Israel

Montag, 25. September 2006

Moslems und Juden: Nahostkonflikt zeigt Endzeit

Stuttgart (idea) – Der Nahostkonflikt wird von den dortigen Religionsgemeinschaften zunehmend in endzeitlichen Perspektiven gesehen. Das berichtete der libanesische Islam-Experte Abd al-Masih (Beirut) beim Jahresfest des evangelikalen Missionswerks Eusebia am 24. September in Stuttgart.

Nach seinen Angaben wird in der islamischen und jüdischen Presse sowie im Fernsehen darüber diskutiert, ob der derzeitige Konflikt um das Heilige Land bereits der Beginn des in den jeweiligen heiligen Schriften angekündigten Kampfs um die Weltherrschaft sei.


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Wird Israels Existenzrecht anerkannt oder nicht

Bewaffnete und schwarz vermummte palästinensische Terroristen bewachten in Gaza die Eingänge der Moschee in der eine Pressekonferenz einer Splittergruppe des palästinensischen Volkswiderstandes stattfand. Der Sprecher der Terror-Gruppe, Abu Abir, drohte alle die in der palästinensischen Regierung umzubringen, die für die Anerkennung des Staates Israel stimmen würden. Zum ersten Mal gaben sie damit öffentlich bekannt, sich nicht davor zu scheuen Regierungsmitglieder zu töten. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas aber will die von Hamas beherrschte Regierung auflösen, sollte sie nicht Israels Existenzrecht anerkennen und die früheren Abmachungen mit Israel, wie z.B. das Oslo-Abkommen oder die Road-Map, einhalten. Hamas-Ministerpräsident Ismail Haniye dagegen will auf keinen Fall Israel anerkennen. Nun droht Abbas damit die Regierung aufzulösen und Neuwahlen auszurufen. Dies könnte jedoch der Anlaß zu einem palästinensischen Bürgerkrieg sein.

Assads Zweizüngigkeit

Israel lehnt die Einladung des syrischen Präsidenten Bashar Assad ab, der angab mit Israel Friedensverhandlungen führen zu wollen. Israel sieht darin ein Ablenkungsmanöver Syriens, um auf diese Weise von der Liste der Terrorstaaten gestrichen zu werden, denn einerseits spricht Assad vom Frieden und andererseits gewährt er weltweit gesuchten Terroristen Schutz, versorgt die Hisbollahs mit Waffen und ließ sich zusammen mit Hisbollah-Chef Nasrallah und dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad als Sieger über Israel feiern. Auf der Siegesfeier der Hisbollah in Beirut verkündete Chef Nasrallah vor 800.000 Moslems, dass sie noch 20.000 Katjuscha-Raketen haben, die sie aber trotz UNO-Druck nie abgeben werden. Außerdem meinte Assad, dass wenn jegliche Hoffnung auf Frieden mit Israel zunichte sein würde, nur noch eine kriegerische Auseinandersetzung die Golanhöhen an sein Land zurückbringen würde.

Freilassung Schalits noch nicht in Sicht

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas fordert für die Freilassung des von Hamas verschleppten Israeli Gilad Shalit, dass Israel nicht nur 800 palästinensische Häftlinge freilässt, sondern dass unter den Freizulassenden auch anerkannte Mörder sind, wie z.B. der palästinensische Terrorführer Marwan Barghuti und Ahmed Saadat. Die aber will Israel nicht freilassen. Auch die Geheimverhandlungen um die Freilassung der zwei von Hisbollah im Libanon verschleppten Israelis sind ins Stocken geraten. Auch die Hamas meinte, dass alle Infomationen, dass Schalit bald nach Hause zurückkehren könne, falsch seien.

Israelis über ihr Land

Eine Umfrage in Israel ergab:

75 % der Israelis meinen, dass Israel heute um sein Überleben kämpft;
45 % sagten, dass Israel der beste Platz in der Welt ist in dem man leben kann,
16 % meinen Israel ist so gut wie andere Länder,
27 % denken in Israel zu leben ist gefährlicher als in anderen Ländern;
55 % der Israelis sagen jetzt, dass Israels Rückzug aus dem Gazastreifen verkehrt war, vor drei Monaten waren es nur
32 % und
78 % der Israelis sagen, dass die arabischen Staatsbürger Israels (das sind nicht die Palästinenser) Israel gegenüber nicht loyal sind.

Kassam-Beschuß geht weiter

Palästinenser schossen heute Morgen zwei Kassam-Raketen aus dem nördlichen Gazastreifen nach Israel. Eine der Raketen landete beim Kibbutz Mefalsim und beschädigte zwei Autos. Eine Frau, die sich in der Nähe aufhielt, erlitt einen Schock und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die zweite Rakete schlug südlich von Sderot ein, es wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden. Auch traf eine Kassam-Rakete ein Klassenzimmer in einer Schule im Negev, das zu dieser Zeit gerade leer war. Israel griff daraufhin den Terror-Stützpunkt an, von dem die Kassam-Raketen abgeschossen worden sind. Dabei kamen vier Palästinenser ums Leben.

Bundesmarine beginnt Überfahrt nach Libanon

Deutschland begann seinen größten Marine-Einsatz seit dem II. Weltkrieg. Acht Schiffe der Bundesmarine verließen Wilhelmshaven um in etwa 10 Tagen vor der libanesischen Küste ihren UNIFIL-Dienst anzutreten. Sie sind mit einem robusten UNO-Mandat ausgerüstet, d.h. sie dürfen im Notfall auf Schiffe schießen, die sich weigern, sich nach Waffen für die Hisbollahs durchsuchen zu lassen.

Segenswunsch

Wir wünschen Ihnen aus Jerusalem, der vom Allmächtigen erwählten Stadt und ewigen Hauptstadt Israels, einen gesegneten Tag und eine erfolgreiche Woche!
Der derzeitige Wasserspiegel des Sees Genezareth liegt bei – 211,86 m unter dem Meeresspiegel (Tendenz sinkend) – der ideale Wasserstand beträgt -208,80 Meter unter dem Meeresspiegel.

Christen zeigen Flagge - Pro-Israel-Kundgebung in der Schweiz

Am 30. September 2006, findet nun auch in der Schweiz eine Pro-Israel-Kundgebung statt: um 14.30 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern. Die Teilnehmer werden gebeten Schweizer- und Israelflaggen mitzubringen, jedoch keine Transparente. Der neue Botschafter Israels in der Schweiz hat seine Teilnahme zugesagt.

Mehr Informationen unter der E-Mail-Adresse: info@wise-israel.ch und
Telefon-Nr. 062 776 56 46,
sowie bei der EDU Thun, www.edu-udf.ch Telefon-Nr. 033 222 36 37.

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Sonntag, 24. September 2006

Israel: Anteil der Moslems seit 1960 verdoppelt

J e r u s a l e m (idea) – Während der Bevölkerungsanteil der Moslems in Israel steigt, nimmt der Anteil der Juden stetig ab. 1960 waren noch 89 Prozent der Bevölkerung Juden, jetzt sind es 76 Prozent. Der Anteil der Moslems stieg im gleichen Zeitraum von knapp acht Prozent auf rund 16 Prozent.

Die Christen stagnieren bei etwa zwei Prozent.
Nach den neuesten Angaben des statistischen Zentralamtes ist die israelische Bevölkerung in den vergangenen zwölf Monaten um 1,8 Prozent gewachsen. Von den knapp sieben Millionen Israelis sind 5.3 Millionen Juden, 1.1 Millionen Moslems, 146.000 Christen und 115.000 Drusen. Die übrigen gaben keine Religionszugehörigkeit an. Das teilte das Amt in Jerusalem aus Anlass des jüdischen Neujahrsfests Rosch HaSchanah mit, das am 24. September gefeiert wird. Am 15. Mai 1948 hatte Israel 806.000 Einwohner. Damit hat sich die Einwohnerzahl seit der Staatsgründung fast verneunfacht.

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Immer mehr Deutsche sympathisieren mit Israel

W a s h i n g t o n (idea) – Im Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt sympathisieren immer mehr Deutsche mit Israel. 37 Prozent stehen auf der Seite des jüdischen Staates und 18 Prozent auf der Seite der Palästinenser. Die übrigen sind neutral oder äußern keine Meinung.

Seit 2004 haben sich die Gewichte erheblich verschoben; damals waren die Sympathien mit den beiden Konfliktparteien mit jeweils 24 Prozent ausgewogen. Das geht aus einer Untersuchung des US-amerikanischen Pew-Forschungsinstituts (Washington) in 14 Staaten hervor. In Frankreich sind die Sympathien für Israel ebenfalls gewachsen. Vor zwei Jahren standen 36 Prozent der Franzosen auf der Seite der Palästinenser und 19 Prozent auf der Seite Israels; jetzt halten jeweils 38 Prozent zu einer der beiden Konfliktparteien. In Westeuropa haben die Palästinenser nur noch in Großbritannien mit 29 Prozent (pro Israel: 24 Prozent) und besonders in Spanien mit 32 Prozent (pro Israel: 9 Prozent) mehr Sympathien als Israel. Kaum überraschen können die Umfragen in überwiegend muslimischen Ländern. In Jordanien hält nur ein Prozent zu Israel (Palästinenser: 97 Prozent), in Ägypten sind es zwei Prozent (Palästinenser: 97), in Indonesien vier (Palästinenser: 72), in der Türkei fünf (Palästinenser: 63) und in Pakistan sechs Prozent (Palästinenser: 59). Am deutlichsten schlagen sich die US-Amerikaner auf die Seite Israels, nämlich 48 Prozent. 13 Prozent stehen zu den Palästinensern.

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Jesus sagt:

Johannes 14, 6: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“

Gibt es die Ewigkeit?

Gott hat die Ewigkeit in das Herz des Menschen gelegt (Prediger 3,11)

Gott ist erkennbar:

*~* 1./ In seinen Geschöpfen: "Denn das von Gott Erkennbare ist unter ihnen sichtbar, denn Gott hat es ihnen geoffenbart ... Sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit wird von Erschaffung der Welt an in dem Geachten mit dem Verstand ergriffen." (Römer 1, 19+20) *~* 2./ Durch die Geschichte: "Kommt und seht die Grosstaten Gottes!" (Psalm 66,5) *~* 3./ Durch das menschliche Gewissen: "Ihr Gewissen zeugt mit und ihre Gedanken klagen sich untereinander an oder entschuldigen sich." (Römer 2, 15) *~* 4./ durch JESUS CHRISTUS, Seinen Sohn: "Nachdem Gott vielfältig und auf mancherlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat: in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne." (Jesus Christus) (Hebräer 1, 1) *~* 5./ Der Mensch trägt die Spuren der Schöpferhand Gottes: Gott sagt zu Jesaja 43, 7: "Ich habe den Menschen zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe. *~* 6./ Durch das Wort Gottes: "Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens." (1.Johannes 1)

Die Bibel hat RECHT!

"Gott will, dass alle errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4) *~* Sinn des Lebens *~* Die Beantwortung der Gottesfrage allein ist der Schlüssel, das Leben zu verstehen und zu begreifen. Die Bibel sagt: "Wer Gott leugnet, ist verfinstert am Verstand."

Gott ist Liebe...

... und die Liebe ist aus Gott (1. Johannes 4,7 und 9). *~* Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. (Matthäus 22,37)

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