Sonntag, 24. September 2006

Die Jugend glaubt an Werte, aber nicht an Gott

(epd) - Die diesjährige Shell-Jugendstudie befasst sich erstmals ausführlich mit der Religiosität von Jugendlichen. Anders als medienwirksame Großveranstaltungen wie der katholische Weltjugendtag in Köln nahe legten sei eine "Renaissance der Religion" bei Jugendlichen aber nicht festzustellen, erläuterte der Bielefelder Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der Studie.

Deutlich zeige die Studie auch, dass die Wertvorstellungen der Jugendlichen nicht von ihrer religiösen Orientierung abhängig seien.
Die Umfrageergebnisse widersprächen der öffentlichen Meinung, wonach Glaubensferne Werteverlust nach sich ziehe: "Religion hat keinen Einfluss auf die Werteorientierung", so Hurrelmann. Das Wertesystem kirchenferner Jugendliche unterscheide sich kaum von dem gläubiger junger Menschen.

Die insgesamt positive Orientierung der jungen Generation ist der Studie zufolge stabil. Familie und Freundeskreise übernehmen die wertevermittelnde Funktion, die Kirchen und Religion verlieren. Nur 30 Prozent der Befragten zwischen 12 und 25 Jahren glauben der Studie zufolge an Gott, wie ihn die Kirchen, das Judentum und der Islam verkünden. 19 Prozent glauben an eine höhere Macht, was dem Aberglauben recht nahe komme, so Hurrelmann. 28 glauben weder an Gott noch an andere Mächte. 23 Prozent seien "glaubensunsicher", so Hurrelmann. Man könne die eher ungläubigen Gruppen grob einteilen in die "glaubensunsicheren Wessis und die ungläubigen Ossis".

Tiefgläubige Jugendliche, die Gott als Gestaltungskraft in ihrem täglichen Leben ansehen, fänden sich vor allem unter Migranten und lebten überwiegend im Westen Deutschlands. Mehr als die Hälfte von ihnen bekenne sich zu Gott. Darunter seien vor allem christlich-orthodoxe und muslimische Jugendliche.
(Quelle)

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»The Nativity Story«: Hollywood verfilmt die Geburtsgeschichte Jesu

(kep) - Das Interesse an biblischen Themen in Hollywood ist geweckt.

Nachdem im skandalumwitterten und gleichzeitig erfolgreichen Film "Die Passion Christi" der leidvolle und blutige Tod Jesu gezeigt wurde, kommt im Dezember ein Film in die Kinos, der sich mit dem Beginn seines Lebens befasst: "The Nativity Story".

Der Film handelt von der Geburt Jesu, wie sie in der Bibel erzählt wird.
Produziert wurde er von "New Line Cinema", denen wir unter anderem die filmische Umsetzung der "Herr der Ringe"-Trilogie, den Film "About Schmidt", aber auch "Austin Powers" und, aktuell, "Snakes on a plane" zu verdanken haben.

"Eine Familie. Eine Reise. Ein Kind, das die Welt verändern sollte. Für immer."
So kündigt sich der Film derzeit in sehr minimalistisch gehaltenen Trailern an, die noch nicht viel preisgeben. Erzählt werden in "The Nativity Story" zwei Jahre aus dem Leben von Maria und Josef. Der Autor des Drehbuchs, Mike Rich, sagt zum Film: "Normalerweise wird die Geburtsgeschichte anhand der Ereignisse erzählt: erst passierte dies, dann das, dann jenes. Wir aber haben versucht, uns in die beiden Hauptpersonen, Maria und Josef, einzudenken. Es ist eine archaische Geschichte, aber es ist auch eine bemerkenswerte Geschichte von einer Reise des Glaubens."

Gebete für den Film

"Ich wurde spirituell und emotional von diesem Thema sehr gefangen", sagt Rich, der auch den Plot von "Forrester - gefunden!" (2000) schrieb. "Als ich das erste Mal darüber nachdachte, mich hinzusetzen und ein Drehbuch zu dieser biblischen Geschichte zu schreiben, ging ich zu meinem Pastor. Und der hielt es für eine sehr gute Idee. Sie setzten mich auf die Liste einer Gebetskette, und da blieb ich eine lange Zeit drauf."

Die Regie übernahm Catherine Hardwicke, die nach eigenen Ausgaben "seit ihrer Kindheit" die Bibel studiert. "Es war ein großes Privileg für mich. Ich fühlte mich irgendwie berufen dazu. Diese Geschichte war eine so wichtige Inspiration für die größten Künstler der Welt, die großen Meister, Maler und Bildhauer."

Rat von Experten

Die Filmemacher achteten nach eigenen Angaben von Anfang an auf historische Authentizität. "Schon sehr früh haben wir das Skript an möglichst viele Leute verteilt, wir haben mehrere Experten zu Rate gezogen: Theologen, Historiker, jüdische und katholische Experten", sagt Mike Rich. Und Regisseurin Hardwicke erzählt: "Gleich von Anfang begannen wir mit den Nachforschungen zu den wahren Begebenheiten und den Orten, um es so lebendig und realistisch wie möglich machen zu können. Wir flogen nach Israel und gingen nach Jerusalem und Nazareth. Wir wollten, dass man fühlen kann, was diese Menschen damals fühlten."

Die Schauspieler erhielten Unterricht, wie man vor 2000 Jahren Werkzeuge benutzte, wie Häuser gebaut oder Oliven ausgepresst wurden, wie Brot und Käse hergestellt und Ziegen gemelkt wurden. Da sich die originalen Orte, Bethlehem und Nazareth, sehr verändert haben, wählten die Macher als Drehort das Dorf Matera in Italien. Dort drehte bereits Mel Gibson "Die Passion Christi". Die Szenen, die im Tempel von Jerusalem und im Palast des Herodes spielen, wurden bei Quarzazate in Marokko gedreht. Dort wurden bereits "Gladiator" und "Königreich der Himmel" aufgenommen.

Am 1. Dezember 2006 kommt "The Nativity Story"in den USA in die Kinos. Deutsche Kino-Zuschauer müssen bis zum 7. Dezember warten.


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Die meisten Musliminnen tragen das Kopftuch aus Überzeugung

B e r l i n (idea) - Muslimische Frauen in Deutschland tragen das traditionelle Kopftuch meist aus freien Stücken und nicht aus Zwang. In erster Linie ist es für sie ein Ausdruck ihres Glaubens. Je gebildeter die Kopftuch-Trägerinnen sind, desto mehr sind sie davon überzeugt, dass der Islam anderen Religionen, etwa dem Christentum, überlegen ist.

Das sind einige Ergebnisse einer Untersuchung unter dem Titel „Das Kopftuch – Die Entschleierung eines Symbols?“, die die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung am 14. September in Berlin vorgestellt hat. Sie basiert auf über 300, allerdings nicht repräsentativen Befragungen von Kopftuch-Trägerinnen in Deutschland. Die Autoren der Studie, Frank Jessen und Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, gelangen zu dem Schluss, dass Überlegenheitsgefühle gegenüber der christlichen Religion bei den Kopftuch tragenden Frauen deutlich stärker ausgeprägt sind als bei der türkischen Bevölkerung insgesamt. Von den Frauen, die sich vollständig nach den Regeln des Islam richten, stimmen lediglich 58 Prozent der Aussage zu, dass alle Menschen vor Gott gleich sind. Die meisten befragten muslimischen Frauen bejahen jedoch die Demokratie. Innerhalb der Familie treten sie für eine Partnerschaft von Mann und Frau ein. Auch streben die meisten nach Erfüllung im Beruf. Vor allem unterscheidet sie von deutschen Frauen die überragende Rolle der Religion. Diese sei ihnen noch wichtiger als die Familie.

Wenige von Kopftuchverbot betroffen
Kopftuchträgerinnen sind der Studie zufolge längst Teil der Gesellschaft: „Mit einer reinen Antihaltung gegen das Kopftuch ist wenig zu gewinnen.“ Einem Kopftuchverbot für muslimische Frauen in besonderen öffentlichen Funktionen, etwa Lehrerinnen, stehe man sehr zurückhaltend gegenüber. Davon seien sehr wenige Frauen betroffen. Um die Integration zu fördern, müsse man Zuwanderinnen deutlich machen, dass sie auch mit Kopftuch willkommen seien.

Fazit der Studie: Die Mehrheit der Kopftuch tragenden Frauen ist zwar sehr religiös, unterscheidet sich aber ansonsten in vielen Einstellungen nicht sehr von deutschen Frauen. Wichtig hält die Konrad-Adenauer-Stiftung vor allem eine Verbesserung des Deutschunterrichts besonders für in der Türkei geborene Frauen als auch einen islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache mit in Deutschland ausgebildeten Lehrern.

Wie viele muslimische Frauen in Deutschland Kopftuch tragen, ist nicht bekannt. Hierzulande leben etwa 3,2 Millionen Muslime, davon sind 2,5 Millionen türkischer Abstammung. Kopftuchverbote für Bedienstete des öffentlichen Dienstes im Schuldienst existieren in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Berlin.


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Israel: Anteil der Moslems seit 1960 verdoppelt

J e r u s a l e m (idea) – Während der Bevölkerungsanteil der Moslems in Israel steigt, nimmt der Anteil der Juden stetig ab. 1960 waren noch 89 Prozent der Bevölkerung Juden, jetzt sind es 76 Prozent. Der Anteil der Moslems stieg im gleichen Zeitraum von knapp acht Prozent auf rund 16 Prozent.

Die Christen stagnieren bei etwa zwei Prozent.
Nach den neuesten Angaben des statistischen Zentralamtes ist die israelische Bevölkerung in den vergangenen zwölf Monaten um 1,8 Prozent gewachsen. Von den knapp sieben Millionen Israelis sind 5.3 Millionen Juden, 1.1 Millionen Moslems, 146.000 Christen und 115.000 Drusen. Die übrigen gaben keine Religionszugehörigkeit an. Das teilte das Amt in Jerusalem aus Anlass des jüdischen Neujahrsfests Rosch HaSchanah mit, das am 24. September gefeiert wird. Am 15. Mai 1948 hatte Israel 806.000 Einwohner. Damit hat sich die Einwohnerzahl seit der Staatsgründung fast verneunfacht.

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Hunderttausende Kinder werden im Mutterleib getötet

B e r l i n (idea) – Rund 1.000 christliche Lebensschützer haben am 23. September mit einem Trauermarsch in der Berliner Innenstadt an die rund 124.000 Kinder erinnert, die nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland jährlich im Mutterleib getötet werden. Die in Schwarz gekleideten Demonstranten trugen weiße Kreuze.

Die Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht, die Medizinerin Claudia Kaminski (Köln), sagte auf einer Kundgebung vor dem Berliner Roten Rathaus, rund 1,2 Millionen Menschen kämen als Angehörige, Ärzte und Krankenpfleger regelmäßig mit Abtreibungen in Berührung. Schuld an den Schwangerschaftsabbrüchen trage meist das Umfeld der Frauen. „Die meisten Frauen entscheiden sich nur mit großer Trauer gegen ein Kind.“ Um die Zahl der Abtreibungen zu verringern, müsse man den Müttern mehr Hilfe, Beratung und soziale Unterstützung zukommen lassen.

Spirale der Tötung darf nicht weitergehen

Gleichzeitig müsse der 1995 revidierte Abtreibungsparagraph 218 StGB, der Abtreibungen in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten nach einer Pflichtberatung straffrei stellt, neu geregelt werden. „Die Spirale der Tötung darf nicht weitergehen; wir brauchen einen besseren Lebensschutz“, so Frau Kaminski. Kritisch äußerte sich die Medizinerin über die von der CDU geforderte Einführung einer dreitägigen Bedenkzeit als Schutz vor übereilten Spätabtreibungen. „Jede weitere Pflichtberatung würde das Beratungssystem nur weiter zementieren“, so die Ärztin. Das System müsse grundsätzlich geändert werden. Statt mit Steuergeldern Abtreibungen zu finanzieren, sollte der Staat in Förderungen für Familien und Partnerschaftsberatungen investieren. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), begrüßte es, dass es zwischen n Kirchen und den Spitzen der Koalitionsfraktionen kürzlich Gespräche zum Thema Spätabtreibungen gab.

Jesus Christus kann helfen

Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen St. Hedwigs-Kathedrale erklärte die Referentin für Spezialseelsorge der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Oberkonsistorialrätin Dorothea Braeuer, Jesus Christus gebe in der Bibel den Menschen die klare ethische Orientierung, die Würde und das Lebensrecht jedes einzelnen Menschen zu beachten. Er gebe Menschen auch die Kraft, Rahmenbedingungen für ein Leben mit Kindern zu schaffen. „Und Jesus Christus ist es, der uns hilft, mit nicht so gradlinigen Lebensentwürfen umzugehen.“

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Immer mehr Deutsche sympathisieren mit Israel

W a s h i n g t o n (idea) – Im Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt sympathisieren immer mehr Deutsche mit Israel. 37 Prozent stehen auf der Seite des jüdischen Staates und 18 Prozent auf der Seite der Palästinenser. Die übrigen sind neutral oder äußern keine Meinung.

Seit 2004 haben sich die Gewichte erheblich verschoben; damals waren die Sympathien mit den beiden Konfliktparteien mit jeweils 24 Prozent ausgewogen. Das geht aus einer Untersuchung des US-amerikanischen Pew-Forschungsinstituts (Washington) in 14 Staaten hervor. In Frankreich sind die Sympathien für Israel ebenfalls gewachsen. Vor zwei Jahren standen 36 Prozent der Franzosen auf der Seite der Palästinenser und 19 Prozent auf der Seite Israels; jetzt halten jeweils 38 Prozent zu einer der beiden Konfliktparteien. In Westeuropa haben die Palästinenser nur noch in Großbritannien mit 29 Prozent (pro Israel: 24 Prozent) und besonders in Spanien mit 32 Prozent (pro Israel: 9 Prozent) mehr Sympathien als Israel. Kaum überraschen können die Umfragen in überwiegend muslimischen Ländern. In Jordanien hält nur ein Prozent zu Israel (Palästinenser: 97 Prozent), in Ägypten sind es zwei Prozent (Palästinenser: 97), in Indonesien vier (Palästinenser: 72), in der Türkei fünf (Palästinenser: 63) und in Pakistan sechs Prozent (Palästinenser: 59). Am deutlichsten schlagen sich die US-Amerikaner auf die Seite Israels, nämlich 48 Prozent. 13 Prozent stehen zu den Palästinensern.

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Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

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Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

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Zuletzt aktualisiert: 25. Nov, 13:53