Christen im Iran und in Nordkorea brauchen unsere besondere Unterstützung
Christen im Iran und in Nordkorea brauchen unsere besondere Unterstützung
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November 2006
„Christen sind diktatorischen Systemen oft ein Dorn im Auge. Aber sie nehmen um ihres Glaubens Willen Leiden und Verfolgung auf sich“. Darauf weist der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, im Aufruf zum Weltweiten Gebetstag für verfolgten Christen hin, zu dem die Deutsche Evangelische Allianz für den 12. November 2006 einlädt. In Gottesdiensten, Gemeinschafts- und Bibelstunden und in gesondert anberaumten Gebetsstunden soll in besonderer Weise der verfolgten Mitchristen gedacht werden. „Gerade für uns Christen im Wohlstand und in der Freiheit“ sei es „eine besondere Verpflichtung, für die Verfolgten zu beten“, so Steeb.
In dem im September erscheinenden Vorbereitungsheft werden Schlaglichter auf die Situation der Christen im Iran und in Nordkorea geworfen.
Im Iran, wo der schiitische Islam Staatsreligion und Religion von 93% der Einwohner ist, werden alle abweichenden Formen des Islam wie auch die nichtmuslimischen Minderheiten der Christen, Zoroastrier und Juden, unterdrückt und manchmal schwer verfolgt. Alle christliche Mission ist streng verboten.
Über die Situation der Christen in Nordkorea ist wenig bekannt. Die Regierung hat einige "Schaukirchen" ins Leben gerufen, um Reisenden aus dem Ausland Religionsfreiheit vorzutäuschen. Daneben gibt es aber massive Verfolgung bis hin zur Todesstrafe und umfangreiche Internierung in unmenschliche Arbeitslager, die für die meisten mit dem qualvollen Tod enden.
Die Arbeitshilfe wird vom Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte – Einsatz für verfolgte Christen (AKREF) erstellt und enthält u.a. Programmvorschläge und Anregungen für die Gestaltung eines Gottesdienstes. Das Arbeitsheft wird als Teil des Allianzgebetsheftes 04/2006 herausgegeben.
Weltweit nahmen bisher jährlich ca. 60.000 christliche Gemeinden am Gebetstag für verfolgte Christen teil. Vorsitzender des Arbeitskreises ist der württembergische Pfarrer Dr. Paul Murdoch; als Sekretär amtiert der Theologie und Religionswissenschaftler Professor Dr. Thomas Schirrmacher.
Die Hefte können ab sofort bei der Deutschen Evangelischen Allianz bestellt werden und stehen ab Mitte September auch im Internet unter http://www.ead.de/dokumente/index.php?kategorie=8 zum Download bereit.
~*~
Du kannst gerne Fragen im FORUM
posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" )
oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen.
~*~
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November 2006
„Christen sind diktatorischen Systemen oft ein Dorn im Auge. Aber sie nehmen um ihres Glaubens Willen Leiden und Verfolgung auf sich“. Darauf weist der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, im Aufruf zum Weltweiten Gebetstag für verfolgten Christen hin, zu dem die Deutsche Evangelische Allianz für den 12. November 2006 einlädt. In Gottesdiensten, Gemeinschafts- und Bibelstunden und in gesondert anberaumten Gebetsstunden soll in besonderer Weise der verfolgten Mitchristen gedacht werden. „Gerade für uns Christen im Wohlstand und in der Freiheit“ sei es „eine besondere Verpflichtung, für die Verfolgten zu beten“, so Steeb.
In dem im September erscheinenden Vorbereitungsheft werden Schlaglichter auf die Situation der Christen im Iran und in Nordkorea geworfen.
Im Iran, wo der schiitische Islam Staatsreligion und Religion von 93% der Einwohner ist, werden alle abweichenden Formen des Islam wie auch die nichtmuslimischen Minderheiten der Christen, Zoroastrier und Juden, unterdrückt und manchmal schwer verfolgt. Alle christliche Mission ist streng verboten.
Über die Situation der Christen in Nordkorea ist wenig bekannt. Die Regierung hat einige "Schaukirchen" ins Leben gerufen, um Reisenden aus dem Ausland Religionsfreiheit vorzutäuschen. Daneben gibt es aber massive Verfolgung bis hin zur Todesstrafe und umfangreiche Internierung in unmenschliche Arbeitslager, die für die meisten mit dem qualvollen Tod enden.
Die Arbeitshilfe wird vom Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte – Einsatz für verfolgte Christen (AKREF) erstellt und enthält u.a. Programmvorschläge und Anregungen für die Gestaltung eines Gottesdienstes. Das Arbeitsheft wird als Teil des Allianzgebetsheftes 04/2006 herausgegeben.
Weltweit nahmen bisher jährlich ca. 60.000 christliche Gemeinden am Gebetstag für verfolgte Christen teil. Vorsitzender des Arbeitskreises ist der württembergische Pfarrer Dr. Paul Murdoch; als Sekretär amtiert der Theologie und Religionswissenschaftler Professor Dr. Thomas Schirrmacher.
Die Hefte können ab sofort bei der Deutschen Evangelischen Allianz bestellt werden und stehen ab Mitte September auch im Internet unter http://www.ead.de/dokumente/index.php?kategorie=8 zum Download bereit.
~*~
Du kannst gerne Fragen im FORUM
posten... (siehe den Beitrag Menschenrechte und die "Freiheit des Glaubens" )
oder einen Eintrag im GÄSETEBUCH machen.
~*~
robinhood - 23. Sep, 20:49