Donnerstag, 26. Oktober 2006

Stehlt die Zeit!

Der unheimliche Auftrag

Der Teufel hatte eine weltweite Versammlung einberufen. In der Eröffnungsansprache sagte er zu seinen Dämonen: „Wir können die Christen nicht davon abhalten, in die Gemeinde zu gehen. Wir können sie auch nicht davon abhalten, die Bibel zu lesen und dadurch die Wahrheit zu erkennen. Wir können sie aber davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung, voller Liebe, zu Jesus entwickeln und beten. Wenn sie dieses Verhältnis zu ihm gewinnen, ist unsere Macht über sie gebrochen. Und wenn sie beten, sind wir in Gefahr. Also, lasst sie in ihre Gemeinden gehen. Lasst ihnen ihren Lebensstil, aber stehlt ihre Zeit, so dass sie diese tiefe Beziehung zu Jesus Christus nicht aufbauen können – und auf keinen Fall – beten! Das ist mein Auftrag an euch, ihr Engel der Unterwelt. Lenkt sie davon ab!“

«Wie sollen wir das anstellen»,
fragten seine Dämonen. «Beschäftigt sie ständig mit der ganzen Fülle unwichtiger Nebensächlichkeiten des alltäglichen Lebens und denkt euch immer wieder etwas Neues aus, um ihre Gedanken zu beherrschen“, antwortete der Teufel. „Verleitet sie dazu, dass sie viel aufgeben, viel verbrauchen und verschwenden, viel ausleihen und auch wiederum ausborgen. Überredet die Ehefrauen, sich ganz auf ihren Job zu konzentrieren und unendliche Stunden an ihrem Arbeitsplatz zu verbringen. Und überzeugt die Ehemänner davon, jede Woche sechs bis sieben Tage zu arbeiten, jeden Tag 10 bis 12 Stunden. So können sie sich ihren leeren Lebensstil leisten.

Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und für sie zu beten.
Wenn ihre Familien schließlich auseinander gebrochen sind, wird ihr Zuhause keinen Schutz mehr bieten. Stopft ihre Köpfe so voll, dass sie diese sanfte leise Stimme des Heiligen Geistes nicht mehr hören können. Verführt sie dazu, ständig das Radio oder den Kassettenrekorder einzuschalten, wenn sie Autofahren. Seht zu, dass unermüdlich der Fernseher, der Videorekorder, der CD-Player und die Computer in ihrer Nähe laufen. Und passt auf, dass in keinem Geschäft und in keinem Restaurant dieser Welt irgendwann während des Tages oder der Nacht etwa christliche Musik zu hören ist. Das wird allmählich ihre Gedanken vergiften und die Einheit und Verbundenheit mit Christus zerstören. Überschwemmt die Frühstückstische mit Zeitungen und Zeitschriften.

Hämmert ihnen 24 Stunden lang am Tag die neuesten Nachrichten ein.
Bedeckt die Straßen mit Schildern und Plakaten für irgendwelche Produkte, überflutet ihre Briefkästen mit Werbung, mit Angeboten von Gratis-Produkten und Diensten, die falsche Hoffnungen hervorrufen. Bildet in den Zeitschriften und auf den Titelseiten schöne, schlanke Models ab, damit die Ehemänner immer mehr glauben, dass äußere Schönheit entscheidend ist und sie ihre Frauen unat-traktiv finden. Auch das wird dazu beitragen, die Familien ganz schnell zu zerstören.

Lasst sie auch nicht im Urlaub zur Ruhe kommen. Gebt euch alle Mühe, dass sie erschöpft und voller Sorgen und Unruhe zurück zu ihrer Arbeit gehen. Seht zu, dass sie sich nicht an der Natur erfreuen und auf keinen Fall etwa Gottes Schöpfung bewundern. Schickt sie stattdessen in Vergnügungsparks, in Sportveranstaltungen, Konzerte und ins Kino. Euer Ziel muss sein, dass sie beschäftigt, beschäftigt sind. Dass sie nur ja keine Zeit mit Gott verbringen. Und wenn sie sich mit anderen Christen treffen, dann lasst sie nicht über Gott sprechen, sondern füllt ihre Gespräche mit Klatsch und Small Talk, so dass sie sich mit einem schlechten Gewissen verabschieden. Vor allem sage ich euch immer wieder, haltet sie davon ab, dass sie Zeit zum Beten finden, Zeit, um Gott zu preisen. Ich kann das Gejaule nicht ausstehen.

Lasst ja nicht ab in Euren Bemühungen. Sie müssen immerzu überbeschäftigt sein, damit sie keine Evangelisation veranstalten und Seelen für Gott gewinnen können. Liefert ihnen für diesen angeblichen Mangel an Zeit so viel gute Entschuldigungen, dass sie sich keine Kraft mehr von Gott holen. Bald werden sie aus ihrer eigenen Kraft leben und ihre Gesundheit und ihre Familie für die „gute Sache“ opfern. Es wird funktionieren!“

Es war ein tolles Treffen. Die Dämonen gingen eifrig an ihren Auftrag, die Christen überall auf der Welt, noch mehr als bisher, zu beschäftigen und zu jagen. Ihnen noch mehr einzuflüstern, sie müssten hierhin und dorthin rennen.

Was meinst du, bei wem ist der Teufel mit diesen Konzept erfolgreich? Vielleicht bei dir? Du schüttelst empört den Kopf? Gut, vielleicht heute noch nicht, aber möglicherweise morgen? 0der übermorgen?


derweg

10 interessante Fakten rund um das Buch der Bücher

"Wussten Sie schon, ..."

10 interessante Fakten rund um das Buch der Bücher

... dass im Jahr 1452 in Mainz als erstes gebundenes Werk die Bibel in Johannes Gutenbergs Druckpresse mit beweglichen Lettern entstand?
Gutenbergs Bibel in lateinischer Sprache umfasste pro Spalte 42 Zeilen und wurde in einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt.

... dass heute Bibeln oder Bibelteile weltweit in über 2200 Sprachen erhältlich sind?

... dass jährlich rund 20 Mio. Bibeln hergestellt und verbreitet werden?
Damit ist die Bibel das meist übersetzte und meist verkaufte Buch der Welt. Darüber hinaus werden weitere Millionen von Neuen Testamenten, Einzelteilen und Auswahltexten der Bibel herausgegeben.

... dass die Kapitelzählung der biblischen Bücher erst im 13. Jahrhundert entstand?
Der englische Erzbischof Stephen Langton teilte damals jedes Buch in verschiedene Kapitel ein. Die Nummerierung der Verse hat der französische Buchdrucker Robert Etienne im Jahre 1551 bei einer griechisch-lateinischen Ausgabe des Neuen Testaments eingeführt. Die Bibeln der Lutherzeit kannten die Verseinteilung noch nicht. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Kapitel- und Verseinteilung dann allgemein durchgesetzt.

... welche Bücher das Pentateuch umfasst?
"Pentateuch" kommt aus dem Griechischen und bezeichnet die fünf Bücher Mose Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium.

... dass das Wort »Bibel« aus der griechischen Sprache stammt?
Das griechische »biblia« bedeutet »Bücher«. Denn die Bibel ist eigentlich eine Sammlung von verschiedenen Einzelschriften bzw. »Büchern«.

... dass der biblische Text durch mehrere tausend Handschriftenfunde abgesichert ist?
Jeder Fund einer biblischen Handschrift, mag er noch so klein sein, ist jedoch bedeutsam und hilft, dem ursprünglichen Wortlaut der biblischen Texte näher zu kommen. Fachleute konnten auf diese Weise einen Grundtext von großer Genauigkeit erschließen.

... dass das Alte Testament ursprünglich in hebräischer (und zum Teil in aramäischer) Sprache niedergeschrieben wurde?
Von den ursprünglichen Manuskripten ist keines erhalten geblieben. Wir besitzen z.B. weder das Original der Worte des Propheten Jeremia noch das Original vom Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom. Es gibt jedoch Abschriften der Originale, die in unterschiedlicher Anzahl vorliegen und unterschiedlich alt sind.

... was sich hinter dem Namen »Vulgata« verbirgt?
Im Jahr 382 n.Chr. beauftragte Papst Damasus I. den Theologen Hieronymus mit der Herstellung einer einheitlichen lateinischen Übersetzung der Bibel. Schon 384 legte Hieronymus eine überarbeitete Fassung der Evangelien vor. Die Übersetzung bekam den Namen »Vulgata« (lateinisch für »die Volkstümliche«).

... dass der Kanon des Neuen Testamentes erst im 4. Jahrhundert nach Christus festgelegt wurde?
Die frühe Kirche musste eine Entscheidung fällen, welche Schriften als verbindlich galten. Dabei gab es, durch örtliche oder personelle Gegebenheiten bestimmt, Unterschiede in der Auswahl. Am Ende des 2. Jahrhunderts n.Chr. stand jedoch das Neue Testament im Wesentlichen in seinem heutigen Umfang fest. Die Auseinandersetzungen der Folgezeit führten im 4. Jahrhundert zur endgültigen Festlegung eines »Kanons« (d.h. wörtlich »Richtschnur«) von 27 Schriften, der seitdem in allen großen Kirchen Geltung hat.

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Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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Zuletzt aktualisiert: 25. Nov, 13:53