Haben Dinosaurier wirklich etwas Geheimnisvolles an sich?
Ein Hauch des Mystischen umgibt die Dinosaurier. Woher kamen sie? Wie haben sie sich entwickelt? Lebten sie tatsächlich vor Millionen von Jahren? Was geschah mit ihnen? Gibt es sie noch heute, und hat je ein menschliches Wesen einen lebenden Dinosaurier gesehen?
Kinder sowie Erwachsene sind gleichermaßen von diesen geheimnisvollen Monstern fasziniert. Zahlreiche Bücher und Filme wurden herausgebracht, um einen scheinbar nicht zu sättigenden Hunger nach Information über diese fragwürdigen Geschöpfe zu stillen. Die Wahrheit jedoch ist, daß es eigentlich keiner wesentlichen Frage bedarf, ist man erst einmal im Besitz von Schlüsselinformation, die im allgemeinen nicht bekannt ist und vor der Öffentlichkeit zurückgehalten wird.
Laßt uns nun gemeinsam einen Spaziergang durch das Zeitgeschehen unternehmen und einige erstaunliche Tatsachen aufdecken, die viele eurer Fragen über diese «schrecklichen Eidechsen» beantworten werden.
Haben Dinosaurier wirklich existiert?
Dinosaurier zogen mit Sicherheit in alter Vergangenheit auf der Erde umher. Fossilien von Dinosauriern wurden überall auf der Erde gefunden, und ihre Knochen sind in Museen zur Schau gestellt. Wissenschaftler konnten viele ihrer Skelette rekonstruieren, so daß wir heute ziemlich viel über ihr mögliches Aussehen wissen.
Wann wurden die ersten Knochen von Dinosauriern gefunden?
Ihre Entdeckung setzte ein, als
Gideon Mantell, ein englischer Arzt, 1820 in einem Steinbruch einige ungewöhnliche Zähne und Knochen fand. Dr. Mantell erkannte, daß an diesen Tierüberresten etwas ganz Eigentümliches war, und glaubte, eine völlig neue Gruppe von Reptilien entdeckt zu haben.
Bis zum Jahre 1841 waren neun Arten dieser besonderen Reptilien gefunden worden (Megalosaurus und Iguanodon mit eingeschlossen). Zu diesem Zeitpunkt gab ihnen ein berühmter britischer Wissenschaftler, Dr. Richard Owen (Anhänger der Schöpfungslehre), den Namen «Dinosauria», was «
schreckliche Eidechse» bedeutet. Diese Namensprägung erhielten sie aufgrund ihrer riesigen Knochen.
Was unterscheidet Dinosaurier von anderen Reptilien?
Abgesehen von der Riesengröße einiger Dinosaurier ist die Position ihrer Gliedmaßen das Hauptmerkmal, das Dinosaurier von anderen Reptilien (wie z.B. Krokodile) wirklich unterscheidet. Dinosaurier hatten ähnlich wie Säugetiere eine durchaus aufrechte Körperhaltung. Die meisten anderen Reptilien haben Gliedmaßen in gespreizter Stellung. Vergleiche beispielsweise die Art, wie ein Krokodil «geht», mit der Gangart einer Kuh. Dinosaurier hatten sich wie eine Kuh fortbewegt, wobei die Gliedmaßen den Körper von unten unterstützten. Krokodile dagegen «watscheln», da ihre Gliedmaßen von ihrem Körper seitlich vorspringen.
Wie groß waren Dinosaurier?
Einige waren so klein wie Hühner, andere sogar noch kleiner. Manche Dinosaurier waren natürlich sehr groß – ca. 80 Tonnen schwer und 13 Meter groß! Wahrscheinlich betrug die durchschnittliche Größe eines Dinosauriers jedoch die eines kleinen Pferdes.
Wann haben Dinosaurier gelebt?
In Filmen, Fernsehsendungen, Zeitungen und in den meisten Zeitschriften und Schulbüchern wird uns mitgeteilt, daß Dinosaurier
vor Millionen von Jahren gelebt haben. Anhänger der
Evolutionslehre behaupten, daß Dinosaurier 140 Millionen Jahre lang die Erde «regierten» und vor ungefähr 65 Millionen Jahren ausstarben.
Die Wissenschaftler graben jedoch nur tote Dinosaurier aus (d.h. ihre Knochen),
die keine Aufschrift Aufschrift ihres Alters tragen. Diese Story ist nur
eine Theorie der Anhänger der Entwicklungslehre.
Kein Wissenschaftler sah jemals Dinosaurier in dieser angeblichen Dinosaurier – Ära leben. In der Tat, es gibt
überhaupt keinen Beweis dafür, daß die Erde mit ihren verschiedenen Schichten Millionen von Jahren alt ist. Kein Wissenschaftler sah Dinosaurier sterben. Sie finden hier und heute nur die Knochen, und
da viele von ihnen Anhänger der Evolutionstheorie sind, versuchen sie, das Dasein der Dinosaurier in ihre Art Weltanschauung hineinzuzwängen.
Andere Wissenschaftler,
Anhänger der Schöpfungslehre, haben eine andere Ansicht hinsichtlich des Zeitpunktes, wann Dinosaurier gelebt haben. Sie glauben, alle angeblichen Geheimnisse über die Dinosaurier lösen und aufzeigen zu können. Die Beweise passen wunderbar mit ihrer Vorstellung über die Vergangenheit zusammen –
Überzeugungen, die von der Bibel herrühren.
Die Bibel, Gottes besonderes Buch (oder Kollektion von Büchern), bestätigt, daß jeder Schreiber übernatürlich inspiriert wurde, genau das zu schreiben, was der Schöpfer aller Dinge für uns niederschreiben lassen wollte, so daß wir wissen können,
woher wir (und die Dinosaurier) stammen, warum wir hier sind und wie sich unsere Zukunft gestalten wird. Das erste Buch der Bibel lehrt uns viele Dinge über das Universum und sein Leben und wie alles ins Leben gerufen wurde. Es erklärt, daß Gott alles geschaffen hat – die Erde, Sterne, Sonne, den Mond, die Pflanzen und Tiere, sowie die ersten beiden Menschen.
Obwohl uns die Bibel nicht den genauen Zeitpunkt mitteilt, wann Gott die Welt mit ihren Geschöpfen geschaffen hat, können wir doch ziemlich genau das Datum der Schöpfung schätzen, indem wir die Bibel lesen und einigen interessanten Abschnitten unsere Aufmerksamkeit schenken:
1. Gott schuf alles in 6 Tagen. Er tat dies, um der Menschheit ein Modell für unsere 7-Tage Woche zu setzen (
beschrieben in 2. Mose 20, 11). Gott arbeitete 6 Tage und ruhte am siebten Tag. Außerdem werden uns Schriftgelehrte sagen, daß das hebräische Wort für Tag, wie in 1.Mose 1 angewandt, in diesem Zusammenhang
nur einen gewöhnlichen Tag bedeuten kann.
2. Uns wird gesagt, daß Gott den ersten Mann und die erste Frau – Adam und Eva - am 6. Tag schuf. Im 1. Buch der Bibel werden uns viele Tatsachen hinsichtlich des Zeitpunktes der Geburt ihrer Kinder und Kindeskinder angegeben. Diese Ahnentafeln sind im ganzen Alten Testament wiedergegeben – bis hin zur Zeit Christi. D
ies waren sicherlich keine Zeitrechnungen von Millionen von Jahren.
Rechnet man all diese Daten zusammen und akzeptiert, daß Jesus Christus, der Sohn Gottes, vor fast 2000 Jahren auf die Erde kam, kommen wir zu der Schlußfolgerung, daß die Schöpfung der Erde und Tiere (Dinosaurier inbegriffen) vor nur Tausenden von Jahren stattgefunden hat (vielleicht nur 6000 Jahren!), und nicht vor Millionen von Jahren. Wenn die Bibel somit recht hat
(und das hat sie!),
müssen Dinosaurier innerhalb der vergangenen Tausenden von Jahren gelebt haben.
Woher kamen die Dinosaurier?
Anhänger der Evolutionslehre behaupten, daß sich Dinosaurier über Millionen von Jahren entwickelt haben. Sie stellen sich vor, daß sich eine Art Tier über lange Zeitperioden hinweg langsam veränderte, um dann eine andere Art Tier zu werden. Sie glauben beispielsweise, daß sich durch diesen schrittweisen Prozeß Amphibien in Reptilien (Dinosaurier eingeschlossen) verwandelten. Dies würde natürlich bedeuten, daß es während jener Zeit Millionen von Lebewesen gegeben haben muß, die sogenannte «Übergangsformen» zwischen Amphibien und Reptilien gewesen wären. Überbleibsel dieser «Zwischenformen» sollten somit reichlich vorhanden sein.
Viele Fossilienexperten geben jedoch zu, daß nicht eine unbestrittene Zwischenform zwischen einer Gruppe Geschöpfen und einer anderen jemals gefunden wurde. Wenn sich Dinosaurier aus Amphibien entwickelt hätten, sollten Fossilien beweisen, daß es Tiere gab, die teilweise Dinosaurier und teilweise etwas anderes waren. Es gibt dafür jedoch nirgendswo einen Beweis. In der Tat, geht man in irgendein Museum, findet man Fossilien von Dinosauriern dargestellt,
die 100% Dinosaurier sind und nicht irgend etwas dazwischen. Es gibt keine 25 %ige, 50 %ige, 75 %ige oder sogar 99 %ige Dinosaurier –
sie sind alle 100 %ige Dinosaurier.
Die Bibel sagt uns, daß Gott alle Landtiere am sechsten Tag der Schöpfung geschaffen hat.
Da Dinosaurier Landtiere waren, müssen sie an diesem Tag geschaffen worden sein, zusammen mit Adam und Eva (1. Mose 1, 24-31). Die Dinosaurier, die Gott entworfen und geschaffen hatte, waren als solche
100 % funktionsfähig gewesen, was auch
genau mit den Beweisen aus dem Fossilienbericht übereinstimmt.
Anhänger der Evolutionslehre behaupten, daß kein Mensch jemals Seite an Seite mit Dinosauriern lebte. Die Bibel macht jedoch sehr deutlich, daß Dinosaurier und Menschen zusammen gelebt haben müssen.
In der Tat, wir werden bald sehen, daß es dafür jede Menge Beweise gibt.
Was aßen die Dinosaurier?
Die Bibel belehrt uns in
1.Mose 1, 29-30, daß den ersten Tieren (und den ersten Menschen) befohlen worden war,
Vegetarier zu sein. I
n der ursprünglichen Schöpfung gab es keine Fleischesser. Außerdem gab es keinen Tod. Es war eine makellose Welt, in der Adam und Eva mit den Tieren (Dinosaurier inbegriffen) in vollkommener Harmonie lebten und nur Pflanzennahrung zu sich nahmen.
Leider hielt dieser Zustand nicht sehr lange an. Adam rebellierte gegen seinen Schöpfer und brachte somit Sünde in die Welt
(1.Mose 3, 1-7; Römer 5, 12). Aufgrund dieser Rebellion verlor Adam, und somit alle seine Nachkommen (du und ich), das Recht, mit einem heiligen (sündlosen) und gerechten Gott zusammenzuleben. D
eshalb richtete Gott die Sünde mit dem Tod.
Die Bibel lehrt
von 1. Mose bis hin zur Offenbarung eindeutig, daß es keinen Tod der Tiere und Menschen gab, bevor Adam sündigte. (Studiere nur einige Verse, wie z.B.
Röm. 5, 12; 1.Mose 2, 17; 1.Mose 1, 29-30; Röm. 8, 20-22; Apg. 3, 21; Hebr. 9, 22; 1.Kor. 15; Offbg. 21, 1-4, 22, 3). Das bedeutet, daß es
vor Eintritt der Sünde keine Tierfossilien gegeben haben kann (und keine Dinosaurier-Knochen).
Nach Adams Sünde begannen Tier und Mensch zu sterben. Es bestand jetzt eine andere Welt,
eine des Todes und Kampfes. Eine Welt, die zuvor wunderschön gewesen war, litt nun unter dem Fluch, der ihr von dem Schöpfer auferlegt wurde (
1.Mose 3, 14-19). Aber gleichzeitig war
die Verheißung gegeben worden (
1.Mose 3, 15), daß Gott einen
Weg bereiten würde, damit die Schuld der Sünde bezahlt werden könne. Dies würde für den Menschen das Mittel sein, um zu Gott zurückzufinden.
Warum finden wir Fossilien von Dinosauriern?
In 1. Mose 6 lesen wir, daß alles Fleisch (Mensch und Tier) «seinen Weg auf Erden [verderbt hatte]» (Vers 12). Vielleicht brachten sich die Menschen und Tiere jetzt gegenseitig um;
vielleicht hatten Dinosaurier begonnen, andere Tiere und Menschen zu töten. Auf jeden Fall beschreibt die Bibel die Welt als «böse».
Wegen dieser Bosheit warnte Gott einen frommen Mann namens
Noah, daß er
die Welt mit einer Flut vernichten werde
(1.Mose 6, 13). Deshalb befahl ihm Gott,
ein großes Schiff zu bauen (
die Arche), so daß
alle Arten von Landtieren (auch Dinosaurier) sowie Noah’s Familie an Bord überleben konnten, während die Flut die ganze Erde vernichtete (
1.Mose 6, 14-20).
Einige sind der Ansicht, daß die Dinosaurier zu groß gewesen seien, oder daß es zu viele von ihnen gegeben haben soll, um in die Arche zu passen. Aber es gab gar nicht so viele verschiedene Arten von Dinosauriern.
Es mögen vielleicht Hunderte von Dinosaurier-Namen existieren, aber viele dieser Namen wurden ihnen nur für einen Knochen oder ein Skelett ein und desselben Dinosauriers gegeben, den man auch in anderen Ländern gefunden hatte. Man kann ohne weiteres annehmen, daß verschiedene Größen, Sorten und Geschlechter derselben Art von Dinosauriern mit unterschiedlichen Namen endeten.
Denke zum Beispiel an die vielen verschiedenen Sorten und Größen von Hunden, die aber alle gleicher Art sind – nämlich der Hundeart! In Wirklichkeit mag es weniger als 50 Arten von Dinosauriern gegeben haben.
Gott sandte jedes Landtier
zu zweit (manche zu seibt) in die Arche (
1.Mose 7, 2-3; 7, 8-9) –
ohne Ausnahme.
Deshalb müssen auch Dinosaurier in der Arche gewesen sein. Obwohl für große Tiere ausreichend Platz in dem riesigen Boot vorhanden war, sandte Gott vielleicht noch nicht ausgewachsene in die Arche,
damit noch immer viel Platz zum Wachstum der Tiere zur Verfügung stand.
Was geschah nun mit all den Landtieren,
die nicht in die Arche gegangen waren? Sehr einfach,
sie ertranken. Viele wurden mit Tonnen von Schlamm bedeckt, als das tobende Wasser die Erde bedeckte (
1.Mose 7, 11-12.19).
Aufgrund dieser schnellen Beerdigung müßten viele der Tiere als Fossilien erhalten bleiben, und als Beweis müßte man dann auf der ganzen Erde Millionen toter Objekte in den von diesem Schlamm geformten Felsschichten vorfinden. Und genau das ist der Fall!
Übrigens, die Sintflut in Noahs Tagen fand wahrscheinlich vor etwas mehr als 4500 Jahren statt. Anhänger der
Schöpfungslehre glauben, daß dieses Ereignis viele der Fossilschichten überall auf der Erde bildeten. (Zusätzliche Fossilienschichten wurden durch andere Fluten gebildet, als sich die Erde nach der Sintflut festigte).
Folglich bildeten sich die Dinosaurierfossilien wahrscheinlich vor ungefähr 4500 Jahren und nicht vor Millionen von Jahren.
Haben Dinosaurier noch vor kurzer Zeit gelebt?
Wenn die verschiedenen Arten von Dinosauriern die Sintflut überlebt haben, müssen sie auch aus der Arche gekommen
und in der nachsintflutlichen Welt gelebt haben.
Im Buch Hiob, Kapitel 40, Verse 15-24, führt Gott Hiob (der nach der Sintflut lebte)
ein großes, ihm bekanntes Tier vor Augen. Dieses riesige Tier,
«Behemoth» genannt, wird
als «der Anfang der Wege Gottes» beschrieben. Vielleicht war es das größte Landtier, das Gott geschaffen hatte.
Auf jeden Fall bewegte es seinen Schwanz eindrucksvoll wie eine Zeder. Obwohl einige Bibelkommentatoren sagen, daß dies ein Elefant oder Nilpferd gewesen sein könnte,
paßt die Beschreibung genau auf einen Dinosaurier, wie z.B. den
Brachiosaurus.
Elefanten und Nilpferde haben keine Schwänze wie Zedern!
Werden Dinosaurier in alter Literatur erwähnt?
Interessant ist, daß das Wort «Drache» im Alten Testament sehr oft gebraucht wird. In den meisten Fällen könnte
das Wort «Dinosaurier» für Drache eingesetzt werden, und es würde wunderbar passen. Wissenschaftler der Schöpfungslehre glauben,
daß Dinosaurier Drachen genannt wurden, bevor das Wort «Dinosaurier» im 19. Jahrhundert erfunden wurde. Wir würden nicht erwarten, das Wort «Dinosaurier» in Bibeln zu finden, die vor diesem Zeitpunkt übersetzt wurden.
Es gibt auch viele sehr alte Geschichtsbücher in den verschiedenen Büchereien der ganzen Welt, die eine detaillierte Beschreibung von Drachen und ihrer Begegnung mit Menschen wiedergeben. Es ist überraschend zu sehen (nicht so überraschend für Anhänger der Schöpfungslehre), daß
viele dieser Drachenbeschreibungen auf die von modernen Wissenschaftlern geschilderten Dinosaurier passen, sogar den Tyrannosaurus. Leider hat dieser Beweis bei den Anhängern der Evolutionslehre keine Gültigkeit. Warum? Nur weil sie nicht glauben, daß Mensch und Dinosaurier zur gleichen Zeit lebten.
Je mehr wir jedoch Geschichtsliteratur studieren, desto mehr erkennen wir, daß es überwältigende Beweise dafür gibt, daß Drachen echte Tiere waren und unseren heute rekonstruierten Dinosauriern sehr nahekommen. Ihr Dasein wurde
von vielen unterschiedlichen Personen, sogar noch vor nur Hunderten von Jahren, dokumentiert.
Was geschah mit den Dinosauriern?
Um diese Frage zu beantworten, brauchen Anhänger der Entwicklungslehre ihre ganze Vorstellungskraft. Aufgrund ihrer Annahme, daß Dinosaurier die Welt Millionen von Jahren «regierten» und dann Millionen von Jahren, bevor sich der Mensch angeblich entwickelte, verschwanden,
müssen sie mit jeglicher Art von Mutmaßungen daherkommen, um dieses «mysteriöse» Verschwinden zu erklären.
Liest man Literatur über die Evolution, ist man über die Reihe von Ideen
hinsichtlich ihres angeblichen Aussterbens erstaunt. Ich gebe hier nur eine kleine Liste von Theorien wieder:
Dinosaurier sind verhungert – oder haben sich überfressen; sie wurden vergiftet; sie erblindeten am grauen Star und konnten sich nicht fortpflanzen; Die Muttertiere aßen ihre Eier. Andere Ursachen werden gesucht in vulkanischem Staub, giftigen Gasen, Kometen, Sonnenflecken, Meteoriten, Massenselbstmord, Verstopfung, Parasiten, schrumpfendem Gehirn (und somit größerer Dummheit), verschobenen Gelenkscheiben, Luftveränderungen, usw.
Es ist offensichtlich, daß die Anhänger dieser Theorie nicht wissen, was geschehen ist, und zu
Strohhalmen greifen. In einem kürzlich veröffentlichten Buch über Dinosaurier («A New Look At the Dinosaurs») macht der Autor (Anhänger der Evolutionslehre) folgende Aussage:
«Jetzt kommt die wichtige Frage. Was verursachte das Aussterben zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt vor ungefähr 65 Millionen von Jahren? Viele Gründe wurden schon vorgebracht, einige sind seriös und vernünftig, andere ziemlich verrückt. Andere wiederum sind ein reiner Witz! Jedes Jahr kommen Leute mit neuen Theorien hinsichtlich dieses schwierigen Problems hinzu.
Die Zwickmühle ist, falls wir einen plausiblen Grund, der alles erklären kann, finden müßten, müßte dieser den gleichzeitigen Tod von Land – und Meerestieren erklären; allerdings trifft dies in beiden Fällen nur auf einige zu, denn viele der Land – und Meeresbewohner haben bis in die nachfolgende Ära weitergelebt.
Das heißt also, daß es eine solche Erklärung nicht gibt.» (Alan Charig, S. 150)
Aber es gibt eine solche Erklärung! Setzt man das Evolutionsgestell und die Millionen von Jahren zur Seite und
nimmt dann die Bibel ernst, wird man eine Erklärung finden, d
ie den Fakten entspricht und einen absoluten Sinn ergibt:
Zur Zeit der Sintflut starben viele Meerestiere, aber einige überlebten. Zusätzlich starben alle sich außerhalb der Arche befindlichen Landtiere. Die Vertreter aller Arten von Tieren aber (auch die Dinosaurier), die in der Arche überlebten, erlebten die nach der Sintflut neue, ganz andere Welt. (1) Aufgrund des
Wettkampfes um Nahrung, die nicht mehr in Fülle vorhanden war, (2) aufgrund anderer Katastrophen sowie (3) des Menschen,
der für Nahrung tötete (vielleicht auch aus Spaß), und (4) aufgrund der Vernichtung einheimischer Gebiete usw. starben viele Tierarten irgendwann aus.
Es ergab sich, daß die Tiergruppe, die wir heute Dinosaurier nennen, ebenfalls ausstarb. Jedes Jahr starb eine ziemliche Anzahl von Tieren.
Das Aussterben verschiedener Tierarten (und nicht die Bildung neuer Arten, wie man es von der Evolution erwarten würde) scheint für unsere Erdgeschichte typisch zu sein.
Werden wir jemals einen lebenden Dinosaurier sehen?
Wahrscheinlich nicht … aber wer weiß? Es gibt Wissenschaftler, die glauben, daß wenige Dinosaurier in entfernten Dschungelwäldern überlebt haben könnten.
Wir entdecken noch heute Spezies von Tieren und Pflanzen in Gebieten, die zu erforschen bis jetzt zu schwierig gewesen waren. Eingeborene so mancher Länder b
eschreiben Tiere, die mit der Beschreibung eines Dinosauriers übereinstimmen.
Anhänger der Schöpfungslehre würden natürlich
nicht überrascht sein, wenn jemand einen lebenden Dinosaurier finden würde. Anhänger der Entwicklungslehre müßten dann
jedoch ihre dogmatischen Aussagen erklären, daß Mensch und Dinosaurier
niemals zur gleichen Zeit gelebt haben. Ich kann mir ihre Erklärung gut vorstellen: Dieser Dinosaurier überlebte irgendwie, da er sich in einer abgelegenen Gegend befand, die sich seit Millionen von Jahren nicht verändert hat. Egal was entdeckt werden würde oder wie peinlich es für die Evolutionslehre wäre, d
ie Anhänger dieser Theorie würden sich immer eine «Antwort» ausdenken können, denn
die Evolution ist nur ein Glaube.
Sie ist nicht Wissenschaft – sie ist keine Tatsache!
Welche Lektion können wir von dem Dinosaurier lernen?
Wenn wir die Knochen von Dinosauriern betrachten, werden wir daran erinnert,
daß der Tod kein Teil in der ursprünglichen Schöpfung hatte. Der Tod ist eigentlich ein Eindringling, der auf der Bildfläche erschien, als der erste Mensch Gott ungehorsam wurde. Die Bibel sagt uns, daß wir,
da wir alle Nachkommen Adams sind, ebenfalls
gesündigt haben:
«Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben.» (Röm. 5, 12)
«…Sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.» (Röm. 3, 23) Wir müssen
erkennen, daß die Boshaftigkeit in der Welt aufgrund der Sünde existiert – weil
der Mensch gegen Gott rebelliert hat.
Wir werden auch daran erinnert, daß
Gott, der alle Dinge gemacht hat (die Dinosaurier eingeschlossen),
ebenfalls ein Richter seiner Schöpfung ist. Er richtete Adams Rebellion, indem er die Welt mit dem Tod verfluchte. Adam war darüber aufgeklärt worden, was geschehen würde, wenn er Gottes Anweisung, nicht die Frucht des einen Baumes zu essen, mißachten würde.
«Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du des Todes sterben.» (1.Mose 2, 17)
Dinosaurier können uns auch ins Gedächtnis rufen, daß Gott die Rebellion in Noah’s Tagen richtete, indem er die böse Welt mit Wasser vernichtete, was zum Tod von Millionen von Geschöpfen führte. Die
Bibel lehrt uns, daß er
die Welt wieder richten wird, aber das nächste Mal mit Feuer: «Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel zergehen werden mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen.» (2.Petrus 3, 10)
Wir können auch daran erinnert werden, daß Gott
nach diesem Feuergericht einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird: «Wir warten aber eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt.» (2. Petr. 3, 13) Und wie wird es auf dieser neuen Erde sein?
«Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.» (Offbg. 21, 4)
Wir werden immerhin gewarnt,
daß viele zu dieser neuen Erde keinen Zutritt haben und daher ewig leiden werden:
«Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.» (Offbg. 21, 8)
Menschen, die
seit ihrer Empfängnis sündig sind (
Psalm 51, 7),
können mit einem heiligen Gott nicht zusammenleben, sondern sind zur Trennung von Gott verdammt. Aber Gott hat ein wunderbares Mittel zur Befreiung von Sünde bereitet.
Die Bibel lehrt uns, daß Gott
das vollkommene Opfer darbrachte, das zur Schuldabtragung für des Menschen Sünde notwendig war. Gottes eigener Sohn, der eigentlich die Welt geschaffen hatte (
Kol. 1, 16),
kam als Mensch, als ein Nachkomme Adams, auf die Erde, um die Todesstrafe für Sünde zu erleiden. «Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.» (1.Kor. 15, 20-22)
Der Herr Jesus Christus starb am Kreuz, aber stand am dritten Tag wieder auf – den Tod erobernd –, damit jeder, der an ihn glaubt, glaubt, ewig mit dem Schöpfer zusammenleben kann. «Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» (Joh. 3, 16). «So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.» (1.Joh. 1, 9)
Diejenigen, die nicht durch Glauben erkennen, was Christus für sie getan hat, werden, wie die Bibel warnt, für immer leben - aber von Gott getrennt an einem Ort der Qual, den die Bibel Hölle nennt. Was für eine wunderbare Botschaft für diejenigen, die ihr Leben dem Herrn übergeben! Was für ein wunderbarer Heiland! Was für eine wunderbare Erlösung in Christus, dem Schöpfer!
Teil dieser wahren Geschichte ist die schlechte Nachricht, daß Adams Rebellion Tod, Leid und Trennung von Gott in diese Welt brachte. Wir sehen die Folgen überall. Aber die gute Nachricht ist, daß Gott dagegen etwas getan hat.
«Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» (Joh. 3, 16).
Jesus Christus, der Schöpfer, obwohl gänzlich sündlos, erlitt die Todesstrafe und Trennung von Gott, um den gerechten Anforderungen der Heiligkeit und Gerechtigkeit seines Vaters nachzukommen. «Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.» (Joh. 3, 18)