.

24
Und zu Semaja, dem Nechelamiter, sollst du sagen:

25
So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Weil du in deinem eigenen Namen Briefe gesandt hast an alles Volk zu Jerusalem und an Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, wie auch an alle Priester, des Inhalts:

26
«Der HERR hat dich an Stelle Jojadas zum Priester gemacht, damit ihr Aufsicht übet im Hause des Herrn über alle Wahnsinnigen und alle, die zu weissagen sich erlauben, daß du sie in den Stock und in die Halseisen legest;

27
warum hast du denn Jeremia von Anatot nicht gestraft, der sich herausnimmt, euch zu weissagen?

28
Ja, überdies hat er uns in Babel sagen lassen: Es wird lange dauern! Bauet Häuser und wohnet darin; pflanzet Gärten und esset ihre Früchte!»

29
Der Priester Zephanja las diesen Brief dem Propheten Jeremia vor.

30
Da erging das Wort des HERRN an Jeremia folgendermaßen:

31
Laß allen Gefangenen sagen: So spricht der HERR über Semaja, den Nechelamiter: Weil euch Semaja geweissagt hat, ohne daß ich ihn gesandt, und er euch auf Lügen vertrauen lehrt,

32
deshalb spricht der HERR: Siehe, ich will Semaja, den Nechelamiter, und seinen Samen heimsuchen; es soll ihm unter diesem Volke keiner bleiben, und er soll das Gute nicht sehen, das ich diesem Volke erzeigen will, spricht der HERR; denn er hat Widerstand gegen den HERRN gepredigt.

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Das Evangelium nach Matthäus Kapitel 13 ~ Vers 1 - 58

1 An jenem Tage ging Jesus zum Hause hinaus und setzte sich an das Meer.

2 Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, so daß er in ein Schiff trat und sich setzte; und alles Volk stand am Ufer.

3 Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus zu säen.

4 Und indem er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.

5 Anderes aber fiel auf den felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging alsbald auf, weil es nicht tiefe Erde hatte;

6 als aber die Sonne aufging, ward es verbrannt; und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.

7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es.

8 Anderes aber fiel auf gutes Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig.

9 Wer Ohren hat zu hören, der höre!

10 Da traten die Jünger herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen mit ihnen?

11 Er aber antwortete und sprach: Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; jenen aber ist's nicht gegeben.

12 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluß haben; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er hat.

13 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen, und hören und doch nicht hören und nicht verstehen;

14 und es wird an ihnen die Weissagung des Jesaja erfüllt, welche also lautet: «Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen!

15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile».

16 Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören.

17 Denn wahrlich, ich sage euch, viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr sehet, und haben es nicht gesehen; und zu hören, was ihr höret, und haben es nicht gehört.

18 So höret nun ihr das Gleichnis vom Sämann:

19 So oft jemand das Wort vom Reiche hört und nicht versteht, so kommt der Böse und raubt das, was in sein Herz gesät ist. Das ist der, bei welchem es an den Weg gestreut war.

20 Auf den felsigen Boden gestreut aber ist es bei dem, welcher das Wort hört und alsbald mit Freuden aufnimmt;

21 er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er alsbald Anstoß.

22 Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, welcher das Wort hört; aber die Sorge um das Zeitliche und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

23 Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, welcher das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht, einer hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig.

24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.

25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon.

26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut.

27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?

28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, daß wir hingehen und es zusammenlesen?

29 Er aber sprach: Nein! damit ihr nicht, indem ihr das Unkraut zusammenleset, zugleich mit ihm den Weizen ausraufet.

30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, daß man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte.

32 Dieses ist zwar unter allen Samen das kleinste; wenn es aber wächst, so wird es größer als die Gartengewächse und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.

33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich ist gleich einem Sauerteig, den ein Weib nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert ward.

34 Dieses alles redete Jesus in Gleichnissen zum Volke, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen,

35 damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der da spricht: «Ich will meinen Mund in Gleichnissen auftun, ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.»

36 Da entließ Jesus die Volksmenge und ging in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!

37 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen sät, ist des Menschen Sohn.

38 Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen.

39 Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit, die Schnitter sind die Engel.

40 Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende der Weltzeit.

41 Des Menschen Sohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reiche sammeln alle Ärgernisse und die da Unrecht tun

42 und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein.

43 Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

44 Das Himmelreich ist gleich einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.

45 Wiederum ist das Himmelreich gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.

46 Als er nun eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

47 Wiederum ist das Himmelreich gleich einem Netz, das ins Meer geworfen ward und [Fische] von allerlei Art zusammenbrachte.

48 Als es voll war, zogen sie es ans Gestade, setzten sich und sammelten die guten in Gefäße, die faulen aber warfen sie weg.

49 So wird es am Ende der Weltzeit sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden

50 und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

51 Da sprach Jesus zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr!

52 Da sagte er zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der für das Himmelreich unterrichtet ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatze Neues und Altes hervorholt.

53 Und es begab sich, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, zog er von dannen.

54 Und als er in seine Vaterstadt kam, lehrte er sie in ihrer Synagoge, so daß sie erstaunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Kräfte?

55 Ist dieser nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria und seine Brüder Jakobus und Joses und Simon und Judas?

56 Und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher kommt ihm das alles?

57 Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends verachtet als in seiner Vaterstadt und in seinem Hause!

58 Und er tat dort nicht viele Wunder um ihres Unglaubens willen.

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Sonntag, 24. September 2006

Die Jugend glaubt an Werte, aber nicht an Gott

(epd) - Die diesjährige Shell-Jugendstudie befasst sich erstmals ausführlich mit der Religiosität von Jugendlichen. Anders als medienwirksame Großveranstaltungen wie der katholische Weltjugendtag in Köln nahe legten sei eine "Renaissance der Religion" bei Jugendlichen aber nicht festzustellen, erläuterte der Bielefelder Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der Studie.

Deutlich zeige die Studie auch, dass die Wertvorstellungen der Jugendlichen nicht von ihrer religiösen Orientierung abhängig seien.
Die Umfrageergebnisse widersprächen der öffentlichen Meinung, wonach Glaubensferne Werteverlust nach sich ziehe: "Religion hat keinen Einfluss auf die Werteorientierung", so Hurrelmann. Das Wertesystem kirchenferner Jugendliche unterscheide sich kaum von dem gläubiger junger Menschen.

Die insgesamt positive Orientierung der jungen Generation ist der Studie zufolge stabil. Familie und Freundeskreise übernehmen die wertevermittelnde Funktion, die Kirchen und Religion verlieren. Nur 30 Prozent der Befragten zwischen 12 und 25 Jahren glauben der Studie zufolge an Gott, wie ihn die Kirchen, das Judentum und der Islam verkünden. 19 Prozent glauben an eine höhere Macht, was dem Aberglauben recht nahe komme, so Hurrelmann. 28 glauben weder an Gott noch an andere Mächte. 23 Prozent seien "glaubensunsicher", so Hurrelmann. Man könne die eher ungläubigen Gruppen grob einteilen in die "glaubensunsicheren Wessis und die ungläubigen Ossis".

Tiefgläubige Jugendliche, die Gott als Gestaltungskraft in ihrem täglichen Leben ansehen, fänden sich vor allem unter Migranten und lebten überwiegend im Westen Deutschlands. Mehr als die Hälfte von ihnen bekenne sich zu Gott. Darunter seien vor allem christlich-orthodoxe und muslimische Jugendliche.
(Quelle)

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»The Nativity Story«: Hollywood verfilmt die Geburtsgeschichte Jesu

(kep) - Das Interesse an biblischen Themen in Hollywood ist geweckt.

Nachdem im skandalumwitterten und gleichzeitig erfolgreichen Film "Die Passion Christi" der leidvolle und blutige Tod Jesu gezeigt wurde, kommt im Dezember ein Film in die Kinos, der sich mit dem Beginn seines Lebens befasst: "The Nativity Story".

Der Film handelt von der Geburt Jesu, wie sie in der Bibel erzählt wird.
Produziert wurde er von "New Line Cinema", denen wir unter anderem die filmische Umsetzung der "Herr der Ringe"-Trilogie, den Film "About Schmidt", aber auch "Austin Powers" und, aktuell, "Snakes on a plane" zu verdanken haben.

"Eine Familie. Eine Reise. Ein Kind, das die Welt verändern sollte. Für immer."
So kündigt sich der Film derzeit in sehr minimalistisch gehaltenen Trailern an, die noch nicht viel preisgeben. Erzählt werden in "The Nativity Story" zwei Jahre aus dem Leben von Maria und Josef. Der Autor des Drehbuchs, Mike Rich, sagt zum Film: "Normalerweise wird die Geburtsgeschichte anhand der Ereignisse erzählt: erst passierte dies, dann das, dann jenes. Wir aber haben versucht, uns in die beiden Hauptpersonen, Maria und Josef, einzudenken. Es ist eine archaische Geschichte, aber es ist auch eine bemerkenswerte Geschichte von einer Reise des Glaubens."

Gebete für den Film

"Ich wurde spirituell und emotional von diesem Thema sehr gefangen", sagt Rich, der auch den Plot von "Forrester - gefunden!" (2000) schrieb. "Als ich das erste Mal darüber nachdachte, mich hinzusetzen und ein Drehbuch zu dieser biblischen Geschichte zu schreiben, ging ich zu meinem Pastor. Und der hielt es für eine sehr gute Idee. Sie setzten mich auf die Liste einer Gebetskette, und da blieb ich eine lange Zeit drauf."

Die Regie übernahm Catherine Hardwicke, die nach eigenen Ausgaben "seit ihrer Kindheit" die Bibel studiert. "Es war ein großes Privileg für mich. Ich fühlte mich irgendwie berufen dazu. Diese Geschichte war eine so wichtige Inspiration für die größten Künstler der Welt, die großen Meister, Maler und Bildhauer."

Rat von Experten

Die Filmemacher achteten nach eigenen Angaben von Anfang an auf historische Authentizität. "Schon sehr früh haben wir das Skript an möglichst viele Leute verteilt, wir haben mehrere Experten zu Rate gezogen: Theologen, Historiker, jüdische und katholische Experten", sagt Mike Rich. Und Regisseurin Hardwicke erzählt: "Gleich von Anfang begannen wir mit den Nachforschungen zu den wahren Begebenheiten und den Orten, um es so lebendig und realistisch wie möglich machen zu können. Wir flogen nach Israel und gingen nach Jerusalem und Nazareth. Wir wollten, dass man fühlen kann, was diese Menschen damals fühlten."

Die Schauspieler erhielten Unterricht, wie man vor 2000 Jahren Werkzeuge benutzte, wie Häuser gebaut oder Oliven ausgepresst wurden, wie Brot und Käse hergestellt und Ziegen gemelkt wurden. Da sich die originalen Orte, Bethlehem und Nazareth, sehr verändert haben, wählten die Macher als Drehort das Dorf Matera in Italien. Dort drehte bereits Mel Gibson "Die Passion Christi". Die Szenen, die im Tempel von Jerusalem und im Palast des Herodes spielen, wurden bei Quarzazate in Marokko gedreht. Dort wurden bereits "Gladiator" und "Königreich der Himmel" aufgenommen.

Am 1. Dezember 2006 kommt "The Nativity Story"in den USA in die Kinos. Deutsche Kino-Zuschauer müssen bis zum 7. Dezember warten.


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Die meisten Musliminnen tragen das Kopftuch aus Überzeugung

B e r l i n (idea) - Muslimische Frauen in Deutschland tragen das traditionelle Kopftuch meist aus freien Stücken und nicht aus Zwang. In erster Linie ist es für sie ein Ausdruck ihres Glaubens. Je gebildeter die Kopftuch-Trägerinnen sind, desto mehr sind sie davon überzeugt, dass der Islam anderen Religionen, etwa dem Christentum, überlegen ist.

Das sind einige Ergebnisse einer Untersuchung unter dem Titel „Das Kopftuch – Die Entschleierung eines Symbols?“, die die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung am 14. September in Berlin vorgestellt hat. Sie basiert auf über 300, allerdings nicht repräsentativen Befragungen von Kopftuch-Trägerinnen in Deutschland. Die Autoren der Studie, Frank Jessen und Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, gelangen zu dem Schluss, dass Überlegenheitsgefühle gegenüber der christlichen Religion bei den Kopftuch tragenden Frauen deutlich stärker ausgeprägt sind als bei der türkischen Bevölkerung insgesamt. Von den Frauen, die sich vollständig nach den Regeln des Islam richten, stimmen lediglich 58 Prozent der Aussage zu, dass alle Menschen vor Gott gleich sind. Die meisten befragten muslimischen Frauen bejahen jedoch die Demokratie. Innerhalb der Familie treten sie für eine Partnerschaft von Mann und Frau ein. Auch streben die meisten nach Erfüllung im Beruf. Vor allem unterscheidet sie von deutschen Frauen die überragende Rolle der Religion. Diese sei ihnen noch wichtiger als die Familie.

Wenige von Kopftuchverbot betroffen
Kopftuchträgerinnen sind der Studie zufolge längst Teil der Gesellschaft: „Mit einer reinen Antihaltung gegen das Kopftuch ist wenig zu gewinnen.“ Einem Kopftuchverbot für muslimische Frauen in besonderen öffentlichen Funktionen, etwa Lehrerinnen, stehe man sehr zurückhaltend gegenüber. Davon seien sehr wenige Frauen betroffen. Um die Integration zu fördern, müsse man Zuwanderinnen deutlich machen, dass sie auch mit Kopftuch willkommen seien.

Fazit der Studie: Die Mehrheit der Kopftuch tragenden Frauen ist zwar sehr religiös, unterscheidet sich aber ansonsten in vielen Einstellungen nicht sehr von deutschen Frauen. Wichtig hält die Konrad-Adenauer-Stiftung vor allem eine Verbesserung des Deutschunterrichts besonders für in der Türkei geborene Frauen als auch einen islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache mit in Deutschland ausgebildeten Lehrern.

Wie viele muslimische Frauen in Deutschland Kopftuch tragen, ist nicht bekannt. Hierzulande leben etwa 3,2 Millionen Muslime, davon sind 2,5 Millionen türkischer Abstammung. Kopftuchverbote für Bedienstete des öffentlichen Dienstes im Schuldienst existieren in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Berlin.


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Israel: Anteil der Moslems seit 1960 verdoppelt

J e r u s a l e m (idea) – Während der Bevölkerungsanteil der Moslems in Israel steigt, nimmt der Anteil der Juden stetig ab. 1960 waren noch 89 Prozent der Bevölkerung Juden, jetzt sind es 76 Prozent. Der Anteil der Moslems stieg im gleichen Zeitraum von knapp acht Prozent auf rund 16 Prozent.

Die Christen stagnieren bei etwa zwei Prozent.
Nach den neuesten Angaben des statistischen Zentralamtes ist die israelische Bevölkerung in den vergangenen zwölf Monaten um 1,8 Prozent gewachsen. Von den knapp sieben Millionen Israelis sind 5.3 Millionen Juden, 1.1 Millionen Moslems, 146.000 Christen und 115.000 Drusen. Die übrigen gaben keine Religionszugehörigkeit an. Das teilte das Amt in Jerusalem aus Anlass des jüdischen Neujahrsfests Rosch HaSchanah mit, das am 24. September gefeiert wird. Am 15. Mai 1948 hatte Israel 806.000 Einwohner. Damit hat sich die Einwohnerzahl seit der Staatsgründung fast verneunfacht.

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Hunderttausende Kinder werden im Mutterleib getötet

B e r l i n (idea) – Rund 1.000 christliche Lebensschützer haben am 23. September mit einem Trauermarsch in der Berliner Innenstadt an die rund 124.000 Kinder erinnert, die nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland jährlich im Mutterleib getötet werden. Die in Schwarz gekleideten Demonstranten trugen weiße Kreuze.

Die Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht, die Medizinerin Claudia Kaminski (Köln), sagte auf einer Kundgebung vor dem Berliner Roten Rathaus, rund 1,2 Millionen Menschen kämen als Angehörige, Ärzte und Krankenpfleger regelmäßig mit Abtreibungen in Berührung. Schuld an den Schwangerschaftsabbrüchen trage meist das Umfeld der Frauen. „Die meisten Frauen entscheiden sich nur mit großer Trauer gegen ein Kind.“ Um die Zahl der Abtreibungen zu verringern, müsse man den Müttern mehr Hilfe, Beratung und soziale Unterstützung zukommen lassen.

Spirale der Tötung darf nicht weitergehen

Gleichzeitig müsse der 1995 revidierte Abtreibungsparagraph 218 StGB, der Abtreibungen in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten nach einer Pflichtberatung straffrei stellt, neu geregelt werden. „Die Spirale der Tötung darf nicht weitergehen; wir brauchen einen besseren Lebensschutz“, so Frau Kaminski. Kritisch äußerte sich die Medizinerin über die von der CDU geforderte Einführung einer dreitägigen Bedenkzeit als Schutz vor übereilten Spätabtreibungen. „Jede weitere Pflichtberatung würde das Beratungssystem nur weiter zementieren“, so die Ärztin. Das System müsse grundsätzlich geändert werden. Statt mit Steuergeldern Abtreibungen zu finanzieren, sollte der Staat in Förderungen für Familien und Partnerschaftsberatungen investieren. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), begrüßte es, dass es zwischen n Kirchen und den Spitzen der Koalitionsfraktionen kürzlich Gespräche zum Thema Spätabtreibungen gab.

Jesus Christus kann helfen

Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen St. Hedwigs-Kathedrale erklärte die Referentin für Spezialseelsorge der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Oberkonsistorialrätin Dorothea Braeuer, Jesus Christus gebe in der Bibel den Menschen die klare ethische Orientierung, die Würde und das Lebensrecht jedes einzelnen Menschen zu beachten. Er gebe Menschen auch die Kraft, Rahmenbedingungen für ein Leben mit Kindern zu schaffen. „Und Jesus Christus ist es, der uns hilft, mit nicht so gradlinigen Lebensentwürfen umzugehen.“

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Immer mehr Deutsche sympathisieren mit Israel

W a s h i n g t o n (idea) – Im Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt sympathisieren immer mehr Deutsche mit Israel. 37 Prozent stehen auf der Seite des jüdischen Staates und 18 Prozent auf der Seite der Palästinenser. Die übrigen sind neutral oder äußern keine Meinung.

Seit 2004 haben sich die Gewichte erheblich verschoben; damals waren die Sympathien mit den beiden Konfliktparteien mit jeweils 24 Prozent ausgewogen. Das geht aus einer Untersuchung des US-amerikanischen Pew-Forschungsinstituts (Washington) in 14 Staaten hervor. In Frankreich sind die Sympathien für Israel ebenfalls gewachsen. Vor zwei Jahren standen 36 Prozent der Franzosen auf der Seite der Palästinenser und 19 Prozent auf der Seite Israels; jetzt halten jeweils 38 Prozent zu einer der beiden Konfliktparteien. In Westeuropa haben die Palästinenser nur noch in Großbritannien mit 29 Prozent (pro Israel: 24 Prozent) und besonders in Spanien mit 32 Prozent (pro Israel: 9 Prozent) mehr Sympathien als Israel. Kaum überraschen können die Umfragen in überwiegend muslimischen Ländern. In Jordanien hält nur ein Prozent zu Israel (Palästinenser: 97 Prozent), in Ägypten sind es zwei Prozent (Palästinenser: 97), in Indonesien vier (Palästinenser: 72), in der Türkei fünf (Palästinenser: 63) und in Pakistan sechs Prozent (Palästinenser: 59). Am deutlichsten schlagen sich die US-Amerikaner auf die Seite Israels, nämlich 48 Prozent. 13 Prozent stehen zu den Palästinensern.

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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

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