Kirchen und Ärzte lehnen Juristen-Vorschläge zu Sterbehilfe ab

Die Kirchen und die Bundesärztekammer haben Vorschläge des Deutschen Juristentages zur Sterbehilfe einhellig zurückgewiesen. Bei einem Spitzengespräch zwischen Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Ärztekammer habe Einigkeit darüber bestanden, dass eine Mitwirkung von Medizinern bei der Selbsttötung „dem ärztlichen Ethos widerspricht und entschieden abzulehnen ist“, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten gemeinsamen Pressemitteilung.

Die Anregungen des Juristentages, berufsrechtliche Regelungen der Ärzte zu streichen, die die ärztliche Beihilfe zum Suizid sanktionieren, seien klar zurückgewiesen worden, hieß es. Auch habe man darin übereingestimmt, jede öffentliche Duldung oder Förderung institutionalisierter Suizidbeihilfe eindeutig abzulehnen.

An dem Gespräch am Mittwoch in Bonn nahmen unter anderen Ärztekammer-Präsident Jörg- Dietrich Hoppe, der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, teil. Der Juristentag hatte im September gesetzliche Regelungen bei der Sterbebegleitung im Zivil- und Strafrecht gefordert. Die Linderung von Leiden solle für den Arzt straflos bleiben, auch wenn dadurch der Patient früher sterben sollte.

Einigkeit habe in dem Spitzengespräch von Kirchen und Bundesärztekammer auch darüber bestanden, dass der Schutz des ungeborenen Lebens verbessert werden müsse, hieß es weiter. Notwendig seien vor allem Regelungen, die die Zahl der Spätabtreibungen verringerten. Zur Gesundheitsreform hieß es, gefördert werden müssten Prävention und Eigenverantwortung. Auch künftig müsse eine hinreichende Gesundheitsversorgung für gesellschaftliche Randgruppen sichergestellt sein.

Leserkommentar:

Das überrascht mich jetzt wirklich positiv, dass man Sterbehilfe nicht so einfach legalisiert und damit dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet sind.
Besonders freut mich der Passus, der dem Ungeborenen wieder mehr Schutz gewähren soll - statistisch gesehen ist ja der gefährlichste Ort für ein Kind der Mutterleib - das sollte doch nachdenklich machen. Wenn jährlich in Deutschland 300000 Ungeborene abgetrieben werden finde ich das äußerst schlimm und frage mich, wann einmal für diese Kinder gekämpft wird.

haende

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