Gibt es GOTT wirklich?
Gibt es objektive Beweise für die Existenz Gottes?
Welche Konsequenzen hat der Atheismus?
Woher kam Gott?
Kann man Gott persönlich kennen lernen?
Die Bibel beginnt mit der Aussage: »Im Anfang schuf Gott die Himmel und die
Erde« (1. Mose 1,1). Die Existenz Gottes wird also in der Bibel vorausgesetzt und als selbstverständlich angesehen; dennoch gibt es Menschen, die diese Tatsache ignorieren. Psalm 14,1 spricht von solchen: »Der Tor spricht in seinem Herzen: ›Es ist kein Gott!‹ Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut.«
Hier sehen wir, dass die Bibel abfällige Gedanken über Gott – insbesondere das Leugnen seiner Existenz – mit einer verdorbenen Moral verbindet. Und es stimmt: Wenn es keinen Gott gibt, keinen Schöpfer, der die Lebensregeln bestimmt, dann treiben wir ohne moralische
Orientierung dahin.
Als das Volk Israel in der Zeit der Richter seinen Schöpfer vergaß und niemand Gott die Treue hielt, regierte das Chaos, denn »jeder tat, was recht war in seinen Augen« (Richter 21,25). In unserer Zeit wiederholt sich genau dasselbe. Länder, in denen Gott geehrt wurde und man glaubte, dass »Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte« (2. Korinther 5,19), haben Sicherheit und Wohlstand erfahren, wie es bis dahin nie der Fall war. Doch genau dieselben Länder befinden sich im Niedergang, seitdem die Menschen
Gott den Rücken zukehren. Wie heißt es doch schon in Sprüche 14,34: »Gerechtigkeit erhöht eine Nation, aber Sünde ist die Schande der Völker.«
Je weiter sich ganze Völker von Gott entfernen und so leben, als gäbe es ihn gar nicht, desto mehr nimmt die Sünde überhand. Es häufen sich politische Korruption, Lügen, Verleumdung, ausschweifende Lebensweise, Gewaltverbrechen, Abtreibung, Diebstahl, Ehebruch, Drogensucht, Alkoholprobleme und Spielsucht. Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Steuern steigen und die Regierungen verschulden sich zusätzlich. Ein immer größeres Polizeiaufgebot, größere Gefängnisse und größere soziale Sicherheitssysteme sind erforderlich, um die Probleme auch nur notdürftig in den Griff zu bekommen.
Das erste Kapitel des Römerbriefes liest sich wie ein Kommentar zur Welt von heute:
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten
noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren
geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen, in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit
Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst. Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie
dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt: erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
Ohrenbläser, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun (Römer 1,18-32).
Die Bibel würde viele Leute in Spitzenpositionen in der Regierung und im Bildungssystem der ehemals christlichen Länder als »Narren« bezeichnen. Sie behaupten zwar, weise zu sein, da sie aber die Existenz Gottes leugnen sowie sein noch heute erfahrbares Handeln
»sind sie zu Narren geworden«.
Die weitverbreitete Akzeptanz des evolutionistischen Denkens – die Auffassung, alles sei durch natürliche Prozesse von selbst entstanden und Gott sei nicht nötig – untermauert zusätzlich diese Preisgabe des Glaubens an Gott.
Was offensichtlich nach einem Plan entworfen ist, soll diesen Plan selbst entworfen
haben! Dieses Denken, das die sonnenklar erkennbaren Indizien für die Existenz Gottes (Römer 1,19-20) wegerklärt, führt unausweichlich zum Atheismus (dem Glauben, dass es keinen Gott gibt) und zum säkularen Humanismus (der Mensch kann über sein
Leben selbst bestimmen, und zwar ohne Gott). In den Schulen und Universitäten
bis hin zu den Regierungen herrscht heutzutage eine solche Denkweise vor.
Einige der schlimmsten Gräueltaten der Weltgeschichte wurden von Lenin, Hitler, Stalin, Mao Tse-tung, Pol Pot verübt. Wenn sie auch unterschiedlichen Ideologien und Moralauffassungen folgten, so hatten sie doch in der evolutionistischen Denkweise eine gemeinsame Basis für ihr Handeln. Der Atheist und Vertreter der Evolutionslehre Sir Arthur Keith schreibt über Hitler:
Der deutsche Führer … hat in konsequenter Weise versucht, das Leben in Deutschland konform zur Evolutionslehre zu gestalten.
Viele Millionen haben die Konsequenzen einer atheistischen Denkweise erleiden müssen; sie haben Schreckliches erlebt oder sind sogar ums Leben gekommen. Atheismus kann tötend wirken, denn ohne Gott ist man auch nicht seinem Gesetz verpflichtet. So ist letztlich
alles erlaubt! In den Bestrebungen, Abtreibung, Euthanasie, Rauschgift, Prostitution, Pornographie und Promiskuität zu legalisieren, stehen die Atheisten an vorderster Front. Dies alles verursacht Elend, Leid und Tod. Atheismus ist die Philosophie des Todes.
Nun verweisen Atheisten gern auf die Gräueltaten, die von angeblichen »Christen« verübt wurden – die Kreuzzüge und der Nordirland-Konflikt gehören dabei zu den Favoriten. Falls die
Menschen, die so etwas Schreckliches verübten, tatsächlich Christen waren, dann handelten bzw. handeln sie in krassem Widerspruch zu den Maßstäben der Gebote Gottes (z.B. »Du sollst nicht töten «, »Liebet eure Feinde«).
Stalin hingegen war keinem gegenüber verantwortlich, denn er war ein Atheist (seitdem er
Darwin gelesen hatte). Keith (siehe oben) gab zu, dass auch Hitler in völliger Übereinstimmung mit seiner evolutionistischen Philosophie handelte.
Das Christentum sagt, »Gott ist Liebe «, »liebet einander« und »liebet eure Feinde«. Eine solche Liebe ist selbstaufopfernd. Bewusste Christen standen an vorderster Front, wenn es darum ging, Kranken zu helfen, Waisen und Greise zu versorgen, Hungernde zu speisen, Arme zu unterweisen und Ausbeutung zu bekämpfen wie z.B. Kinderarbeit und
Sklaverei.
Der Atheismus mit seiner evolutionistischen Rationale sagt, »Liebe« sei nichts weiter als das eigennützige Interesse, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass unsere Gene in unseren Nachkommen oder nahen Verwandten überleben. Wo gibt es im »Kampf ums Überleben der
am besten Angepassten« (engl. »survival of the fittest«) eine Grundlage für Mitleid?
Hitlers Todeslager erwuchsen aus der Überzeugung, dass die »Arische Rasse « den Sieg bei der »Bewahrung bevorzugter Rassen im Kampf ums Leben« davonträgt.
Atheismus ist jedoch nicht nur destruktiv; er ist bereits in seinen elementarsten Wurzeln logisch falsch, denn, wie wir noch sehen werden, muss es einen Schöpfer geben.
»Seid jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, aber mit Sanftmut und Ehrerbietung! Und habt ein gutes Gewissen …« 1. Petrus 3,15-16
aus: "Gibt es Gott wirklich?" Ken Ham, Jonathan Sarfati, Carl Wieland ISBN 3-89397-441-5
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robinhood - 10. Sep, 04:04