Erklärungen
Der unheimliche Auftrag
Der Teufel hatte eine weltweite Versammlung einberufen. In der Eröffnungsansprache sagte er zu seinen Dämonen:
„Wir können die Christen nicht davon abhalten, in die Gemeinde zu gehen. Wir können sie auch nicht davon abhalten, die Bibel zu lesen und dadurch die Wahrheit zu erkennen. Wir können sie aber davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung, voller Liebe, zu Jesus entwickeln und beten. Wenn sie dieses Verhältnis zu ihm gewinnen, ist unsere Macht über sie gebrochen. Und wenn sie beten, sind wir in Gefahr. Also, lasst sie in ihre Gemeinden gehen. Lasst ihnen ihren Lebensstil,
aber stehlt ihre Zeit, so dass sie diese tiefe Beziehung zu Jesus Christus
nicht aufbauen können – und auf keinen Fall –
beten! Das ist mein Auftrag an euch, ihr Engel der Unterwelt. Lenkt sie davon ab!“
«Wie sollen wir das anstellen», fragten seine Dämonen.
«Beschäftigt sie ständig mit der ganzen Fülle unwichtiger Nebensächlichkeiten des alltäglichen Lebens und denkt euch immer wieder etwas Neues aus, um ihre Gedanken zu beherrschen“, antwortete der Teufel. „Verleitet sie dazu, dass sie viel aufgeben, viel verbrauchen und verschwenden, viel ausleihen und auch wiederum ausborgen. Überredet die Ehefrauen, sich ganz auf ihren Job zu konzentrieren und unendliche Stunden an ihrem Arbeitsplatz zu verbringen. Und überzeugt die Ehemänner davon, jede Woche sechs bis sieben Tage zu arbeiten, jeden Tag 10 bis 12 Stunden. So können sie sich ihren leeren Lebensstil leisten.
Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und für sie zu beten. Wenn ihre Familien schließlich auseinander gebrochen sind, wird ihr Zuhause keinen Schutz mehr bieten.
Stopft ihre Köpfe so voll, dass sie diese sanfte leise Stimme des Heiligen Geistes nicht mehr hören können. Verführt sie dazu, ständig das Radio oder den Kassettenrekorder einzuschalten, wenn sie Autofahren. Seht zu, dass unermüdlich der Fernseher, der Videorekorder, der CD-Player und die Computer in ihrer Nähe laufen. Und passt auf, dass in keinem Geschäft und in keinem Restaurant dieser Welt irgendwann während des Tages oder der Nacht etwa christliche Musik zu hören ist.
Das wird allmählich ihre Gedanken vergiften und die Einheit und Verbundenheit mit Christus zerstören. Überschwemmt die Frühstückstische mit Zeitungen und Zeitschriften.
Hämmert ihnen 24 Stunden lang am Tag die neuesten Nachrichten ein. Bedeckt die Straßen mit Schildern und Plakaten für irgendwelche Produkte, überflutet ihre Briefkästen mit Werbung, mit Angeboten von Gratis-Produkten und Diensten, die falsche Hoffnungen hervorrufen. Bildet in den Zeitschriften und auf den Titelseiten schöne, schlanke Models ab, damit die Ehemänner immer mehr glauben, dass äußere Schönheit entscheidend ist und sie ihre Frauen unat-traktiv finden. Auch das wird dazu beitragen, die Familien ganz schnell zu zerstören.
Lasst sie auch nicht im Urlaub zur Ruhe kommen. Gebt euch alle Mühe, dass sie erschöpft und voller Sorgen und Unruhe zurück zu ihrer Arbeit gehen. Seht zu, dass sie sich nicht an der Natur erfreuen
und auf keinen Fall etwa Gottes Schöpfung bewundern. Schickt sie stattdessen in Vergnügungsparks, in Sportveranstaltungen, Konzerte und ins Kino.
Euer Ziel muss sein, dass sie beschäftigt, beschäftigt sind. Dass sie nur ja keine Zeit mit Gott verbringen.
Und wenn sie sich mit anderen Christen treffen, dann lasst sie nicht über Gott sprechen, sondern füllt ihre Gespräche mit Klatsch und Small Talk, so dass sie sich mit einem schlechten Gewissen verabschieden. Vor allem sage ich euch immer wieder,
haltet sie davon ab, dass sie Zeit zum Beten finden, Zeit, um Gott zu preisen. Ich kann das Gejaule nicht ausstehen.
Lasst ja nicht ab in Euren Bemühungen. Sie müssen immerzu überbeschäftigt sein, damit sie keine Evangelisation veranstalten und Seelen für Gott gewinnen können. Liefert ihnen für diesen angeblichen Mangel an Zeit so viel gute Entschuldigungen, dass sie sich keine Kraft mehr von Gott holen. Bald werden sie aus ihrer eigenen Kraft leben und ihre Gesundheit und ihre Familie für die „gute Sache“ opfern. Es wird funktionieren!“
Es war ein tolles Treffen.
Die Dämonen gingen eifrig an ihren Auftrag, die Christen überall auf der Welt, noch mehr als bisher, zu beschäftigen und zu jagen. Ihnen noch mehr einzuflüstern, sie müssten hierhin und dorthin rennen.
Was meinst du, bei wem ist der Teufel mit diesen Konzept erfolgreich?
Vielleicht bei dir? Du schüttelst empört den Kopf?
Gut, vielleicht heute noch nicht, aber möglicherweise morgen? 0der übermorgen?
robinhood - 26. Okt, 20:19
"Wussten Sie schon, ..."
10 interessante Fakten rund um das Buch der Bücher
... dass im Jahr 1452 in Mainz als erstes gebundenes Werk die Bibel in Johannes Gutenbergs Druckpresse mit beweglichen Lettern entstand?
Gutenbergs Bibel in lateinischer Sprache umfasste pro Spalte 42 Zeilen und wurde in einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt.
... dass heute Bibeln oder Bibelteile weltweit in über 2200 Sprachen erhältlich sind?
... dass jährlich rund 20 Mio. Bibeln hergestellt und verbreitet werden?
Damit ist die Bibel das meist übersetzte und meist verkaufte Buch der Welt. Darüber hinaus werden weitere Millionen von Neuen Testamenten, Einzelteilen und Auswahltexten der Bibel herausgegeben.
... dass die Kapitelzählung der biblischen Bücher erst im 13. Jahrhundert entstand?
Der englische Erzbischof Stephen Langton teilte damals jedes Buch in verschiedene Kapitel ein. Die Nummerierung der Verse hat der französische Buchdrucker Robert Etienne im Jahre 1551 bei einer griechisch-lateinischen Ausgabe des Neuen Testaments eingeführt. Die Bibeln der Lutherzeit kannten die Verseinteilung noch nicht. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Kapitel- und Verseinteilung dann allgemein durchgesetzt.
... welche Bücher das Pentateuch umfasst?
"Pentateuch" kommt aus dem Griechischen und bezeichnet die fünf Bücher Mose Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium.
... dass das Wort »Bibel« aus der griechischen Sprache stammt?
Das griechische »biblia« bedeutet »Bücher«. Denn die Bibel ist eigentlich eine Sammlung von verschiedenen Einzelschriften bzw. »Büchern«.
... dass der biblische Text durch mehrere tausend Handschriftenfunde abgesichert ist?
Jeder Fund einer biblischen Handschrift, mag er noch so klein sein, ist jedoch bedeutsam und hilft, dem ursprünglichen Wortlaut der biblischen Texte näher zu kommen. Fachleute konnten auf diese Weise einen Grundtext von großer Genauigkeit erschließen.
... dass das Alte Testament ursprünglich in hebräischer (und zum Teil in aramäischer) Sprache niedergeschrieben wurde?
Von den ursprünglichen Manuskripten ist keines erhalten geblieben. Wir besitzen z.B. weder das Original der Worte des Propheten Jeremia noch das Original vom Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom. Es gibt jedoch Abschriften der Originale, die in unterschiedlicher Anzahl vorliegen und unterschiedlich alt sind.
... was sich hinter dem Namen »Vulgata« verbirgt?
Im Jahr 382 n.Chr. beauftragte Papst Damasus I. den Theologen Hieronymus mit der Herstellung einer einheitlichen lateinischen Übersetzung der Bibel. Schon 384 legte Hieronymus eine überarbeitete Fassung der Evangelien vor. Die Übersetzung bekam den Namen »Vulgata« (lateinisch für »die Volkstümliche«).
... dass der Kanon des Neuen Testamentes erst im 4. Jahrhundert nach Christus festgelegt wurde?
Die frühe Kirche musste eine Entscheidung fällen, welche Schriften als verbindlich galten. Dabei gab es, durch örtliche oder personelle Gegebenheiten bestimmt, Unterschiede in der Auswahl. Am Ende des 2. Jahrhunderts n.Chr. stand jedoch das Neue Testament im Wesentlichen in seinem heutigen Umfang fest. Die Auseinandersetzungen der Folgezeit führten im 4. Jahrhundert zur endgültigen Festlegung eines »Kanons« (d.h. wörtlich »Richtschnur«) von 27 Schriften, der seitdem in allen großen Kirchen Geltung hat.
robinhood - 26. Okt, 13:12
Satan wird
jede Gelegenheit nutzen, um uns daran zu hindern, d
as ganze Ausmaß von Gottes Reichtümern zu erfahren. Jeder
auch noch zu kleine Irrturm ist ihm recht.
Er wirkt durch die aktuelle Philosophien, durch aus dem Zusammenhang gerissene Bibelzitate, durch charismatische Persönlichkeiten, die so vernünftig und ehrlich "klingen". Satan lässt
keine Methode aus bei seinem Versuch, die von Gott erwählten in die Irre zu führen.
***
Satan sagt:
Um jeden Preis trachtet nach Erfolg.
Gott sagt:
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen" (Mt 6,33)
***
Satan sagt:
Um jeden Preis trachtet nach Reichtümern.
Gott sagt:
"Ihr sollt Euch nicht Schätze sammeln auf Erden... Sammelt euch aber Schätze im Himmel." (Mt 6, 19-20)
***
Satan sagt:
Seid beliebt, arbeitet daran.
Gott sagt:
"Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst." (Mt 16,24)
***
Satan sagt:
Wenn ihr nicht auf euren eigenen Vorteil bedacht seid, wird es niemand anders tun. Gott hilft denenen, die sich selbst helfen.
Gott sagt:
"Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehren Willen, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst."(Phil 2,3)
***
Satan sagt:
Ich kann nicht glücklich sein wenn ich nicht verheiratet bin.
(Oder ich kann nicht glücklich sein wenn ich nicht allein stehend bin.)
Gott sagt:
"Ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie´s mir auch geht."(Phil 4,11)
***
Satan sagt:
Esst, trinkt und seid fröhlich, denn morgen sind wir tot.
Gott sagt:
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht." (Mt 4,4)
***
Satan sagt:
Es tut gut, also tut es.
Gott sagt:
"Nicht mein sondern dein Wille geschehe! "(Lk 22,42)
***
Satan sagt:
Alles ist relativ.
Gott sagt:
"Dein Wort ist die Wahrheit."(Joh 17,17)
***
Wir können so fortfahren,
aber die Aussage liegt auf der Hand. Wir brauchen die klare Richtschnurr der Bibel, an der wir die Philosophien, Behauptungen und Vorschläge denen wir jeden Tag begenen, messen können.
Ein Zimmermann kann kein Haus ohne Richtschnurr bauen. Wenn er es nur mit seinem Augenmaß versucht, wird er es so bauen, wie es seiner Meinung nach richtig und gut ist, aber er wird ein grummes und schiefes Haus fertig stellen. Er braucht einen zuverlässigen Richtwert. Unabhängig, was er fühlt oder wie es in der Bauphase aussieht, wenn er sich an diese Richtschnurr hält, wird er ein gerades haus bauen.
Genau so ist es im Leben. Wir müssen uns an das Wort Gottes als Richtschnurr halten, an der alles gemessen wird. Eine Lüge ist nichts als eine Lüge an der Wahrheit. Ohne die Richtschnurr der Bibel haben wir keine Möglichkeit zu wissen, was wahr ist und was falsch.
Quelle: Bob George "Das Leben ist zu kurz"
Download (pdf) Kurzauszug Broschüre ==>
Das vergessene Geheimnis<==
(missionswerk-heukelbach.de)
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robinhood - 19. Sep, 19:03
Seit 3 ½ Jahrtausenden erfüllen sich die biblischen Prophetien - bis heute.
Über 3000 Vorhersagen sind bereits eingetroffen - immer korrekt, ohne Fehler. Das gibt es sonst nirgends. Es ist auch menschenunmöglich. Schon diese Tatsache deutet an, dass die Bibel mehr sein muss als ein nur "menschliches" Buch. Manche Vorhersagen erfüllen sich vor unseren Augen. Sie sind offensichtlich wörtlicher gemeint, als wir denken. Wenn andere Aussagen genauso gültig sind, entscheidet sich an ihnen tatsächlich unser Leben und unsere Zukunft. Darüber brauchen wir Klarheit.
Was bedeutet es für unser Leben, wenn die Bibel wahr ist?
Die laufende Erfüllung der biblischen Vorhersagen (darüber später mehr) ist jedenfalls merkwürdig genug, um uns zu denken zu geben. Was, wenn die Bibel tatsächlich, wie sie es behauptet, "göttlich inspiriert" ist: Gottes Offenbarung an uns Menschen? Dann hat sie konkrete Bedeutung für unser Leben - und auch darüber hinaus. Aber dann hat unser Leben auch Sinn, Ziel und Zukunft. Dann regiert nicht der Zufall, sondern Gott - ein guter und gerechter Gott, der uns liebt und dem wir nicht gleichgültig sind. Über diese Frage brauchen wir Gewissheit. Unser persönliches Denksystem kann ein Irrtum sein. Auch die Meinung anderer ist subjektiv und daher kein Maßstab. Wir brauchen objektive Kriterien, damit wir wissen können woran wir sind und worauf wir uns verlassen können. Es geht um die Grundfrage unseres Lebens: Wozu lebe ich? Wohin gehe ich? Gibt es Gott, und wenn ja, führen alle Religionen zum gleichen Gott? Was ist Realität, was ist Einbildung?
Was spricht für die Glaubwürdigkeit der Bibel?
* seit über 3000 Jahre erfüllen sich die biblischen Prophetien mit einzigartiger Genauigkeit bis in unsere Zeit
* die Neugründung Israels und die heutige politische Entwicklung im Nahen Osten decken sich mit den biblischen Vorhersagen
* die von Jesus für die Zeit nach der Neugründung Israels genannten "Zeichen der Zeit", die Endzeitlichen Ereignissen vorausgehen sollen, sind in ihren Umrissen bereits heute erkennbar
* die sogenannten "wissenschaftlichen Irrtümer" der Bibel erweise sich immer wieder als korrekt und nehmen spätere wissenschaftliche Entdeckungen z.T. sogar vorweg (z.B. die Erde im luftleeren Raum)
* die Ergebnisse der archäologischen und historischen Forschung bestätigen die Angaben der Bibel als im höchsten Grade zuverlässig
* die Wunder, von denen die Bibel berichtet geschehen auch heute noch
* und schließlich die geheimnisvolle Kraft der Bibel: Menschen, die auf bestimmte Aussagen der Heiligen Schrift eingehen, werden so durch und durch verändert, dass sie ihr Leben lang nicht mehr die gleichen sind. Das geht soweit, dass Drogen und Alkoholsüchtige frei werden, Verbitterte lebensfroh, Kranke gesund, Rebellen friedlich, Egoisten selbstlos und Zweifler gewiß. Eine Kraft, die gerade dann am wirksamsten scheint, wenn alle menschlichen Möglichkeiten erschöpft sind.
Lassen sich diese Dinge einfach nur als Zufall, Einbildung oder Mythos abtun? Wohl kaum, denn sie sind konkret nachweisbar. Anders als die meisten religiösen Bücher verlangt die Bibel keinen blinden Glauben. Sie respektiert unsere Zweifel und lädt sogar selbst zur Prüfung ein. Wir müssen weder unseren Verstand ausschalten noch blind irgendeinem Führer, Guru oder Propheten folgen.
Wenn die Bibel recht hat...
* ...gibt es einen Gott
* ...ist dieser Gott erfahrbar
* ...hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
* ...kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen und nimmt Anteil an unserem Leben
* ...trennt uns Sünde(unser Egoismus und was daraus folgt) von Gott
* ...bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewusst auf die Seite Gottes treten
* ...gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
* ...sind Himmel und Hölle Realitäten
* ...gibt es nur einen Weg mit Gott versöhnt zu werden
* ...können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen
Auf den ersten Blick erscheinen diese Aussagen unrealistisch und unbeweisbar. "Gott" und "Satan" passen nicht in unser "vernünftiges" Weltbild. Aber wir sind unvernünftig genug, an Horoskope, Astrologie, Talismane und Okkultismus zu glauben. Dabei trennen wir die übernatürlichen Wirkungen von ihren Ursachen. Denn konkrete Wirkungen können nicht im luftleeren Raum entstehen. Das Vorhandensein übernatürlicher Wirkungsweisen wird heute sogar von der modernen Wissenschaft, etwa der Parapsychologie und Atomphysik, bestätigt.
Die zentrale Frage unseres Lebens
Es gibt eine Frage in unserem Leben, neben der alle anderen zweitrangig sind! Nämlich: EXISTIERT GOTT ODER EXISTIERT ER NICHT? An dieser Frage entscheiden sich unsere Gegenwart und Zukunft. Wenn Gott nämlich existiert, dann wären wir mit unserem ganzen Leben von ihm abhängig. Unser Glaube oder Unglaube würde an seiner Existenz nicht das Geringste ändern. Selbst wenn wir alle Atheisten wären, hätte das auf seine Realität keinerlei Einfluß.
Diese Frage zu klären ist daher für jeden von uns lebenswichtig. Wenn es zutrifft, daß Gott existiert und Sünde, Himmel und Hölle Realitäten sind, hat das etwas mit unserem Leben zu tun!
Ohne Gott gäbe es keine Gerechtigkeit
Wenn Gott nicht existiert, wäre es im Grunde gleichgültig, wie wir lebten! Jeder wäre sein eigener Herr, könnte seine Regeln selbst bestimmen und Begriffe wie Schuld und Verantwortung nach Belieben ausfüllen. Je nach Situation, Nutzen oder Mehrheit wäre mal das eine, mal das andere "rechtmäßig", einschließlich Mord, Totschlag, Verrat, Untreue usw. Alles wäre "relativ". Niemand müßte sich moralisch wirklich verpflichtet fühlen und wäre es auch nicht. Das Leben hätte keinen wirklichen Sinn und kein Ziel. Es käme nur darauf an, möglichst viel zu "genießen".
robinhood - 19. Sep, 10:56
Wenn Du nur wenige Prozente der Zeit, die Gott Dir gegeben hat, dafür aufwendest, Sein Buch zu lesen, kannst Du es in einem Jahr einmal durchlesen.
Menschen, die das tun, bringen einen tieferen Sinn in ihr Leben und wachsen in geistlicher Hinsicht. Wenn Du die Bibel fortlaufend liest, wirst Du dabei
einen gut ausgewogenen Unterricht erhalten, der sich über Generationen bewährt und wie nichts anderes diese Welt zu bessern vermocht hat. Wo die Bibel gelesen wird, sind Menschen frei gemacht worden. Die Geschichte zeigt, daß Menschen, sobald sie die Bibel lasen, Fortschritte machten.
Ohne die Bibel ist die Sündenerkenntnis des Menschen begrenzt auf das, was er durch sein eigenes Gewissen und durch seine Urteilskraft lernt und erfährt. Er weiß nicht, daß die Sünde ihn von Gott getrennt hat, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot Römer 7, 14. Allein durch die Bibel können wir Gottes Liebe zum Menschen und Seinen Plan, ihn zu erlösen, erfahren. - Wenn Du die Bibel fortlaufend und mit Gebet liest,
kannst Du Gottes Botschaft der Hoffnung an Dich empfangen.
Die ganze Bibel - vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung - ist zum vollständigen geistlichen Wohl des Menschen notwendig, denn ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt. Gott hat jedes Buch in der Bibel aus einem besonderen Grund gegeben, und jedes ist zu unserem Nutzen gegeben worden.
Wie kann sie Dir helfen, wenn Du sie nicht liest?
Begnüge Dich nicht mit Ersatzmitteln für die Bibel! Sie können nicht wirklich befriedigen.
Auslegungen von Menschen können nicht das Lesen von Gottes Wort ersetzen, ebensowenig kann ein Stück hier und ein Stück dort zu lesen eine ausgeglichene Kost anbieten. Viele Christen, die diese Gewohnheit jahrelang praktiziert haben, sind mit ihrer Bibel immer noch kaum vertraut und haben Schwierigkeiten, die Stellen zu finden, wo die verschiedenen Themen behandelt werden. Viele wissen nicht einmal, wo die verschiedenen Bücher der Bibel aufzuschlagen sind.
Jeder Christ sollte in seiner Bibel zu Hause sein. Nachdem man sie zwanzig Jahre lang immer wieder durchgelesen hat, ist es stets aufs Neue eine herrliche Erfahrung, auf die Stimme Gottes zu hören.
Das kann niemals mit irgendwelchen anderen christlichen Büchern und Kommentaren verglichen werden.
Die beste Gewohnheit, die ein Neubekehrter annehmen kann, gleich nachdem er Gott durch JESUS CHRISTUS auf eine persönliche Weise kennengelernt hat ist,
jeden Morgen nach dem Aufstehen Gottes Wort zu lesen.
Es wird ihn vor viel Leid und Enttäuschung bewahren. Selbst wenn man während des Lesens am Morgen keine besondere Begeisterung verspürt, wird es sich doch stets später als ein Segen erweisen.
Download (pdf) Auszug aus der Broschüre =>
Die BIBEL - mehr als ein Buch?<=
(missionswerk-heukelbach.de)
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robinhood - 19. Sep, 02:54
Hundert Passagiere waren es, und sie hatten alle einen Traum:
Fliegen jenseits aller Grenzen. Jenseits der Schallmauer wollten sie den Atlantik überqueren - in weniger als vier Stunden. In New York wartete das Kreuzfahrtschiff "MS Deutschland" auf sie, für zwei Wochen Karibik mit Vollpension.
Am 25. Juli 2000 um 16.32 Uhr jagte die Maschine über die Startbahn des Pariser Flughafens. 56 Sekunden nach der Startfreigabe warnte der Tower den Piloten der Concorde: Das zweite Triebwerk auf der linken Seite des Jets habe Feuer gefangen. Der Pilot antwortete, er könne nicht mehr zurück. Keine zwei Minuten später waren 114 Menschen bis zur Unkenntlichkeit verglüht: 100 Passagiere, 9 Besatzungsmitglieder und 5 Bewohner eines Hauses, das der Jet unter sich begrub. Der Traum vom Überschall endete mit schwarzen Rauchwolken, die das Wrack stundenlang umhüllten. Und neben manchen anderen Fragen bleibt eine für viele bis heute offen: Wo war Gott? Schaute Er machtlos zu?
Unter den Fluggästen waren Menschen, die sich mit Investitionen auskannten, die gut kalkulieren konnten. Für ihre Unternehmen hatten sie oft kalkuliert und dabei sicher versucht, alles zu bedenken. Doch hatten sie auch für ihr Leben kalkuliert? - und für das Danach?
Die Erschütterungen am 24. August 79 n. Chr. konnten die Menschen um Pompeji nicht sonderlich beunruhigen, denn Erdbeben kamen in dieser Region häufig vor, und sie richteten selten großen Schaden an. Doch dann gab es ein ohrenbetäubendes Krachen wie bei einer Explosion. Der Gipfel des nahen Berges wurde gesprengt. Eine riesige Wole aus Asche und glühenden Brocken flog hoch in die Luft. Am nächsten Tag war Pompeji darunter begraben. In 100 km Entfernung lag das Material noch 10 cm hoch. Und wieder fragen wir uns: Wo war Gott? Schaute Er machtlos zu?
Als die Stadt ab 1860 planmäßig ausgegraben wurde, fanden Archäologen unter einer 4 bis 6 Meter hohen Schicht Spuren von 2000 Leichen. Zugleich zeigte sich der immense Luxus mancher Häuser: Prächtige Speiseräume, wunderbare Bodenmosaiken und Wandgemälde waren noch gut erhalten.
Große Unglücke hat es schon immer gegeben. Im Mittelalter raffte die Pest ein Viertel der Bevölkerung Europas dahin. Feuer, Wasser, Hurrikans, Erdbeben und Dürre taten seit Menschengedenken das Übrige. Von einer Flutkatastrophe aber wissen wir, die bis heute unerreicht ist. Uns sie ist uns genau überliefert, obwohl sie vor mehreren tausend Jahren stattfand.
Zunächst konnte man davon noch nichts ahnen. Merkwürdig war nur, dass ein Mann auf dem Trockenen ein Schiff baute. Schließlich ging er mit seiner Frau, seinen drei Söhnen und deren Frauen hinein. Auch Tiere kamen hinzu. Und dann fing es an zu regnen. Ununterbrochen. Vierzig Tage und Nächte. Das Wasser stieg so hoch, dass die Berge bedeckt wurden. Als es dann wieder abnahm, gab es auf der Erde keine lebendigen Wesen mehr.
Nur die Menschen und Tiere, die in dem Schiff gewesen waren, hatten überlebt(vgl. 1.Mose 6, 5-9, 29).
Diese Katastrophe hatte einen Grund: Die Menschen hatten nur Böses im Sinn gehabt und sich nicht um Gott gekümmert. Gott hatte es bereut, dass Er sie erschaffen hatte. Er hatte nicht länger zugeschaut, sondern eingegriffen. Nur Noah mit seiner Familie war gerettet worden, weil er auf Gott gehört und nach dessen Willen gelebt hatte. So hatte Gott ihm seinen Plan mitgeteilt und ihn beauftragt, zur Rettung ein Schiff zu bauen. Noah hatte dann viel Zeit und Energie in diesen Bau investiert, obwohl es noch keine Anzeichen für eine herannahende Katastrophe gab. Durch seinen Glauben und seinen Gehorsam wurden auch seine Angehörigen und die Tiere gerettet.
Und wie ist die Situation heute? Durch die Medien erfahren wir täglich von Unglücken und Katastrophen auf der ganzen Welt, von Gewalt, Unterdrückung, aber auch von schlimmen Schicksalen einzelner Menschen.
Manche Ereignisse scheinen von unserer Lebenswelt weit entfernt zu sein. Dann aber kommen Unglücke bedrohlich auf uns zu. Es hätte auch uns treffen können. Und wieder lautet die Frage: Wo ist Gott? Kümmert Er sich nicht? Schaut Er machtlos zu?
Szenenwechsel: Beginn der Menschheitsgeschichte. Eine gewaltige Katastrophe: Der Satan verführte die ersten Menschen dazu, gegen Gott zu sündigen, d. h. sein Gebot zu übertreten. Die Folgen waren immens - Leiden und sterben begann: Der Erdboden wurde verflucht, der paradiesische Zustand war zu Ende, Dornen und Disteln wuchsen, ein Mensch tötete den anderen, und später kam die große Flut. Aber auch sie änderte nichts daran, dass die Menschen wieder Böses taten. Und das bis heute. - Was war das noch zu machen?
Weil Gott die Menschen liebt, schaute Er nicht machtlos zu, sondern Er hatte einen Plan für ihre Rettung:
Er sandte seinen Sohn auf die Erde. Wozu?
Durch einen Menschen war die Sünde in die Welt gekommen. Durch die Sünde der Tod. Und so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Dazu gehört z.B. lügen, stehlen, Unrecht tun, habgierig und egoistisch sein, neiden, streiten, verleumden, sich berauschen, huren und sich okkulten oder abergläubischen Praktiken zuwenden (vgl. Römer 3, 10-18; 5, 12). Jeder Mensch ist also vor dem heiligen Gott schuldig geworden und würde zwangsläufig nach dem Tod in die Hölle kommen.
Der Sohn Gottes, Jesus Christus, kam aber auf die Erde, um die Menschen zur Umkehr aufzurufen. Er half vielen Kranken und Notleidenden. Dann erklärte Er, Er müsse wegen der Sünde der Menschen sterben. So wurde Er schuldlos gekreuzigt und ins Grab gelegt. Nach drei Tagen stand Er wieder aus dem Grab auf und kehrte in den Himmel zurück.
Um für ewig gerettet zu werden, müssen Sie ihm Ihre Sünden bekennen und umkehren. Dies ist die einzige wirklich dauerhafte Investition, die sich lohnt. Sie ermöglicht nicht nur ein erfülltes Leben auf der Erde, sondern nach dem Tod wartet die Herrlichkeit auf Sie, wo es keine Unglücke und Katastrophen mehr gibt. Sie werden den Retter Jesus Christus sehen, in dem sich bestätigt hat, dass Gott da ist und dass Er nicht machtlos zuschaut!
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robinhood - 19. Sep, 02:38
Über 99,9% aller Menschen sterben!
Herr A.: "Sie meinen, weil Sie 40 Jahre lang Tauben gefüttert haben, ist Ihnen der Himmel sicher? Da würde ich mich nicht drauf verlassen!"
Frau B: "Sie unverschämter Typ! Ihnen ist wohl nichts heilig! Füttern Sie doch erst mal 40 Jahre lang Tauben!"
Auf jeden Fall ist es nicht auszuschließen,
daß auch du zu den 99,9% gehörst. Wenn es aber diese Möglichkeit gibt, solltest du auch darüber Bescheid wissen, wie es dir danach gehen kann. Schließlich gibt es neben positiven ja auch negative Aussichten!
Mit was für Überraschungen
man da rechnen muß, machen am besten die folgenden 6 Beispiele klar. Sie zeigen, worauf es eigentlich ankommt. Alle beruhen streng auf den biblischen Prinzipien. (Möglicherweise glaubst du nicht an die Bibel? Aber wußtest du schon, daß die Bibel voll ist von prophetischen Zukunftsvorhersagen, die sich bisher immer richtig erfüllt haben und bis heute weiter erfüllen? Das spricht nachhaltig dafür, daß die Bibel mehr sein muß als ein nur "menschliches" Buch!)
Hier also die Beispiele über das Leben danach - oft völlig anders, als wir erwarten würden.
* Edwin Zwack, Versicherungskaufmann, glaubte fest daran, daß es nach dem Tod schon noch früh genug sein würde, um zu sehen, wie es weitergeht. Er lebte in ruhiger Selbstzufriedenheit, bis er in hohem Alter starb. Heute bedauert er aufs äußerste, daß er sich nie gezielt informiert hat, denn jetzt kann er nichts mehr ändern. (Alle Weichen für unsere Zukunft werden in diesem Leben gestellt.)
* Lisa Motz, Abteilungsleiterin, lebte ein ganz normales Leben, zwar auch mit "normalen" gelegentlichen Fehlgriffen, aber auch mit vielen guten Taten. Als sie starb, war ihre Bilanz klar positiv. Aber heute tut es ihr ungeheuer leid, daß sie sich ganz auf ihre positive Bilanz verlassen hat. (Unsere guten Werke machen unser Versagen nicht ungeschehen.)
* Elma Sibelius, Modezeichnerin, glaubte fest an Reinkarnation und arbeitete intensiv daran, sich ein positives Karma für ihr nächstes Leben zu schaffen. Sie starb bereits mit 38, obwohl ihr die Karten ein langes Leben vorausgesagt hatten. Heute bedauert sie zutiefst, daß sie lichtvollen Lehren gefolgt ist, ohne je nach Fakten und Beweisen zu fragen. (Reinkarnation ist Spekulation. Alle "Beweise " dafür lassen sich auch ohne Reinkarnation erklären.) 7 Jahre Theologie sind lange...
* Klaus Masselarm, Sportskanone und Bodybuilder, stellte in seinem jungen Leben soviel Mist an, daß er in einer kritischen Situation einmal sogar sein ganzes verfahrenes Leben vor Gott auspackte und Konsequenzen zog. Heute ist er irre froh darüber, denn als er ein Jahr später auf der Heimfahrt von der Disko tödlich verunglückte, landete er zu seiner freudigen Überraschung im - Himmel. (Ehrliches Auspacken vor Gott und Umkehr bringen Vergebung.)
* Ina Büdelfisch, EDV-Technikerin, war absolut von der Existenz Gotte überzeugt und ging auch regelmäßig in die Kirche. Für sie war klar: es kann nur aufwärts gehen. Aber bei ihrem Tod erlebte sie eine böse Überraschung. Heute macht sie sich die bittersten Vörwürfe, daß sie sich immer nur auf ihre Kirchenzugehörigkeit und äußere Formalitäten verlassen hat und nie wirklich mit Gott ernst gemacht hat. (Formalitäten bringen keine Vergebung.)
* Bernd Bolch, Holzarbeiter, wurde nach der Scheidung von seiner Frau zu einem Alkoholiker und Penner ersten Ranges. Aber immer in lichten Momenten bat er Gott für seine krummen Wege um Vergebung und versuchte, sein Leben zu ändern. Er starb an den Folgen seines Alkoholkonsums; Heute ist er unvorstellbar glücklich, aber er kann die Güte und Gnade Gottes immer noch nicht fassen. (Gott vergibt auch Rückfälle, wenn sie ehrlich zugegeben werden.)
Das sind einige ermutigende, aber auch
schockierende Vorgriffe auf das, was für uns noch Zukunft ist. Wie gesagt, sind sie keineswegs aus der Luft gegriffen, sondern gründen auf Prinzipien der Bibel. Die Bibel gilt zwar in weiten Kreisen als Märchensammlung, aber das heißt ja nicht, daß sie auch eine ist. Möglicherweise liegen ja auch bestimmte Theologen falsch....
Naturwissenschaftler z.B. haben der Bibel bis heute noch keinen wissenschaftlichen Irrtum nachweisen können. Das ist für das älteste Buch der Welt schon ganz beachtlich (besonders wenn man bedenkt, was Theologen, Wissenschaftler, Philosophen schon für lrrtümer verzapft haben!).
Frage: Wenn die Bibel ein totales
Märchenbuch ist, voll von wirren Phantasien, Widersprüchen, Irrtümern und menschlichen Fabeln - wieso erfüllen sich dann ihre "märchenhaften" Prophetien mit so märchenhafter Präzision? Zug um Zug, ohne Fehler, bis heute - z.B. über Israel, den Nahen Osten, bestimmte "Zeichen" für unsere Zeit, geschichtliche Abläufe usw.? Ist das wirklich alles nur Zufall?
Gott wird dargestellt als alter Mann
im Himmel oder - von der "modernen" Theologie - als tot, gestorben, erledigt, begraben, erfunden, nie vorhanden. Aber bis heute erleben immer wieder Menschen, die zu diesem Gott beten, daß auf ihre Gebete hin etwas geschieht!
Jesus wird lächerlich gemacht als Spinner, Versager und Möchtegern-Messias, aber bis heute erleben immer wieder Menschen, die Jesus in ihr Leben einladen, eine totale innere Befreiung, Heilung, Erneuerung und den bleibenden "Frieden Gottes". Wieso?
Alles nur Einbildung, Wunschdenken, Zufall?
Ein bißchen viel Zufall auf einmal. Vielleicht solltest du einfach mal selbst in die Bibel reinschauen - z.B. ins Johannesevangelium oder in den Römerbrief Kap. 1-8?
Was sagt die Bibel über DICH?
Angenehmes und weniger Angenehmes! Zum Beispiel, daß Gott dich liebt und dir eine gute Zukunft geben möchte. Aber auch, daß du nach göttlichen Maßstäben viel Mist baust. Du weißt schon - Fehlentscheidungen, Ausraster, Unehrlichkeit, Egoismus usw.
Deswegen bist du auch von Gott getrennt. Wenn sich das in deinem ganzen Leben nie ändert, bleibt das auch nach deinem Tod so (siehe obige Beispiele!).
Ändern kann das nur Jesus. Nur er hat deine Schuld auf sich genommen (am Kreuz), nur durch ihn kannst du Vergebung haben (auch wenn du das jetzt nicht verstehen kannst). Niemand kann sich selbst gerecht machen und den Himmel "verdienen".
Ohne Vergebung hat keiner eine Chance. Aber wir müssen diese Chance auch ergreifen, sonst nützt sie uns nichts - und wir verpassen unsere gute Zukunft!
Vielleicht gehörst du ja tatsächlich
zu den 99,9%, die irgendwann sterben...! Möchtest du dann lieber eine Zukunft wie Edwin Zwack oder wie Klaus Masselarm?
Informiere dich über die Fakten, bevor du das nächste Mal von der Disko nach Haus bretterst. Oder auf eine Leiter steigst.
Rede mit Jesus, der sein Leben für deines gegeben hat, und dem du darum vertrauen kannst. Leg deine krummen Dinger offen vor ihm auf den Tisch. Sei radikal ehrlich, auf Sprüche reagiert er nicht. Bitte ihn um Vergebung und beginne ein Leben mit ihm.
Aber möglichst vor der Stunde Null!
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robinhood - 18. Sep, 22:24
Pred 7,16 Sei nicht allzu gerecht und gebärde dich nicht übermäßig weise! Wozu willst du dich zugrunde richten?
Pred 7,17 Sei nicht allzu ungerecht (gottlos) und sei kein Tor! Wozu willst du sterben, ehe deine Zeit da ist?
Das ist einer der Texte, die aus dem Zusammenhang gerissen werden und zu einem bestimmten Zweck benutzt werden. Was ist der Zweck? Es ist möglich, dass wenn ein Bruder mir sagt, dass er eine gewisse Sache nicht tun will, oder daß er eine bestimmte Sache sehr wohl tun will, dass ich die Schwertspitze auf meine Gedanken gerichtet sehe und auf die Wünsche meines Herzens und daß ich dann für einen Augenblick in die Versuchung falle, in SCHÄNDLICHER Weise diese Schriftstelle zu benutzen und ihm zu sagen „sei nicht allzu gerecht“. Ach ja in der Tat, solche Geschöpfe sind wir. Es sollte selbstverständlich sein für das Kind Gottes, dass den Geist besitzt, dass es nicht Gottes Gebot sein kann, 'sei gerecht, aber sei nicht zu gerecht.' Kommt dir das nicht auch als ein ganz merkwürdiger Gedanke vor? Nun, was ist die Antwort?
Wenn man den Zusammenhang gelesen hätte, dann würde solch ein schändlicher Gebrauch dieses Verses niemals aufgekommen sein. Der nächste Vers sagt: „sei nicht allzu ungerecht (gottlos)“. Bedeutet das, dass es Gottes Gebot ist, 'sei gottlos aber sei nicht allzu gottlos'? Wenn der andere Versteil bedeutet, 'seid nicht allzu gerecht', dann bedeutet dieser Vers, 'seid nicht allzu gottlos.' Instinktiv hätten wir wissen sollen, dass der vordere Ausdruck missbraucht wird, wenn wir ihn so benutzen. Das Schwert des Wortes ist dafür gedacht, dass es scharf eindringt (Heb. 4,12) nicht dafür, daß es zerschneidet and zerhackt. Solch ein Gebrauch der Schrift ist unkontrolliert, die Schrift wird nicht richtig benutzt und ungerechter Weise verdreht, hauptsächlich, um einen bestimmten Weg zu rechtfertigen. Das interessante ist, dass diese zwei Ausdrücke genau das bedeuten, aber die Anwendung auf den Christen ist schrecklich. Prediger 1,13 gibt uns den Schlüssel:
Pred 1,13 Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: ein übles Geschäft, {Das hebr. Wort bedeutet eine Beschäftigung, welche Mühe und Anstrengung kostet} das Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Salomon suchte durch menschliche Weisheit heraus, was unter dem Himmel passiert. Es ist die Weisheit des Menschen und der Blick des Menschen für den Nutzen des Menschen, den wir im Prediger finden. So ist sein Rat an den natürlichen Menschen „sei nicht allzu gerecht und sei nicht allzu gottlos“. Sei maßvoll! Wenn du zu gerecht bist, wirst du dich selbst vernichten, siehe Vers 15.
Pred 1,15 ... da ist ein Gerechter, der bei seiner Gerechtigkeit umkommt ...
Du wirst auf dem Wege falschen Leuten begegnen und dann wird es dir nicht gut ergehen. Leute, die zu gerecht sind, die sind nicht beliebt. Sei auch nicht zu böse, vermeide die großen Exzesse und verlängere dein Leben.
Pred. 7,18 .. Der Gottesfürchtige entgeht allem (d. h. den beiden Extremen und ihren Folgen).
Die Furcht Gottes wird dich vor allen Auswüchsen bewahren und so wirst du dir selbst nützen und länger leben. Was wir dann in diesen Versen haben, ist die Weisheit des Menschen für den Nutzen des Menschen. Es ist inspiriert, wie es der ganze Rest der Schrift ist und es ist zu unserem Nutzen, aber ES IST NICHT DER MASSSTAB FÜR DEN CHRISTEN in Bezug auf die Gerechtigkeit.
robinhood - 13. Sep, 23:19
Ohne Frage: Die Bibel ist ein aussergewöhnliches Buch. Kein anderes Werk hat für vergleichbares Aufsehen in der Weltgeschichte gesorgt. Die Bibel wurde und wird geliebt und gehasst, gedruckt und vernichtet, verbreitet und verboten. Doch hat ein Buch, dessen älteste Schriften fast 3.500 Jahre alt ist, modernen Zeitgenossen überhaupt noch etwas zu sagen? Wie vertrauenswürdig ist die Überlieferung? Im Klartext: Ist die Bibel menschliches Gedankengut oder Gottes Wort?
Klaus Schmidt, Neutestamentler und ehemaliger Bibelübersetzer, nennt acht Gründe, warum er der Bibel Vertrauen schenkt:
Einzigartig in Entstehung und Einheit
Wie entsteht normalerweise ein Buch? Ein Autor entschliesst sich, ein Buch zu schreiben: Er sammelt Material, gliedert, schreibt, ändert und lässt drucken. Wenn ein Buch mehrere Autoren hat, wird es komplizierter: Redaktionsgespräche sind nötig, Pläne zur Anlage und zum Inhalt des Buches werden gemacht, der Stoff wird aufgeteilt.
Bei der Bibel waren mehr als 40 Autoren am Werk, die sich bis auf wenige Ausnahmen nicht kannten. Sie konnten sich auch gar nicht kennen, denn sie schrieben das Buch in einem Zeitraum von zirka 1.500 Jahren (ca. 1.400 v. Chr–95 n. Chr.). Die Autoren kamen aus unterschiedlichen Milieus und Kulturen. Sie waren von Beruf Politiker (Daniel), Soldat (Josua), König (David, Salomo), Fischer (Petrus), Arzt (Lukas), Zollbeamter (Matthäus) oder jüdischer Gelehrter (Paulus). Der eine schrieb in seinem Palast, ein anderer in der Wüste und der dritte im Gefängnis. Ihre Schriften entstanden in drei Erdteilen (Afrika, Asien, Europa) und in drei Sprachen (Hebräisch, Aramäisch, Griechisch). Sie wurden innerhalb nur kurzer Zeit nach ihrer Abfassung von den Empfängern als autoritatives Wort Gottes erkannt und als solches respektiert. Man brachte ihnen so grosse Ehrfurcht entgegen, dass man sogar bereit war, sein Leben dafür zu lassen.
Besonders interessant: Obwohl die Schreiber sich nicht absprechen konnten, zieht sich ein roter Faden, vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung. Dort, wo die Schreiber über gleiche Ereignisse berichten, ergänzen sie sich oft, indem sie die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Woher kommt diese Harmonie in der Bibel? Wer zog den roten Faden vom ersten bis zum letzten Buch?
Einzigartig in ihrer Überlieferung
Oft werde ich gefragt: ”Woher wissen Sie, dass wir heute den Text haben, der vor zwei oder drei Jahrtausenden niedergeschrieben wurde? Vor der Erfindung der Buchdruckkunst durch Gutenberg 1455 mussten die Bücher ja alle von Hand abgeschrieben werden. Ist es da nicht wahrscheinlich, dass mehr und mehr Verfälschungen in den Text gekommen sind?”
Ein spezieller Bereich der theologischen Forschung beschäftigt sich ausschliesslich damit, wie der Originaltext der Bibel ausgesehen haben mag. Diese Fachleute bestätigen die Zuverlässigkeit der biblischen Überlieferung. Denn von der Bibel existieren mehr Handschriften, als von zehn willkürlich ausgewählten klassischen Werken zusammen. Wenn man von einem antiken Werk fünf oder zehn Handschriften hat, gilt dieses Werk als gut belegt. So sind zum Beispiel von Caesars Gallischem Krieg (”De Bello Gallico”) nur zehn Manuskripte überliefert worden – das früheste um 900 n. Chr.. Allein vom Neuen Testament kennen wir jedoch über 5.000 griechische Manuskripte, dazu viele Tausend Handschriften von Übersetzungen und Tausende von Zitaten bei Autoren der frühen Kirchengeschichte. Vom Alten Testament existieren zwar weniger Manuskripte, aber diese wurden dafür noch sorgfältiger überliefert. Bis zur Zeit des Humanismus im 15. Jahrhundert lag die Überlieferung in Händen der Juden (Masoreten), die nach einem strikten System höchsten Wert auf eine getreue Abschrift des Textes legten.
Die Genauigkeit des Textes ist dementsprechend frappierend: Im Neuen Testament gibt es maximal zehn bis zwanzig Verse, von denen man nicht exakt weiss, wie sie lauten. In der Regel wird der theologische Inhalt dadurch aber nicht angetastet. Bei säkularen klassischen Werken sind im Vergleich oft Hunderte von Stellen unklar und entstellt überliefert. In punkto Überlieferung ist die Bibel absolut vertrauenswürdig.
Einzigartig in ihrer Verbreitung
Kein anderes Buch der Weltgeschichte hat eine solche Verbreitung erfahren oder wurde so häufig übersetzt. Schon um 200 v. Chr. erschien die erste Übersetzung des Alten Testaments in griechischer Sprache, die so genannte ”Septuaginta”.
Heute liegen Bibeln und Bibelteile in über 2.000 Sprachen und Dialekten vor und kein zweites Buch kommt in den Verkaufszahlen auch nur annähernd an die Bibel heran. Ob Homer, Thomas von Aquin, Shakespeare, Goethe oder populäre moderne Autoren – die Bibel überragt die Auflagenzahl um ein Vielfaches.
Diese Verbreitung ist um so erstaunlicher, weil die Bibel parallel dazu wie kein anderes Buch der Weltgeschichte verfolgt wurde. Unter römischen Kaisern, im Mittelalter und in der Neuzeit gab und gibt es Bibelverbote. So wurde beispielsweise 1199 von Papst Innozenz III., 1229 auf der Synode von Toulouse und 1233 auf der Synode von Béziers den, Laien das Besitzen und Lesen der Bibel in der Volkssprache untersagt. Auf der Synode von Tarragona (1234) wurde jeder zum Ketzer erklärt, der eine Bibelübersetzung nicht innerhalb von acht Tagen seinem Bischof zum Verbrennen abliefere. Und doch wurde dieses Buch nicht ausgerottet.
Einzigartig in ihrer Aktualität
Wenn ein Buch so alt ist, sollte man vermuten, dass der Inhalt mit unserem Leben heute kaum noch etwas zu tun hat. Tatsächlich bezeugen aber bis heute Millionen von Christen, dass ihr Leben verändert wurde, nachdem sie sich mit der Bibel – und dadurch mit dem, von dem die Bibel spricht – eingelassen haben. Die Gesetze ganzer Nationen sind durch die Bibel massgebend beeinflusst worden. Dieses Buch hat durch seine Impulse in der Reformation die Welt auf den Kopf gestellt. Selbst das deutsche Grundgesetz wäre ohne die Bibel nicht vorstellbar. Seit Jahrhunderten finden über alle Klassengrenzen hinweg Menschen jedes Alters Hilfe und Ermutigung in der Bibel.
Qualitativ hochwertige Zeugen
Die Bibel verdient auch im Blick auf die Qualität der Zeugen unser Vertrauen. Die Schreiber des Neues Testaments gelten als vertrauenswürdig, weil sie über das schrieben, was sie gehört und gesehen hatten, beziehungsweise über das, was sie aus erster Hand überliefert bekamen (siehe 1. Johannes 1,1). Sie können mit Recht sagen: ”Wir sind Zeugen von diesen Dingen”. Weil viele Beobachter noch lebten und das Christentum viele Feinde unter Juden und Römern hatte, konnten sich die Schreiber Ungenauigkeiten einfach nicht leisten – ganz zu schweigen von bewussten Verdrehungen der Tatsachen! Und einige Male können die Autoren des Neuen Testamentes sogar darauf verweisen, dass die Leser den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen überprüfen können, so zum Beispiel Paulus in 1. Korinther, Kapitel 15. Folglich muss das Neue Testament als kompetente Primärquelle aus dem ersten Jahrhundert betrachtet werden.
Eintreffende Zukunftsvorhersagen
Die Bibel enthält über 3.000 Vorhersagen verschiedenster Art: In Bezug auf einzelne Völker, auf Israel, auf bestimmte Personen und Städte. So sagte zum Beispiel der Prophet Hesekiel Hunderte von Jahren voraus, dass die Stadt Tyrus zerstört und die Ruinen ins Meer geworfen werden würden, um niemals mehr errichtet zu werden (Hesekiel 26). Es kam genau so: Der babylonische König Nebukadnezar war es, der die Stadt zerstörte und später benutzte Alexander der Grosse die Ruinen, um damit einen Damm zu einer küstennahen Insel zu bauen. Dieser Damm kann noch heute besucht werden als stiller Zeuge biblischer Prophetie.
In besonderer Weise berichtet die Bibel auch über Prophetien in Bezug auf den Messias Jesus. So geben Jesaja 52,13, Jesaja 53,12 und Psalm 22 Details über seinen grausamen Kreuzigungstod wieder – Jahrhunderte bevor diese schreckliche Form der Exekutierung von dem Römern überhaupt angewendet wurde.
Erfüllte Prophetie ist etwas, was es in anderer Literatur in dieser Form nicht gibt. Für Christen ist sie ein Hinweis darauf, dass Gott selbst hinter der Bibel steht. Andere Religionen, zum Beispiel der Islam, können auf erfüllte Prophetien nicht verweisen.
Archäologie und Geschichte
Auch die historische Zuverlässigkeit der Berichte ist vielfach belegt worden. Immer wieder hat man der Bibel vorwerfen wollen, dass ihre Berichterstattung hier und da geschichtlich ungenau oder falsch sei. Nur ein Beispiel sei hier stellvertretend für viele genannt: Im Buch Daniel wird in Kapitel 5 berichtet, dass Daniel bei einem Fest des Königs Belsazar geladen war, um eine geheimnisvolle Schrift zu entziffern. Als Daniel diese Schrift entziffern konnte, bot ihm Belsazar den dritten Platz in seinem Reich an.
Lange Zeit gingen Kritiker davon aus, dass die Bibel an dieser Stelle falsch berichte. Der babylonische König hätte nach Urkundenfunden Nabonid heissen müssen. Der Zweifel am biblischen Bericht hielt sich hartnäckig, bis man einen sehr interessanten Stein entdeckte. Darauf war ein Gebet eingraviert um ein ”langes Leben für Nabonid und dessen Sohn Belsazar”. Vor einigen Jahrzehnten nun fand man ägyptische Texte, die belegen, dass Nabonid oft unterwegs war und dann seine Königswürde vertretungsweise an seinen Sohn Belsazar übergab. Die Bibel berichtet uns im Buch Daniel also ganz exakt. Ähnliche Beispiele haben wir in grosser Zahl sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament.
Erfahrbare Wahrheit
Das stärkste Argument für die Zuverlässigkeit der Bibel befindet sich allerdings immer noch auf einer völlig anderen Ebene: In der ganz realen Erfahrbarkeit einer lebendigen Beziehung zu dem, der hinter der Bibel steht - zu Gott selbst.
Wer sich auf die Gedanken der Bibel einlässt, kann durch den Heiligen Geist erfahren, dass hinter der Heiligen Schrift ein lebendiger Gott steht. Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) hat einmal gesagt: ”Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.”
Nicht erst in der heutigen Zeit, wo vieles ins Wanken gerät, kommt es darauf an, eine Grundlage zu haben, die absolut vertrauenswürdig ist. Gottes Wort hat Menschen zu aller Zeit dieses Fundament geliefert, indem es sie in die Beziehung zu ihrem Schöpfer geführt hat. Durch den Glauben an Jesus Christus, der die Erfüllung der ganzen Schrift und Gottes Wort in menschlicher Gestalt ist, kann Wahrheit in jedem Leben Raum gewinnen. Die Bibel beweist sich am liebsten mitten im Leben.
Klaus Schmidt
robinhood - 13. Sep, 17:24
Willst du nicht mein Bruder sein...
... schlag’ ich dir den Schädel ein!“ Dieses Sprichwort stammt aus dem ersten Glaubenskrieg der Menschheit. Kriege gab es immer. Doch Kriege mit dem Motiv „Glauben“ gab es erstmals im Jahre 642 n. Chr., als die Moslems von Mekka aus dem Rest der Welt ihren Glauben aufzwingen wollten.
In die Geschichte eingegangen ist die Glaubensschlacht bei Tours und Poitiers, als die Franken unter Karl Martell sich im Jahre 732 gegen die Invasion der Moslems wehrten, die Europa moslemisch machen wollten. Ging es bei früheren Kriegen um die Eroberung von Territorien oder um Plünderungen, so ging es bei den arabischen Feldzügen in erster Linie um die Unterwerfung der Nichtmoslems unter Allahs Diktat. Dabei kannten sie keine Skrupel, denn Skrupel gegenüber Nichtmoslems sind laut Koran verboten. Der Koran verbietet nur Kriege gegen Glaubensgenossen. Gegen Nichtmoslems zu kämpfen ist dagegen eine heilige Pflicht, was der Koran Djihad, Heiligen Krieg, nennt.
Selbst die in der Bibel beschriebenen Kriege waren keine Glaubenskriege, sondern Kriege, um das dem Volk Israel verheißene Land zu erobern und zu halten. Die Israeliten haben nie Kriege geführt, um ihren mosaischen Glauben zu verbreiten. Das Judentum verbietet nicht nur Glaubenskriege und Zwangsbekehrungen, sondern lehnt sogar Proselytenmacherei ab. Im Christentum dagegen gab es Glaubenskriege, Zwangstaufen, Kreuzzüge und auch den Dreißigjährigen Krieg. Dies widersprach Jesu Gebot: „Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen“ (Matthäus 5,44). Mittlerweile führen die Christen keine Glaubenskriege mehr. Dass sie andersmotivierte Kriege führen, gehört zu den Schattenseiten der Christenheit.
Für die Moslems dagegen ist es weiterhin heilige Pflicht, Glaubenskriege zu führen, weil sie laut Koran dazu verpflichtet sind, die Ungläubigen, d.h. die Nichtmoslems – wenn nicht mit dem Wort dann durch das Schwert – unter Mohammeds Glaubensfahne zu bekommen. Für sie teilt sich die Menschheit in die Welt des Islams (Dar al-Islam) und in die Welt des Krieges (Dar el-Harb), die noch für den Islam erobert werden muss. Normale Kriege kann man durch Diplomatie abwenden, indem man den Gegner durch Logik davon überzeugt, dass der Krieg sinnlos ist. Glaubenskriege dagegen haben nichts mit Logik zu tun, sondern mit Fanatismus. Und wo der Fanatismus einsetzt, setzt die Logik aus. Der Fanatismus des Heiligen Krieges treibt die Menschen in den Selbstmordterror, indem man Mördern das Paradies verspricht. Und was Israel heute gegenüber steht, sind moslemische Glaubenskrieger, die um jeden Preis Jerusalem aus den Händen der Juden befreien wollen.
Hier hilft keine logische Beweisführung, dass Jerusalem nicht ein einziges Mal im Koran erwähnt wird. In der Sure 2,17 ist nur von einem entfernten Gebetsort die Rede und der war zur Zeit Mohammeds nicht Jerusalem, sondern Damaskus. Daher befindet sich in der Omayyaden Moschee von Damaskus das Jesus-Minarett, das entgegen den üblichen Spitzminaretten ein Flachdach hat, weil nach moslemischem Glauben Jesus (arab. Issa) am Jüngsten Tag auf diesem Minarett auf die Erde herabkommen wird. Ungeachtet dessen, dass jüdische, christliche und selbst moslemische Historiker der Auffassung sind, dass mit dem entfernten Gebetsort Damaskus gemeint ist, wurde für die Moslems im letzten Jahrhundert Jerusalem zum Brennpunkt ihrer Angriffslust. Und gegen diesen religiösen Wahn kann keine Logik etwas ausrichten.
Die Moslems eroberten vom Beginn ihrer Existenz an die arabische Welt nicht durch Glaubensüberzeugung, sondern durch Glaubenskriege. Und dieser Geist herrscht noch heute in ihnen. Daher ist jeder Versuch, das Nahost- bzw. Jerusalemproblem politisch zu lösen, zum Scheitern verurteilt. So rief der Mufti von Jerusalem, Ikrami Sabri, am 29. April 2005 zum Heiligen Krieg auf, weil „erst dann Frieden in der Welt sein wird, wenn die Fahne mit dem Schwert Mohammeds über Jerusalem wehen wird.”
robinhood - 9. Sep, 16:57