Glaube

Dienstag, 12. September 2006

Auf Sendersuchdurchlauf...

Der französische Mathematiker und Philosoph Blaier noch bekannt als Erfinder des Pascalschen Dreiecks und der kommunizierenden Röhren - sagte einst:
Der Mensch habe ein Vakuum in sich, das nur durch Gott gefüllt werden könne.

Und der alte Gelehrte Augustinus sagte:
Unruhig sucht das Herz, bis es in Gott Ruhe findet. Die Seele ist auf der Suche nach Gott, von dem sie kommt und zu dem sie geht.

Wie ein Empfangsgerät auf Sendersuchdurchlauf sind wir... Erst wenn es die richtige Frequenz findet, kann die Verbinse Pascal - Schülern immdung hergestellt werden. (jesus.ch)


BETEN ist so ein "Sendersuchlauf"
In der BIBEL lesen ist die Möglichkeit, in Verbindung zur richtigen "Frequenz" zu kommen...

"Einer trage des anderen Last."

Welch schwieriges Thema! Liest man den Vers, den Paulus im Auftrag Gottes geschrieben hat im Zusammenhang, in Galater 6, so geht daraus hervor, dass diese Last sehr mannigfaltig ist.

Einmal einem Menschen, der sich verfehlt hat, sanftmütig zu Recht zu helfen, dann freigebig von seien Gütern weiter geben, Gutes tun und dies am allermeisten den Glaubensge- schwistern.

Wie gut, dass Jesus uns einlädt, mit unseren Lasten zu ihm zu kommen. Er kann uns auch helfen, dass wir wirklich fähig sind Lasten anderer zu tragen. Er zeigt uns schon, wo wir mittragen können, sei es mit Gaben oder in der Fürbitte. Dies ist auch eine wunderbare Möglichkeit, mit Ausdauer und in Treue Lasten zum Gnadenthron Jesu zu tragen, es handle sich um Krankheiten oder geistliche Nöte.

Wie wohltuend ist es doch, zu wissen, wenn man selbst in mancherlei Nöten, von Glaubensgeschwistern getragen wird.

Der HERR erhört Gebet. Da darf man schon manchmal Wunder erleben, wenn jemand aus der Finsternis zum Licht findet.

Natürlich ist es auch eine heikle Sache. Um sich helfen zu lassen braucht es oft Demut und dies fällt einem nicht immer so leicht. Da braucht es für den Helfer Feingefühl, was man sich von Gott darf schenken lassen.

Also, wollen wir einander ermutigen zu dieser Aufforderung. Der gnädige Gott wird dazu sicherlich das Gelingen und seinen Segen schenken.

Heidy Seitzinger (erfahrungsreich.de)

Sonntag, 10. September 2006

Angst – die Folgen des 11. September 2001

Nun ist ein Jahr vergangen, seit diesem „Schwarzen Dienstag“, der die Welt so nachhaltig verändert hat. Zeit für Gedenkfeiern, Zeit für Rückblicke, Zeit, Bilanz zu ziehen: was ist seit dem geschehen? Was genau hat sich seit dem und durch den 11. September 2001 verändert?

Neben den Umwälzungen auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne ist vor allem eines interessant: das Innere der Menschen. Eine aktuelle repräsentative Umfrage gibt Einblick: den stärksten Anstieg unter den Ängsten der Deutschen verzeichnet – wie zu erwarten – die vor dem Terrorismus. Doch absolut gesehen rangiert sie nicht einmal auf Platz eins. Dort steht die Sorge um den Anstieg der Lebenshaltungskosten, bedingt durch die Einführung des Euro. Ihr folgen die Ängste um die Wirtschaft und die Arbeitsplätze, Folgen des allgemeinen Einbruchs der Weltwirtschaft nach Ground Zero (profitiert haben wohl nur Sicherheitsunternehmen). Auch das Zerbrechen der eigenen Partnerschaft, Konflikte mit Ausländern und Moslems sowie die immer stärker werdende soziale Kluft belasten die Deutschen.

Angst – das ist dieser beklemmende Zustand, den jeder von uns kennt. Die Angst macht Leben zur Qual, nimmt die Freude hinweg und lähmt. Angst rührt immer von einem Gefühl der Schwäche her; wer sich einer Situation gewachsen fühlt, hat keine Angst mehr davor. Angst hat auch immer etwas mit Wehrlosigkeit zu tun – wer kann schon wirklich etwas daran ändern, dass alles teurer wird, es immer weniger Arbeit gibt und Deutschland immer multikultureller wird? Wer konnte die Terroranschläge auf die USA voraussehen, geschweige denn verhindern? Eines steht fest: alle Sicherheitsbemühungen weltweit werden weitere Anschläge nie ganz verhindern können. Wohin aber fliehen, wenn diese Welt so instabil und bedrohlich geworden ist?

Einen gewaltigen Zuspruch finden wir in der Bibel. Dort sagt Jesus:

„In der Welt habt ihr Drangsal; aber seid gutes Mutes, ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33)

Angst ist eine Folge der Sünde, so wie alles Dunkle und Zerstörerische. Wir glauben, unsere Ängste ließen sich durch äußere Veränderungen beseitigen – mehr Sicherheit, wirtschaftlicher Aufschwung, Umweltschutz, Yoga … aber wir täuschen uns gewaltig. Denn die Wurzel der Angst liegt tief in unserem Inneren, in unserem Herzen, das weitab vom Lichte Gottes ein finsteres Dasein fristet. Denn selbst wenn wir uns ein Paradies auf Erden schaffen könnten, wäre eine Angst doch immer noch da: die vor dem Tod. Sie ist die Mutter aller Ängste, strahlt sie doch in jedes Leben hinein: Was ist, wenn ich zu wenig bekomme im Leben? Hab’ ich mein Dasein genügend ausgekostet? Wann erwischt es mich? Was kommt danach? All das quält viele von uns Tag für Tag.

Die Bibel sagt uns, dass Jesus Christus eben diese beiden Geißeln der Menschheit besiegt hat: den Tod und die Sünde. Wenn du dich Ihm persönlich anvertraust, wirst du in Ihm zum Überwinder. Er nimmt dir die Angst und heilt deine Seele. Dann kannst du, selbst wenn um dich herum die Welt zusammenbricht, mit dem Psalmisten sagen:

„Und der HERR wird eine Zuflucht sein dem Unterdrückten, eine Zuflucht jederzeit in der Not.“ (Psalm 9,10)

Gott neu entdecken

Das Problem des Westens

Im Westen haben wir ein Problem: Unsere Kultur hat diese Erhabenheit, das majestätische Ganz-Anders-Sein Gottes, zunehmend ausgeblendet. Denker wie der deutsche Philosoph Hegel behaupteten zur Zeit Napoleons, in der geistigen, geschichtlichen Entwicklung der Menschen komme Gott zu sich selbst. So sehr diese Denker das geistige Potenzial des Menschen (der im Bild Gottes geschaffen ist!) würdigten, so zogen sie doch gleichzeitig Gott, den Schöpfer vom Himmel auf die Erde herab.

Ist es nicht kälter geworden?

„Ist es nicht kälter geworden?“In der Folge haben sich Menschen immer mehr von den Eigenschaften Gottes anzueignen versucht und sich gar seine Macht angemasst. Das 19. Jahrhundert war davon gezeichnet. Radikale Denker wie Feuerbach meinten das Reden von Gott als leere Projektion menschlicher Sehnsüchte entlarven zu müssen. Oft hatten sie Recht!

Eine Generation später liess der Philosoph Nietzsche einen „tollen Menschen“ proklamieren, dass Gott getötet worden war. Im Text von Nietzsche ruft der Mann auf dem Markt: „Wohin bewegen wir uns? … Stürzen wir nicht fortwährend? … Gibt es noch ein Oben und ein Unten? … Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden?“

Damals verstiegen sich die europäischen Kolonialmächte in ihrem Überlegenheitswahn zu einem Wettlauf, der in zwei Weltkriege ausartete. Heute erleben wir einen unvergleichlichen Raubzug auf die natürlichen Reichtümer der Erde – und neuerdings Versuche, künstlich Tiere und Menschen herzustellen.

Wenn Gott wirklich gross ist…Wenn Gott erhaben ist und die Werte fürs Leben vorgibt, haben Menschen vor allem eines im Sinn: ihn zu verehren, ihm zu dienen, ihm nahe zu kommen, von ihm gesegnet – und mehr: von ihm geleitet zu werden. Davon ist im heutigen Europa, anders als im Mittelalter und in der Reformationszeit, insgesamt wenig zu spüren. Papst Benedikt XVI. äusserte kürzlich am deutschen Fernsehen, Glaube sei schwierig geworden, „weil die Welt, die wir antreffen, ganz von uns selber gemacht ist und sozusagen Gott in ihr nicht mehr direkt vorkommt“.

Die Völker des Westens haben den Menschen entwickelt und Gott kleingeredet – und das hat Folgen in allen Bereichen: Manche wundern sich darüber, dass er (anscheinend) keine Wunder tut. In der Gesellschaft gehen wir vom grossartigen Potenzial des Menschen aus – und dann verwirren uns jene, die in der Schule nicht lernen wollen oder anfällig sind für Süchte, Gewalt und unwürdige Praktiken. Kirchen schrumpfen; ihr gesellschaftlicher Einfluss bröckelt ab. Zugleich fragen wir uns, warum Muslime – sie halten traditionell an der unnahbaren Majestät Allahs fest – nur beschränkten Willen zur Integration in Europa zeigen.

Ist es kälter geworden, seit wir Gott auf die Erde herabgezogen haben? – Seine Grösse ist neu zu entdecken.

Quelle: Jesus.ch

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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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Zuletzt aktualisiert: 25. Nov, 13:53