Die Ausdauer

Ausdauerndes Gebet


Jesus spricht in Mt 6,7-8: "Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet."

Beim Beten geht es nicht darum, im Gebet viele Worte zu machen oder etwa nach Art des katholischen Rosenkranzes eine bestimmte Anzahl von Gebeten herunterzuleiern. Genau diese Art von Gebet meint Jesus hier. Damit lässt Gott sich gar nicht beeindrucken. Wir sollen vielmehr besonnen, bewusst und klar beten, "Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet !" (1. Petr 4,7)

Andererseits ist es natürlich gut, wenn wir ausdauernd und anhaltend im Gebet sind, (Lk 21,36; Röm 12,12; Kol 4,2; Eph 6,18; 1.Thes 5,17). Das eine schließt das andere ja nicht aus: Besonnen und klar im Gebet sein, zugleich ausdauernd aber kein bloßes Plappern um der vielen Worte willen.

Jesus gibt uns sogar ein Gleichnis dafür, wie wir Gott durch ausdauerndes Gebet bewegen und umstimmen können:

"Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht ermatten sollten,

und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute.


Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Widersacher!

Und eine Zeitlang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue,


so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht am Ende komme und mir ins Gesicht fahre.

Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt!


Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und sollte er es bei ihnen lange hinziehen?

Ich sage euch, daß er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?"
(Lukas 18,1-8)

Selbst der ungerechte Richter, den das Leid der Witwe nicht scherte, ließ sich durch die Regelmäßigkeit und Beharrlichkeit, mit der sie immer wieder zu ihm kam, zum Handeln bewegen. Ihre Beharrlichkeit und Aufdringlichkeit brachte ihr die Entscheidung zu ihren Gunsten. Wenn aber schon ein ungerechter Richter sich in dieser Weise bewegen lässt, um wie viel mehr der gerechte Gott!

Ein ganz ähnliches Gleichnis findet sich auch in Lk 11,5-13.

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