Zwei islamische Terroristen finden Jesus

Gott kann Herzen verändern.
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Zwei islamische Terroristen finden Jesus


Es ist selten, dass ein islamischer Terrorist frei vom Lebensstil des «Heiligen Krieges» (Jihad) wird. Noch seltener ist, dass sich ein solcher Terrorist danach gegen den islamischen Terrorismus äussert, ein aktiver Nachfolger von Jesus wird und sich sogar für den jüdischen Staat einsetzt.

Genau das geschah bei Walid Shoebat und Zachariah Anani. Als junger Mann war Shoebat Mitglied der PLO – einer Gruppe, die viele terroristische Anschläge ausführte und die während vielen Jahren von Yassir Arafat geleitet wurde.


Shoebat erinnert sicht: «Wir wuchsen in der West Bank auf. Unsere erste Mission war, möglichst viele Juden zu töten.» Anani gehörte mehreren islamischen Terroristengruppen im Libanon an. Mit 14 Jahren hatte er bereits seinen ersten Mord begangen. Und er stand erst am Anfang seiner Laufbahn. «Innert vier Jahren hatte ich 223 Punkte – das bedeutete 223 Morde», erzählt Anani. Und zwei Drittel davon führte er mit einem Dolch durch. «Ich wurde spezifisch in Nahkampftechniken unterwiesen.»

Du kannst einchecken, aber nicht mehr auschecken.
Schon als Kinder, die im Mittleren Osten aufwuchsen, wurden Shoebat und Anani gelehrt, gegen jeden Nicht-Moslem den Heiligen Krieg zu führen. Ihre Aktionen richteten sich vor allem gegen Juden. Letzten Monat erzählten sie ihre Lebensgeschichten an einem Anlass mit dem Thema «Drei Ex-Terroristen packen aus». Eigentlich war vorgesehen, dass sie von einem dritten ehemaligen Terroristen unterstützt würden, der ebenfalls Christ wurde. Doch dieser machte in letzter Minute einen Rückzieher, weil seine islamischen Familienmitglieder drohten, seine Kinder zu entführen, falls er teilnähme. Shoebat dazu: «Das ist völlig normal bei uns. Im Islam ist‘s wie im Lied ‚Hotel California‘: Du kannst einchecken, aber nicht mehr auschecken. Du kannst schon auschecken, wenn du willst – in einem Sarg...» Doch Anani und Shoebat ‚checkten aus‘ und liessen Jahre kultähnlicher Indoktrination hinter sich. Sie überlebten bis heute und können von ihren Erfahrungen erzählen.

Die Rekrutierung beginnt schon in der Schule Ananis Grossvater und sein Urgrossvater waren hochrangige islamische Geistliche im Libanon.
Bereits mit dreizehn schloss sich Anani einer Terrorgruppe an – mit voller Zustimmung seiner Familie. Die Gruppe nannte sich – nach dem Cousin des Propheten Mohammed – ‚Jugend von Ali‘.

Shoebat stammt ebenfalls aus einer prominenten Familie. Sein Grossvater war ein Vertrauter des Obermuftis von Jerusalem. Dieser arbeitete in der Zeit des 2. Weltkrieges eng mit Adolf Hitler und dem Nazi Regime zusammen. In palästinensischen Schulen lernte der Junge, dass Jesus und Moses palästinensische Revolutionäre gewesen seien und dass der Tag des Gerichtes für die Juden gekommen sei. «Die meisten Amerikaner denken, dass der Terrorismus seinen Anfang nimmt, indem einige Gruppen kommen, um neue Mitglieder zu werben. Die Rekrutierung findet aber bereits in der Moschee statt. Eigentlich beginnt der Rekrutierungsprozess schon in der Schule. Er ist Teil des Erziehungswesens.

Deshalb sind die Leute später auch bereit, als Märtyrer zu sterben; bereit zu sterben für Palästina, bereit zu sterben für Allahs Willen.» Shoebat war einer von ihnen. Er erklärt: «Die Zusicherung für die Errettung im islamischen Glauben kommt aus dem Märtyrertum. Das ist die ganze Botschaft. Der Koran erklärt klar: ‚Denk nicht, dass jene, die im Willen Allahs und durchs Märtyrium starben, tot sind. Sie sind zusammen mit Allah und erhalten ihre Segnungen.‘ Deswegen führte mein Cousin ein Selbstmordattentat aus und starb; und meine Tante Fatima verteilte in Bethlehems Strassen Süssigkeiten, weil ihr Sohn ein Märtyrer war.» Nachdem Shoebat einige Zeit im Gefängnis verbracht hatte, weil er Israelis angegriffen hatte, erklärte er sich bereit, Aufträge der PLO auszuführen. Bei einem dieser Anschläge legte er eine Bombe in einer Bank in Bethlehem in der Nähe der Geburtskirche, in welcher nach alter Überlieferung Jesus geboren worden war. Shoebat erzählt: «Als ich wegging, hörte ich eine laute Explosion hinter mir. Ich wurde nie gefasst und habe diese Dinge erst bekannt, als ich 1993 Christ wurde.»

Die Wende


Der christliche Glaube, den Anani und Shoebat ausrotten wollten, hatte das Potenzial, ihr Leben zu verändern:
Nach einer ‚zufälligen‘ Begegnung mit einem christlichen Prediger auf den Strassen Libanons kehrte Anani im Alter von 17 Jahren dem Islam und auch dem Terrorismus den Rücken. Daraufhin enteignete ihn seine Familie. Anani erinnert sich: «Mein Vater riss mir meine kleine Bibel aus der Hand und zerfetzte sie. Dann schlug er mich zwei oder dreimal und wich vor mir zurück, weil er dachte, ich würde zurückschlagen. „Nein“, sagte ich. „Aber auch wenn du mich weiterhin schlägst oder misshandelst, werde ich meine Meinung nicht ändern. Ich bleibe ein Christ.“»

In seinem Umfeld waren die Reaktionen noch heftiger. Er wurde zur lokalen Moschee geschleppt, geschlagen und aus der muslemischen Gemeinschaft ausgeschlossen. Mehrere Male versuchte man, ihn umzubringen. «Ich wurde angeschossen, mit Messern attackiert, und man versuchte, mich zu vergiften. Ich wurde von einem Auto angefahrenund mit Stöcken geschlagen,» erzählt er. Aber er liess sich nicht einschüchtern und schwankte nicht in seinem Glauben.

Warum ich den Jihad aufgegeben habe.

„Ich konnte die Bibel nicht widerlegen“
Shoebat sagte dem Islam im Jahr 1993 ab, nachdem seine Frau, die bereits Christin war, ihn herausforderte, die Bibel zu widerlegen. Er konnte es nicht. Er blickt zurück: «Ich begann, die Geschichte des Sündenfalls zu verstehen und las die ganze Bibel durch bis zur Offenbarung. Als ich auf die Propheten stiess, faszinierten mich die Geschichten von Sacharia, Ezechiel, Daniel und Jesaja. In Jesaja steht: „Ich bin Gott, und da ist kein anderer - ich bin Gott, und es gibt keinen, der mir gleich ist.“»

Auch Shoebat wurde wegen seinem christlichen Glauben aus der Familie ausgestossen. Er lebt heute an einem abgeschiedenen Ort, wo er der Walid Foundation vorsteht, einer Pro-israelischen Gruppe. Inzwischen hat er seine Biographie mit dem Titel „Warum ich den Jihad aufgegeben habe“ veröffentlicht.


Biblische Wahrheiten in die muslimische Welt bringen

Anani lebt jetzt in Nordamerika. Er leitet einen internationalen evangelistischen Dienst. Obwohl er im Westen lebt, wurde auch er angegriffen und bedroht – von Moslems aus den USA und von Kanada. Er erklärt:«Der beste Weg, der Gewalttätigkeit des Jihad entgegenzutreten, ist ganz einfach: Wir müssen christliche Erziehung und biblische Wahrheiten in die muslimische Welt bringen. Wir müssen ihnen aufzeigen, welche biblischen Verheissungen sich bereits erfüllten und welche Voraussagen noch in Erfüllung gehen werden – speziell auch im Hinblick auf die Moslems. Wenn sie das verstehen und klar erkennen können, dann wird ihr Glaube – der auf falschen Hoffnungen basiert – ins Wanken geraten.»

Die Ex-Terroristen wissen, dass ihre Botschaft brisant ist, aber sie sagen, dass sie trotzdem weiterhin die Wahrheit ans Licht bringen wollen und legen ihre Sicherheit in Gottes Hand.

ww.shoebat.com


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