Erfahrungsberichte weltweit

Dienstag, 19. September 2006

Katholischer Priester bekehrt sich zu Jesus Christus

Fisch Was mich bewegt ...


Ich bin in der Absicht Priester geworden, um einen vertrauten Umgang mit Gott zu haben und möglichst viele Menschen zu Gott zu führen.

o Ein falsches Gottesbild

Es stellte sich aber bald heraus, dass ich in der katholischen Kirche ein falsches Gottesbild übermittelt bekommen habe, das unter dem Licht der Heiligen Schrift nicht standhalten konnte. Es war ein Gott, der sich in Gegenständen wie Hostie, Tabernakel, Kirchen darstellte. Aber Gott ist Geist und Leben, der ausdrücklich verbietet, ihn bildlich darzustellen: "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmeln, noch von dem, was unter der Erde, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten" (2 Mose 20, 4-7).

o Gott redet zu Herzen

Es war ein Gott, der durch Riten, Sakramente, Feste und Priester vermittelt wurde. Er aber spricht uns zu Herzen in seinem geoffenbarten Wort. "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen" (Johannesevangelium 10, 27-28).

o Unter die Herrschaft Gottes kommen


Es geht nicht um eine Verehrung Gottes in Andachten und Gottesdiensten in Kirchen und heiligen Zeiten, sondern darum, dass Gott zur Herrschaft in meinem Leben kommt, das Reich Gottes in mir beginnt. Darum verkünden Jesus und die Apostel das Evangelium vom Reich Gottes: "Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes in nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium" (Markusevangelium 1, 14-15).

o Wie groß ist die Liebe zur Wahrheit


Es geht nicht um kirchliche Traditionen, sondern um Liebe zur Wahrheit, die angenommen werden will. "Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, …und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksamen Kraft der Verführung senden, so dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit" (2 Thessaloni-cher 2, 7-12).

o Es geht um eine Person


Das ist der Grund, warum ich alle geistlichen Fälschungen hinter mich gelassen habe, um mich nach dem auszustrecken, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. "Der von oben kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde; der aus dem Himmel kommt, ist über allen. Und er bezeugt, was er gesehen und gehört hat, und sein Zeugnis nimmt niemand an. Wer aber sein Zeugnis annimmt, der bestätigt, dass Gott wahrhaftig ist. Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes, denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß. Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannesevangelium 3, 31-35).

o Aus Verlorenheit zum neuen Leben


So wie ich bisher war, konnte ich Gott nicht begegnen. Es fehlte die Herrlichkeit Gottes in mir. Mein Zugang zur Erlösung erfolgte aber durch vertrauenden Glauben an Gottes rettenden Heilsplan in Jesu vollkommenem Opfer "Denn es ist kein Unterschied: denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit Gottes, die sie bei Gott haben sollten, so dass sie gerechtfertigt werden ohne Verdienst durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließt, die zuvor geschehen waren, als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist" (Römer 3, 22-26).

o Frei vom der Sorge um das Ich


Nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für uns gestorben und auferstanden ist. "Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn! So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr der Sünde nicht durch die Begierden des Leibes gehorcht; gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit" (Röm 6, 11-13).

o Das alles ist Gottes Werk

Schon zurzeit Jesu fragten viele, was muss ich tun um ewiges Leben zu haben? Aber kein Werk reichte dazu aus, um es Gott darzubringen. Es ist Gottes Werk, unter das wir uns vertrauend im Glauben stellen. "Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes" (Römer 5,1-2).

o So will auch heute der Herr seine Gemeinde bauen


Diejenigen, die bereitwillig das Evangelium von unserem Heil in Jesus Christus angenommen haben, ließen sich taufen und wurden der Gemeinde vor Ort hinzugetan. "Uns sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebet“ (Apostelgeschichte 2, 42).

So entstand die Gemeinde Jesu. So treffen auch wir uns wöchentlich in unserem Haus, um die Gemeinschaft unter lebendig Gläubigen zu erleben in einer gesunden Lehre gemäß dem Wort Gottes und im persönlichen Gebet aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.

Johannes Ramel
Neudastraße 10
A-3375 Krummnußbaum
www.johannes-ramel.at

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Joxef: Ich war mit 13 Jahren Alkoholiker! I

FischHallo und herzliche Grüße an dich, der du meinen Lebensbericht liest!

Mein Name ist Josef Stadlober. Ich bin am 24. Juli 1949 in Siebenbürgen geboren. Leider muss ich meinen Bericht mit einer unangenehmen Erinnerung beginnen, weil ich mein Geburtsdatum sehr oft verflucht habe! – Warum? Ja, auf diese Frage antworte ich und eigentlich ist das meine Lebensgeschichte:

Wir waren drei Geschwister. Mein Bruder, zwei Jahre älter und meine Schwester, vier Jahre jünger als ich. Unsere Kindheit war, ehrlich gesagt, nicht schön. Ich würde sagen ganz schlimm sogar!

Unser Vater war nicht lieb zu uns, manchmal ganz brutal. Und mit der Mama war er das auch! Ich war 13 Jahre alt und musste erleben, wie unsere Eltern sich geschieden haben. Meine Mutter ist ausgezogen und war nach kurzem mit einem anderen Mann zusammen! Der Papa hat auch ein ganz hässliches Leben geführt: Frauen, Alkohol, schlimme Freunde usw. Wie gesagt, ich war 13 Jahre alt und musste kennen lernen, was es heißt, ohne Eltern zu leben, ohne gute Freunde und, was das allerwichtigste ist: leben ohne Gott!

Ich wurde einfach rausgeworfen im Februar 1962, auf die Straße: ich war ein Straßenkind geworden! Mit einigen „guten Freunden“ habe ich begonnen Alkohol zu trinken und zwar 80%-igen Zwetschkenschnaps. Natürlich, nach kurzer Zeit habe ich bemerkt, dass ich nicht mehr ohne Alkohol leben konnte. Ich war mit 13 Jahren Alkoholiker! Ich möchte jetzt nicht zu viel erzählen, wie es war von 1962 bis 1982.

Nur kurz: Das war eine Hölle auf Erden und kein Leben! Ich habe drei Therapien durchgemacht, ich habe alles ausprobiert, ich wollte mit meiner wahnsinnigen Sucht aufhören, sehr oft, und sie kam immer wieder zurück und zwar gnadenlos. Ich habe meinen Lebensmut vollkommen verloren. Bis ungefähr 1978 war ich eigentlich noch kräftig, aber danach war meine Gesundheit in kurzer Zeit zusammengebrochen: drei Magenoperationen in drei Jahren, Gelbsucht, Lungenentzündungen, Depressionen. Ich war kein Mensch, ich war ein Nichts!

In diesem chaotischen Zustand bettelte ich ein letztes Mal beim Psychiater, dass er mich noch einmal zu einer Therapie schickt, weil ich sonst sterbe (bis zu dieser Zeit zwei Selbstmordversuche)! Es war nicht einfach, aber er sagte: „Gut, das tue ich ein letztes Mal!“

Ich vergesse niemals diese gesegnete Zeit: März 1982! Ich konnte damals nicht verstehen, was es heißt, dass Gott die Menschen liebt, dass er mich auch liebt – erst später.

In dem Krankenhaus war ein junger Mann, vier Jahre jünger als ich. Seine eigene Frau hat mit den in dieser Zeit regierenden Geheimpolizisten arrangiert, dass er eine Behandlung bekommen soll, weil er psychische Störungen hat:

Er redete zu ihr von Gott und sagte, er habe sich bekehrt usw. Er war so lieb mit mir, er hat mir von Jesus Christus erzählt; dass ER Menschen von ihrer Verlorenheit retten kann und möchte; dass er neues und ewiges Leben schenken kann; dass, wenn meine Sünden zur Zeit rot sind wie Blut, sie weiß werden können wie Schnee!

Und ich sagte mir: „Josef, du hast sowieso so viel Dreck ausprobiert, um dein Leben zu verändern; warum solltest du nicht dieses Angebot auch ausprobieren?“ Und es klang eigentlich nicht so, als ob es auch Dreck wäre – und ich habe das gemacht!

Seitdem preise ich und lobe ich meinem Herrn und Gott – Jesus Christus, der mein hoffnungsloses Leben verändert hat! Natürlich, die alten Wunden haben ein paar Mal rebelliert und ich hatte sieben Monate nach der Bekehrung fünf Rückfälle in den damaligen Dreck, aber der Herr hat sich treu gezeigt, jedes Mal, und nach dem fünften Rückfall habe ich sehr bitterlich geweint, aber nicht wieder aus Selbstmitleid, sondern weil es mir sehr weh getan hat, dass ich diesen wunderbaren Jesus beleidigt habe mit meinen wiederkehrenden Sünden. Unvergessliche vierundzwanzig Stunden waren das!

Am kommenden Tag war meine wahnsinnige Sucht für immer weggewaschen!
Halleluja sage ich heute, Lob und Dank dafür!

Dann hat sich mein Leben total verändert. 1988 bin ich nach Deutschland gekommen und hier habe ich auch das Bayerische Bier ausprobiert, aber das hat mir gar nicht gut getan. Leider geschah es im Sommer 2003 doch, dass ich, unvorsichtig den niederträchtigen Listen Satans gegenüber, davon probierte! Es ist fürchterlich, nach so vielen schönen und gesegneten Jahren wieder zu fallen. Aber Vorsicht! Niemand ist schuld außer der betroffenen Person. Ich war bereits gereinigt, aber in meiner Unachtsamkeit gab ich Satan freie Hand. Mit der Liebe Christi gib acht auf dich selbst, der du vielleicht in derselben Situation bist oder warst! Niemals mehr darfst du trinken, denn so spielst du mit der Gnade Jesu.

Es sind schon einige Jahre, dass ich zu meinem Herrn und Gott Jesus Christus gehöre. Und ich bin sehr dankbar! Seit sieben Jahren gehören meine liebe Frau und ich in die Christliche Gemeinde, welche sich zur Zeit in der Landsbergerstraße 45a, Rückgebäude in München befindet, wo wir die wunderbare Gnade Gottes durch Jesus unserem Herrn genießen dürfen – schöne Zeit, gesegnete Zeit!

Lieber Leser: Ich habe für dich ein Angebot: Wenn du auch lebensmüde, hoffnungslos und traurig bist, komm zu Jesus! Er liebt dich! Er will dich! Komm noch heute! Heute ist es noch möglich! Heute ist die Gnade noch da! Heute kannst du noch mal ganz von vorn beginnen! Heute sagt er noch ja! Aber morgen, wer weiß, was morgen kommt? Unsere heutige, chaotische Welt ist das beste Zeugnis, dass Er wiederkommt. Jesus ist sehr nahe! Und Er kommt nicht mehr mit Gnade und Barmherzigkeit, sondern mit Gericht!

Darum, komm noch heute!

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Zwei islamische Terroristen finden Jesus

Gott kann Herzen verändern.
FischFisch

Zwei islamische Terroristen finden Jesus


Es ist selten, dass ein islamischer Terrorist frei vom Lebensstil des «Heiligen Krieges» (Jihad) wird. Noch seltener ist, dass sich ein solcher Terrorist danach gegen den islamischen Terrorismus äussert, ein aktiver Nachfolger von Jesus wird und sich sogar für den jüdischen Staat einsetzt.

Genau das geschah bei Walid Shoebat und Zachariah Anani. Als junger Mann war Shoebat Mitglied der PLO – einer Gruppe, die viele terroristische Anschläge ausführte und die während vielen Jahren von Yassir Arafat geleitet wurde.


Shoebat erinnert sicht: «Wir wuchsen in der West Bank auf. Unsere erste Mission war, möglichst viele Juden zu töten.» Anani gehörte mehreren islamischen Terroristengruppen im Libanon an. Mit 14 Jahren hatte er bereits seinen ersten Mord begangen. Und er stand erst am Anfang seiner Laufbahn. «Innert vier Jahren hatte ich 223 Punkte – das bedeutete 223 Morde», erzählt Anani. Und zwei Drittel davon führte er mit einem Dolch durch. «Ich wurde spezifisch in Nahkampftechniken unterwiesen.»

Du kannst einchecken, aber nicht mehr auschecken.
Schon als Kinder, die im Mittleren Osten aufwuchsen, wurden Shoebat und Anani gelehrt, gegen jeden Nicht-Moslem den Heiligen Krieg zu führen. Ihre Aktionen richteten sich vor allem gegen Juden. Letzten Monat erzählten sie ihre Lebensgeschichten an einem Anlass mit dem Thema «Drei Ex-Terroristen packen aus». Eigentlich war vorgesehen, dass sie von einem dritten ehemaligen Terroristen unterstützt würden, der ebenfalls Christ wurde. Doch dieser machte in letzter Minute einen Rückzieher, weil seine islamischen Familienmitglieder drohten, seine Kinder zu entführen, falls er teilnähme. Shoebat dazu: «Das ist völlig normal bei uns. Im Islam ist‘s wie im Lied ‚Hotel California‘: Du kannst einchecken, aber nicht mehr auschecken. Du kannst schon auschecken, wenn du willst – in einem Sarg...» Doch Anani und Shoebat ‚checkten aus‘ und liessen Jahre kultähnlicher Indoktrination hinter sich. Sie überlebten bis heute und können von ihren Erfahrungen erzählen.

Die Rekrutierung beginnt schon in der Schule Ananis Grossvater und sein Urgrossvater waren hochrangige islamische Geistliche im Libanon.
Bereits mit dreizehn schloss sich Anani einer Terrorgruppe an – mit voller Zustimmung seiner Familie. Die Gruppe nannte sich – nach dem Cousin des Propheten Mohammed – ‚Jugend von Ali‘.

Shoebat stammt ebenfalls aus einer prominenten Familie. Sein Grossvater war ein Vertrauter des Obermuftis von Jerusalem. Dieser arbeitete in der Zeit des 2. Weltkrieges eng mit Adolf Hitler und dem Nazi Regime zusammen. In palästinensischen Schulen lernte der Junge, dass Jesus und Moses palästinensische Revolutionäre gewesen seien und dass der Tag des Gerichtes für die Juden gekommen sei. «Die meisten Amerikaner denken, dass der Terrorismus seinen Anfang nimmt, indem einige Gruppen kommen, um neue Mitglieder zu werben. Die Rekrutierung findet aber bereits in der Moschee statt. Eigentlich beginnt der Rekrutierungsprozess schon in der Schule. Er ist Teil des Erziehungswesens.

Deshalb sind die Leute später auch bereit, als Märtyrer zu sterben; bereit zu sterben für Palästina, bereit zu sterben für Allahs Willen.» Shoebat war einer von ihnen. Er erklärt: «Die Zusicherung für die Errettung im islamischen Glauben kommt aus dem Märtyrertum. Das ist die ganze Botschaft. Der Koran erklärt klar: ‚Denk nicht, dass jene, die im Willen Allahs und durchs Märtyrium starben, tot sind. Sie sind zusammen mit Allah und erhalten ihre Segnungen.‘ Deswegen führte mein Cousin ein Selbstmordattentat aus und starb; und meine Tante Fatima verteilte in Bethlehems Strassen Süssigkeiten, weil ihr Sohn ein Märtyrer war.» Nachdem Shoebat einige Zeit im Gefängnis verbracht hatte, weil er Israelis angegriffen hatte, erklärte er sich bereit, Aufträge der PLO auszuführen. Bei einem dieser Anschläge legte er eine Bombe in einer Bank in Bethlehem in der Nähe der Geburtskirche, in welcher nach alter Überlieferung Jesus geboren worden war. Shoebat erzählt: «Als ich wegging, hörte ich eine laute Explosion hinter mir. Ich wurde nie gefasst und habe diese Dinge erst bekannt, als ich 1993 Christ wurde.»

Die Wende


Der christliche Glaube, den Anani und Shoebat ausrotten wollten, hatte das Potenzial, ihr Leben zu verändern:
Nach einer ‚zufälligen‘ Begegnung mit einem christlichen Prediger auf den Strassen Libanons kehrte Anani im Alter von 17 Jahren dem Islam und auch dem Terrorismus den Rücken. Daraufhin enteignete ihn seine Familie. Anani erinnert sich: «Mein Vater riss mir meine kleine Bibel aus der Hand und zerfetzte sie. Dann schlug er mich zwei oder dreimal und wich vor mir zurück, weil er dachte, ich würde zurückschlagen. „Nein“, sagte ich. „Aber auch wenn du mich weiterhin schlägst oder misshandelst, werde ich meine Meinung nicht ändern. Ich bleibe ein Christ.“»

In seinem Umfeld waren die Reaktionen noch heftiger. Er wurde zur lokalen Moschee geschleppt, geschlagen und aus der muslemischen Gemeinschaft ausgeschlossen. Mehrere Male versuchte man, ihn umzubringen. «Ich wurde angeschossen, mit Messern attackiert, und man versuchte, mich zu vergiften. Ich wurde von einem Auto angefahrenund mit Stöcken geschlagen,» erzählt er. Aber er liess sich nicht einschüchtern und schwankte nicht in seinem Glauben.

Warum ich den Jihad aufgegeben habe.

„Ich konnte die Bibel nicht widerlegen“
Shoebat sagte dem Islam im Jahr 1993 ab, nachdem seine Frau, die bereits Christin war, ihn herausforderte, die Bibel zu widerlegen. Er konnte es nicht. Er blickt zurück: «Ich begann, die Geschichte des Sündenfalls zu verstehen und las die ganze Bibel durch bis zur Offenbarung. Als ich auf die Propheten stiess, faszinierten mich die Geschichten von Sacharia, Ezechiel, Daniel und Jesaja. In Jesaja steht: „Ich bin Gott, und da ist kein anderer - ich bin Gott, und es gibt keinen, der mir gleich ist.“»

Auch Shoebat wurde wegen seinem christlichen Glauben aus der Familie ausgestossen. Er lebt heute an einem abgeschiedenen Ort, wo er der Walid Foundation vorsteht, einer Pro-israelischen Gruppe. Inzwischen hat er seine Biographie mit dem Titel „Warum ich den Jihad aufgegeben habe“ veröffentlicht.


Biblische Wahrheiten in die muslimische Welt bringen

Anani lebt jetzt in Nordamerika. Er leitet einen internationalen evangelistischen Dienst. Obwohl er im Westen lebt, wurde auch er angegriffen und bedroht – von Moslems aus den USA und von Kanada. Er erklärt:«Der beste Weg, der Gewalttätigkeit des Jihad entgegenzutreten, ist ganz einfach: Wir müssen christliche Erziehung und biblische Wahrheiten in die muslimische Welt bringen. Wir müssen ihnen aufzeigen, welche biblischen Verheissungen sich bereits erfüllten und welche Voraussagen noch in Erfüllung gehen werden – speziell auch im Hinblick auf die Moslems. Wenn sie das verstehen und klar erkennen können, dann wird ihr Glaube – der auf falschen Hoffnungen basiert – ins Wanken geraten.»

Die Ex-Terroristen wissen, dass ihre Botschaft brisant ist, aber sie sagen, dass sie trotzdem weiterhin die Wahrheit ans Licht bringen wollen und legen ihre Sicherheit in Gottes Hand.

ww.shoebat.com


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Donnerstag, 14. September 2006

Wir haben JESUS erlebt...

FischWie Gott mir einen Engel schickte (aus Österreich)

Mein Name ist Sebastian, ich bin 23 Jahre alt und Sohn der Missionare Hans-Georg und Margarete Hoprich. Die meiste Zeit meiner Kindheit habe ich mit meinen drei Brüdern auf der Insel Neubritannien in Papua-Neuguinea verbracht. Außerdem habe ich noch eine neunjährige Schwester. Meine Eltern arbeiteten als DMG-Missionare im Stamm der Kol. Dort haben wir als Familie viele Wunder erlebt. Einfach weil wir noch mehr auf Gottes Eingreifen angewiesen ...
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Fisch"Gibt es Gott?" (aus Spanien)

...fragte ich als sechsjähriges Mädchen meine Eltern. "Das wissen wir nicht, wir kennen keinen Gott!" antworteten sie. Damit war klar: Es gibt keinen Gott!

Ich bin in Ungarn aufgewachsen, ohne jeden Bezug zu Gott oder der Kirche. Ein guter Job, Karriere und Geld - solche Dinge wählte ich als Lebensziel. Während meines Betriebswirtschaftsstudiums jedoch wurde mir meine innere Leere bewusst. Ich suchte nach dem Sinn des Lebens und stürzte mich ... weiterlesen >>>



FischWie Khalil Jesus begegnet ist

Montagabend lud Khalil, ein junger Mann, Jesus Christus in sein Leben ein. Ich hatte ihm ein kleines Radio geschenkt und gezeigt, wie er Sendungen des christlichen "Trans World Radio" empfangen kann. An diesem Abend hörte Khalil zum ersten Mal alleine bei sich zu Hause das Programm. Es handelte von der Vater-Sohn-Beziehung Gottes zu uns Menschen und von der Dreieinigkeit. Das gab ihm Antworten auf manche offenen Fragen.

Er ... weiterlesen >>>



FischGott weiß, wann der Bus kommt (aus Russland)

"Ich werde nur den lebendigen Gott predigen!" sagte Iwan, unser Jugendpfarrer, auf den Vorwurf, seine Predigten beinhalteten zu viele persönliche Beispiele. Und er erzählte ein Erlebnis vom Vorabend:

Iwan war auf dem Weg von der Nachbarstadt nach Hause, wo er einen Abendgottesdienst gehalten hatte. Es war 21 Uhr. Er wartete vergeblich an der Bushaltestelle: Fünf Minuten vergingen, zehn Minuten... Der Bus kam nicht. Eiseskälte. Neben ihm ... weiterlesen >>>



FischGott kann Blinde heilen! (aus Kroatiien)

Es war am Ende eines Missionsabends in Osijek, Kroatien. Der Redner forderte die Zuhörer auf: "Wer den Eindruck hat, dass Gott ihn in die Mission senden möchte, soll bitte hier nach vorne kommen." Ein kleiner Junge stand auf und ging ans Rednerpult. Viele schmunzelten, doch die Missionare nahmen den Achtjährigen ernst und beteten für ihn.

Das war ich, vor 35 Jahren. Mein Name ist Tihomir und heute bin ich Missionar ... weiterlesen >>>


FischFreiheit nach 22 Jahren Drogen (aus Panama)

Mit zwölf Jahren begann Pedro, Drogen zu nehmen. Er wollte die schlechten Noten vergessen, sich um die Arbeit in der Familie drücken und einfach mal was Neues ausprobieren. Dazu kam sein Wunsch nach Anerkennung in der Gruppe. Für den Moment fühlte er sich frei und unbeschwert. Bald schon merkte er, dass dieses Gefühl nur während des Rausches anhielt, hinterher kam er sich schlecht und einsam vor. So nahm er ... weiterlesen >>>


FischDas Straßenkind und sein Geheimcode (aus Brasilien)

An einem kalten regnerischen Abend steht ein Junge an der Straße in São Paulo und verkauft Bonbons. Bei dem schlechten Wetter bleibt keiner stehen und kauft etwas. Irgendwann hockt sich der Kleine resigniert in eine Ecke, um sich vor dem Wind zu schützen. Ein Polizist kommt vorbei und fragt: "Was machst du hier?" Der Junge antwortet, dann fragt der Beamte weiter: "Und wo schläfst du heute Nacht?" Traurig sagt ... weiterlesen >>>

FischFischFisch

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Jesus ist einzigartig!

Am Anfang war das ewige Wort Gottes: Christus. Immer war er bei Gott und ihm in allem gleich. Durch ihn wurde alles geschaffen. Nichts ist ohne ihn geworden. Von ihm kommt alles Leben, und sein Leben ist das Licht für alle Menschen.
Lamm

So die ersten Worte des Johannes-Evangeliums. Der Evangelist Johannes, ein Freund und Schüler von Jesus, macht deutlich, wie einzigartig Jesus Christus ist. Dass niemand und nichts auch nur ansatzweise mit Jesus verglichen werden könnte. Heute teilen hunderte Millionen Menschen weltweit seine Überzeugung. Was macht Christen so sicher, dass Jesus so besonders ist? Unterscheidet sich Jesus wirklich so sehr von den Gründern anderer Religionen?

Eine biblische Antwort
... finden wir in Kolosser 1,15 ff.: "Christus ist das Abbild seines Vaters; in ihm wird der unsichtbare Gott für uns sichtbar." Paulus betont, dass Jesus Gottes Wesen für uns erlebbar macht. Die Worte und Taten Jesu sind nicht die eines Menschen, sondern von Gott in Menschengestalt. Jesus, wie er uns in den Evangelien begegnet, unterscheidet sich frappierend von Menschen der Geschichte wie Buddha oder L. Ron Hubbard. Sie halten oft schon bei Äußerlichkeiten nicht mit Jesus mit. Ihm lag nichts an Ehre, Geld, Macht und vielen Anhängern. Er lebte so sehr als Diener, dass das niemandem zuvor und seither je wieder so gelungen ist. Selbst ein Mahatma Ghandi wollte von Jesus lernen. Die Worte von Jesus treffen auf einzigartige Weise in Herzen und Situationen. Das erkennen auch Bibelleser an, die selbst nicht an Jesus glauben.

Und die fernöstlichen Religionen?
Da wirft Rajan, eine fromme Hindufrau, am Ende ihrer Kraft ihre Götterfiguren ins Meer - Hunderte wertvolle goldene und silberne Statuen. Rajan war krank, Lähmungen am ganzen Körper - und ihre Götter hatten ihr trotz aller Opfer nicht geholfen. Eines Tagen kam eine Freundin und erzählte ihr von Jesus. Rajan spürte sofort, dass Jesus anders war als ihre Götter. Durch Gebete und Gespräche erlebte Rajan, wie Jesus hilft. Heute erzählt sie Hindus davon. Ihre ganze Familie kam zum Glauben!

"Vor Beginn der Schöpfung war er da"
... schreibt Paulus. "Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist." Für den Apostel stand fest: Jesus ist der Schöpfer der Welt und aller Menschen. Christus erst macht möglich, dass wir Menschen leben. Deshalb hat er ein universales Anrecht auf jeden Menschen weltweit. Wenn Jesus uns geschaffen hat, dann ist es nicht in Ordnung, dass ganze Völker noch keine Chance haben, ihn kennenzulernen! Dann schmerzt es, dass Menschen sich von Jesus - ihrem liebenden Schöpfer - abwenden, selbstgemachten Göttern zu Füßen werfen und sich auf diese Weise selbst an böse Mächte ausliefern. Mehr noch, Christus verspricht, dass er unser Schuldproblem löst: Er hat die Strafe für alle menschliche Schuld ein für allemal am Kreuz bezahlt. Wer sein Leben Jesus anvertraut, weiß mit Sicherheit: Mir ist vergeben - für alle Ewigkeit!

"Weil er in allen Dingen der Erste ist
... war er auch der erste, der von den Toten zu neuem Leben auferstand." Jesus ist der einzige, der je vom Tod auferstanden ist. Die Bibel berichtet, dass Hunderte den Auferstandenen erlebt und gesehen haben, bevor ihn Gott zu sich in den Himmel geholt hat. Dass Jesus lebt und heute im Alltag handelt, unterscheidet ihn dramatisch von allen Gründern anderer Weltreligionen. Eine Missionarin aus Papua-Neuguinea erzählt darüber: "Es war Regenzeit. Nicht einfach nur Regen, nein, Wolkenbrüche, Wassergüsse, durch die innerhalb von Sekunden alles nass ist, schlammig, matschig. Unser Sohn läuft gerne barfuss, aber unsere Tochter (12) bevorzugt Schuhe, wenn die Erde aufgeweicht ist. Nun kann man hier nicht einfach in den Laden gehen, um Gummistiefel zu kaufen. Was tun? Klar: Beten! Kurz darauf kam ‚zufällig' eine Bekannte vorbei, die Gummistiefel ausrangieren wollte. Ob wir Interesse hätten!? Die Stiefel haben unserer Tochter genau gepasst. Es erstaunt mich immer wieder, wie Jesus Gebete erhört."

"Alles im Himmel und auf der Erde
... sollte durch Christus mit Gott wieder versöhnt werden und Frieden mit ihm finden." Jesus hat am Kreuz die Schöpfung mit Gott versöhnt! Er hat die Kluft überwunden, die uns Menschen so schmerzhaft von Gott trennt. Nur in Christus gibt es die Erlösung geschenkt, keine andere Religion trägt diese Hoffnung in sich. Jesus hat den Tod besiegt - und damit auch Krankheit, Schmerz und Leid. Wer ihm glaubt, erhält ewiges Leben (Joh. 6,51) - einzigartig!

Seine Botschaft kommt an
Menschen anderer Kulturen in aller Welt erkennen das. Aus Zentralasien berichtet ein Missionar von einer Wahrsagerin: "Negina hatte Todesangst vor ihren Geistern und litt an einer eigenartigen Krankheiten. ‚Wie gerne würde ich mit der Wahrsagerei aufhören', sagte sie, ‚aber die Geister drohen, mich umzubringen. Und die Wahrsagerei ist unser einziges Einkommen.' Wir erzählten ihr von Jesus und schenkten ihr ein christliches Buch. Eines Tages war Negina sicher: ‚Jesus kann mir helfen.' Sie vertraute ihm ihr Leben an, verbrannte ihre Zauberbücher und erzählte später: ‚Lange habe ich nicht mehr so gut geschlafen.' Wir staunen über die Veränderungen in ihrem Leben."

Selbst in der islamischen Welt
Hayat, ein 13-jähriges Mädchen, stammt aus einer islamischen Familie in Ostafrika. Ihr Bruder Rafik machte sie auf Jesus aufmerksam. Was er erzählte wühlte Hayat auf. "Ist das wahr?" beschwörte sie ihn. Sie beschloss, Christus zu folgen. Eines Tages ertappte sie ihr Vater beim Bibellesen. Wütend zertrat er das Buch und befahl ihr, sich von diesem "Irrsinn" zu lösen. Vor die Entscheidung gestellt, ob sie ihre Familie oder Jesus wolle, bekannte sich das Mädchen ohne Zögern zu Jesus. Jahre sind seither vergangen. Hayat folgt fröhlich und treu Jesus nach. Ihre leiblichen Eltern haben sie für tot erklärt, doch sie weiß, dass Jesus bei ihr ist und sie liebt.

Denn es geht um liebevolles Vertrauen
Wie sie, entscheiden sich heute rund um die Welt zahllose Menschen aus allen Religionen und Kulturen für ein Leben mit Jesus. Sie erkennen, dass er lebt. Dass ihnen in Jesus ihr Schöpfer begegnet, dem schon von daher ihr Leben gehört. Sie bekennen, dass Jesus Gebet beantwortet. Aber vor allem, dass Jesus einzigartig ist! Warum? Ganz einfach: Weil es bei einem Leben mit Jesus nicht um das Ausleben irgendeiner Form von Religiosität geht, sondern um eine liebevolle Vertrauensbeziehung. Gott-Jesus liebt mich. Er sucht meine Nähe und will, dass ich als Mensch mich ihm anvertraue. Das ist einzigartig. Es gibt keine andere Religion mit einer auch nur ansatzweise vergleichbar frohen Botschaft für den einzelnen Menschen!

Theo Volland (dmgint.de)

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Sonntag, 10. September 2006

Für Jesus gefoltert

„Ich habe alle Arten von Folter erlebt.“ Nazar Hasquil wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. „Sie schlugen uns mit Peitschen und streuten ein chemisches Pulver auf unsere Haut. Du kannst zusehen, wie Dir die Haut abfällt.“ Neun Jahre verbrachte er als Kriegsgefangener in einem iranischen Lager. Mit 25 Jahren zog ihn die Armee des Saddam Hussein ein. Er sollte wie Millionen andere als Kanonenfutter dienen und für den Tyrannen am Tigris Leib und Leben riskieren.


Nazar war einer von wenigen Christen in seiner Einheit. Im Mai 1982 geriet er in einen Hinterhalt und wurde von iranischen Soldaten gefangen genommen. In einem abgelegenen Gefangenenlager nahe der sowjetisch-iranischen Grenze verbrachte er die nächsten neun Jahre.
Evangelisation

Ein Ungläubiger

Für die Iraner war Nazar nicht nur ein verachteter Kriegsgegner. Er war auch noch ein Christ, ein Ungläubiger. Und so hatte er doppelt zu leiden. „Jeden Tag fragten sie mich, ob ich Christ sei“, erzählt Nazar. „Sie machten mir Vorwürfe, wie ich es wagen konnte, gegen sie zu kämpfen. Dann schlugen sie mich mit einer Peitsche.“

Einige seiner Folterer wollten aus dem Christen unbedingt einen Muslim machen. Sie versprachen Nazar gute Behandlung, sollte er zum Islam übertreten. Ja, selbst die Freiheit schien nicht ausgeschlossen. Was für eine Versuchung bei dem Leben hinter Stacheldraht, ohne ausreichend zu Essen, von Folter bedroht und Ungeziefer geplagt. „Es kam mir nie in den Sinn, Christus zu verlassen“, sagt Nazar. „Was für ein absurder Gedanke“, empört er sich. „Ist Christus vom Kreuz gestiegen, weil es ihm zu schwer wurde? Hat Jesus mich auf Golgatha verlassen, weil er durstig und müde war?“

Die Wut seiner Peiniger steigerte sich, da Nazar auf keine Verlockung einging und keine Drohung wirkte. Vier Jahre verbrachte Nazar in Einzelhaft in einem unterirdischen Keller. Kälte, Nässe, modriger Geruch und schlechtes Essen griffen seine Gesundheit an. Unter den Folgen leidet Nazar bis heute. Doch seinen Geist konnte niemand brechen. Er blieb Christus treu.

„Die Iraner verlangten von uns, dass wir uns nach schiitischer Art auf die Brust schlagen. Es war verboten zu lachen, weil das bedeutet hätte, dass die Gefangenen sich mit der Situation angefreundet hätten. Wir sollten gefälligst traurig sein“, erzählt Nazar. „Es gab so viele absurde Szenen in dem Gefangenenlager“, Nazar zuckt mit den Schultern. Im Lager gab es noch mehr Christen, etwa 50. Die iranischen Bewacher taten alles, um die Christen voneinander zu isolieren. „Doch spätestens beim Hofgang sahen wir uns“, freut sich Nazar noch heute. Dann erzählt er mit leuchtenden Augen: „Wir hatten eine Bibel. Die gaben wir jeden Tag weiter, damit jeder bis zum nächsten Tag darin lesen konnte.“ So gut es ging, versuchten die Christen sich doch zu treffen und sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Wer dabei erwischt wurde, den prügelten die Wächter fast zu Tode. „Es ist ja so lange her“, sagt Nazar, „doch in meinen Träumen werde ich diese schlimme Zeit nicht los.“ Nazar weint. „Was Menschen anderen Menschen antun, ist unbegreiflich“, sagt er.

Obwohl der Krieg zwischen Irak und Iran bereits 1988 beendet wurde, hielten die Iraner noch viele Kriegsgefangene jahrelang fest. So auch Nazar, der erst 1991 in seine Heimat entlassen wurde.

Keine Knechte, sondern Söhne Gottes


Als die Angriffe radikaler Muslime auf die irakischen Christen immer heftiger wurden, beschlossen Nazar und seine Familie, den Irak zu verlassen. Sie flüchteten nach Jordanien. Dort fanden sie Aufnahme bei einer evangelischen Gemeinde, die sie versorgt, ihnen Wohnung gibt und das Leben für die Flüchtlinge regelt.

„Ich liebe es, wenn der Pastor mir aus Jesaja 53 vorliest“,
bemerkt Nazar. „Ich lehne mich zurück und höre die Worte vom Gottesknecht, der unsere Schmerzen und unsere Krankheit auf sich lud. Wir sind in der Welt häufig gefangen, ich war sogar jahrelang ganz konkret eingesperrt, aber auch Ihr im freien Westen seid vielfach gebunden. Aber Christus hat uns befreit, er hat mich befreit. Deswegen sind wir auch keine Knechte, sondern Kinder Gottes.“ Als wir Nazar verlassen, steht der Pastor seiner Gemeinde vor der Tür. Er wird Nazar Jesaja 53 vorlesen.
h-m-k.


Jesaja 53 (GNB)

1 Wer hätte geglaubt, was uns da berichtet wurde? Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Macht des Herrn sich auf solche Weise offenbaren würde?
2 Denn sein Bevollmächtigter wuchs auf wie ein kümmerlicher Spross aus dürrem Boden. So wollte es der Herr. Er war weder schön noch stattlich, wir fanden nichts Anziehendes an ihm.
3 Alle verachteten und mieden ihn; denn er war von Schmerzen und Krankheit gezeichnet. Voller Abscheu wandten wir uns von ihm ab. Wir rechneten nicht mehr mit ihm.
4 In Wahrheit aber hat er die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen;
5 doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.
6 Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Ihm aber hat der Herr unsere ganze Schuld aufgeladen.
7 Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.
8 Mitten in der Zeit seiner Haft und seines Gerichtsverfahrens ereilte ihn der Tod. Weil sein Volk so große Schuld auf sich geladen hatte, wurde sein Leben ausgelöscht. Wer von den Menschen dieser Generation macht sich darüber Gedanken?
9 Sie begruben ihn zwischen Verbrechern, mitten unter den Ausgestoßenen, obwohl er kein Unrecht getan hatte und nie ein unwahres Wort aus seinem Mund gekommen war.
10 Aber der Herr wollte ihn leiden lassen und zerschlagen. Weil er sein Leben als Opfer für die Schuld der anderen dahingab, wird er wieder zum Leben erweckt und wird Nachkommen haben. Durch ihn wird der Herr das Werk vollbringen, an dem er Freude hat.
11 Nachdem er so viel gelitten hat, wird er wieder das Licht sehen und sich an dessen Anblick sättigen. Von ihm sagt der Herr: »Mein Bevollmächtigter hat eine Erkenntnis gewonnen, durch die er, der Gerechte, vielen Heil und Gerechtigkeit bringt. Alle ihre Vergehen nimmt er auf sich.
12 Ich will ihn zu den Großen rechnen, und mit den Mächtigen soll er sich die Beute teilen. Denn er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. So trug er die Strafe für viele und trat für die Schuldigen ein.«

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Das sprechende Buch

FischEncarni Rueda, Evangelismo en Acción

Eine Geschichte aus Andalusien


Meine Geschichte beginnt damit, dass mich Großvater an der Haustür von einem Fremden erwarb. Der Großvater und die ganze Familie wohnten in einem kleinen Dorf in Andalusien. Und obwohl ich das sprechende Buch schlechthin bin, stellten sie mich mit Büchern sterblicher Autoren zusammen in die Regale ihrer Hausbibliothek. Bei dieser Familie bin ich nun schon seit vielen Jahren. Als der Großvater noch lebte, nahm er mich regelmäßig aus dem Regal, um in mir zu lesen - er tat dies mit Vorsicht und viel Respekt. An manchen Abenden versammelte er gar die ganze Familie und las mit lauter Stimme seinen Kindern aus mir vor. Dann las er wieder für sich ganz alleine, dachte lange über das Gelesene nach und hörte, wie ich mit ihm sprach. Doch die Empfehlung an seine Kinder, es ihm nachzumachen, trug keine Früchte. Ich blieb im Regal.

Meine Hilfe war unerwünscht


Viele Jahre vergingen, bis eines Tages eine Nichte, im Alter von 15 Jahren, sehr traurig in die Bibliothek hereinkam und weinte. Ich sah, wie sie unter den Büchern etwas zu lesen suchte, das sie beruhigen könnte. Hoppla! Sie stolperte über mich und legte für einen Moment nachdenklich ihre Hand auf meinen Rücken. Doch dann entschied sie sich für ein Buch voller romantischer Poesie. Mir tat dies sehr leid, denn bei mir hätte sie Rat und Antwort auf ihre Probleme gefunden. Und außerdem gibt es ja bei mir auch Poesie und Liebeslieder, doch das wusste sie nicht. Ich habe nach und nach die Familie und alle Angehörigen des Hauses kennen gelernt und kannte ihre Probleme und ihre Lasten ganz genau. Hätten sie mich doch bloß entdeckt, ich hätte ihnen die allerbesten Antworten geben können. Leider aber wollte nach dem Tod des Großvaters keiner mehr etwas von mir wissen. Sie sahen in mir nur das alte, dicke, schwarze Buch und wussten nicht, dass ich die Fähigkeit besaß, mit ihnen zu sprechen. So war ich für sie nur noch ein Buch unter vielen und stand zwischen Romanen, Erzählungen und Reiseführern. Neben mir stand der gute El Quijote, ein Buch, das besonders schön eingebunden und mit Goldkante versehen war. Sie waren mächtig stolz auf dieses schöne Buch, doch gelesen haben sie es nie.

Veränderung


Eines Tages aber änderte sich alles. Ein Enkel des Großvaters, er war inzwischen schon ein junger Mann von 23 Jahren, der eigentlich schon immer voller Unruhe war, kam in die Bibliothek hineingestürzt und hatte einen Zettel in der Hand. Er schaute auf den Zettel, dann nahm er mich und suchte nach einem Bibelwort. Er landete schließlich bei Johannes 3,16. Dann setzte er sich gemütlich auf einen Stuhl und verweilte geraume Zeit in sehr nachdenklicher Pose. Dann rief er aus: "Welch ein Wunder! Wie konnte ich nur so blind sein? Wir haben einen Schatz im Haus und haben es nicht gewußt!" Nach diesem Tag kam er jeden Nachmittag zu mir. Er las in den Psalmen, in den Propheten, in den Briefen von Paulus, jedes mal begieriger und mit mehr Enthusiasmus. Eines Abends kniete er sich neben dem Stuhl nieder und betete, während er mich fest in den Händen hielt: "Herr, mein Gott, vielen Dank für Dein Wort; danke, dass ich dieses Buch gefunden habe. Vergib mir meine Schuld und hilf mir, ein neues Leben zu beginnen!" So verharrte er noch eine ganze Weile, bis sein Vater zur Tür hereinkam und ihn kniend im Zimmer entdeckte. Der Vater lehnte an der Tür und beobachtete ruhig seinen Sohn. Sichtlich gerührt schaute der Vater seinen Sohn an, der ihn eine Weile gar nicht bemerkte. Dann fragte er ihn: "Was ist los mein Sohn?" Die Antwort kam postwendend: "Papa, ich habe Jesus Christus entdeckt und ich habe das ewige Leben gefunden! Papa, du musst die Bibel kennen lernen, du musst sie lesen!" "Ja, mein Sohn, das weiß ich. Ich weiß, dass in diesem Buch besondere und einzigartige Dinge stehen. Ich verspreche es dir, ich werde es auch lesen." Könnt Ihr Euch vorstellen, wie meine Blätter gejubelt haben?!

Alle sind dabei


Hier nun begann eine ganz neue Etappe für die Familie. Am Anfang lasen der Vater und der Sohn täglich und hörten mir aufmerksam zu. Später lasen sie auch den anderen fünf Personen im Haus vor. Auf einmal akzeptierten alle meine Ratschläge und meine Gebote und das Leben im Haus war wie verwandelt. Doch mit der Zeit musste ich wieder ins Regal zurück, zwischen all die anderen Bücher und neben El Quijote. Dort stehe ich heute noch. Doch jetzt macht es mir nichts mehr aus, denn ich weiß ja, dass nun jeder in der Familie in seinem Zimmer eine kleine handliche Bibel hat, die zu ihm spricht. Und da ich sehr schwer und sehr groß bin, verstehe ich, dass ich im Regal bleiben muss. Lieber Freund, liest Du in dem sprechenden Buch und empfiehlst es anderen weiter?

Quelle: wem-online.de


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Das verbotene Buch

GILBERTO UND RUTH ORELLANA, Spanien

"Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die rettet alle, die daran glauben."
Röm 1,16
Bibel

Sie war tief in den Gebräuchen ihres eigenen Landes verwurzelt, als sie zu unserem "christlichen Kulturzentrum" (SALMUS) nach Málaga kam, um bei uns die spanische Sprache zu erlernen.

Innerhalb kurzer Zeit konnten wir das Vertrauen zu dem Mädchen aus Marokko gewinnen. Wir zeigten ihr den Jesus-Film, sprachen mit ihr über den Glaube und gaben ihr eine Bibel in ihrer Sprache (arabisch) in die Hand. Khadija begann in ihrer Bibel zu lesen und schon nach wenigen Tagen hatte sie viele Fragen.

Die Familie sollte zunächst nicht erfahren, dass sie die Bibel liest, deshalb versteckte sie sie in ihrem Kopfkissen.

Jedes mal, wenn sie die Bibel hervorholte, trennte sie das Kissen vorsichtig auf und wenn sie das Buch wieder versteckte, nähte sie das Kissen wieder zu.

Einen Monat später erzählte sie uns, sie habe nun das ganze Neue Testament gelesen.

Wir konnten es kaum glauben. Als wir ihr dann einige Fragen über das Leben Jesu stellten, überraschte sie uns mit detaillierten Antworten.

Khadija ist inzwischen getauft und wir geben ihr regelmäßig biblische Unterweisung. Allerdings dürfen die Eltern immer noch nichts davon wissen. Khadija hat uns gegenüber schon mehrfach ihren großen Wunsch und ihr wichtigstes Gebetsanliegen geäußert:

"Ich bitte Gott darum, dass meine Eltern und meine Geschwister auch eines Tages in der Bibel lesen können, damit sie an den Herrn Jesus glauben und gerettet werden."


Quelle: wem-online.de

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Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

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