Der Strassenjunge
Ein Londoner Straßenjunge hatte von D. L. Moody erfahren und wollte nun ihn selbst predigen hören. So ging er also in die Kirche, in der Moody evangelisieren sollte. Er stieg die Treppe hinauf. Gerade als er durch die Eingangstür schlüpfen wollte, packte ihn jemand unsanft am Kragen und sagte: »Du darfst dort nicht hinein!«
Doch der Junge erwiderte: »Ich möchte Herrn Moody predigen hören.« Der Mann, der ihm den Weg versperrte, sah ihn an: Ungekämmte Haare, ungewaschenes Gesicht und nackte Füße, so stand der Junge vor ihm. »Nein«, entgegnete der Mann, »du bist zu schmutzig, um hineinzukommen.« Da setzte sich der kleine Junge auf die Treppe und fing vor Zorn und Trauer an zu weinen. In diesem Augenblick kam ein fremder Mann vorbei, sah ihn an und fragte: »Warum weinst du, Junge?« »Man will mich nicht in die Kirche lassen, um Herrn Moody zu hören, weil ich zu schmutzig bin.« »Gib mir die Hand«, forderte der Mann den Jungen auf. Der schob seine kleine Hand in die des Mannes und Hand in Hand gingen die beiden den Mittelgang nach vorne bis zur ersten Reihe. Dort ließ der Mann den Jungen Platz nehmen. Der Mann war D. L. Moody.
Dieser Straßenjunge hatte das eine große Verlangen, Moody zu hören, und wurde von einem »Frommen« daran gehindert. Vielleicht wollen wir gerade loslegen, um uns über das lieblose Pharisäertum des Kirchendieners zu empören. Aber seien wir ehrlich, haben wir nicht oft Probleme mit uns selbst, wenn jemand in unserer Gemeinde auftaucht, der so gar nicht zu uns passt? Erst wenn wir sehen, wie tief sich Jesus Christus unsertwegen erniedrigen musste, erkennen wir, dass wir allesamt nur begnadigte Sünder sind.
Quelle: http://www.talk-about.org/
Kurzbiografie von D.L. Moody
Doch der Junge erwiderte: »Ich möchte Herrn Moody predigen hören.« Der Mann, der ihm den Weg versperrte, sah ihn an: Ungekämmte Haare, ungewaschenes Gesicht und nackte Füße, so stand der Junge vor ihm. »Nein«, entgegnete der Mann, »du bist zu schmutzig, um hineinzukommen.« Da setzte sich der kleine Junge auf die Treppe und fing vor Zorn und Trauer an zu weinen. In diesem Augenblick kam ein fremder Mann vorbei, sah ihn an und fragte: »Warum weinst du, Junge?« »Man will mich nicht in die Kirche lassen, um Herrn Moody zu hören, weil ich zu schmutzig bin.« »Gib mir die Hand«, forderte der Mann den Jungen auf. Der schob seine kleine Hand in die des Mannes und Hand in Hand gingen die beiden den Mittelgang nach vorne bis zur ersten Reihe. Dort ließ der Mann den Jungen Platz nehmen. Der Mann war D. L. Moody.
Dieser Straßenjunge hatte das eine große Verlangen, Moody zu hören, und wurde von einem »Frommen« daran gehindert. Vielleicht wollen wir gerade loslegen, um uns über das lieblose Pharisäertum des Kirchendieners zu empören. Aber seien wir ehrlich, haben wir nicht oft Probleme mit uns selbst, wenn jemand in unserer Gemeinde auftaucht, der so gar nicht zu uns passt? Erst wenn wir sehen, wie tief sich Jesus Christus unsertwegen erniedrigen musste, erkennen wir, dass wir allesamt nur begnadigte Sünder sind.
Quelle: http://www.talk-about.org/
Kurzbiografie von D.L. Moody
robinhood - 13. Sep, 17:29