Christen reagieren mit Gebet auf moslemische Angriffe
S t u t t g a r t (idea) – Auf die Angriffe fanatischer Moslems auf christliche Einrichtungen reagieren Christen mit Gebet.
Das erklärte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), im Blick auf die am 24. September beginnende internationale Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“. Sie fällt mit dem islamischen Fastenmonat Ramadan zusammen. Laut Steeb ist das Interesse an den Materialien diesmal größer als in den Vorjahren.
Offensichtlich hätten der Karikaturenstreit, die missglückten Attentate auf deutsche Regionalzüge und die heftigen Reaktionen muslimischer Geistlicher und Politiker auf die Papst-Vorlesung in Regensburg die Bereitschaft erhöht, sich mit dem Islam auseinandersetzen. Ziel des Gebets sei es, Christen zum Bekennen ihres Glaubens zu ermutigen, Solidarität mit Verfolgten in islamischen Ländern zu bekunden und „Gott um Weisheit zu bitten, wie seine Friedensbotschaft weltweit verbreitet werden kann“. Die Gebetskalender werden in 42 Sprachen gedruckt.
Die deutschsprachige Ausgabe wird von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam herausgegeben. Der Gebetskalender für den häuslichen Gebrauch sowie für Kirchengemeinden und Bibelkreise mit Informationen über 30 islamische Länder und Völker sowie über gelungene Begegnungen zwischen Christen und Moslems hat eine Auflage von rund 57.000 Exemplaren. Hinzu kommen 14.000 Sonderhefte für Familien und Kinder. Beide Ausgaben können im Internet unter www.ead.de und www.each.ch heruntergeladen werden.
Warum schweigt die Öffentlichkeit zu Verbrechen an Christen?
Kritik am Schweigen von Öffentlichkeit, Medien und Politik zu den Angriffen auf Christen in islamischen Ländern übt unterdessen der stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden, Kurt Dittes (Pforzheim): „Warum gehen Menschen in den christlichen Ländern nicht auf die Straße und zeigen ihre Betroffenheit über soviel Gewalt gegen Christen?“ Die Behauptung führender Muslime, der Papst hätte anders geredet, wenn er den friedliebenden und toleranten Islam kennen würde, werde durch die Fakten widerlegt. „Nicht nur Extremisten haben ihr Gesicht gezeigt, sondern auch führende Muslime“, so Dittes, der von 1978 bis 1996 der badischen Landessynode angehörte.
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Das erklärte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), im Blick auf die am 24. September beginnende internationale Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“. Sie fällt mit dem islamischen Fastenmonat Ramadan zusammen. Laut Steeb ist das Interesse an den Materialien diesmal größer als in den Vorjahren.
Offensichtlich hätten der Karikaturenstreit, die missglückten Attentate auf deutsche Regionalzüge und die heftigen Reaktionen muslimischer Geistlicher und Politiker auf die Papst-Vorlesung in Regensburg die Bereitschaft erhöht, sich mit dem Islam auseinandersetzen. Ziel des Gebets sei es, Christen zum Bekennen ihres Glaubens zu ermutigen, Solidarität mit Verfolgten in islamischen Ländern zu bekunden und „Gott um Weisheit zu bitten, wie seine Friedensbotschaft weltweit verbreitet werden kann“. Die Gebetskalender werden in 42 Sprachen gedruckt.
Die deutschsprachige Ausgabe wird von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam herausgegeben. Der Gebetskalender für den häuslichen Gebrauch sowie für Kirchengemeinden und Bibelkreise mit Informationen über 30 islamische Länder und Völker sowie über gelungene Begegnungen zwischen Christen und Moslems hat eine Auflage von rund 57.000 Exemplaren. Hinzu kommen 14.000 Sonderhefte für Familien und Kinder. Beide Ausgaben können im Internet unter www.ead.de und www.each.ch heruntergeladen werden.
Warum schweigt die Öffentlichkeit zu Verbrechen an Christen?
Kritik am Schweigen von Öffentlichkeit, Medien und Politik zu den Angriffen auf Christen in islamischen Ländern übt unterdessen der stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden, Kurt Dittes (Pforzheim): „Warum gehen Menschen in den christlichen Ländern nicht auf die Straße und zeigen ihre Betroffenheit über soviel Gewalt gegen Christen?“ Die Behauptung führender Muslime, der Papst hätte anders geredet, wenn er den friedliebenden und toleranten Islam kennen würde, werde durch die Fakten widerlegt. „Nicht nur Extremisten haben ihr Gesicht gezeigt, sondern auch führende Muslime“, so Dittes, der von 1978 bis 1996 der badischen Landessynode angehörte.
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robinhood - 22. Sep, 16:09